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#605226 - 23.03.10 22:08
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: macrusher]
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Brotbacken geht vielleicht noch (Buschbrot usw.), aber Reiskochen z.B. ist m.E. viel zu aufwändig. Aufwendig? Aufkochen, Warmstellen (Isolation in der Klamottentasche), fertig. Braucht halt ein geeignetes Gefäß, dicht und hitzebeständig (100°). Ansonsten: wosdat Problem? geht noch viel ergiebiger mit Gerstengrütze o.Ä. Das hält nämlich wesentlich länger vor als Weißreis. [Offtopic: ich kenne die Rechtschreibung. Aber Aufwand kommt von aufwenden, daher aufwendig. Das Verb ist der Ursprung, nicht das Hauptwort.]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#605233 - 23.03.10 22:26
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: macrusher]
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Im Ernstfall kann jeder normale, gesunde Mensch locker mindestens 2 Wochen ganz ohne Nahrung auskommen.
Mit "locker" meinst du sicher mögliche gesundheitliche Folgen, da stimme ich zu, das hält man wohl gut aus. Ansonsten ist hungern und radeln keineswegs locker. Ich hatte mich bei meiner letzten Reise im indischen Himalaja nur um einen Tag verkalkuliert mit dem Essen. Der Tag war dann aber alles andere als "locker". 4000m, Regen, 5°C, Gegenwind, Holperpiste und dann hat man nichts mehr zu essen. Man schafft das, aber man friert viel schneller und kann nur langsam auf Sparflamme fahren. Zudem entstehen permanent Essfantasien.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#605240 - 24.03.10 00:13
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: iassu]
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[zitat=macrusher] Aufwendig? Aufkochen, Warmstellen (Isolation in der Klamottentasche), fertig. Genau. Kurz aufgekochten Reis in den Schlafsack oder eine speziell angefertigte Isohülle (ist gleichzeitig Verpackung für den Topf)und gar ziehen lassen. Sind alles Tipps aus der Ultraleicht-Weitwanderszene. Hat mir mal einer der Freaks demonstriert - ich war beeindruckt, wie leicht und klein seine Ausrüstung war. Natürlich war sein Spirituskocher selbstgebaut aus einer Coladose... Mit der richtigen Technik lassen sich sehr viele Lebensmittel ohne langes Kochen zubereiten. Beim Einkauf auf die angegebenen Kochzeiten achten, da gibt es große Unterschiede, z.B. bei Reis und Hülsenfrüchten. Manche kleine, rote Linsen z.B. sind sehr schnell gar. Bei sehr langen Touren ohne Brennstoff-Nachschub empfielt sich ein Hobo-Kocher. Preiswerter als der Künzi ist der russische Nachbau, der machts genauso (den habe ich). Ich habe auch schon unterwegs mit dem Leatherman aus einer Konservendose einen Hobo gemacht - damit konnte ich gleich den Inhalt (Linsensuppe) erwärmen. Ein Konservendosen-Hobo ist viel leichter als der Künzi oder dessen Nachbau und hält sicher auch zwei Wochen durch, bis er mal durchbrennt (meiner existiert immer noch). Außerdem teile ich nicht die Auffassung, dass abwechslungsreiche und wohlschmeckende Ernährung schwer und aufwändig ist. Sie erfordert nur ein bisschen Grips, Kenntnisse und Phantasie. Jedenfalls sind meine Erfahrungen da anders, Ultraleicht-Freaks treibe's da noch weiter und bereiten auch leckeres Essen. Wichtig für lange Touren und leichte Ausrüstung ist, konzentrierte und möglichst leichte (also dehydrierte) Nahrung mitzunehmen und die Menge insgesamt zu begrenzen. Im Zweifelsfall begrenze ich eher die Menge, aber nicht die Vielfalt. Natürlich kommt ein gesunder Mensch 14 Tage problemlos mit weniger Nahrung zurecht, auch ohne (und das ohne gesundheitliche Schäden), solange er Wasser findet. Ich habe das auch schon einige Male gemacht (wenn auch i.d.R. nur 10 Tage). Einmal habe ich es unterwegs auf Tour probiert...ging auch, nur etwas "Treibstoff" fehlte, so dass der "Motor" etwas langsamer lief. Das verlorenen Gewicht futtere ich mir anschließend in wenigen