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#4883 - 02.03.02 12:48
Radtransport im Flugzeug
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Als Anschluß an eine kurze Diskussion, die im Dezember hier lief. An alle Vielflieger und Transportakrobaten!Wir müssen dieses Jahr erstmalig mit der Alitalia unsere Trekkingräder transportieren und sehen da einige Probleme im Vorfeld, die es ja dann vielleicht gar nicht gibt. Alitalia macht uns keine große Vorgaben außer Verpackung (Karton oder Tasche), Lenker gerade, Pedale ab. ? Unser Fahrradhändler hat mir nun eine spezielle Radtransporttasche gegegeben, wo man das Rad doch erheblich zerlegen muß: beide Räder ab, Schutzbleche weg, Gepäckträger runter... Wer hat Erfahrungen damit? Ist der Aufwand ratsam und notwendig? Gibt's irgendwelche Tricks? ? Als Alternative hat er mir angeboten, einfach zwei Pappkartons seitlich an den Rädern anzubringen und Lenker gerade, Pedale ab. Unabhängig von der Problematik, wohin mit dem Zeugs zwischen Hin- und Rückflug, weiß ich nicht, wie sicher das ist. Wer transportiert so auf die verlockend einfache Art? Dank an alle, die sich die Mühe machen, ihre Erfahrungen hier weiterzugeben.
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Geändert von Gerhard (02.03.02 12:59) |
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#4887 - 02.03.02 13:23
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Gerhard]
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Hi Gerhard, habe unsere Erfahrungen mal unter Rad im Flieger niedergeschrieben. Zu den speziellen Fragen: wenn eine Verpackung wirklich vorgeschrieben ist - denn das ist sie nur in den seltensten Fällen, die Menschen an den Schaltern wissen oftmals gar nichts davon... - dann ist m.E. ein Karton, den Du vor Ort entsorgst und ggf. auf dem Rückweg in einem Fahrradladen wieder organisierst am sinnvollsten und sichersten. Wir hatten mal unsere im Bericht erwähnten Decken auf Kreta versteckt um sie auf dem Rückweg wieder zu benutzen -> da waren sie allen Ernstes geklaut worden.... Einen schönen Gruß, Jan P.S Da Du ja vom Fach bist, kannst Du mir vielleicht Infos bzgl. des Kleinstkindtransportes im Fahrradhänger geben? Wir haben unseren ersten Zwerg früh ab dem 3. Monat mit uns herumgeschleppt. Da nun der zweite naht, müsste dieser allerdings in einer sog. Weberschale quasi ab der Geburt in dieser leicht halb (besser:drittel-)sitzenden Position transportiert werden, damit wir den Hänger als Geschwisterkarre nutzen können Hänger auf Homepage. Gibt es irgendwelche Studien oder sonstige Aussagen, die Du kennst, welche eine (mögl. neutrale Einschätzung) zu erwartender Schäden des Stützapparates abgeben?
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#4888 - 02.03.02 13:44
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Jan]
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Hallo Jan!
Das gehört zwar nicht direkt zum Thema hier, ist aber vielleicht noch interessant für Deine Homepage: Am einfachsten ist der Transport wahrscheinlich mit der IBERIA. Fahrräder werden (zumindest innereuropäisch) kostenlos mitgenommen. Bei mir wurden weder Rad (19,5 kg) noch Gepäck gewogen. Es musste nichts speziell Verpackt werden. In Madrid ist das Rad von jemandem aus der Gepäckabteilung abgeholt worden und hat in Hamburg vor allem anderen Gepäck schon am Gepäckpand gestanden - mit einem kleinen Riss im Sattel...
