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Off-topic
#596568 - 25.02.10 07:55
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Thomas1976]
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Joese
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...ich meine Rolle als "Arbeitssklave", den Glauben an absolute Gerechtigkeit habe ich schon seit langem verloren.
Ich bin mit meiner Rolle hier auf diesem Planeten zufrieden, es hätte schlimmer kommen können, ich bin gesund und fit, habe ein gutes Umfeld um mir, tolle Eltern, super Freunde etc. ... aber darüber aufregen kann ich mich nicht mehr.
es gibt auch schöneres im Leben.
Gruss Thomas AMEN!!! Entschuldigung, aber das ist so pathetisch und theatralisch und pauschal... Vielleicht solltest Du als Wanderprediger auftreten. Bringt vielleicht mehr als 5€/Tag...
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#596610 - 25.02.10 09:20
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Klemmi]
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Hallo Klemmi, zu deinen Fragen nun auch ich: 2. ich bekomme ausreichend Geld (man muß immer damit ausreichen). 1. Ich verlebe das Allermeiste davon auf meinen Reisen. Habe seit Jahren eine Urlaubstabelle in der ich alle geldlichen Aufwendungen pro Urlaub addiere und durch die Anzahl der Nächte teile. Dabei kommt immer eine Zahl zwischen 100 und 200 Euro (für 2 Personen) heraus. Dann ist spätestens nach 3 Wochen Schluß. Gruß Wolfgang
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#596619 - 25.02.10 09:40
Re: Radreise finanzieren???
[Re: ]
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Beiträge: 1.471
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Die Finanzierung von Radreisen sit doch immer eine Frage der Prioritäten. Wer wirklich reisen will, der schafft es. Ein Bekannter von mir ist schon durch Afrika gelatscht, ist immer wieder lange weltweit unterwegs. In Deutschland lebt er in einer WG in der Kleinstadt (sehr geringe Mietausgaben). Hat immer 2-3 Jobs (hier und da, Nachtdienst im Hotel, Bauhelfer), bestellt die Gärten von alten Leuten, die es nicht mehr selbst schaffen. Die Kleidung ist einfach, robust und markenfrei. Er ist ein offener, positiver Mensch, hat überall auf der Welt Freunde und kommt auf Reise immer irgendwo unter (Gegenbesuche finden statt). Dass diese Lebensweise keine Weibchen anzieht, die gut versorgt Kinder zeugen wollen, sollte klar sein. Und das Rentenkonto quillt auch nicht über vor Punkten. Aber er wirkt mit seinen Prioritäten und seinem Leben ziemlich glücklich.
Radreisen kann man aber auch mit Familie gut arrangieren. Meine Eltern sind mit uns drei Kindern mehrmals wochenlang durch Deutschland geradelt, statt zum nächsten weißen Strand zu fliegen. Der Verzicht auf ein Auto hat bei der Finanzierung geholfen, aber jedes Jahr lässt sich so ein Familienurlaub natürlich nicht machen (wenn ich mich recht entsinne). Auch ist mein Vater mit knapp 60 ein halbes Jahr in Griechenland unterwegs gewesen. Das Sabbatjahr ist inzwischen bei immer mehr Arbeitgebern bekannt.
Finanzierung von Radreisen: Großverdiener sein oder sich einschränken. So einfach ist das.