Wochen wieder drauf. Mir hat diese Erfahrung die Angst vorm "Verhungern" genommen...und eimmal hat es sich bewährt, als wir mit dem Kajaks auf einer Insel im Meer wegen Sturm festhingen und die Nahrung zur Neige ging. Süßwasser war in Regenpfützen überall zu finden (ist nach mind. 10-minütigem Kochen keimfrei), so dass keine Lebensgefahr bestand. Wir haben die Fasten-Zeit mit Lesen, Unterhalten und Wandern auf der Insel verbracht...und uns wunderbar erholt. (Tipp: Mooriges oder schlecht schmeckendes Wasses lässt sich mit zerstoßener Holzkohle (aus dem Lagerfeuer) oder Lehm/Ton reinigen und genießbar machen - einfach mit dem Wasser aufrühren und dann einen Tag oder so absetzen lassen. Dann das Wasser abgießen und 10 min abkochen. (Aktiv-)Kohle und Tone binden viele unerwünschte Stoffe.) Wer eine Fasten-Tour macht, spart natürlich eine Menge Gepäck! Kocher habe ich aber trotzdem dabei gehabt, zum Tee- und Kaffeekochen (Kaffee hilft gegen niedrigen Blutdruck durch das Fasten). Bei einer Fasten-Tour baucht man übrigens mehr Flüssigkeit als normal, daran sollte man denken. Gelegentlich ein Gläschen Obst oder Gemüsesaft oder -Sud beugt außerdem Mineral- und Vitaminmangel beim Fasten vor. Auf Tour habe ich das aber zum großen Teil durch Tees aus frischen, selbstgepflückten Kräuter (z.B. Brennessel, Wasserminze) ersetzt. Aber das ist ja ein anderes Thema... Christoph Edit: Henning, ob man fasten "locker" nimmt, hat was damit zu tun, ob man es gewohnt ist und immer mal macht. Der Körper ist dann nämlich auf Fettstoffwechsel trainiert und kann seine Energieversorgung recht problemlos umstellen. Also 1-3 x pro Jahr eine Woche fasten - und man merkt nicht mehr viel und lebt ganz normal weiter (Arbeit, Sport, Tour...).
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Geändert von faltblitz (24.03.10 00:18) |
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#605280 - 24.03.10 08:16
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: macrusher]
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Sorry Thomas und alle anderen Vorredner, da muss ich widersprechen...
Brotbacken geht vielleicht noch (Buschbrot usw.), aber Reiskochen z.B. ist m.E. viel zu aufwändig.
Ich weiß ja nicht was daran aufwendig ist. Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich Reis, Nudeln, Kartoffeln oder ne Suppe koche. Gruß Thomas
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#605293 - 24.03.10 08:52
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: JohnyW]
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Ich weiß ja nicht was daran aufwendig ist.
Vielleicht war 'energieaufwändig' gemeint. Um Reis weichzukriegen, braucht man schon mehr Brennstoff als für Nudeln. Martina
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#605295 - 24.03.10 08:57
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: Martina]
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Oder war das Sammeln des Reises auf dem Reisfeld gemeint? Dauert bestimmt ´ne Weile bis man da ´n Kilo beisammen hat vG nöffö
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Off-topic
#605298 - 24.03.10 09:09
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: macrusher]
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PMB
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Diese Pennystovekocher kann ich wirklich sehr empfehlen. Ich habe meinen seid einem halben Jahr(Künzikocher).
Der verbindet für mich irgendwie die Qualitäten eines Gas-Benzin Kochers mit der Gemütlichkeit eines Lagerfeuers. Ich benutze Ihn nur mit Holz. Er kann aber auch mit Gas, Paste, Öl und anderen Brennstoffen verbunden werden.
Jedoch muss man unterstreichen, dass das Ding nicht der praktischste Kocher ist den es gibt. Obwohl man wegen der Trichterform sehr hohe Temperaturen erreicht, ist er von der Handhabung nicht so schnell wie ein Gas oder Benzinkocher (auspacken, Feuer an, warten bis es brennt, löschen, und dann saubermachen).