Grüsse Sasa
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#4891 - 02.03.02 16:07
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Jan]
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Hallo Jan, besten Dank für den Verweis auf Deine Homepage, der doch sehr viele Fragen beantwortet und mir wirklich weiterhilft. Die bildlich dargestellte Lösung wäre mir sehr sympathisch. Nachfrage: Wo bekommt Ihr diese "Pferdedecken" der Fa. Diamant her? Ansonsten kläre ich das nochmals mit der Alitalia, ob Verpackung überhaupt. Wir haben das Handicap, daß wir und eben auch die Räder in Rom die Maschine wechseln. Sehr aufschlußreich ist auch die Auflistung der einzelnen Fluggesellschaften. Dumm für uns, unsere fehlt. Deshalb die Anschlußfrage: Hat jemand spezielle Erfahrungen mit der Alitalia?Zum Deinem P.S. "Transport von kleinen Kindern im Anhänger" habe ich ein eigenes Posting gemacht -> Für alle Interessierten hier
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#4897 - 02.03.02 17:43
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Gerhard]
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Hallo, Gerhard, freut mich, dass es hilfreich war. Die Pferdedecken haben wir hier in Hamburg bei einem Radhändler erworben, der eben auch Diamant-Räder vertrieb. Falls Du in der Nähe residierst (aber ich meine von Deiner Homepage zu erinnern, dass es irgendwo auf der Südhalbkugel war...), leihe ich sie Dir gerne aus.
Ich bin etwa 20 Mal per Rad geflogen, habe dabei mindestens in der Hälfte der Fälle ausser einer Luftkammerfolie um den Lenker keine Verpackung verwendet und noch nie einen kapitalen Schaden gehabt. Verbogener Lowrider, Rücklicht weggerissen, Tachokabel durchtrennt, Flaschenhalter abgebrochen -> das waren die typischen Defekte. Auf einem Flug in die Zivilisation (wie z.B. Italien) eher lästig als dramatisch. Dennoch habe ich jedesmal ein schlechtes Gefühl. Nur im Karton oder im Koffer, wenn ich mit der Rennmaschine unterwegs bin, reise ich entspannter. Ich habe nur keine Lust, stundenlang am Flughafen zu basteln, zusammenzuschrauben und und und. Deshalb halte ich den Aufwand in der Regel klein.
Ideal wäre ein Koffer in der Gepäckaufbewahrung, das ist natürlich teuer und nicht immer möglich (Marokko, Tuneisien z.B. defintiv nicht). Wir haben auch die Variante des am ersten (und dann eben auch letzten) Quartier Abgebens praktziert, teilweise sogar ohne ein zweites Mal dort zu schlafen (Eilat, Kreta, Agadir).
Wie schon gesagt, es gibt kein Geheimrezept, jeder sollte für sich selbst entscheiden. Übrigens hat auch Urs eine interessante Seite dazu verfasst, die (siehe letzte Threads) inzwischen unter den Links (ich glaube von Jörg) vereweigt wurde.
Zu Sasa und Gerhard: gerne erweitere ich meine Infos auf der Homepage mit einem Verweise auf Eure Mailadressen um die Erfahrungen, die Ihr mit anderen Gesellschaften gemacht habt! Wäre eine gute Idee, um unsere Erfahrungen weiter zu bündeln, vielleicht hat der eine oder andere weitere Werte in petto?
Zum Hänger: antworte ich Dir an entsprechender Stelle,
Beste Grüße,
Jan
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#4898 - 02.03.02 19:44
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Gerhard]
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Hallo Gerhard, flog einmal mit Al Italia mit Rad. Ist allerdings schon einige Jahre her (1996) und die Fluggesellschaften ändern sowieso stets ihre Regelungen. Habe meine Erfahrungen mit den Fluggesellschaften auch unter hier abgelegt. Entweder benutzte ich einen Fahrradkarton eines Fahrradladens oder der Fluggesellschaft oder dann gar nichts. Hatte bisher nie grössere Defekte. Wenn eine Fluggesellschaft eine Verpackung verlangt, bin ich der Meinung, dass sie diese auch zur Verfügung stellen sollte. Dies war eigentlich auch bisher immer der Fall. Vorallem die amerikanischen Gesellschaften wollten bei mir immer Verpackungen. Wenn man selber eine Verpackung organisieren will, ist es beim Rückflug meist nicht sehr einfach diese zu organisieren und auch noch zum Flughafen zu bringen, da diese ziemlich sperrig sind. Aber irgendwie gibt's immer eine Lösung.