Jetzt möchte ich noch meinen Senf zum ALG II loswerden. Wenn wieder jemand schreibt "Aber die Leute in Afrika wäre froh über 350 Euro" möchte ich entgegnen: Solzialleistungen müssen sich an der Gesellschaft orientieren, in der sie bezahlt werden. Zahlt man den Arbeitslosen so wenig Geld, wie wir es tun, schließt man sie damit defacto aus der Gesellschaft aus. Und das ist Dumm! Wer an der Gesellschaft nicht mehr teilnehmen kann, der wendet sich gegen sie, man sieht es in jedem Sozialghetto dieses Landes. Was wir an "Schmarotzertum" (also Aufgeben) und an "Verrohung" und Gewalt sehen, ist u.a. eine Folge der Sparpolitik an den Bedürftigen, für die es oft keine Arbeit gibt. Meiner Meinung nach sollten wir Steuerzahler es uns leisten, solche Menschen besser zu unterstützen. Der Gewinn, den die Gemeinschaft dadurch hätte, ist es mir persönlich wert, auch die Schmarotzer mitzufinanzieren. Je weniger einschneidende Unterschiede es gibt, desto harmonischer funktioniert eine Gesellschaft. Und ich persönlich habe keine Lust, bei der Fahrt durchs Ghetto Schläge angedroht zu bekommen (gestern passiert), im Osten von Arbeitslosen und gefrusteten Nazihorden gejagt zu werden, und in 10 Jahren in einer Gated Community leben zu müssen. Falls einer meint, das wäre nicht finanzierbar: Wir erwirtschaften in Deutschland pro Kopf (das schließt Säuglinge mit ein) irgendwas um die 35 000 Euro im Jahr. Würde man dieses Geld (nach den nötigen Neuinvestitionen etc) gerechter aufteilen, hätten wir eine gleichmäßigere, besser funktionierende Gesellschaft mit einem vernünftigen Bildugssystem und all solchen Annehmlichkeiten. Von 2001 bis 2008 hatten wir im Schnitt knapp 1,5% Wirtschaftswachstum pro Jahr - während die Löhne nichtmal um die Inflation erhöht wurden, also gesunken sind (man informiere sich über Reallöhne)! Es schallt regelmäßig aus allen Medien: Die Schere zwischen Arm und Reich spreizt sich immer weiter auf. Gäbe man den Arbeitnehmern, also den braven Steuerzahlern mehr von den hier erwirtschafeten Werten, statt sie als Aktiendividenden auszuschütten, bräuchten wir über die Finanzierung von Arbeitslosen nicht diskutieren, und das ohne Steuererhöhungen! Ein langer Text; soviel zu meinem Überblick über selbstgemachte Probleme.
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Geändert von Lord Helmchen (25.02.10 09:42) |
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#596665 - 25.02.10 11:42
Re: Radreise finanzieren???
[Re: wk_abg]
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Beiträge: 5.514
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Dabei kommt immer eine Zahl zwischen 100 und 200 Euro (für 2 Personen) heraus. Bei dem aus einigen Beiträgen herauszulesenden "Wettlauf" um den niedrigsten Tagessatz endlich mal wieder mal Zahlen, die sich mehr meinen eigenen Erfahrungen annähern. Ich hatte geglaubt, dass ich mit meinen Reisebudgets der letzten Jahre völlig neben der Realität gelegen habe. mfg - horst -
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"If you want something done, do it yourself." | |
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#596668 - 25.02.10 11:50
Re: Radreise finanzieren???
[Re: hopi]
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Du bist nicht allein. MfG Stephan
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#596678 - 25.02.10 12:08
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Klemmi]
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Beiträge: 12.141
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Noch eine Möglichkeit bei Radreisen zu sparen, wäre Netzwerke zu nutzen, wie z.b. das Übernachtungsnetzwerk vom Radforum oder auch vom ADFC. ´
Ich biete z.B. gerne einen Schlafplatz an, der eine oder andere hat das auch schon genutzt. Ebenso haben mir auch andere schon Schlafplätze angeboten, die ich auch gerne in Anspruch genommen habe. Gäste werden bei mir selbstverständlich auch bestens versorgt und ich bin auch bisher immer gut versorgt worden.
Dass sehe ich nicht als "Schnorrerei" an, ansonsten würde ich ja auch keine Schlafplätze anbieten. Aber bis auf ein Forumsmitglied hat noch kein weiteres von sich aus bei mir angefragt, allen anderen habe ich von mir aus einen platz angeboten. Wahrscheinlich besteht da doch noch eine große Hemmschwelle bei den meisten, obwohl ich in meinem Profil öffentlich Schlafplätze anbiete (OK die Hemmschwelle habe ich aber auch um selber anzufragen).
Wenn ich sehe, wer hier alles einen Schlafplatz anbietet (auch bei ADFC Netzwerk) könnte z.B. ein Reiseradler mit sehr geringen Budget eine Radreise durch Deutschland, Österreich, Schweiz durchführen, ohne zelten zu müssen. Vorrausetzung ist natürlich, er fragt früh genug an und der andere ist auch bereit den Schlafplatz zur Verfügung zu stellen. Möglichkeiten im Übernachtungsnetzwerk gibt es wohl genügend, aber wie schon erwähnt, die Hemmschwelle selber anzufragen scheint doch viel zu hoch zu sein.