Mike.-
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#605299 - 24.03.10 09:10
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: faltblitz]
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Edit: Henning, ob man fasten "locker" nimmt, hat was damit zu tun, ob man es gewohnt ist und immer mal macht. Ich glaube´, dass auch eine starke Rolle spielt, ob man es freiwillig ('fasten) oder gezwungenermaßen ('hungern') macht. Wer mit essen rechnet und keines bekommt, hat zumindest ein psychologisches Problem. Martina
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#605307 - 24.03.10 09:29
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: Martina]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#605314 - 24.03.10 10:24
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: HyS]
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Man schafft das, aber man friert viel schneller und kann nur langsam auf Sparflamme fahren. Zudem entstehen permanent Essfantasien. Naja, es ist eben alles eine Frage der Einstellung. Ich persönlich würde natürlich auch schauen, daß ich immer eine Essensreserve dabei hätte. Aber im Notfall geht's auch ohne. Angenehm ist es natürlich nicht unbedingt, vor allem nicht die ersten paar Tage bis der Körper sich umgestellt hat, aber es geht wenn es gehen muss. Bedenke auch wie das erst ist, wenn man Gewichts- und Energieoptimierte Nahrung dabei hat und 2 Wochen lang an Supermärkten und Tankstellen mit den tollsten Leckerereien vorbeifährt und nichts kaufen darf - stell ich mir auch schwierig vor Bzgl. des Reis und andere Hülsenfrüchte kochens: da muss ich zugeben daß ich unterwegs noch nie Reis gekocht hab. Kann mich nur gut an Chinesische Radler erinnern, die in Tibet Druckkochtöpfe rumgeschleppt haben... Allerdings ist Reis auch nicht der super Energiespender, wenn ich die Möglichkeit hätte Spaghetti oder eine andere Form von kompakten Nudeln (klar, in D. bekommt man natürlich alles) zu bekommen würde ich die mitnehmen.
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#605317 - 24.03.10 10:27
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: Martina]
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Edit: Henning, ob man fasten "locker" nimmt, hat was damit zu tun, ob man es gewohnt ist und immer mal macht. Ich glaube´, dass auch eine starke Rolle spielt, ob man es freiwillig ('fasten) oder gezwungenermaßen ('hungern') macht. Wer mit essen rechnet und keines bekommt, hat zumindest ein psychologisches Problem. Martina Ist natürlich ganz klar, daß es besser ist wenn man es freiwillig und nicht gezwungenermaßen macht. Bevor ich eine Extremtour machen würde, würde ich zumindest mal 2 Wochen fasten(-wandern), um die Erfahrung gemacht zu haben daß es geht und wie es ist. Wenn man dann nämlich unerwarteterweise in solch eine Situation kommt kann man besser damit umgehen, bzw. hat eben dieses psychologische Problem nicht.
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#605323 - 24.03.10 10:43
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: Martina]
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Vielleicht war 'energieaufwändig' gemeint. Um Reis weichzukriegen, braucht man schon mehr Brennstoff als für Nudeln. Nö. In beiden Fällen aufkochen, in die Isohülle, das Ganze in den Schlafsack und dann warten, bis es gar ist. Pürrees gehen natürlich noch schneller, da reicht Aufgießen mit heißem Wasser. Wer mit essen rechnet und keines bekommt, hat zumindest ein psychologisches Problem. Nur wenn man es nicht kennt und als Problem ansieht. Für mich war es in den Fällen, wo es passierte, kein "psychologisfches Problem". Ich kannte das und wusste, was auf mich zukommt- und das das keine Problem machen wird (genug trinkbares Wasser vorausgesetzt). Wer Maratons läuft, sollte auch im Training immer mal Strecken laufen, wo die Glykogenreserven der Leber aufgebraucht sind und es an den Fettstoffwechsel geht (so ab 30 km?). Dann "lernt" das der Körper und baut nicht nach der kritischen Strecke ab. Beim Fasten ist es genauso. Also immer mal im Alltag "üben", dann sind die "Nebenwirkungen" immer weniger spürbar, der Körper stellt sich dann leicht um. Das Ergebnis ist für mich Gelassenheit im "Ernstfall" (s. Begebenheit auf der Insel im Posting oben). Christoph
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#605324 - 24.03.10 10:49
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: faltblitz]
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Nur wenn man es nicht kennt und als Problem ansieht. Für mich war es in den Fällen, wo es passierte, kein "psychologisfches Problem". Ich kannte das und wusste, was auf mich zukommt- und das das keine Problem machen wird (genug trinkbares Wasser vorausgesetzt).