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#4976 - 04.03.02 08:25
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Urs]
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Martina
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Hi ihr Urlaubsflieger,
wir haben unser Tandem (!) schon mehrmals im Flugzeug dabeigehabt und dabeil die Baumarktmethode praktiziert. Nur auf der Rückreise von Helsinki (dort gibt es anscheinend keine Baumärkte) haben wir so gut wie keine Verpackung drangehabt und einen hässlichen Kratzer davongetragen. Sonst ist nie etwas passiert. Wir hatten wie viele andere auch den Eindruck, dass es hilft, wenn das Gepäckstück als Fahrrad erkennbar ist. Eventuell kommt uns auch zugute, dass ein Tandem zu unhandlich zum Werfen ist. Es passt übrigens auch nicht auf die Gepäckbänder für Sperrgepäck und wird deshalb getragen/geschoben.
Gut fand ich die Verpackungslösung von Air Canada. Die geben kostenlos Riesenplastiktüten ab, die sehr stabil sind. Wir haben zwei dieser Plastiktüten zusätzlich zu unserer Baumarktpolsterung verwendet. So kann sich nichts im Rad verhaken und wenn die Tüte unversehrt ist, kann man auch davon ausgehen, dass dem Rad nichts fehlt.
Bei unserem BOB YAK haben wir mal die Ausfallenden verbogen, daher würde ich dringend raten, die Räder auch bei einem Fahrrad nicht einfach rauszunehmen. Entweder einen Abstandhalter basteln oder den Schnellspanner drinlassen.
Ich habe auch schon mehrere Stories gelesen, dass seit dem 11. September mühsam verpackte Fahrräder von der Sicherheitskontrolle ausgepackt und entweder dabei oder beim unsachgemässen Einpacken beschädigt wurden. Ausserdem sind offensichtlich einige Fluggesellschaften nicht mehr so tolerant, was die Grösse von Gepäckstücken betrifft. Diese Stories stammten allerdings eher aus Amerika.
Irgendwo im Netz gibts eine hochinteressante Seite, die sich komplett dem Transport von Fahrrädern widmet. Leider sind mir beim letzten Crash all meine links flöten gegangen. Wenn ich sie wiederfinde, poste ich sie noch.
Gruss Martina
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#6122 - 20.03.02 14:52
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Gerhard]
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Mont Ventoux
Nicht registriert
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Tja, auch wir müssen uns mit diesem Thema beschäftigen Für den Direktflug nach Catania folgende Aussagen betr. Transport: Erstes Reisebüro (angeblich nach Rückfrage bei der Fluggesellschaft): - Pedalen demontieren, Lenker parallel zum Rahmen. Dann gibts eine Verpackung auf dem Flughafen. "Aber wir übernehmen keine Verantwortung" Zweites Reisebüro (ebenso nach Rückfrage bei der Fluggesellschaft: - Fahrrad in TranZbag (www.veloplus.ch) D.h. Vorderrad demontieren und ab in den Transportsack. "Aber wir keine Verantwortung" Drittes Reisebüro (Smeraldo Tours für Sardinien) - Kein Problem (weil die führen im Frühjahr Trainingswochen auf Sardinien durch), Fahrräder in den tranZbag wie oben "Wir möchten einen Flug nach Sizilien buchen = "und möchten die Fahrräder mitnehmen" = "geht das?" = Sind wir eigentlich Aussätzige oder Spinner?
