Jupp. Und wem das Abfahren durch diese unglaublichen Engstellen zu arg ist, der umgeht sie in ehrfürchtiger Entfernung durch den Abstecher nach und über Isola. Raufzus bringt das allerdings so gut wie keine Körnerersparnis.

Hallo Anna,
ich fahre im Juli die Strecke München-Venezia http://www.muenchen-venezia.info/ Vielleicht wäre das auch eine gangbare/radelbare Alternative für dich. Beim Überfliegen des Threads habe ich auch einen Radler gesehen, der die Strecke bereits einmal gefahren ist.
Er könnte dir da gewiss mit Informationen aus 1. Hand weiterhelfen.
Viel Spass und immer genug Luft im Reifen.
Gruss
bibendum

Hallo Anna ,
Bin nahezu untrainiert letztes Jahr von Amsterdam nach Venedig geradelt. Von Münschen über Bad Tölz und Sylvensteinsee gemäßigt bergauf , dann schicke Abfahrt ins Tal des Inn. Mit der Brennerbahn von Innsbruck zum Pass rauf gefahren , weil Weg zu steil und verkehrsreich erschien. Auf der anderen Seite nette, längere Abfahrt. Gemäßigter Anstieg nach Toblach und von dort den Dolomitenradweg nach Italien genommen. Herrliche Landschaft , Venedig tolles Endziel.
Mein Fazit : wer sich Zeit nimmt , hat keine Schwierigkeiten . Alpenquerung light !
Eigentlich streift man die Dolomiten nur , richtiges Hochgebirgsfeeling hatte ich - abgesehen von den 2 Tagen Dolomiten - tatsächlich auch nicht , wie hier in der Diskussion schon festgestellt wurde.
Bei meinen "Testradtouren" im Zittauer Gebirge oder durch Schleswig-Holstein hatte ich steilere Steigungen !!
Aber als Einstieg fand ich es diese Alpenstrecke ideal ! Prima Tour , die verzeiht , wenn man zu viel Gepäck mitnimmt und bei der man sich einschätzen lernt . Rückblickend hätte ich wohl den Brenneraufstieg anpacken sollen. Aber Landschaftlich gibt es sicherlich weit interessantere Quälstrecken. München - Venedig ist für mich deshalb ein super Einstieg ins Alpenradeln für Jedermann. Die wahren alpinen Perlen liegen sicherlich anderswo. ( So sticht mir jetzt der Graubündener Majolapass ins Auge ... )

Viel Erfolg und Spaß. Die Alpen sind Dir ja schon zum Greifen nah.

Also steil ist der Brenner überhaupt nicht. Da hast Du auf dem Weg zum Achensee oder in Pustertal hinein sicher steileres zu überwinden gehabt. Verkehr gibts dort viel, wenn man auf der Bundesstraße fährt, aber auf der anderen Seite vom Tal gibts auch ne Strasse (die "alte Römerstraße") wo viel weniger los ist. Die geht halt mehr auf- und ab.

Hallo Anna,
wie hat sich dein Plan denn inzwischen weiterentwickelt? Ich möchte im August/September ebenfalls eine Alpenüberquerung* starten, bin genauso wie du Jahrgang 1989 und wohne in Augsburg. Vielleicht können wir zusammen radeln? Ich habe schon einige Urlaube auf dem Rad verbracht, bisher aber noch nicht in den Alpen.

* zur Zeit tendiere ich zu München-Venedig (und dann vielleicht noch etwas weiter), bin aber in der Routenwahl noch flexibel

Die Vermutung, dass der Beitrag von Anna1989 nur dem Zweck diente, Links zu Reiseveranstaltern zu platzieren scheint sich zu bestätigen. Seit fast drei Monaten pflegt Anna Stillschweigen. Zu den Beiträgen zur Alpenüberquerung tippe ich, dass die 100'000 bald erreicht sind. Es finden sich aber immer noch zahlreiche Teilnehmer bei diesem Wettstreit.

Habe alles gelesen und es hat mir viel gebracht. Werde evtl mit neuem Trike vor dem Wohnwagen mal den Bernina oder den Gotthard angehen. Hoch geht gut nur runter geht sehr auf die Bremsen. Wie steil geht es denn auf den genannten Pässen runter? Schöne Grüße Jürgen

Hallo Jürgen!



Die Höhenprofile bzw. Steigungsprozente von einer Vielzahl von Pässen kannst du bei Quäldich nachlesen:

http://www.quaeldich.de


Gruß LUTZ

Danke... Mittelmotor ist gerade ins Trike gekommen. Da können die Pässe kommen... Hurra. Schöne Grüße Jürgen der auch neue BB7 drauf gemacht hat damit die Beläge bergab auch halten...