Dann sei froh. Ich habe (in den Zeiten, in denen man alles probiert um ein paar Kilo loszuwerden) auch schon gefastet. Körperliche Nebenwirkungen hatte ich nie, mein Stoffwechsel scheint extrem elastisch zu sein. D.h. ich weiß sehr gut, dass ich das abkann. Psychisch wäre es trotzdem ein Problem für mich und ich bin mir auch sehr sicher, dass ich nicht mehr freiwillig auf essen verzichten werde. Wer Maratons läuft, sollte auch im Training immer mal Strecken laufen, wo die Glykogenreserven der Leber aufgebraucht sind und es an den Fettstoffwechsel geht (so ab 30 km?).
Wie gesagt, mein Körper kann das. Martina
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#605514 - 24.03.10 23:40
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: Martina]
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Der Unterschied bei mir war wohl, dass ich nie gefastet habe, um abzunehmen, sondern weil ich neugierig war und interessantes darüber gehört und gelesen hatte. Und die Fasten-Erfahrung war bei mir dann auch positiv. Es ist eigentlich jedesmal wieder eine interessante und auch schöne Erfahrung (Sensibilisierung, Wahrnehmungsveränderung...). Auch das mehrtägige, freiwillige Fasten bei einer Tour war eine ähnlich positive Sache...u.a. ein "Aha - es geht!"
Mein Verhältnis zum (zeitlich begrenzten) Fasten ist daher eher positiv. Es macht mir einfach "keinen Stress", auch wenn es sich mal ungeplant oder unerwartet ergibt.
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#605515 - 25.03.10 00:37
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: ]
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mimesn
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Diese Pennystovekocher kann ich wirklich sehr empfehlen. Ich habe meinen seid einem halben Jahr(Künzikocher).
Der verbindet für mich irgendwie die Qualitäten eines Gas-Benzin Kochers mit der Gemütlichkeit eines Lagerfeuers. Ich benutze Ihn nur mit Holz. Er kann aber auch mit Gas, Paste, Öl und anderen Brennstoffen verbunden werden. Sowas ist der Kocher schlechthin, wenn spezieller Brennstoffnachschub ungesichert ist. Jedoch muss man unterstreichen, dass das Ding nicht der praktischste Kocher ist den es gibt. Obwohl man wegen der Trichterform sehr hohe Temperaturen erreicht, ist er von der Handhabung nicht so schnell wie ein Gas oder Benzinkocher (auspacken, Feuer an, warten bis es brennt, löschen, und dann saubermachen).
Mike.- Brennstoffsammeln sollte (zumindest bei Holzfeuerung) eingeplant bzw. unterwegs "miterledigt" werden. Das Anzünden geht dann mit etwas Übung recht gut. Löschen? - Das Ding geht doch von alleine aus. (Maximal bei Verlassen des Lagerplatzes - da tuts dann Auspink...! - Natürlich nicht den Kocher, sondern evtl. Glutrückstände. ) Saubermachen? - Mal kurz durch feuchtes Gras oder feuchten Sand. Rußig wird das Teil doch ohnehin wieder. Also dort, wo offenes Feuer nicht so das Reizthema ist, absolut zu empfehlen. Gruß Micha
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#605522 - 25.03.10 06:41
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: faltblitz]
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All das kannst Du mit Wildkräutern, Pilzen, Beeren oder essbaren Wurzeln (z.B. den Rübenwurzel mancher Disteln) aus der Natur ergänzen. Ein Salat aus Gänseblümchen, Löwenzahn, Girsch, Knoblauchrauke, wildem Lauch und Klee und anderem mit den Spitzen ganz junger Fichtentriebe gewürzt (plus Salz, Öl und wenig Pfeffer) muss man probiert haben ... Girsch, Brennesseln und andere Wildpflanzen lassen sich auch zu Gemüse oder Spinat verkochen. Wir haben auch schon unterwegs geangelt und Fische gefangen. Die Betonung liegt hier wohl auf "ergänzen". Ich habe auch schon Brennesseln im Brötchenteig verbraten und Fichtennadeln in Sirup verwandelt. Fazit: Viel zu viel Arbeit und schmeckt nicht! Und Wurzeln ausgraben und säubern und zubereiten fällt