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#6123 - 20.03.02 15:06
Zur letzten Frage zuerst,
[Re: Anonym]
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TiVo
Nicht registriert
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Spinner?? Na klar, wer soviel Geld wie die meisten hier für Fahrräder ausgibt (obwohl es dafür schon ein gebrauchtes Auto gibt...) gilt weitläufig als Spinner. Ja so ist das!! Zum Thema Räder im Flugzeug, es kommt tatsächlich auf die Fluggesellschaften an. In der Regel tut es ein Pappkarton, Pedale ab, Lenker rum und Sattel runter ... dann sehr gut zutapen (wir haben es probiert, lieber ein wenig mehr Tape...) Aber vor allem, Fluggesellschaft anrufen und erfragen was das Rad kostet! Möglichkeiten sind a) innerhalb von 20 kg frei dann übergepäck b) nix c) Pauschale 20-? Euro d) Voll Übergepäck -> Finger weg Und am aller wichtigsten Rad bei der Gesellschaft rechtzeitig anmelden! und schriftlich bestätigen lassen. Dann geht das schon schönen Urlaub
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#6126 - 20.03.02 15:52
Re: Zur letzten Frage zuerst,
[Re: ]
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Beiträge: 18.003
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Hi Kollegen, Rad bei der Gesellschaft rechtzeitig anmelden! und schriftlich bestätigen lassen. und nicht mal das hilft: ich besitze (besass) zwei verschiedene schriftliche Antworten derselben Fluggesellschaft (Lufthansa) auf dieselbe Anfrage, ob ich ein Tandem mitnehmen kann und was das kostet. Natürlich sagen beide exakt das Gegenteil voneinander aus. Es handelt sich wirklich um dieselbe Anfrage: ich bekam zuerst eine Antwort von der Hotline, dann wurde die Anfrage offensichtlich innerhalb der Lufthansa weitergeleitet und ich bekam eine weitere für mich viel günstigere Antwort. Da war es aber schon zu spät. In unserem Fall war die Dame vom Reisebüro eine grosse Hilfe, sie hat sich die Finger wundtelefoniert und Bestätigungen eingeholt und war damit erfolgreicher als ich Leider mussten wir die Reise wegen Krankheit dann doch absagen . Übrigens habe ich seit dem 11.September mehrere Stories gelesen, nach denen ein mühsam zerlegtes und verpacktes Rad von irgendwelchen Sicherheitskräften ausgepackt und unsachgemäss wieder eingepackt und natürlich dabei kaputt gemacht wurde. Mir ist das ganz neu, denn bisher musste ich wenn überhaupt immer selber auspacken. Martina
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#6127 - 20.03.02 16:04
Bestätigung für Fahrradmitnahme
[Re: Martina]
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Administrator
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kurz zum Thema "Bestätigung": Ich wollte letztens auch eine Bestätigung haben, aber die Frau im Reisebüro meinte, eine schriftliche Bestätigung könne sie mir nicht geben . War wohl im falschen Reisebüro...
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#6129 - 20.03.02 16:24
Re: Bestätigung für Fahrradmitnahme
[Re: Maze]
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Hi,
eigentlich schade, dass Reisebüros oft nicht helfen können/wollen, wenn man mehr will als eine Pauschalreise aus dem Katalog buchen. Ich habe auch schon recht abweisende Antworten bekommen, wenn ich mit meiner Standardfrage 'ich möchte in xy eine Radtour machen, wie komme ich mit Rad hin, können Sie mir Tipps zum Land geben und ein Bett für die erste Nacht buchen,,' angekommen bin. Und dann wird sich beschwert, dass alle im Internet buchen...
Im beschriebenen Fall war das Reisebüro wirklich sehr hilfreich. Interessanterweise hatten die eine Preisliste aushängen, auf der auch das individuelle Zusammenstellen einer Reise aufgeführt war und glaube ich 15 DEM plus Telefonkosten kosten sollte. Ich hätte das für diesen Service gerne bezahlt und habe sogar nachgefragt, es hiess aber das koste selbstverständlich nichts. Vor diesem Hintergrund war es dann besonders ärgerlich, dass die Reise nicht geklappt hat (es hätte übrigens die Pacific coast Vancouver-San Francisco werden sollen).
Übrigens fällt mir gerade auf, dass ich das mit dem 11. September schon zum zweiten Mal geschrieben habe. Ich werde wohl auch alt.
Martina
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#6148 - 20.03.02 20:34
Re: Bestätigung für Fahrradmitnahme
[Re: Maze]
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Maze, da kann ich mal was Positives zu berichten: in dem Reisebüro, wo ich immer buche, schicken sie mir inzwischen (unaufgefordert!) eine Faxbestätigung der jeweiligen Gesellschaft -> Jan
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#6152 - 20.03.02 21:19
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Gerhard]
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Hallo Gerhard !