Ich hoffe ich werde nun nicht falsch verstanden, damit meine ich nicht schnorren, sondern will nur eine Möglichkeit aufzeigen eine günstige Radreise durchzuführen!
Gruss Thomas
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Geändert von Thomas1976 (25.02.10 12:09) |
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#596680 - 25.02.10 12:15
Re: Radreise finanzieren???
[Re: sstelter]
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Hi,
bei einer längeren Radreise sind die Kosten schon niedriger als bei einer kurzen Radreise (4-8 Wochen):
Warum: 1. lfr. Plan, da heißt man achtet generell mehr aufs Geld. Spätere Einschränkung z.B. nach dem Urlaub entfällt 2. die durchschnittl. Etappen werden kürzer. (Urlaub vom "Alltag Radreisen", Visabeschaffung), d.h. man hat auch mehr Zeit was preiswertes zu suchen 3. Mehr Zeit, da zu bleiben, wo es gerade günstig ist 4. Da man weniger Geld hat, gibt man es leichter aus, d.h. man sucht sich ein günstiger Unterkunft. 5. Transportkosten werden auf mehr Tage verteilt. 6. Andere Routenwahl. Beispiel Australien: Den Nullarbor würde ich nur auf längeren Radreisen fahren nicht auf einer 4-8 Wochen Tour. 7. Man plant generell autark zu sein. Selbstkochen ist immer möglich. (Bei manchen Touren nehme ich gar keinen Kocher mit)
Damit würde ich die täglichen Kosten pro Reisetag erheblich reduzieren. Z. Zt. würde ich mit meinem Reisestil mit 20 EUR pro Tag (ohne Transport und Visakosten) für eine Weltreise planen. Im Vergleich dazu habe ich ca. 80 EUR (geschätzt) in Kroatien (ohne Transport und Visakosten) ausgegeben. Achtung: Das heißt nicht, dass ich mit meinem Reisestil in Kroatien mit 20 EUR täglich auskommen würde, aber ab der Türkei wird's günstiger
Gruß Thomas
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#596683 - 25.02.10 12:24
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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Beiträge: 290
Unterwegs in Deutschland
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Bei unseren Radreisen lagen wir immer zwischen 20 - 30 Euro am Tag für 2 Personen. Da sind dann diverse Kaffees Eintrittsgelder Übernachtungsgebühren ( Camping ) inkl. Transportkosten exkl. Die Summe lässt sich leicht auf die Hälfte reduzieren. 1. Wildcampen oder Hospitalityclub u.ä. ( nicht immer und überall möglich ) 2. Selber kochen ( lohnt in manchen Ländern nicht (Asien)) 3. Bei Flügen / Bahnfahrten ist die eigene terminliche Flexibilität sehr kostensparend. Gruß Peter
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Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nie angeschaut haben. ( Humboldt ) | |
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#596820 - 25.02.10 20:45
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Klemmi]
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Hai, ich denke, dass es keine pauschale Antwort auf diese Frage gibt ( zur Erinnerung, es ging um die Finanzierung längerer Reisen), weil die Ausgaben je nach Person und Reiseland, wie schon bemerkt, stark variieren. Eine ordentliches Gehalt daheim, gepaart mit Sparsamkeit hilft. Ersteres ist mittlerweile eine ziemliche Glücksache, wie ich schon selbst bemerken durfte (technischer Beruf,40+ (geht bei 35 aber schon los), weiblich und für viele Dinge angeblich "überqualifiziert" sind oft echte Co-Gründe, zumindest in Deutschland. Vor allem, wenn die entsprechende Branche ein Nischendasein führt). Vitamin B soll, ebenso wie eine wohlhabende Herkunft helfen, sofern vorhanden. Eine spartanische Lebensweise, ist, wie ich ebenfalls aus eigener Anschauung weiß (sogar deutlich unter Harz IV Niveau), möglich, aber weder besonders lustig noch allzu zukunftsfähig. Krank werden sollte man in so einem Falle möglichst nicht, alt werden auch nicht. Wer jung und fit und ungebunden ist, kann das Ganze ein paar Jahre durchexerzieren und darf dann im Alter von seinen Erlebnissen zehren . Manche schreiben auch selbstverherrlichende Bücher und freuen sich über jeden, der ein solches käuflich erwirbt. Die müssen dann aber gute verkäufer und Eigenmarketingexperten sein. Auch sollte er/sie auch bereit sein, eventuelle negative Konsequenzen bei der Rückkehr in Kauf zu nehmen. Aber, wie heißt es so schön : No risk, no fun . Wer auf Sabbatjahre und ähnliches zurückgreifen kann, sollte diese priviligierte Situation ausnutzen und zugreifen, einer Mehrheit dürfte jedoch deratiges verwehrt bleiben. Entscheiden muss ohnehin jeder alleine und wem zu viele Unwägbarkeiten Bauchschmerzen verursachen, der sollte besser daheim bleiben. LG Nat
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#596867 - 26.02.10 01:36
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Lord Helmchen]
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Deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Vielleicht könnte man noch anmerken, dass es in jungen Jahren natürlich leichter fällt mit spartanischem Reisebudget unterwegs zu sein und - erst einmal an ein gutes Einkommen gewöhnt - schwer wird, sich auf Low-Budget bei langer Reise einzustellen. Das Radreisen dürfte aber die günstigste Form aller Reisearten sein (Trekking ist schon wieder ein gutes Stück teurer).