wohl auch in die Sparte (auch wenn´s natürlich Spass macht, sowas auszuprobieren!). Fische fangen? Naja, wenn man´s kann... Ich selbst hole mit der Wurmangel meist nur kleine Barsche aus dem Teich und Netze/Reusen wird man wohl nicht mitschleppen wollen. Für Wurfangeln braucht man, zumindest in Nordeuropa, ne Genehmigung, was kostet. Brennholz sammeln und irgendwo Feuerchen machen ohne den Besitzer des Stück Landes gefragt zu haben, ist auch nicht drin. Pilze sammeln ist gut und schön, mache ich auch jeden Herbst. Aber: Pilze sind äusserst schlecht verdaulich und würde ich nicht häufiger als einmal in der Woche essen wollen - sind da eigentlich überhaupt Kalorien drin? Reichern übrigens stark Schwermetalle an - aufpassen neben grossen Strassen! Was ich in der Natur am meisten nutze und was wirklich auch Energie spendet sind verschiedene Waldbeeren, hier vor allem Blau- und Preiselbeeren. Fazit: In der Natur sammeln gehen ist ´ne tolle Sache aber nur, wenn man dafür nicht mehr Energie aufbringen muss als einem die "Gaben der Natur" zurück geben. Ja, und schmecken soll dat Zeuch ja auch irgendwie... Was mich weiterhin interessieren würde, wäre das Thema "Wasser", also, wo kann man welches Wasser bedenkenlos trinken. vG nöffö
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#605530 - 25.03.10 07:18
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: commi2k]
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Keimsprossen. Getreidekörner, Sonnenblumenkerne, Rettichsamen, ... einweichen und dann einige Tage keimen lassen. Wenn die ersten Lebensmittel weg sind, spielt das größere Gewicht (durchs Wasser) keine Rolle. Obs unterwegs geht, hab ich noch nicht probiert. Also mal ausprobieren.
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#605554 - 25.03.10 09:02
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: faltblitz]
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Der Unterschied bei mir war wohl, dass ich nie gefastet habe, um abzunehmen, sondern weil ich neugierig war und interessantes darüber gehört und gelesen hatte. Und die Fasten-Erfahrung war bei mir dann auch positiv. Es ist eigentlich jedesmal wieder eine interessante und auch schöne Erfahrung (Sensibilisierung, Wahrnehmungsveränderung...). Auch das mehrtägige, freiwillige Fasten bei einer Tour war eine ähnlich positive Sache...u.a. ein "Aha - es geht!"
Mein Verhältnis zum (zeitlich begrenzten) Fasten ist daher eher positiv. Es macht mir einfach "keinen Stress", auch wenn es sich mal ungeplant oder unerwartet ergibt. Wie schon erwähnt, muss man unterscheiden ob man grundsätzlich offen dafür ist bzw. entsprechende Erfahrungen hat, oder ob man durch Mangel plötzlichen Nahrungsentzug hat. Ich schrieb ja schon, daß ich es für sinnvoll halte sowas auszuprobieren bevor man sich auf eine Extremtour begibt. Als ich das erste Mal gefastet habe war es neben Interesse darauf wie es ist und was wohl mit einem körperlich und vor allem psychisch passiert, vor allem das Bedürfnis nach Wohlbefinden. Ich kann es jedem empfehlen, aber man muss grundsätzlich aufgeschlossen für diese Erfahrung sein, sonst bringt's nix. Eine Konsumeinstellung (ein neues Erlebnis konsumieren) ist da grundlegend falsch.
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#605560 - 25.03.10 09:16
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: nöffö]
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Was ich in der Natur am meisten nutze und was wirklich auch Energie spendet sind verschiedene Waldbeeren, hier vor allem Blau- und Preiselbeeren. Fazit: In der Natur sammeln gehen ist ´ne tolle Sache aber nur, wenn man dafür nicht mehr Energie aufbringen muss als einem die "Gaben der Natur" zurück geben. Ja, und schmecken soll dat Zeuch ja auch irgendwie... Was mich weiterhin interessieren würde, wäre das Thema "Wasser", also, wo kann man welches Wasser bedenkenlos trinken.