Von uns ein paar Tipps aus Erfahrung :
1. Pappkartons reichen völlig aus. Für uns war es immer besonders wichtig die Fahrräder unbeschädigt an den Zielort zu bekommen. Also ist es unwichtig was mit den Kartons nach der Landung wird, Hauptsache man kann gleich ohne Sorge losradeln. Oft kann man aber auch zurück die Kartons in einem Fahrradladen organisieren oder sucht sich Alternativen. Kommt das Fahrrad zu Hause beschädigt an, ist es das Problem der Airline und man kriegt eine neue Felge. Nicht schön aber die Tour war nicht gefährdet. Nimmst du aber die Tasche, was machst du mit der auf der Tour und dann noch, wenn du vielleicht einen Gabelflug gebucht hast. 2. Alles was für die Tour mit dem Rad wirklich unentbehrlich ist, geben wir befestigt (Klebeband) am Fahrrad mit auf. z.B. Ersatzschlauch, diverses Werkzeug, Luftpumpe etc. Fehlt nämlich nach der Landung ein Gepäckstück, können wir wenigsten unsere Tour beginnen. Alles andere lässt sich organisieren. 3. Teile die sicherheitsrelevant für eine Airline sein könnten (Leatherman, Alien, Fahrradkettenschloß etc.) verstauen wir im aufzugebenen Gepäck oder am verpackten Fahrrad. Wird einem erst mal was abgenommen (damals ein Fahrradkettenschloß, dass wir zwei Tage später in einem Hotel abholen mussten) dann ist so manche Planung im Eimer, weil das gute Teil nicht mehr rechtzeitig ankommt. 4. Das Internet bietet die besten Möglichkeiten sich über Konditionen, Haftung etc. direkt bei den Airlines zu informieren. Aber mit Buchung der Reise muss es der Agentur möglich sein, konkrete Auskünfte und weiterführende Buchungen (fürs Fahrrad) vorzunehmen. Ansonsten geht man nach nebenan. 5. z.T. ist es günstiger das Fahrrad mit über den Atlantik zu nehmen als innereuropäisch zu buchen. Beispiel Linienflüge: Auf Atlantik-Flügen darf man 64 kg verteilt auf 2 Gepäckstücke mitnehmen (Vielleicht auch 32 kg, aber immer noch viel - kann man im Reisebüro nachfragen). Na da kann man doch was mit anfangen. Innereuropäisch ist bei 20 kg Gepäck Schluss und dann kostet jedes Kilo. Bei Chartergesellschaften gibt es unterschiedliche Tarife. Bei LTU bezahlen wir 30 EURO pro Fahrrad nach Palma d.M. (einschließlich Rücktransport). Gebucht beim Reisebüro. 6. Natürlich ist nicht nur beim Radeln alles in Bewegung. Auch Preise, Konditionen etc. beim Fliegen. Deshalb die genannten Aspekte als Hinweise sehen und sich nochmals konkret informieren.
Gruß
4unterwegs
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#6234 - 22.03.02 06:19
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: 4unterwegs]
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Beiträge: 701
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Nochmals vielen Dank an alle, die hier ihre Erfahrungen mitgeteilt haben. Gerade vor dem Hintergrund der ätzenden Diskussionen, die an anderer Stelle aktuell gerade ablaufen, sind solche Sachinformationen richtig erholsam
Vor dem ersten Flug mit Rad erscheint einem das ja als kaum lösbare Herkulesaufgabe. Da ist es gut, durch die Erfahrungsberichte anderer auf den Boden der Realität zurückgeholt zu werden.
Wir machen es jetzt so, wie es Jan eingangs beschrieben hat, verpacken die empfindlichen Teile in Luftpolsterfolie und schützen die langen Rohre durch Schaumstoffisolierungen.
Etwas unschlüssig sind wir noch, was wir alles wo festtapen. Kann/soll man z.B. die abgeschraubten, in der Regel ja etwas schwereren Pedale oder einen 15er Schlüssel ins Handgepäck tun oder gibt das Probleme? Oder lieber antapen?
Aber sind inzwischen doch recht selbstbewußt und werden das wohl ad hoc entscheiden.