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#596876 - 26.02.10 07:10
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Pedalen-Paule]
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Joese
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Das Radreisen dürfte aber die günstigste Form aller Reisearten sein (Trekking ist schon wieder ein gutes Stück teurer). Warum? Wenn Du von Euro/ km sprichst, ja dann wird das wohl so sein. Aber Euro/Tag? Warum sollte da Radfahren billiger sein als Trekking?
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#596887 - 26.02.10 07:52
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Klemmi]
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Zu soz. Zeiten gabs Übernachtung auf dem Bahnhof. Habs selbst nicht praktiziert, aber mir erzählen lassen. Soll in Budapest gangundgebe gewesen sein: abends die Matte ausgerollte, in Schlafsack gekrochen und morgens umgekehrt, dann alles wieder ins Schließfach. Ungarn war damals für uns ein rel teures Land und vor allem durfte man nur seeeehr begrenzt Geld umtauschen
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#596888 - 26.02.10 07:56
Re: Radreise finanzieren???
[Re: ]
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Beiträge: 7.492
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Hi,
Wahrscheinlich wg. den Transportkosten. Ich denke auch das Trekking günstiger ist. Reisen als Backpacker dagegen teuerer.
Gruß Thomas
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#596903 - 26.02.10 09:00
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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kangari
Nicht registriert
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Hi,
Wahrscheinlich wg. den Transportkosten. Ich denke auch das Trekking günstiger ist. Gruß Thomas Kommt immer drauf an, wie mans rechnet. Berechnest die Kosten pro km bist mit Rad am besten dran. Kein Wunder, brauchst für ne bestimmte Strecke nur ein Bruchteil als zu Fuß. Mit Bus und Bahn bist in der Regel in Entwicklungsländern wesentlich billiger unterwegs als mit Rad. Grund: s. o. Dafür haben die Backpacker auch ziemlich wenig Kontakt zur Bevölkerung, abgesehen von den anderen Passagieren. Trotzdem bleib ich bei meinem Rad. Ist eben ein vernünftiges Kostenverhältnis. Gruß peter
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#596914 - 26.02.10 09:20
Re: Radreise finanzieren???
[Re: ]
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Hi Peter, Trekking - unterwegs in der Wildnis keine Übernachtskosten (z.B. Appalachen Trail). Backpacker - meist in Städten brauchen fast immer eine Unterkunft. Außerdem verleiten Städte dazu Geld ausgeben Der Radler kommt häufiger durch Städte als der Trekker - daher teurer. Mit Bus und Bahn ist man nie günstiger unterwegs als mit dem Rad. Die 1,25 EUR spart man sich als Radler Gruß Thomas
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#596920 - 26.02.10 09:41
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Lord Helmchen]
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Jetzt möchte ich noch meinen Senf zum ALG II loswerden...Gäbe man den Arbeitnehmern, also den braven Steuerzahlern mehr von den hier erwirtschafeten Werten, statt sie als Aktiendividenden auszuschütten, bräuchten wir über die Finanzierung von Arbeitslosen nicht diskutieren, und das ohne Steuererhöhungen! Ein langer Text; soviel zu meinem Überblick über selbstgemachte Probleme.