Aber auch Beeren sind nicht unkritisch, wenn man's so sehen will - Stichwort: Fuchsbandwurm. Thema Wasser: zunächst mal musst du "wo" genauer definieren. Ich denke in Deutschland kann man zur Not so ziemlich jedes Wasser trinken, dass aus einer Leitung oder einem Brunnen kommt (selbst wenn drauf steht, daß es kein Trinkwasser sei). In der Natur kann man z.B. Wasser trinken, daß aus einem Felsen austritt, oder nachdem man gräbt. Wenn man sich bei Flüssen nicht sicher ist, kann man in Ufernähe ein Loch graben. Auf das Wasser das man dort stößt ist durch das Erdreich gefiltert. Zweifelhaftes Wasser kann man behandeln - abkochen oder chemisch. Problematisch ist m.E. nur mit Schwerrmetallen, Pestiziden usw. verunreinigtes Wasser.
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#605609 - 25.03.10 11:24
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: macrusher]
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alpinista
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Aber auch Beeren sind nicht unkritisch, wenn man's so sehen will - Stichwort: Fuchsbandwurm.
Die Geschichte mit der Fuchsbandwurminfektion durch den Verzehr wilder Beeren ist weitgehend widerlegt. In der Regel wird der Parasit beim Kontakt mit Haus-/Nutztieren auf den Menschen übertragen. Auch Menschen die Mähdrescher bedienen sind durch den Staub gefährdet. Ich will nicht behaupten, daß noch nie ein Mensch durch den Verzehr wilder Beeren infiziert wurde, doch ich schätze das als äußerst unwahrscheinlich ein. Gruß Paul
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#605613 - 25.03.10 11:45
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: nöffö]
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Die Betonung liegt hier wohl auf "ergänzen". Ich habe auch schon Brennesseln im Brötchenteig verbraten und Fichtennadeln in Sirup verwandelt. Fazit: Viel zu viel Arbeit und schmeckt nicht! Natürlich "ergänzen" - eben, um die ganzen getrockneten und konservierten mitgeführten Lebensmittel mit frischen Zutaten zu bereichern. Wenn die Kreationen nicht geschmeckt haben, hast Du wohl was falsch gemacht. Kannst ja mal die Mitreisenden unserer Touren fragen - die waren immer überrascht, was man so alles zaubern und wie lecker das sein kann... Und wenn man in Gebieten unterwegs ist, wo man 14 Tage keine Lebnsmittel nachkaufen kann (und darum ging es ja hier, also weniger um Nordeuropa)), kann man da gewöhnlich auch Feuer machen oder angeln, zumindst wird es selten jemanden interessieren. Auf Angelerfolg würde ich mich natürlich nicht verlassen, aber wenn es klappt, ist es eine nette Ergänzung des Speiseplanes. Sushi aus rohen Forellen ist z.B. superlecker...hm... Auch Pilze sind natürlich nur eine Ergänzung - also mir macht Pilzesammeln auf Tour großen Spaß...und in Nord- und Osteuropa wachsen diese oft in Massen in Sichtweite rechts und Links des Weges, da braucht man nur zu "ernten"...oder ich erkunde abends etwas die Umgebung ums Lager und finde zufällig Pilze... Ich mache das nicht, weil ich die Pilze unbedingt zur Ernährung benötige, sondern weil sie eben an viele Orten wachsen und nicht zu übersehen sind, wenn an mit offenben Augen duchs Land streift. Und weil sie mir schmecken und ich sie auch verdauen kann. Dass Pilze Schwermetalle sammeln ist bekannt, ich würde sie auch nicht als Hauptnahrungsmittel verwenden - aber das nicht nur aus diesem Grund. Wenn Ihr da immer von "zusätzlicher Ernergie" redet, die Ihr dafür nicht habt, dann frage ich mich, warum und wie Ihr reist - und was Eure Beweggründe sind. Für mich ist es ein Teil des Naturerlebnisses. Zum Thema Trinkwasser empfehle ich u.a. diese Links d (auch die folgenen Postings in diesem Thread). Oder hier: http://www.faltboot.de/wiki/index.php/WasserChristoph Edit: Link korrigiert