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#6236 - 22.03.02 07:15
bei Linienflügen
[Re: Gerhard]
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Beiträge: 755
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ist es eigentlich unüblich das grossartige Schreiben hin und hergesandt werden. Jede Buchung ist als Datensatz im Reservierungssystem jederzeit von der Airline und vom buchenden Reisebüro abrufbar. Alle Daten wie gebuchte Flüge, Paxe(Pasagiere), Sitzplatzreservierungen, Sonder und-Übergepäck sind dort gespeichert. Auf diesem Wege erfahren auch die Arlines vom Sondergepäck und bestätigen diese. Als Reisebüro kann ich dem Kunden nun einen Flugplan ausdrucken der eigentlich alle Leistungen z.B. gebuchte Flüge und Sitzplätze anzeigt. Meines Wissens leider nicht das Sondergpäck. Ich gebe in diesem Falle meinen Kunden den, leider schwer entzifferbaren, Print dieser Buchung mit. Der ist für Airlineangestellte allerdings leicht zu lesen. Die schriftliche Bestätigung eines Reisebüros führt in aller Regel leider zu keiner Sicherheit gegenüber der Airline. Meine Erfahrungen habe ich bisher nur mit Charterfliegern gemacht. Die sind eigentlich sehr unkompliziert. Hier sollte man selbst das Limit der Verpackung setzten. Ich denke auch das ein Fahrad gepolstert werden sollte, habe dies aber aus Faulheit nie getan. Allerding ist mir auf diesem Wege schon ein Lampenhalter gebrochen. Jörg lastminuteflugboerse.de
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#6237 - 22.03.02 07:28
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Gerhard]
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Jan C.
Nicht registriert
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Lieber Gerhard, ich würde keinesfalls (Verlust, Diebstahl) Dinge ans Rad tapen. Lieber ins Handgepäck damit, wobei ich das mit den Pedalen immer schon so gemacht aber, aber im Januar wanderten sie aus bestimmten Gründen ins Handgepäck... Ich denke nr immer, wenn eie Tasche unterwegs verlorebgeht und ich ohne Pedalen am Flughafen stehe...oh graus!
Jan
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#6239 - 22.03.02 07:50
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Gerhard]
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Beiträge: 246
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Moin Moin ! Wir bevorzugen natürlich Fahrradkartons. Hängt natürlich auch von den örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten ab. Warum? Da ist mal so ein Surfbrett auf das Vorderrad gefallen. Gott sei Dank auf dem Rückflug. Aber vom Airport wollten wir eigentlich mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Nun mussten wir ein Taxi nehmen. Ihr glaubt ja gar nicht wie unachtsam die Räder beim Beladen behandelt werden. Aber hier ein aktueller Erfahrungsbericht bezüglich Fahrradkartons: Wir haben für unseren Flug am kommenden Montag 3 bestellt. Natürlich nochmals telefonisch erinnert, man hat ja solche Ahnung. Als wir sie dann abholen wollten, waren sie natürlich entsorgt. Man hat es vergessen. Bei anderen Fahrradhändlern haben wir lange nachfragen müssen. Dann hatten wir einen erwischt. Als wir dann die abholen wollten, war es statt zwei nur noch einer. Man muss wissen, dass es hier einen Hauptabholtag für die ganzen Verpackungen gibt (Donnerstag). Hat der eine Händler einen sitzen lassen, ist meistens bei den anderen schon alles weg. Deshalb folgender Tipp 1: Ruhig zwei - drei Wochen im Voraus die Kartons besorgen. Wir bevorzugen, soweit es geht, alles am Fahrrad zu befestigen. Warum? Da wir ja zu viert unterwegs sind, kann so ein Handgepäck etwas umfangreicher sein. Da sucht man sich schnell mal tot. Und die Kinder sind nach so einem Flug auch nicht immer lecker. Aber ist alles wichtige am Fahrrad, dann ist alles schnell angebaut. Und man kann ganz schnell den himmlischen Airport mit seinen neugierigen Reisenden über nette Highways verlassen. Tipp 2: wichtige Teile mit 100 m Tesaband befestigen und vor Einblick sichern (Pappe rumwickeln) (mit dem Karton erübrigt sich das - deshalb siehe Tipp 1) Natürlich sind das alles persönliche Erfahrungen, die völlig wertungsfrei sind. i.A. von 4unterwegs Rainer
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#6242 - 22.03.02 08:23
eIN weinig Spass muss sein
[Re: Gerhard]
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TiVo
Nicht registriert
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Wir hatten Pedale, Maulschlüssel, Bügelschlösser und Benzinkocher (leer) im Handgepäck. Von HH nach Nizza kein Problem, zurück von Nizza nach HH war alles o. k. bis auf... die Bügelschlösser! Die mussten wir abgeben, im Flugzeug kam dann die Stewardess und gab uns die Schlösser wieder mit der Bemerkung, was sie denn damit sollte und wir sollten die Sachen doch lieber selber tragen.
