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Off-topic #1355807 - 01.10.18 08:54 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: StephanBehrendt]
albe
Mitglied
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Beiträge: 258
In Antwort auf: StephanBehrendt
Es handelt sich durchaus um ernste Jacken.[/url]


ich habe den Test eben nochmal angesehen, er zeigt, dass durchaus renommierte Firmen (Mammut, North Face,...) im günstigeren Bereich mit zweitklassigen Membranen oder auch nur Beschichtungen arbeiten, die dauerhaft nicht funktionieren. Wundern tut mich, dass die Patagonia Goretex Jacke nicht dicht war. Und das in einem Testsegmenbt der eher schweren Jacken, wo nicht der letzte Millimeter Nahttape eingespart wird.

Geändert von albe (01.10.18 08:54)
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Off-topic #1355809 - 01.10.18 09:02 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: StephanBehrendt]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.745
In Antwort auf: StephanBehrendt

Naja, ernst gemeint ist (produktübergreifend) bei vielen "Marken" und Handelsmarken bestenfalls der Wille, mit Markennimbus, Marketing-Blabla und/oder erdachten bzw. behaupteten Attributen einem Produkt eine Werterhöhung zu verleihen, die sich nicht aus dem praktischen Nutzen oder der tatsächlichen Qualität ableiten lässt.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #1355817 - 01.10.18 09:49 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: BeBor]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
Nass wird man sowieso. Da kann die Kluft noch so dicht sein. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen.
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#1355820 - 01.10.18 09:56 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
AlexHH
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 57
In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: AlexHH
Da müsste ich beim kalten Arbeitsweg wieder mehr zwiebeln.

Zwiebeln musst du immer... omm

Was willst du mit einer besonders warmen Jacke beim Radfahren? verwirrt Wenn es keinen Frost gibt (und solche Winter hatten wir durchaus einige), dann hast du die Jacke umsonst gekauft. Ich würde definitiv das Zwiebelprinzip einplanen. Lieber dünnere Jacke + dickeres Fleece als umgekehrt.


In Antwort auf: IndianaWalross
Findest du die 1kg 700cuin Kunstfaser-Daunenjacke nicht etwas overdressed beim Fahren? Ich meine das Teil klingt nach -10°C Komforttemperatur minimum, wenn nicht kälter - da würde ich mich bei Temperaturen darüber totschwitzen drin sobald ich pedaliere entsetzt



Wenn ich diese Jacke primär für Radreisen im Winter nutzen wollen würde, würde ich vollends zustimmen. Aber das Gros der Nutzung würde aufs tägliche zur Arbeit radeln hinauslaufen. Da selbige in ca 25 Minuten zu erreichen ist und ich morgens aus dem warmen Bett und abends aus dem warmen Büro mit Ruhepuls aufs Rad steige, lege ich beim Outfit mehr wert darauf, dass es direkt warm ist und ich mich nicht zuerst warmtreten muss.
Was natürlich immer noch nicht gegen ordentliches Zwiebeln spricht. Ich finde es halt fürs Büro und ggf. anschließenden Fahrten auf den Weihnachtsmarkt, in Restaurants und Kneipen einfach praktischer, nicht mit vielen Lagen hantieren zu müssen.

Ich werde mich heute nach Feierabend wohl mal im Globetrotter umschauen.
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Off-topic #1355825 - 01.10.18 10:23 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: StephanBehrendt]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 21.989
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: BeBor
In Antwort auf: Spinatspinat
... Markenjacken im Puppen-Duschtest schon beim Kauf undicht waren (glaube Adidas oder Nike),
Sind die von Dir genannten und diverse weitere Marken nicht eher Mode-Label als ernst zu nehmende Outdoor-Funktionsbekleidung?
Es handelt sich durchaus um ernste Jacken.