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Geändert von faltblitz (25.03.10 11:49) |
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#605618 - 25.03.10 12:08
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: macrusher]
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Wenn man sich mal die Statistiken anschaut, wieviel Infektionen mit Fuchsbandwurm überhaupt gibt und bei wem...und wie die Übertragungswege sind, relativiert sich dieses "Problem". Wer Beerenessen als "Gefahr" betrachtet, sollte nicht auf Radtour gehen - die Gefahr, beim Radfahren zu schaden zu kommen, ist ungleicht größer. Ich finde es immer wieder interessant, wie sich Wahrnehmungen hier verzerren...also äußerst unwahrscheinliche Ereignisse ins Bewusstsein rücken und das Verhalten beeinflussen oder sogar belastend wirken, wären andere, wahrscheinlichere Möglichkeiten, als Selbstvertändlichkeiten angesehen werden, aus dem alltägsbezogenen Bewusstwein verschwinden... Übrigens ist im Notfall auch in Deutschland das Wassere aus den meisten Gewässern trinkbar, selbst das aus Pfützen etc., wenn es nur entkeimt wurde, z.B. durch genügend langes Abkochen. Durch einmaligen oder kurzzeiten "Genuss" wird man sich nicht gleich vergiften. Vergiftungsgefahr durch Kummulatin im Körper besteht dagegen bei regelmäßigem bzw. länger anhaltendem Genuss von solchem, mit Schadstoffen belasteten Wasser, besonders wenn es immer aus dem selben Gewässer stammt. Man kann selbst Wasser aus Moos drücken und dann entkeimen. Die Gefahr, zu verdursten, ist also bei den meisten Touren recht unwahrscheinlich und besteht wohl vorwiegend in wüstenähnlich Gegenden. Christoph Edit: Deisen Link ergänzt, mit wesentlichen Infos zum Thema rinkwasser.
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Geändert von faltblitz (25.03.10 12:12) |
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#605624 - 25.03.10 12:16
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: faltblitz]
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Ich finde es immer wieder interessant, wie sich Wahrnehmungen hier verzerren...also äußerst unwahrscheinliche Ereignisse ins Bewusstsein rücken und das Verhalten beeinflussen oder sogar belastend wirken, wären andere, wahrscheinlichere Möglichkeiten, als Selbstvertändlichkeiten angesehen werden, aus dem alltägsbezogenen Bewusstwein verschwinden...
Im Prinzip geb ich dir recht, allerdings spielt nicht allein die Eintrittswahrscheinlichkeit eine Rolle, sondern das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und möglichen Folgen. Gegen Fuchsbandwurmbefall gibt es soweit ich weiß noch kein wirksames Mittel. Die Eintrittswahrscheinlichkeit für einen Radunfall ist natürlich weit größer, nur gehen halt auch viele Radunfälle glimpflich aus. Martina, die unterwegs weiterhin Beeren isst
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#605626 - 25.03.10 12:17
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: faltblitz]
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Hallo Christoph, danke für die Links und Kommentare zum Thema "Trinkwasser"! Finde ich sehr interessant! Auch find ich´s toll, dass Du auf Deinen (Rad)wanderung so naturverbunden lebst. Ich für meinen Teil muss zugeben, dass ich auf Radtouren und Wanderungen zwar Beeren sammel, aber die Hauptenergie dann trotzdem aus mitgebrachtem Essen stammt. Für Beeren und Pilze mache ich separate Touren, d.h., zwei Ortliebs hinten dran, 10 - 20 km strampeln, sammeln wie bekloppt, die Eimer in die Ortliebs packen (passen so eben rein), nach Hause um Beeren zu säubern und dann am Abend sehr glücklich schlafen gehen. Macht einfach Spass!!
