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#389194 - 23.11.07 23:02
Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
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Themenersteller
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Beiträge: 255
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Hallo liebe Radlergemeinde, seitdem ich besonders in den letzten zwei Jahren häufiger mit dem Rad unterwegs war als in den Vorjahren und dabei im Sommer auf Radreisen auch nur unter freiem Himmel übernachtet habe, konnte ich feststellen, dass mein Körper bestimmte Krankheiten irgendwie besser überwindet. Ich wurde vor Kurzem beispielsweise von einer Grippe, einer schmerzhaften Magen-Darm-Infektion und einer Zahnfleischentzündung heimgesucht. Alle drei Krankheiten verschwanden wie ein Wunder innerhalb von drei Tagen ohne jegliche Arztbesuche und Medikamenteneinnahme. Und...angesichts der steigenden Heizkosten lebe ich schon seit Monaten mit nur ca. 9-11 Grad in meiner Wohnung. Ich mache mir gelegentlich eine Wärmflasche und stelle fest: Auch das scheint meinem Körper nichts mehr auszumachen, jedenfalls bis jetzt nicht! Deshalb wollte ich euch nun fragen: Kann es vielleicht sein, dass regelmäßiges Radfahren/Radreisen den menschlichen Körper in irgendeiner Weise resistenter gegen Erkrankungen macht? Verlängert das viele Radfahren evtl. tatsächlich die Lebenserwartung? Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt euch zu diesem gesundheitlichen Aspekt ein wenig aus? VG Anja
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#389203 - 24.11.07 00:36
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Beiträge: 92
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Kann ich bestaetigen: Seit 3 Jahren fahre ich wieder intensiv Rad (>10.000Km/Jahr) und habe seitdem nichtmals einen Schupfen gehabt (kein Scherz!). Dafuer allerdings eine Blasenentzuendung dank falscher Kleidung bei fiesem Wetter und stundenlanger Tour mit RR ohne Schutzbleche (eigene Bloedheit). Davor: 5.5 Jahre Studium mit wenig Zeit zum Radeln (<1.000Km/Jahr) und locker 2-3 Erkaeltungen/Jahr. Erstaunt bin ich immer wieder, wenn im Kollegenkreis mal wieder eine Grippewelle umhergeht und ich nix davon abbekomme
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#389205 - 24.11.07 00:42
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 636
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Servus Anja, in meiner Jugend gab es hier in der Gegend eine Band mit dem Namen "Sigurd kämpft". Eines ihrer Lieder trug, wenn ich mich richtig erinnere, den Titel "In der Sierra Scheewarsja". Dort in dieser Sierra musst du viel fahren, dann wohl, bleibst du durchs Radfahren lange gesund. Nein, im Ernst, durch das Fahren bei Wind und Wetter wird selbstverständlich das Immunsystem gestärkt. Das ist eindeutig und gratiniert auch schon wissenschaftlich bewiesen. Ob wir dadurch eine höhere Lebenserwartung haben? Ich sag mal so: Ich fahre nur deswegen, weil es mir Freude macht. Wenn ich deshalb fahren müsste, um länger zu leben, würde ich's sofort drangeben. Nein, Radfahren macht Spaß und gute Laune, ist gesund (meistens) und man erlebt viel mehr als mit der Blechkiste. Wenn ich dereinst den Löffel abgeben muss, dann bin ich wenigstens ein paar schöne Touren gefahren. Aber länger leben als Motivation dafür brauche ich nicht und ist vermutlich auch gar nicht sinnvoll, denn wie sagten schon die alten Griechen: "Das größte Geschenk, das die Götter den Menschen gaben, ist, dass sie den Tag nicht wissen, an dem sie sterben werden." Schöne Zeit und tolles Radeln wünscht, Wolfi PS: Damit ist die Sierra "Schönwärsja" gemeint, falls doch jemand kein Bayerisch versteht.