Und zwar welche konkret? Dein Link offenbart das nicht.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1355826 - 01.10.18 10:34 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: AlexHH
... Aber das Gros der Nutzung würde aufs tägliche zur Arbeit radeln hinauslaufen. Da selbige in ca 25 Minuten zu erreichen ist und ich morgens aus dem warmen Bett und abends aus dem warmen Büro mit Ruhepuls aufs Rad steige, lege ich beim Outfit mehr wert darauf, dass es direkt warm ist und ich mich nicht zuerst warmtreten muss. ...
Dann sind die üblichen Outdoor-Jacken völlig ok - z.B. JW. Stundenlanger Regen ist auch kein Thema und nach Gebrauch ist Zeit und Platz zum Aufhängen/Trocknen/Lüften.
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Off-topic #1355842 - 01.10.18 11:17 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Deul]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.162
In Antwort auf: Deul
Sag doch bitte so bis Weihnachten wann Du im Sommer wegfährst und wohin. Wir nehmen dann die entgegengesetzte Ecketeuflischlach

Schlechter Rat, ich war ziemlich entgegengesetzt zu Toxxi unterwegs und da war auch richtig nass! grins

(Kleiner meterologischer Hinweis: Es kam drauf an, ob man sich im Hochdruck-Omega oder außerhalb/an den Rändern bewegte.)
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1355847 - 01.10.18 11:36 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.162
In Antwort auf: AndreMQ
Stehe auch vor der Anschaffung einer neuen Regenjacke, würde jetzt aber mal Wärmedämmung und wasserdichte Decke konsequent trennen, also so "eierlegende Wollmilchjacke". Das Teil soll sehr leicht und packbar sein. Taschen etc. sind unnötig, Kapuze ok, aber nicht zwingend.

Das widerspricht meinen Erfahrungen. Regen und Kälte stürzen oft parallel über dich hinein und daher sollte eine Regenjacke auch ein gutes Wärmeschild bereit halten. Unverzichtbar in meinen Augen dahe auch die Kapuze, gerade wegen Windschutz etwa im Nacken. Meine Regenjacke ist daher auch gelegentlich als Wärmehalter im Einsatz, ganz ohne Regen. Darunter können dann verschiedene Lagen sein, etwa eine Windjacke (nicht komplett winddicht), ein dickeres Langarmtrikot und/oder eine Fleecejacke. Letzere Variante ist gerade bei großer Kälte einsetzbar. Auch bei trockener Kälte ist Fleece etc. oft nicht ausreichend, weil zu zugig. Daher sollte die Regenjacke auch nicht zu eng geschnitten sein, um variable, auch mal dickere Lage drunter zu packen. Gerade wenn es nicht so sehr aufs Gewicht ankommt, sollte man sich eher bei Wanderregenjacken umschauen - die sind in Sachen Wärmekomfort usw. oft besser gemacht. Darüber hinaus ist das Zwiebelprinzip nicht ganz korrekt, denn guter Wärmeschutz verlangt Luftzwischenräume zwischen den Lagen, nur eng aufeinanderliegende Schichten mindern den Wärmeschutz.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #1355855 - 01.10.18 11:56 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: veloträumer]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 21.989
In Antwort auf: veloträumer
Regen und Kälte stürzen oft parallel über dich hinein und daher sollte eine Regenjacke auch ein gutes Wärmeschild bereit halten.

Oft ja - immer nein.

Ich sehe nichts, was dagegen spricht, unter eine Regenjacke was wärmendes zu ziehen. Eine dünne Regenjacke ist auch im Sommer brauchbar, eine dünne nicht.
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1355882 - 01.10.18 15:19 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: veloträumer]
noireg-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.073
Alles vom Prinzip her richtig, aber jede/r schwitzt individuell anders und benötigt deshalb eine unterschiedliche Dampf-Entweichmöglichkeit bei Regenjacken.

Ich persönlich habe über die Jahre schon diverse Jacken mit verschiedensten Membranen und Beschichtungen ausprobiert. Zufriedenstellend funktioniert beim engagierten Radfahren hat bisher auf Dauer keine. Für meine Schwitzmenge geht einfach zu wenig hindurch. Bei anderen Menschen mag das anders sein.

Trotzdem ist das Zwiebelprinzip das A&O beim Wärmeschutz. Darüber trage ich mittlerweile eine JW-Texapore Jacke ohne Wärmefutter, aber mit sehr großen Unterarmbelüftungen, die bei mir nur bei Frost sukzessive geschlossen werden. Damit kann ich ein für mich schwitziges Wohlfühlklima ohne Wärmestau in der Jacke erzeugen.
Ich akzeptiere einfach, dass Schwitzen zum engagierten Radfahren dazugehört. Glücklicherweise gehöre ich nicht zu den Menschen, die nach geringstem Schwitzen schon eine Geruchs-Bannmeile um sich herum benötigen.

Dieses ganze Empfehlen von Einzelerfahrungen mit dieser und jener Jacke hilft vielleicht bezüglich der Außendichtigkeit, aber nicht beim Innen-Wohfühl-Klima. Da hilft nur ausprobieren.