vG nöffö
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#605632 - 25.03.10 12:28
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: macrusher]
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Ich denke in Deutschland kann man zur Not so ziemlich jedes Wasser trinken, dass aus einer Leitung oder einem Brunnen kommt (selbst wenn drauf steht, daß es kein Trinkwasser sei). Ich habe, allerdings in Finnland, mal versehentlich Wasser aus einem Wasserhahn getrunken, wo, wie ich NACH dem Trinken verstellen durfte, ´nicht zum Trinken geeignet´ drüberstand. Okay, ich bin nicht krank geworden, hatte aber noch stundenlang einen ekelhaften Geschmack im Mund - ob da wohl der Wasserhahn mit der Klospülung irgendwie im Kontakt stand ? Nee, aber im Ernst, ich frage mich wirklich, wo dieses eklige Wasser herkam. Vielleicht aus einem Wasserfass, das Wasser aus der Dachrinne erhält?? Egal, jedenfalls trinke ich nichts mehr, wo dran steht, dass es kein Trinkwasser ist - wird schon seine Berechtigung haben, auch wenn man nicht direkt dran krepieren wird... vG nöffö
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#605633 - 25.03.10 12:34
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: nöffö]
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Die ultimative Lösung des Trinkwasserproblems : Hier! Olivier
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#605634 - 25.03.10 12:34
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: Martina]
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Da hast Du recht, Martina, eine Finne eines Fuchsbandwurmes kann max. operativ entfern werden, was aber schwer ist, weil diese nicht abgegrenzt wachsen, sondern infiltrativ - und sich noch dazu bevorzug in gut durchbluteten, lebenswichtigen Organen ansiedeln, wie z.B. der Leber. Viele Infektinsfälle gehen deshalb mit schweren Schäden einher oder tödlich aus. Aber nochmal: Sich beim Beerenessen damit zu infizieren ist extrem unwahrscheinlich, ähnlich einem Flugzeugabsturz oder Zugunglück mit dem ICE. Auch letzteres ist mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich, trotzdem machen wir es - ohne größere Ängste, z.T. alltäglich (Zug- und Autofahren etc.). Ich für meinen Teil muss zugeben, dass ich auf Radtouren und Wanderungen zwar Beeren sammel, aber die Hauptenergie dann trotzdem aus mitgebrachtem Essen stammt. Das ist bei mir genauso. Mit "Nahrung aus der Natur" fest zu rechnen, wäre ein großer Fehler, dazu muss man schon sibirischer Taigajäger sein...oder so... Christoph Edit: ich schrieb im letzten Posting versehentlich: "Vergiftungsgefahr durch Kummulatin im Körper" Es muss richtig "Kummulation" heißen und nicht "Kummulatin". Sorry, für den Tippfehler.
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Geändert von faltblitz (25.03.10 12:40) |
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#605657 - 25.03.10 14:01
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: macrusher]
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Thema Wasser: zunächst mal musst du "wo" genauer definieren. Ich denke in Deutschland kann man zur Not so ziemlich jedes Wasser trinken, dass aus einer Leitung oder einem Brunnen kommt (selbst wenn drauf steht, daß es kein Trinkwasser sei). Vorsicht bei Brunnen. Denen sieht man nicht unbedingt an ob da Frischwasser läuft, oder ob es nur per Pumpe umgewälzt wird. Auch alte Brunnen, die einst der Wasserversorgung dienten, können längst umgerüstet worden sein. Gerade in Deutschland zählen die Brunnen oft nur noch als Straßenmöblierung, d.h. es reicht das es nett aussieht und plätschert.
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#605659 - 25.03.10 14:23
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: Faltradl]
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Thema Wasser: zunächst mal musst du "wo" genauer definieren. Ich denke in Deutschland kann man zur Not so ziemlich jedes Wasser trinken, dass aus einer Leitung oder einem Brunnen kommt (selbst wenn drauf steht, daß es kein Trinkwasser sei). Vorsicht bei Brunnen. Denen sieht man nicht unbedingt an ob da Frischwasser läuft, oder ob es nur per Pumpe umgewälzt wird. Auch alte Brunnen, die einst der Wasserversorgung dienten, können längst umgerüstet worden sein. Gerade in Deutschland zählen die Brunnen oft nur noch als Straßenmöblierung, d.h. es reicht das es nett aussieht und plätschert. Schon klar - man muss halt bissle seinen Verstand benutzen...
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#605674 - 25.03.10 15:26
Re: 14 Tage Autark Essen
[Re: nöffö]
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Egal, jedenfalls trinke ich nichts mehr, wo dran steht, dass es kein Trinkwasser ist ...
Dann sag uns wenigstens, was "Kein Trinkwasser" auf finnisch heist, damit wir Deinem Schicksal entgehen können
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