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Geändert von ethnowolfi (24.11.07 00:44) |
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#389207 - 24.11.07 00:53
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.707
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... angesichts der steigenden Heizkosten lebe ich schon seit Monaten mit nur ca. 9-11 Grad in meiner Wohnung. Ich mache mir gelegentlich eine Wärmflasche ... Ist es an der Weser schon seit Monaten so kalt, oder hast Du eine Klimaanlage? Vor vier Wochen lagen in Oberbayern die Tageshöchsttemperaturen noch über 10 Grad, die Tiefsttemperaturen nachts bei etwa 5 Grad. Ich übernachtete zu dieser Zeit noch im Zelt im wohl temperierten Ausland. Ich hoffe, daß die Wärmeflasche nicht die einzige Wärmequelle für Dich ist. Aber Gesundheit ist das Wichtigste, und die hast Du. Zu Deinem Thema: Daß artgerechte Lebensführung (mit reichlich Bewegung) Krankheiten fernhält, ist nicht gerade eine ganz neue Erkenntnis. Nur viele wissen davon nichts, und leben im Widerspruch dazu. Gruß von Wendekreis
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#389212 - 24.11.07 06:32
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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StephanZ
Nicht registriert
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Deshalb wollte ich euch nun fragen: Kann es vielleicht sein, dass regelmäßiges Radfahren/Radreisen den menschlichen Körper in irgendeiner Weise resistenter gegen Erkrankungen macht? Verlängert das viele Radfahren evtl. tatsächlich die Lebenserwartung? Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt euch zu diesem gesundheitlichen Aspekt ein wenig aus? VG Anja Persönlich weiß ich nicht, ob ich auf eine noch höhere Lebenserwartung scharf sein sollte. Mir würde ja schon reichen, wenn die Phase, in der ich gepflegt werden muss, deutlich kürzer werden würde. Aber ansonsten Sport ist gesund. GS
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#389232 - 24.11.07 09:01
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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IngmarE
Nicht registriert
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Vllt. liegts an der besseren Vitamin-D-Versorgung wenn man regelmäßig eine Zeitlang unter (auch trüben) Sonnenlicht sich aufhält, während andere nur für den Weg aus dem Auto zum Haus/Arbeit/Einkaufsort und zurück, mal die Sonne sehen. Auch die mMn größere psychische Ausgeglichenheit wenn man viel fährt kann sicher das Immunsystem stärken. Es ist auch vorstellbar dass man nach dem Training erstmal breit ist und sich schneller mal eine kleine, unbemerkte Infektion einfängt, an denen das Immunsystem üben kann. Gut ist es vor allem bei den Gefäß-Volkskrankheiten. Bei den Arterien (Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit (->Herzinfarkt als Akutzustand), periphere arterielle Verschlusskrankheit) sorgt die kontinuierliche, mittelmäßig starke Belastung langfristig für die Bildung von Umgehungskreisläufen. Andere Arterien weiten sich und bilden neue Verzweigungen um unterversorgte Gebiete zu erreichen. Bei den Venen sorgt die trainierte Wadenmuskulatur dafür dass die Venenfunktion verbessert wird (Venen brauchen Muskelbewegung, haben keine eigene Kraft zum hochpumpen), beugt also Varikosis (Krampfaderleiden), chronisch venöser Leistungsschwäche/Insuffiziens (Spätkomplikation "offenes Bein"/Ulcus cruris venosum), und auch tiefer Beinvenen-Thrombose (schwerste Komplikation: Lungenembolie) vor. Von Übergewicht bis hin zur Fettsucht dürften aktive Radfahrer auch weniger betroffen sein, was wieder eine ganze Ecke Folgekrankheiten verhindert. Also zum Immunsystem kann ich nur unbefriedigend Auskunft geben, aber die Effekte bei der Prävention von Volkskrankheiten werden mit allergrößter Sicherheit zu einer durchschnittlich höheren Lebenserwartung führen. Sport ist gesund, wer hätte es gedacht . Gruß, Ingmar
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Geändert von Ingmar E. (24.11.07 09:06) |
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#389291 - 24.11.07 12:10
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 6.986
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... Verlängert das viele Radfahren evtl. tatsächlich die Lebenserwartung?... Hallo Anja, hast Du mal den asozialen Aspekt Deines Ansatzes bedacht? Wer soll denn die höhere Lebenserwartung bezahlen? Die Sozialkassen sind doch bereits jetzt erodiert. Du hast eine Lebenserwartung von bspw. 80 Jahren, also 15 Jahre Rente. Wenn sich Deine Lebenserwartung durch gesunde Lebensweise um vielleicht 10 Jahre erhöht, macht das einen Bedarfszuwachs von 66 %. Wer soll das noch schultern, wenn sich die aktuell zeugungsfähige und gebärfähige Generation weiterhin ihren bevölkerungspolitischen Aufgaben entzieht? Also: Keinen Sport, rauchen, saufen - alles für die Volkswirtschaft! [für die ironiefreie Zunft: alles nicht ganz ernst gemeint, aber nur "nicht ganz"] wünsche Dir trotzdem ein langes und gesundes Leben. Gruß Dietmar
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#389298 - 24.11.07 12:21
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Dietmar]
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abwesend
Beiträge: 589
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Also: Keinen Sport, rauchen, saufen - alles für die Volkswirtschaft! Psssst! Nicht so laut, sonst werden notorische Radfahrer demnächst mit Extrasteuern belegt.