Viel Erfolg Gereon
Grüße Gereon
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#1355886 - 01.10.18 15:35 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: noireg-b]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: noireg-b
Alles vom Prinzip her richtig, aber jede/r schwitzt individuell anders und benötigt deshalb eine unterschiedliche Dampf-Entweichmöglichkeit bei Regenjacken ...
Deshalb versuche ich mal die Membran nur wirklich bei Regen bzw. Schneeregen und die ganze Isolation und Windstopper unabhängig davon. Dafür wird dann bei Regen kürzer treten akzeptiert.
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#1355931 - 02.10.18 06:25 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: noireg-b]
cyclerps
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.210
Mal kurz ich,

meine Regenjacke soll mich trocken halten für kurzzeitige Regengüsse. Darüber hinaus ist sie natürlich winddicht.
Sollte es länger nach Regen aussehen kann ich das Ding eigentlich in der Tasche lassen denn ich werde durchs schwitzen genau so patschnass wie durch Regen (wenns eben länger dauert wie ca. 15 Minuten).
Ist es kalt und ganz ohne Regen ziehe ich das Ding, mit entsprechender warmer Kleidung darunter, gerne an weil es mich warm hält.
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#1355941 - 02.10.18 07:19 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: cyclerps]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: cyclerps
… Sollte es länger nach Regen aussehen kann ich das Ding eigentlich in der Tasche lassen denn ich werde durchs schwitzen genau so patschnass wie durch Regen (wenns eben länger dauert wie ca. 15 Minuten) ...
Damit dies eben nicht passiert, wurden Membranstoffe erfunden, an deren Optimierung gearbeitet wird und deren geschickte Verwendung nicht ganz einfach ist. Nur "wasserdicht" ist bereits vor Jahrzehnten mit Ostfriesen-Nerz und generell allen Folien und auch allen Billig-Jacken gelöst. Aber damit muss sich niemand im Jahre des Herren 2018 mehr zufrieden geben, das ist doch gerade der Sinn.
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#1355957 - 02.10.18 08:05 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.189
Membranstoffe, die bei Regen membranen, gibts nicht.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1355961 - 02.10.18 08:22 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: cyclerps]
noireg-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.073
Und was machst Du Markus, wenn es kalt ist und regnet?

Grüße Gereon
Grüße Gereon
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Off-topic #1355969 - 02.10.18 08:53 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: noireg-b]
Hansebiker
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.504
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: noireg-b
Und was machst Du Markus, wenn es kalt ist und regnet?



Dann bleibt er zuhause. zwinker

Duck und wech.......
LG aus HL



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#1355984 - 02.10.18 10:17 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: cyclerps]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 21.989
In Antwort auf: cyclerps
Sollte es länger nach Regen aussehen kann ich das Ding eigentlich in der Tasche lassen denn ich werde durchs schwitzen genau so patschnass wie durch Regen (wenns eben länger dauert wie ca. 15 Minuten).

Also ich nicht... vielleicht hattest du einfach noch nicht die richtige Jacke? Ich habe mittlerweile festgestellt, dass eine dreilagige Regenjacke mit Goretex-Membran ihren zunächst absurd scheinenden hohen Preis für mich definitiv wert ist.

Wenn es stundenlang regnet, dann bin ich selbst mit etwas Schwitzen unter der Regenjacke immer deutlich trockener als direkt im Regen. Manchmal ist Rumsitzen und Abwarten einfach keine Alternative.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1355990 - 02.10.18 10:56 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: AlexHH]
AlexHH
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 57
Mal ne kurze Rückmeldung von mir, nachdem ich die von mir auf dem Papier favorisierte Jack Wolfskin Troposphere im Laden ausprobiert habe: Ich fürchte sie ist wirklich, wie schon von einigen vermutet, zu dick gepolstert. Das schlägt sich einerseits aufs Packmaß und andererseits auf ihre Variabilität nieder.
Ich glaube ich werde tatsächlich glücklicher mit einer etwas dünneren Jacke plus Fleece/Softshell-Lage.

Derzeitiger Favorit ist die MTR Primaloft von Endura. Diese sah live besser aus als auf den Fotos und sollte mit Extralage gut durch den Winter reichen und in der Übergangszeit alleine Schutz bieten können. Für den Sommer nutze ich meine The North Face Keiryo Diad II Regenjacke, um das Wetter fernzuhalten.