Hängt alles von der Laune der "Durchleuteten" ab Tschüss Schönen Urlaub
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#6245 - 22.03.02 08:36
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: 4unterwegs]
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abwesend
Beiträge: 74
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Wer mit KLM fliegt, kann sich die Kartons (neu) für ich glaube 30 Gulden zum Abflughafen bestellen (in Shipol liegen sie sogar 'auf Halde).
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#6246 - 22.03.02 08:40
Re: eIN weinig Spass muss sein
[Re: ]
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abwesend
Beiträge: 18.003
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Hi,
wir sind mal wegen der Pedale angesprochen werden, aber wohl nur deshalb weil sich der Durchleuchter absolut keinen Reim drauf machen konnte, was das ist. Als wir 'Fahrradpedale' sagten, war alles ok. Ähnlich ging es uns mit einer Luftpumpe im aufgegebenen Gepäck.
Unser Handgepäck (in dem wir bisher immer das komplette Werkzeug transportiert haben) musste ich einmal auspacken und das Leatherman und Multiwerkzeug zeigen. Danach bekam ich das ausdrückliche ok, dass ich diese Teile als Handgepäck transportieren darf. Das war natürlich vor dem 11.9.
An Jörg: wir hatten zumindest einmal einen Ausdruck, auf dem das angemeldete Sondergepäck drauf war (wenn ich mich recht erinnere, war das Lufthansa).
Nochwas an alle: im ersten Thread zum Thema schrieb Maze, dass Fahrräder ja gar nicht durchleuchtet werden. Das ist mir auch schon aufgefallen, aber geht das überhaupt? Immerhin besteht ein Fahrradrahmen komplett aus Metall. Reicht das nicht, um die verwendeten Röntgenstrahlen abzulenken? Physiker vor!
Martina
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#6247 - 22.03.02 09:40
Re: eIN weinig Spass muss sein
[Re: ]
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Mont Ventoux
Nicht registriert
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Ich freue mich jetzt schon auf den Flug nach Catania Pedalen demontieren, Lenker geradstellen, Werkzeug und Pumpe samt Pedalen im Handgepäck und das Rad in eine Kartonschachtel. Dann beim Einchecken: "Sie wollen mir doch nicht erzählen, dass Sie damit eine Radtour machen wollen, das ist ja unfahrbar, verhaften!" Was heisst "Leck mich doch alle.... " auf italienisch und jemand Erfahrungen mit der Italienischen Polizei?
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#6250 - 22.03.02 10:57
Physiker vor?
[Re: Martina]
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Hallo Martina, Das "Physiker vor" in deinem Posting zwingt mich jetzt geradezu zu einer Antwort (auch wenn ich mittlerweile den gleichen Beruf habe wie du, hab ich mal mein Diplom in Physik gemacht, ist aber schon 10 Jahre her). Du hast sicher recht, mit Röntgenstrahlen wird man da nicht viel ausrichten können. Ich hab zwar die Absorptionskoeffizienten nicht mehr im Kopf , aber die Intensität müsste wohl recht hoch sein, damit da noch was Verwertbares durchkommt. Vielleicht ist das ja eine Idee, mal was Nützliches zu erfinden? Vorschläge? Vielleicht... ...eine Analyse mit Schallwellen? ...Ringströme im Rahmenrohr induzieren und die Struktur des Magnetfeldes untersuchen (ist bei einem leeren Rohr sicher anders, als wenn da was drin steckt) ...könnte man Neutronen benutzen? Neutrinos? Die gehen auf jeden Fall problemlos durch ein paar Zentimeter Materie durch, was aber dann gerade wieder das Problem ist. Was hamma sonst noch? Magnetonen ? Exzitonen ? Festkörperphysiker vor... Falls (jemand jetzt aus einer der Ideen was macht) { möchte ich aber schon am Gewinn beteiligt werden; } // Bis dahin beschäftige ich mich weiter mit meinen geschweiften Klammern { } Physikalische Grüße Andreas++
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#6257 - 22.03.02 13:26
Re: Physiker vor?
[Re: atk]
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Ich bin zwar kein Physiker, habe aber mal gehört, dass Fahrräder an manchen Flughäfen gaaanz vorsichtig von irgendwelchen Spezialisten mit Tüchern abgewischt werden. Damit soll man angeblich Sprengstoffspuren feststellen können.