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#389330 - 24.11.07 14:05
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: hyggelig]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 547
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Radfahrersteuer, Nichtrauchersteuer und erhöhte Rentenbeiträge für schlanke, sportliche Menschen sowie alle Wenigtrinker und Antialkoholiker.
Die Deutsche Rentenversicherung fordert: Nikotinzwang in allen gastronomischen Einrichtungen - die Beitragszahler werden einfach zu alt.
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#389368 - 24.11.07 16:40
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Dietmar]
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StephanZ
Nicht registriert
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Wer soll denn die höhere Lebenserwartung bezahlen? Die Sozialkassen sind doch bereits jetzt erodiert. Du hast eine Lebenserwartung von bspw. 80 Jahren, also 15 Jahre Rente. Wenn sich Deine Lebenserwartung durch gesunde Lebensweise um vielleicht 10 Jahre erhöht, macht das einen Bedarfszuwachs von 66 %. Wer soll das noch schultern, wenn sich die aktuell zeugungsfähige und gebärfähige Generation weiterhin ihren bevölkerungspolitischen Aufgaben entzieht? Also: Keinen Sport, rauchen, saufen - alles für die Volkswirtschaft!
Du kennst den Begriff des "sozialverträglichen Ablebens"? GS
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Off-topic
#389370 - 24.11.07 16:45
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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IngmarE
Nicht registriert
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Du kennst den Begriff des "sozialverträglichen Ablebens"? Weisst du woraus "Soylent Green" hergestellt wird? Auflösung Gruß, Ingmar
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#389402 - 24.11.07 18:49
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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Mitglied
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Beiträge: 6.986
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... Du kennst den Begriff des "sozialverträglichen Ablebens"? ... Ja, der schwebte mir auch im Kopf herum, wollte es aber nicht so krass ausdrücken. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er Allgemeingut wird. Aber wir wollen hier nicht weiter ins OT abgleiten. Gruß Dietmar
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#389414 - 24.11.07 19:08
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Kann es vielleicht sein, dass regelmäßiges Radfahren/Radreisen den menschlichen Körper in irgendeiner Weise resistenter gegen Erkrankungen macht? Verlängert das viele Radfahren evtl. tatsächlich die Lebenserwartung?
Sport soll ja gesund sein. Tatsächlich muss man dadurch aber auch schwer aufpassen. Wenn man gewöhnt ist, sich häufig bis an die Leistungsgrenzen heranzutasten, dann kann das im Krankheitsfalle schon mal unangenehm werden. Man kann dann durchaus mit hohem Fieber zur Arbeit gehen, weil man sich einfach nicht schlecht fühlt (Alpenpass ist anstrengender, was kümmert mich das bisschen Fieber) und dann ganz plötzlich aus den Latschen kippen. Ich habe den Eindruck, dass sich grade Radfahrer gerne ein bisschen weiter treiben, als gesund ist... Erik
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Off-topic
#389421 - 24.11.07 19:17
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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Beiträge: 3.343
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Du kennst den Begriff des "sozialverträglichen Ablebens"?
GS Der korrekte Begriff, der Carsten Vilmar, dem damaligen Präsidenten der Bundesärztekammer den Posten kostete war "Sozialverträgliches Frühableben". Sigi PS: Wer jammert, dass gegenüber früheren Jahrzehnten die Rente weniger wird, möge bitte nachrechnen. Die Formel ist: Rentenhöhe x Rentenbezugsdauer. Wird dieser Betrag gewählt, schaut auf einmal vieles anders aus, besonders wenn dieser Betrag auch noch durch die Beitragszahlungszeit geteilt wird.