Da stimmt ich doch einfach mal voll zu.
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Geändert von macrusher (26.02.10 09:42) |
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#596922 - 26.02.10 09:47
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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Hi Peter, Trekking - unterwegs in der Wildnis keine Übernachtskosten (z.B. Appalachen Trail). Backpacker - meist in Städten brauchen fast immer eine Unterkunft. Außerdem verleiten Städte dazu Geld ausgeben Der Radler kommt häufiger durch Städte als der Trekker - daher teurer. Mit Bus und Bahn ist man nie günstiger unterwegs als mit dem Rad. Die 1,25 EUR spart man sich als Radler ) Gruß Thomas Du darfst nicht vergessen, daß dein "Treibstoff" (Essen, Wasser, je nach Gegend) schon wegen der benötigten Menge teurer ist als ein Busticket für die gleiche Entfernung. Backpacker sparen oft am Essen (und geben das Geld dann für Bier aus )
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Geändert von macrusher (26.02.10 09:47) |
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#596928 - 26.02.10 10:00
Re: Radreise finanzieren???
[Re: ]
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Berechnest die Kosten pro km bist mit Rad am besten dran. Kein Wunder, brauchst für ne bestimmte Strecke nur ein Bruchteil als zu Fuß.
Ob man das überhaupt vergleichen sollte? Ich meine ich würde nie die Strecke zu fuß laufen, die ich für mein Rad auswählen würde und andersrum wäre das noch nicht einmal möglich.
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Geändert von Stocki (26.02.10 10:00) |
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#596967 - 26.02.10 11:25
Re: Radreise finanzieren???
[Re: ]
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Das Radreisen dürfte aber die günstigste Form aller Reisearten sein (Trekking ist schon wieder ein gutes Stück teurer). Warum? Wenn Du von Euro/ km sprichst, ja dann wird das wohl so sein. Aber Euro/Tag? Warum sollte da Radfahren billiger sein als Trekking? Als Wanderer muss man meistens zu ungewöhnlichen Ausgangsorten anreisen (Bahn, Bus oder gar Taxi - auf Trampen allein würde ich mich nicht verlassen). Dagegen kann ich als Radler doch recht flexible Anreiseorte auswählen (z.B. vom Flughafen/Hbf. losfahren). In vielen Gegenden der Welt benötigt man ein Permit (vor allem in nordamerikanischen Nationalparks - der genannte Appalachian Trail ist da eine Ausnahme). Die Ausrüstung/Nahrung sollte bei längeren Touren auf leicht getrimmt sein (=teuer). Der Verschleiß ist recht hoch (selbst gute Wanderstiefel halten im isländischen Lavasand keine 600 km). Da ich beide Reisearten praktiziere (in letzter Zeit tendiere ich eher Richtung Trekking - man möge es mir hier verzeihen), spreche ich aus Erfahrung. Gruß, Paul
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Geändert von Pedalen-Paule (26.02.10 11:26) |
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#596995 - 26.02.10 12:24
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Pedalen-Paule]
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Hi,
Widerspruch:
1. Ein Permit brauche ich meist als Radler auch, sobald ich den Nationalpark betrete. Die Wandercampingplätze sind meist kostenlos - für die per Straße erreichbaren wird oft noch eine Zusatzgebühr erhoben. 2. Nahrung gilt bei ähnlicher Versorgungslage ebenfalls (Ausrüstungskosten entstehen nicht während der Reise)
Gruß Thomas
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#597003 - 26.02.10 12:49
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Pedalen-Paule]
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Beiträge: 17.367
