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#1528642 - 26.05.23 12:09 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: Basti88]
Hansflo
Mitglied
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Beiträge: 3.849
Karten von Garmin sind kostenpflichtig, aber es gibt eine große Auswahl an sehr guten kostenlosen Karten im Web. ICH würde keine Garminkarte mehr kaufen.

Hans
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#1528644 - 26.05.23 12:13 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: Hansflo]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.207
Doch. Eine würde ich mir noch kaufen.
City Navigator Europa. Da findest Du jede Straße, auch in Portugal. grins
Die übrigen sind wirklich bescheiden.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1528645 - 26.05.23 12:24 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: Gravelbiker_Berlin]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.958
Sorry, aber das konnte schon das alte Etrex was du da beschreibst
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#1528646 - 26.05.23 13:25 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: Keine Ahnung]
Radix
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 763
In Antwort auf: Keine Ahnung
In Antwort auf: Radix
Was hat das mit moderner Technik zu tun? Auch eine Papierkarte könnte ich so oder so hinlegen und manche machen das auch, also Papierkarten in Fahrt/Gehrichtung legen, um sie lesen zu können ...
Konnte mal sowohl mit (auf die Karte/das Gitter eingestellten) Kompass (und Karte) oder nach Sternen/Sonne navigieren. Aus Mangel an Anwendungsmöglichkeiten habe ich das aber leider wieder zum Großteil verlernt.

Die moderne Technik erlaubt mir, ohne darüber nachdenken zu müssen, die Karte immer so zu orientieren, wie sie eigentlich bei der Fahrt sinnvoll orientiert werden sollte. Du könntest natürlich die Papierkarte ständig drehen, aber mache mir das einmal in voller Fahrt vor. Ich könnte nicht nachvollziehen, warum eine andere Ausrichtung der Karte mir Vorteile bieten sollte. Und ja, ich habe auch mit der alten Papierkarte und einer nach Norden ausgerichteten Karte navigieren können, aber deutlich bequemer ist es doch mit meinen aktuellen Navigationsgeräten. Ich will mich ja auf die Natur und die Fahrt konzentrieren können und nicht groß Gedanken an die Wegführung verschwenden müssen. Insbesondere bei der Papierkarte ist es schon nicht so schön, wenn ich einmal auf "Abwege" gekommen bin, weil ich gedankenverloren die schöne Umgebung genossen hatte. Und das ist mir früher durchaus passiert. In der Stadt gibt es ja dann noch Straßennamen, aber irgendwo in der Pampa kann es schon ein paar Rätsel aufgeben, die genaue Postion nur mit der Papierkarte festzustellen.

Also ist GPS schon ein großer technischer Fortschritt in Bezug auf die bloße Papierkarte und die Ausrichtung der Karte dort in Fahrtrichtung ist ein nicht zwingend notwendiger, aber durchaus angenehmer Pluspunkt. Wenn jemand aber die Herausforderung der "grundlegenden Navigationskünste" genießt, kann er/sie das natürlich gerne tun. Jede(r) hat Vorlieben und die Geschmäcker sind (zum Glück) nicht alle gleich.
Ja, klar, kannst du machen wie es für dich am besten ist (Achtung, "du" kleingeschrieben). Und natürlich ist ein Navi eine nette Erleichterung bez. Positionsfindung z. B., und für Leute die mit "Karte immer mit ihrer Nordrichtung nach vorne zeigend" nicht klar kommen, bzw. die andere Variante der Kartenausrichtung als angenehmer empfinden, und weil man nicht großes, potentiell schweres Kartenwerk mitschelppen muss, und statt dessen sogar noch einen umfangreichen, einstellbaren Detailgrad auf den Karten im Navigerät hat, etc..

Ich hatte nur den Eindruck, Gravelbiker wollte das nach Norden Ausrichten als komplett abwegig hinstellen. Wie ich ja schon schrieb, im PKW bevorzuge ich auch die andere Variante, vielleicht auch nur aus Gewohnheit. Aber beim Wandern und Radeln hab ichs halt lieber andersrum.

Wenn dus genau nimmst, dreht sich die Karte im Navi bei Ausrichtung nach Fahrtrichtung (Fahrtrichtung liegt in der Anzeige immer vor einem) immer gen Norden, richtet sich also nach Norden aus :D, während bei Ausrichtung der Karte so, dass ihre Nordrichtung in der Anzeige immer nach vorne zeigt, die Karte halt grad nicht der Nordrichtung folgt, sondern der Fahrtrichtung zwinker. Heißt im ersteren Fall zeigt der Nordpfeil (und somit die Karte) immer in eine andere Richtung, während im letzteren Fall die Fahrtrichtung immer in eine andere Richtung zeigt und nicht statisch nach vorne.
... bicycle or die ...


Geändert von Radix (26.05.23 13:30)
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#1528670 - 26.05.23 20:05 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: Juergen]
Hansflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.849
In Antwort auf: Juergen
City Navigator Europa. Da findest Du jede Straße, auch in Portugal.

Hallo Jürgen,

das heißt, du lässt dich öfters einmal vom Navi routen? Beim Nachfahren eines Tracks spielen die Straßennamen ja keine Rolle.