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#389428 - 24.11.07 19:26
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Dietmar]
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Beiträge: 1.117
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Macht euch mal keine Sorgen, Sportler leben nicht länger, sie sterben nur gesünder
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#389433 - 24.11.07 20:21
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ]
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Beiträge: 332
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Du kennst den Begriff des "sozialverträglichen Ablebens"?
GS
[Ironiemodus an:] Vielleicht hat die deutsche Rentenversicherung schon eine Prämie für jeden erlegten Radfahrer ausgelobt. Das würde das Verhalten einiger Mitmenschen erklären... [Ironiemodus aus] Im Ernst, seit ich vor zehn Jahren die Zigaretten beiseite gelegt habe und nun seit etwa sechs Jahren regelmäßig Waldläufe absolviere bin ich auch deutlich seltener von Infektionskrankheiten befallen. Wenn es mir nun noch gelingt mein "Kampfgewicht" zu reduzieren...
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Gruß aus Braunschweig Michael | |
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#389674 - 25.11.07 20:31
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Beiträge: 396
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...angesichts der steigenden Heizkosten lebe ich schon seit Monaten mit nur ca. 9-11 Grad in meiner Wohnung.
Hallo Anja, wenn Du das dauerhaft, machst, dann kannst Du Dich schon mal auf den Schimmel freuen....Glückwunsch. Gruß Holger
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:devil: [b]Schmerz ist Schwäche, die den Körper verläßt![b] :devil: | |
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#389679 - 25.11.07 20:43
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ardeche]
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Wie wär's mit einfrieren lassen? - hält noch länger jung und garantiert pilzfrei.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#389684 - 25.11.07 20:56
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: veloträumer]
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Hallo Matthias, ..nene, ich meine lediglich die Bude von Anja, von wegen Schimmel und so.........ganz nebenbei würde ich mich als Nachbar echt bedanken, für die kalten Wände/Decke.
Gruß
Holger
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:devil: [b]Schmerz ist Schwäche, die den Körper verläßt![b] :devil: | |
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#389687 - 25.11.07 21:05
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ardeche]
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.......ganz nebenbei würde ich mich als Nachbar echt bedanken, für die kalten Wände/Decke.
Hi Holger, und was machen die Nachbarn, wenn ich ausziehe und die Wohnung steht zwei Jahre leer? Von wem wird das ausgekühlte Wohnobjekt dann beheizt? Gruß Anja
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Geändert von schmeifengrall (25.11.07 21:07) |
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#389690 - 25.11.07 21:07
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Beiträge: 3.343
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Und...angesichts der steigenden Heizkosten lebe ich schon seit Monaten mit nur ca. 9-11 Grad in meiner Wohnung. Jetzt verstehe ich endlich auch, warum Du Dich mit so einem Bild vorstellst. Sigi
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#389693 - 25.11.07 21:20
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: der tourist]
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Themenersteller
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Beiträge: 255
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Und...angesichts der steigenden Heizkosten lebe ich schon seit Monaten mit nur ca. 9-11 Grad in meiner Wohnung. Jetzt verstehe ich endlich auch, warum Du Dich mit so einem Bild vorstellst. Sigi Congratulations! Der Kanditat hat 99 Punkte und einen Kühlschrank gratis gewonnen. Sigi, du hast es erfasst. Das von mir getragene Outfit auf dem Bild ist Bestandtteil von Radfahrerzubehör bei Extremtemperaturen. Anja
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#389696 - 25.11.07 21:24
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Claudius
Nicht registriert
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Wobei ich so trotz allerbester Beleuchtung nix sehen könnte Vll erhöht die Kälte ja die interne Radar-Steuerung. Claudius - auch so ein Kältefreak - bei 13°C grade im Zimmer
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#389698 - 25.11.07 21:26
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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abwesend
Beiträge: 18.003