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[zitat=Pedalen-Paule] Das Radreisen dürfte aber die günstigste Form aller Reisearten sein (Trekking ist schon wieder ein gutes Stück teurer). Als Wanderer muss man meistens zu ungewöhnlichen Ausgangsorten anreisen (Bahn, Bus oder gar Taxi - auf Trampen allein würde ich mich nicht verlassen). Dagegen kann ich als Radler doch recht flexible Anreiseorte auswählen (z.B. vom Flughafen/Hbf. losfahren). ... Die Ausrüstung/Nahrung sollte bei längeren Touren auf leicht getrimmt sein (=teuer). Eine Leichtausrüstung ist keine Voraussetzung für eine lange Tour - weder beim Trekking noch beim Radreisen. Wer mit schwerer Ausrüstung unterwegs ist, wird auch seine Reiseziele anders formulieren als ein perfekt gerüsteter Profitrekker. Es gibt auch noch andere Reiseformen. Ich habe jüngst einen Zweiteiler im TV gesehen, in dem ein Australier auf dem Pferd drei Jahre gereist ist - auf den Spuren der mongolischen Eroberungszüge nach Westen (Mongolei - Ungarn). Auch wenn andere Kosten anfallen als beim Radeln, kann es auch Ersparnisse liefern - z.B. indem man Gegenden durchreitet, die man nicht beradeln kann und dann externe Transportkosten anfallen. Auch das bereits angesprochene Trampen kann man billiger gestalten als Radfahren. Ich habe mal zu miern Autofahrerzeit einen Tramper mitgenommen, der hat dann nur an den sommerwarmen Stränden der Côte d'Azur offen geschlafen. Essen wurde teilweise geschnorrt usw. In teuren Urlaubsregionen kann auch oft Kleinkunst einträglich auf den Straßen verkaufen usw. Es hängt letztlich vielmehr von den eigenen Ansprüchen als vom der Fortbewegungsart ab, wie teuer das Reisen wird. Wer viele Grenzen überschreitet muss mit hohen Visa-Kosten rechnen, dann werden selbst "billige" Länder teuer, geht es in die Tropen, kommen erhebliche Impf- und Medizinkosten hinzu. Bleibt man innerhalb der Europas, kann man sich trotz der teuren Grundhaltungskosten ggf. sehr günstig duchvagabundieren - die übergreifende Discounterwelt machts möglich. Man sollte unbedingt unterscheiden, ob die Reisen zielführend sind - also ganz bestimmte Ziele erreicht werden sollen (sportlich, geografisch, fotografisch etc.) - oder ob es nur darauf ankommt sich irgendwie nomadenhaft fortzubewegen. Da kann auch eine vagabundierende Reise mit einem alten VW-Bus günstiger sein als eine scheinbar günstige Radtour usw. Investitionen in teure Gerätschaften könben sich ggf. auch lohnen - nämlich dann, wenn es gelingt die Reise gut zu vermarkten (Bücher, Diavorträge, Sponsoring etc.). In Ausnahmefällen gibt es dann sogar Überschuss. Dann besteht aber eine Art Unternehmerrisiko.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#597007 - 26.02.10 12:54
Re: Radreise finanzieren???
[Re: JohnyW]
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PMB
Nicht registriert
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Wie schon mehrere Male hier erwähnt, kommen die Kosten komplett auf die Art der Tour an.
Wie teuer ist meine Ausrüstung? Welche Ausrüstung brauche ich wirklich? Fliege ich um die halbe Welt oder bleibe ich daheim um Fahrrad zu fahren? Fahre ich von daheim 4-5 Tage im Kreis oder sind Anreise und Abreise zu bezahlen? Reise ich per Eurolines im Bus oder mit ICE? Zelten oder Hotel? Restaurant oder Lidl zum Essen?
Das ganze kann sich ja jeder selbst aussuchen. Als Student hatte ich ewig Zeit, da konnte man flexibler Flüge buchen, rustikaler leben. Jetzt wo ich jeden Tag 9-11 Stunden arbeite und begrenzte Urlaubstage habe, kann mir auch mein Hobby/der Urlaub was kosten. Ich fliege an dem Tag an dem ich Urlaub habe, nicht einen später um 100-200 Euro zu sparen. Wobei ich sagen muss, dass gerade wegen der Arbeit, die meist in Büros statt findet, ich gerne das rustikale Wild-Zelten suche.
Das eine soll nicht schlechter sein als das andere. Mit die schönsten Touren habe ich im komplett un-exotischen heimischen Belgien gemacht.
Das ganze ist womöglich ein natürlicher Prozess. Als Student neidisch auf 2 Wochen Trips durch die USA? Nein, jeder Arbeitende ist neidisch auf den Student der in Semesterferien einfach mal 5 Wochen losfährt (auch wenn mir kleinstem Budget). So geht es mir zumindest.