Vielen Dank für die Diskussion bisher!
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#1356181 - 04.10.18 00:06 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: cyclerps]
sigggi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 109
In Antwort auf: cyclerps
Sollte es länger nach Regen aussehen kann ich das Ding eigentlich in der Tasche lassen denn ich werde durchs schwitzen genau so patschnass wie durch Regen (wenns eben länger dauert wie ca. 15 Minuten).

Sehe ich auch so.
Habe bei meinen Touren nie eine Regenjacke, oder Regenhose mit.
Ich fahre eine dünne Windstopperjacke in etwas steifer Qualität damit die Jacke nicht flattert und einem die Wärme wegpumpt. So stört mich die Nässe kaum und wenn es aufhört zu regnen bin ich ruckzuck wieder trocken.

Eine wasserdichte Jacke die so atmungsaktiv ist, dass man nach dem Regen drunter wieder trocken wird habe ich bis jetzt noch nicht gefunden. Zumindest funktioniert das nicht bei körperlicher Anstregung.

Geändert von sigggi (04.10.18 00:07)
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#1356186 - 04.10.18 06:44 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: cyclerps
Sollte es länger nach Regen aussehen kann ich das Ding eigentlich in der Tasche lassen denn ich werde durchs schwitzen genau so patschnass wie durch Regen (wenns eben länger dauert wie ca. 15 Minuten).

Also ich nicht... vielleicht hattest du einfach noch nicht die richtige Jacke? Ich habe mittlerweile festgestellt, dass eine dreilagige Regenjacke mit Goretex-Membran ihren zunächst absurd scheinenden hohen Preis für mich definitiv wert ist.

Wenn es stundenlang regnet, dann bin ich selbst mit etwas Schwitzen unter der Regenjacke immer deutlich trockener als direkt im Regen. Manchmal ist Rumsitzen und Abwarten einfach keine Alternative.

Gruß
Thoralf
Sehe ich auch so, muss aber das Thema "Imprägnierung" noch besser lösen und möchte die Membran wirklich nur bei Regen drüber haben. Wenn ich das ganzen Prinzip richtig gelesen habe, dann funktioniert die Verdunstung auch noch bei Regen, wenn der Oberstoff ordentlich abperlt, auch wenn die natürlich hohe Luftfeuchtigkeit bei Regen das begrenzt. Am besten transportieren diese Membranen bei trockener Kälte, aber da werden sie nicht gebraucht - bzw. nur die Windstopperwirkung.
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#1356204 - 04.10.18 09:56 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
MichiV
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.643
Auf Radreise bin ich nur im Sommer.

Für die täglichen 20km Arbeitsweg schwöre ich auf eine Regenponcho.

Absolut dicht, und man schwitzt weniger, da von unten immer Luft ran kommt. Die Beine sind bis zu den Knien auch noch geschützt so wie die Hände. Und egal wie dick die Jacke ist, mein Vaude Poncho Covero II mit seitlichen Sichtfenster in der Kapuze und innengurt damit es nicht so rumfladdert, passt immer.

Vaude WinterJacken gingen bei mir immer zu schnell kaputt, darum bin ich auf Wellenstein umgestiegen. In Bremen gibt es ein Wellenstein Outlett, so dass ich verhältnismäßig günstig die Jacken kaufen kann.
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Off-topic #1356222 - 04.10.18 12:02 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: albe]
Spinatspinat
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 288
In Antwort auf: albe
In Antwort auf: StephanBehrendt
Es handelt sich durchaus um ernste Jacken.[/url]


ich habe den Test eben nochmal angesehen, er zeigt, dass durchaus renommierte Firmen (Mammut, North Face,...) im günstigeren Bereich mit zweitklassigen Membranen oder auch nur Beschichtungen arbeiten, die dauerhaft nicht funktionieren. Wundern tut mich, dass die Patagonia Goretex Jacke nicht dicht war. Und das in einem Testsegmenbt der eher schweren Jacken, wo nicht der letzte Millimeter Nahttape eingespart wird.


Laut Stiftung WT sind es wohl vor allem unsauber gearbeitete Nahtstellen - weniger die "großen Flächen". War in den letzten Tests auch oft so.