Grüsse Sasa
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#6273 - 22.03.02 18:27
Re: Durchleutung des Rades
[Re: Sasa]
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Hallo Sasa, ja das Suchen nach Sprengstoffresten kannst Du sehr hautnah auch am HH´er Flughafen erleben. Auf den letzten 3,4 Flügen ist es passiert, das machen die BGS-Leute, wenn kein Durchleuchtungsgerät entsprechender Größe verfügbar ist. Das Durchleuchten selber bleibt mir ein Rätsel, kann mir auch nicht vorstellen, dass man in einem Stahlrahmen ein Stück Plastiksprengstoff entdecken würde. Ich kenne von Röntgenaufnahmen vielmehr die Problematik, dass man unter einer Kette, einer Brosche, einem Ring nichts mehr von anderen Dingen erkennen kann. Hat aber mit der Dosis zu tun und ich warte auch immer noch darauf, einen Experten zu finden, der mir das plausibel macht...
Jan
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#6278 - 22.03.02 21:18
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Gerhard]
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schulti
Nicht registriert
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Hallo Gerhard,
das sollte eigentlich kein Problem sein - einfach einen alten Bike Karton beim Radhandel abholen (gibts gratis) und Pedale weg, Lenkergerade - fertig! Hat den Vorteil, dass du auch noch andere Sachen (z.B. Satteltaschen, Schlafsack...) mit unterbringen kannst. Auf jedenfall gut tapen!! Habe damit eingentlich gute Erfahrungen bisher gemacht.
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#6286 - 23.03.02 00:22
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Anonym]
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Hallo fliegende Radler, will mal ganz naiv die Frage in den Raum stellen, warum sollte ich überhaupt die Pedale beim Fliegen abschrauben?! Hab doch schließlich Urlaub, und gar keine Lust mich vor und nach dem Flug noch als Mechaniker zu betätigen! Werkzeug ist zum Reparien da - nicht zum demontieren! Lenker querstellen muß reichen! Abstehende Pedale erachte ich immer noch als ideale Stoßdämpfer für herabfallendes Fremdgepäck auf mein Rad oder für mein herabfallendes Rad von irgendeinem Gepäckband oder Kofferwagen. Sollte das Rad doch irgendwann mal bei einer penetranten Fluglinie in einen Karton gequetscht werden müssen, dann eignen sich die nicht abmontierten Pedale perfekt zum Karton verbreitern und alle 4-5 Gepäcktaschen finden ihr sicheres Plätzchen rund um die Pedale. Wenn das Personal beim Einchecken zufällig mal die eigenen Fahrrad-Mitnahmevorschriften kennt und einen auf die Pedale hinweist, dann hat bisher immer die Unschuldsmasche geholfen: "Ich hab keine Ahnung wie die Pedale abgehen, hab dies noch nie gemacht" oder "...wenn Sie mir bitte das erforderlich Werkzeug dafür leihen könnten!" oder "Ich hab's schon versucht, ich krieg sie aber leider nicht ab" ( das funktioniert wahrscheinlich nicht,wenn man wie Tarzan aussieht) Es gab damit noch nie ernsthafte Probleme, weder bei deutschen, amerikanischen oder anderen nationalen Fluglinien sei' s Charter oder Linie, A300 oder Turboprop-Maschine. Also bitte weshalb die Pedale ab??? Bitte keine Airliner-Argumente! Frank
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#6288 - 23.03.02 07:14
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Frank DD]
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Nehm die Pedale eigentlich auch nur in den seltensten Fällen ab. Da man die Pedalen im Normalfall eh nur mit längerem Werkzeug aufbringt, das ich auf einer Reise nicht dabei habe. Wenn es nicht unbedingt verlangt worden ist verzichtete ich auf einen Karton und machte bisher keine wirklich schlechten Erfahrungen damit.
Gruss
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#6337 - 24.03.02 08:27
Re: Radtransport im Flugzeug
[Re: Urs]
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Habe bisher noch keine Erfahrung mit der Radmitnahme im Flieger, habe aber gerade auf der Seite von KLM http://www.klm.de/Baggage_Info/bagallow.asp folgende Info gefunden: Der Lenker muß um 90° gedreht werden, und die Pedale müssen entweder abgenommen oder nach innen angebracht sein
Ein Karton kostet 13,60 Euro
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