Mike.-
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Geändert von Bike Mike (26.02.10 12:58) |
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#597022 - 26.02.10 13:30
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Pedalen-Paule]
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in letzter Zeit tendiere ich eher Richtung Trekking Der Grund dafür findet sich wohl in deinem Profilfoto: Päällyste päättyy = Straßenpflaster endet Schönen Tach noch, nöffö
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Off-topic
#597027 - 26.02.10 13:39
Re: Radreise finanzieren???
[Re: nöffö]
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Hi, das gibt's auf Radreise oft genug Gruß Thomas
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#597049 - 26.02.10 15:16
Re: Radreise finanzieren???
[Re: Klemmi]
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abwesend
Beiträge: 14.163
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Wie finanzieren sich regelmäßige monatelange Radreisen? Wird dort superspatanisch gelebt, ein Budget von weniger als 5 Euro pro Tag veranschlagt? Wie läuft das? Regelmäßig monatelang ist doch wirklich extrem selten. Es gibt einige, die sich mal eine Auszeit nehmen, aber sicher nicht regelmäßig. Finanzieren solcher Auszeiten am besten durch Arbeiten vorher zu Hause und sparsame Lebensweise.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#597086 - 26.02.10 17:10
Re: Radreise finanzieren???
[Re: HyS]
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Beiträge: 3.250
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Wie finanzieren sich regelmäßige monatelange Radreisen? Wird dort superspatanisch gelebt, ein Budget von weniger als 5 Euro pro Tag veranschlagt? Wie läuft das? Regelmäßig monatelang ist doch wirklich extrem selten. Es gibt einige, die sich mal eine Auszeit nehmen, aber sicher nicht regelmäßig. Finanzieren solcher Auszeiten am besten durch Arbeiten vorher zu Hause und sparsame Lebensweise. Man könnte hier im Forum fast nen anderen Eindruck bekommen Ich denke für die meisten ist es so, daß, je älter man wird desto schwieriger wird es (ist natürlich individuell). Wenn man jünger ist lebt man oft noch bei Mutti und spart die Miete. Man hat weniger finanzielle Verpflichtungen (die man sich natürlich irgendwo selbst auferlegt). Ist man z.B. Student, kann man sich mal ein Semester oder zwei frei nehmen. Das WG Zimmer wird untervermietet oder man gibt es auf und sucht sich nach Rückkehr was Neues. Wenn man jünger ist, ist man oft genügsamer was Komfort und Essen angeht, auf jedenfall ist man belastbarer. Meiner Meinung nach ist das Problem mit zunehmendem Alter, dass man es sich schön eingerichtet hat (man hat ja auch dafür gearbeitet), und diesen Komfort will man nicht missen, bzw. es bedarf erst eines Prozesses um die richtigen Prioritäten zu setzen. Dazu kommen evtl. Existenzängste geschürt durch übertriebenen Sicherheitswahn (Stichwort: Versicherungen). Ist natürlich alles individuell, aber ein Rundum-Sorglos Paket ist eben kein Schnäppchen. Und wenn man sich das nicht leisten kann muss man entweder drauf verzichten oder daheim bleiben. Oder eben nur im gesellschfaftlich gebilligten Zeitrahmen (Jahresurlaub) verreisen. Grundausrüstung vorausgesetzt (als Fahrrad mit Gepäckträger), kann man außerhalb der teuren Länder mit 6000€ (mit Sicherheit) 1 Jahr relativ komfortabel unterwegs sein, inklusive Flug. Je nach Land und Gegend wahrscheinlich noch deutlich drunter. In Tibet hab ich im Schnitt 150-200€ im Monat ausgegeben. Hab aber auch viel gezeltet. In Ostchina war's deutlich mehr, vielleicht 450-500€ da zelten oft so gut wie unmöglich war, und es durch die Sprachbarriere nicht leicht war immer billige Unterkünfte (=keine Hotels) zu finden.
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Geändert von macrusher (26.02.10 17:12) |
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#597169 - 26.02.10 22:10
Re: Radreise finanzieren???
[Re: macrusher]
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Meiner Meinung nach ist das Problem mit zunehmendem Alter, dass man es sich schön eingerichtet hat (man hat ja auch dafür gearbeitet), und diesen Komfort will man nicht missen Ja wahrscheinlich. Als noch Student nehme ich mir zumindest vor es garnicht erst soweit kommen zu lassen An Luxus gewöhnt man sich viel zu schnell, es wird zur Normalität und ein Abstieg ist umso schmerzlicher.
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