Hans
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Off-topic #1528684 - 27.05.23 07:00 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: HerrZebra]
Velomade
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.498
In Antwort auf: HerrZebra
Ich Frage mich wie der ein oder andere das bei Städtereisen macht? Nehmen wir als Beispiel Rom:
Laufen die ganzen Naviuser nur noch mit Smartphone in der Gegend herum?
Anfang des Jahres war ich in London und Edinburgh, Wochen später in Dubai, Melbourne sowie Sydney und ich wage zu behaupten, dass sogar 9 von 10 Touristen ein Smartphone zur Orientierung benutzen, ganz selten sieht man jemand mit einem Papierstadtplan. Der Papierstadtplan hat für mich den Nutzen, dass ich i.d.R. auf einem Blick die Sehenswürdigkeiten ausmachen kann und oftmals auch die U- und S-Bahn-Stationen, was mitunter hilfreich ist, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Die Papierkarte hat allerdings den Nachteil, dass sie nur einen Teil des Stadtgebetes abdeckt und zum anderen, es sind nicht alle Straßen eingezeichnet, d.h. will ich zu einer bestimmten Adresse muss ich dann doch das Smartphone hin und wieder zur Hilfe nehmen.

Bernd
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#1528685 - 27.05.23 07:03 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: Gravelbiker_Berlin]
Thomas_Berlin
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 369
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
... und die Smartphone- versus Navi-Diskussion ist meiner Meinung nach eine reine Sparfuchs-Diskussion...

Nee, das ist vor allem eine Funktionalitäts-Diskussion: auf Grund der viel höheren Auflösung, des schnelleren Bildaufbaus und der Möglichkeit, während der Fahrt fluchs mit zwei Fingern zu zoomen, zu verschieben und zu drehen geht einem bei der Navigation mit dem Handy weniger Information verloren.

Fährt man mit modernen online Apps wie Komoot sieht man ausserdem den ganzen User-Content mit Photos der anderen User entlang der Strecke oder mit schönen Streckenabschnitten. Auch kann man beim Handy immer mal flucks auf Satelittenaufnahmen umschalten, was z.B. in Brandenburg super nützlich sein kann um irgendwelche Lost Places oder verlassene Strände zu finden, oder um ein besseres Gefühl für den Single Track durch den Wald zu bekommen, oder ob die Brücke über den Bach noch da ist usw. Und wenn man sich verfährt geht das Re-Routing in Windeseile (wobei das mit Hilfe vom neuen Routing-Caching des Edge 1040 womöglich auch schnell geht - bei der GPSMAP 66S geht das, obwohl modernstes Gerät leider zu langsam, wenn ein Track länger als 50km ist).

Ich verwende eigentlich nur deshalb ein Navi, weil es weniger Strom braucht und mit Nässe klarkommt. Was die Usability der Navigation anbelangt ist Handy+Komoot definitiv vorzuziehen.

Geändert von Thomas_Berlin (27.05.23 07:05)
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#1528686 - 27.05.23 07:21 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: Hansflo]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.207
Hallo Hans,
seit einem Jahr habe ich mein erstes Smartphone, da brauche ich die Garmin Adresssuche fast gar nicht mehr. Gott sei Dank. Die Tipperei war doch mühselig grins

Aber in den engen Gassen Lissabons, in der Altstadt von Porto oder den engen Gassen von Evora, Ourense oder Lagos war der Datensatz von Garmin auf der Suche nach Unterkünften schon praktisch. Auch im Auto, wenn dort das Navi mal nicht funktionierte oder die Software von 2007 in der Innenstadt von Mühlhausen, in der alle Einbahnstraßen geändert wurden, versagte, hat mir die CN gut geholfen. Ich route übrigens nur die letzte Meile oder zwischendurch mal ein Ziel nahe dem ausbaldowerten Track.

Achso: Wenn ihr nach Portugal möchtet: Via Lusitana.....tausend&vierzig nach Santiago (Reiseberichte)
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1528713 - 27.05.23 16:42 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: Juergen]
Hansflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.849
Hallo Jürgen,

vielen Dank für den eindrucksvollen Reisebericht. Und ja, Portugal könnte ein Ziel im nächsten Jahr werden, aber mit der Via Lusitana bin ich noch nicht so richtig warm geworden. Wir denken eher an eine westlichere Variante. Mal sehen.

Mit der Garmin Adresssuche bin ich auch nie wirklich warm geworden und habe ich höchstens einmal für ein ungeplantes Anpeilen eines Bahnhofes benutzt. Ansonsten setze ich da auf das smarte Telefon und das funktioniert für die übliche letzte Meile zur Unterkunft in einer Stadt sehr komfortabel.

Hans
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#1528882 - 31.05.23 09:44 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: Hansflo]
Basti88
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 124
In Antwort auf: Hansflo
Karten von Garmin sind kostenpflichtig, aber es gibt eine große Auswahl an sehr guten kostenlosen Karten im Web. ICH würde keine Garminkarte mehr kaufen.

Hans

Das klingt ja gut, das würde meine Probleme beim Navigieren denke ich lösen ohne ein 2. Handy benutzen zu müssen. Hast du eventuell gute Seiten bzw. welche Karten würdest du mir empfehlen? Gerne auch per PN. schmunzel
Schaut doch mal auf meinem Youtube-Kanal vorbei.
LG
Sebastian
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#1529173 - 04.06.23 20:17 Re: Old School oder Fahrradnavi [Re: Basti88]
Hansflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.849
Ich finde, diese "Speichen-Karten" sehr brauchbar. Ich finde, sie haben ein sehr angenehmes, sehr deutliches Kartenbild für Reiseradler. Etwas irritierend mag sein, dass in einigen Ländern hochrangige Straßen in der Darstellung eher nach Nebenstraßen aussehen. So ist es mir vor kurzem in Spanien aufgefallen.
Am besten, du lädst dir fürs erste einmal eine Deutschlandkarte aufs Gerät und schaust, wie es dir gefällt. Ich habe inzwischen viele europäische Länder geladen, das geht sich auf meiner 32-GB Karte locker aus.

Alternativ könnte ich dir die "Freizeitkarten" empfehlen.

Hans
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www.bikefreaks.de