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und was machen die Nachbarn, wenn ich ausziehe und die Wohnung steht zwei Jahre leer? Von wem wird das ausgekühlte Wohnobjekt dann beheizt? Sie können vom Besitzer der Wohnung verlangen, dass er sie zumindest ein bisschen heizt. So bei uns geschehen. Zum Thema: ich kann den positiven Effekt von Sport nicht bestätigen, muss allerdings auch keinen negativen beklagen. Meine 'Krankheitsrate' ist eigentlich seit vielen Jahren konstant bei einer 'Erkältung' je Winter ziemlich unabhängig davon, wie ich mich verhalte. Ebenso kann ich mich an Threads auch hier im Forum vor einigen Wintern erinnern, in denen genau das Gegenteil, nämlich eine erhöhte Anfälligkeit durch Sport beklagt wurde. Und die Geschichte, dass die Tatsache, ob man sich auch bei hohem Fieber noch auf den Beinen halten kann vom Trainingszustand abhält halte ich für ein Gerücht. Meine Mutter, die Zeit ihres Lebens nie Sport getrieben hat, ist trotz hohemFieber auf Faschingsbälle gegangen und hatte Spaß dabei, ich dagegen liege spätestens bei 37,5 flach. Martina
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#389699 - 25.11.07 21:28
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 396
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Hi Holger, und was machen die Nachbarn, wenn ich ausziehe und die Wohnung steht zwei Jahre leer? Von wem wird das ausgekühlte Wohnobjekt dann beheizt? Gruß Anja ...von den Thermostatköpfen. Allerdings auch erst bei Temperaturen unter 8°C. Gruß Holger
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:devil: [b]Schmerz ist Schwäche, die den Körper verläßt![b] :devil: | |
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#389710 - 25.11.07 21:57
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: ardeche]
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abwesend
Beiträge: 4.455
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schon mal auf den Schimmel freuen....Glückwunsch. Schimmel wird vor allem begünstigt durch kondensfeuchtigkeit. Die entsteht an den wänden um so mehr, je größer der temperaturunterschied zwischen (warmer) luft und (kalter) wand ist. Wenn alle anderen umstände gleich bleiben, führt eine kältere luft im raum zu weniger kondensfeuchtigkeit an den wänden. Wenn das haus so (gut) isoliert ist, dass der temperaturunterschied zwischen der luft innen und den wänden relativ ähnlich bleibt, hat die niedrigere temperatur praktisch keinen einfluss. Für hellseherische glückwünsche bräuchte man vielleicht noch ein paar mehr informationen als nur die temperatur. MfG
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#389754 - 26.11.07 07:03
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: Flachfahrer]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 3.550
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Hallo MfG,
so ganz einfach ist das nicht. Anja lebt ja nach Ihrer Aussage in der Wohnung. Das bedeutet, daß sie zusätzliche Feuchtigkeit produziert und sei es nur durch Ihren Atem. Diese zusätzliche Feuchtigkeit kann die kalte Raumluft nicht mehr aufnehmen und sie wird an der kalten Wand kondensieren.
Damit ist die Grundlage für eine Schimmelbildung gegeben.
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#389765 - 26.11.07 07:54
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: schmeifengrall]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 2.248
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Gibt es denn Statistiken zur Lebenserwartung von Radlern, wo die verunfallten Genossen mit einbezogen sind? Ich kann mir gut vorstellen, dass Radeln die Lebenserwartung vll sogar verringert. Wenn wir von einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 80 Jahren ausgehen, dann zieht jemand, der mit 20 von nem trotteligen Autofahrer tot gefahren wird, die durchschnittliche Lebenserwartung fett nach unten. Da braucht's dann schon wieder so ca. 10 Radler die durchs Radeln 6 Jahre länger leben um die erwartete Lebenszeit nur auf demselben Level zu halten.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#389767 - 26.11.07 07:57
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: jovo]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 18.531
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soweit ich mich erinnere, gingen alle Studien die ich bis dato dazu zur Kenntnis genommen habe davon aus, dass das Unfallrisiko bei der Lebenserwartung zu vernachlässigen ist und der Anteil der positiven Folgen des Radfahrens deutlich überwiegt.
job
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#389788 - 26.11.07 08:50
Re: Lebensdurchschnittserwartung bei Radfahrern
[Re: jovo]
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Mitglied
abwesend
Beiträge: 547
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Wenn wir von einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 80 Jahren ausgehen, dann zieht jemand, der mit 20 von nem trotteligen Autofahrer tot gefahren wird, die durchschnittliche Lebenserwartung fett nach unten. Da braucht's dann schon wieder so ca. 10 Radler die durchs Radeln 6 Jahre länger leben um die erwartete Lebenszeit nur auf demselben Level zu halten.
Dass jeder elfte Radfahrer im Straßenverkehr tot gefahren wird, bezweifle ich stark.
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