Jacken wurden auch abgewertet, wenn sie nach dem Waschen undicht wurden (und es gab welche die nach dem 5. Waschen noch dicht waren), das noch dazu
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#1356237 - 04.10.18 13:35 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.783
In Antwort auf: AndreMQ
Wenn ich das ganzen Prinzip richtig gelesen habe, dann funktioniert die Verdunstung auch noch bei Regen, wenn der Oberstoff ordentlich abperlt, auch wenn die natürlich hohe Luftfeuchtigkeit bei Regen das begrenzt. Am besten transportieren diese Membranen bei trockener Kälte, aber da werden sie nicht gebraucht - bzw. nur die Windstopperwirkung.
Das Dilemma ist wohl, daß das bei zunehmenden Temperaturen aufhört zu funktionieren, die Grenze liegt glaube ich bei 15°.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1356253 - 04.10.18 15:38 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: iassu]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.189
15° ?
Wenns schon bei 9° nicht funktioniert. weinend
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#1356260 - 04.10.18 16:19 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: iassu]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 8.736
Es braucht so ca 10 Grad Temperaturdifferenz an der Membran. Je enger die Anliegt, desto länger funktioniert mit der Atmungsaktivität.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1356267 - 04.10.18 16:45 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: MichiV]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: MichiV
... Für die täglichen 20km Arbeitsweg schwöre ich auf eine Regenponcho. ...
Ich wollte noch nicht zum Äußersten greifen, aber ein Versuch wäre es wert, weil die Teile auch preislich überschaubar sind. Eigentlich genau richtig, d.h. schnell übergezogen bei Bedarf und sonst verpackt. Aber sie sehen schon verdammt peinlich aus grins
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#1356269 - 04.10.18 17:01 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
MichiV
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.643
@AndreMQ

Naja, das macht nichts. In den Teilen erkennt dich niemand. schmunzel

Aber Vorsicht. Hatte mal ein billig Regenponcho von Stadler. Da hats bei Starkregen durchgeregnet.

Von Vaude der Covero II ist gut und mit praktischen Features.
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#1356337 - 05.10.18 11:53 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: ]
KUHmax
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.483
Hallo Andre,
In Antwort auf: AndreMQ
Aber sie sehen schon verdammt peinlich aus grins

sieht doch keiner.

Bei Regen kann man nicht radfahren grins

PS: Radle selber im Alltag mit Poncho teuflisch
------------
Radlergrüße, Karin

Geändert von KUHmax (05.10.18 11:56)
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#1356982 - 09.10.18 16:08 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 21.989
In Antwort auf: Toxxi
In Antwort auf: Juergen
Ist die Endura wirklich dicht? Du kennst dich ja mit Regen bestens aus. grins

Ich bin erst einmal im Regen damit gefahren, die Jacke ist ja recht neu. Da war sie dicht. Kann vermulich erst in 1 Jahr genaueres berichten.

Ich hatte die Jacke bei der sechstägigen Forumstour in den Harz dabei:
HABERATA VI 3.10 bis 6.10 - Der Plan (Treffpunkt)

Leider hatten wir bezüglich des Jackentestes etwas Pech... traurig Es hat zwar geregnet, aber nicht ausreichend intensiv und lange, um die Jacke einem Test auf Herz und Nieren zu unterziehen... omm träller Bei den Schauern und Güssen war sie auf jeden Fall dicht.

Beim Fahren ohne Regen fühlte sie sich für mich etwas "schwitziger" an als die Northface mit Goretex, aber ich habe die Jacken auch nicht bei gleichem Wetter gegeneinander getestet.

Bleibt also abzuwarten.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (09.10.18 16:09)
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#1357014 - 09.10.18 19:07 Re: Eierlegende Wollmilchjacke zum Herbst/Winter [Re: Toxxi]
Jan-V
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 346
Ich habe sehr gute erfahrungen mit:
-windstopperjacken mit aufgefrischte impraegnierung (bis 45min wasserdicht selber getestet)
-endura night vision evo mit extra packung impraegnierung

Letztere hat die "unterarmbelueftung" sehr weit unten (eher wie nach hinten versetzte taschen) und ein extra horzontalen schlitz hinten unter der schulter. Ich fand das am anfang etwas komisch aber es funktioniert erstaunlich gut.

Von endura habe ich noch mehr und bin zufrieden damit. Aber membranjacken funktionieren generell am besten mit eine gute impraegnierung, ich kann das von fibertec empfehlen.

Wenn es ueber mehrere std geht wird jede jacke irgendwann von innen nass, da hilft nur noch ein fahrradponcho und die hoffnung, dass es kein gegenwind gibt...

Gr, jan
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