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#1354318 - 18.09.18 14:24 Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis
Barfußschlumpf
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
Da der letzte Diskussion zum Thema Solar schon etwas alt ist, eröffne ich hier ein neues Review zu aktuellem Solar-Outdoormaterial aus China schmunzel

Für einen längeren Cämpingaufenthalt auf einer Insel ohne Stromnetz benötigte ich eine autarke Stromquelle zum Laden meines Telefons für Photobearbeitung (Preview) und Texte.
Mein Telefon ist ein 3.-Welt-Gerät aus China mit bereits nachlassendem 3000 mAh-Akku.

Nach Studium neuer Reviews, alle von Amateuren in subjektiver Praxis, besorgte ich ein 4x2-zelliges markenloses Panel für 50 Euro, Gewicht etwas über 1 kg.
4-teilige Faltpanels für 5V USB mit Leistungsangabe 24 W max. sind zur Zeit die leistungsstärksten angebotenen Outdoorpanels. Die Leistungsangaben unterschiedlicher Anbieter ähneln sich sehr, ebenso das Aussehen der Zellen und die Ausstattung des Laders.
Meiner hat 2 USB-Ports und 4 Ösen zum Befestigen sowie Schrägstellhilfen.




Ums kurz zu machen:
Schon der erste Test bei leicht bewölkten Himmel in Deutschland brachte binnen Minuten sichtbare Ladeerfolge am Telefon.
Hänger wegen durchlaufenden Schatten gab es nicht.

Das Beste gleich hier:
Auf der Insel am halben Weg zum Äquator lädt das Telefon in gut 2 Stunden von 20 auf 100%, das ist fast besser als Steckdose.
Gleichzeitig lade ich am 2. Port einen Reserveakku (Pauerbank).

Da ich nicht nur auf der Insel, sondern bereits in der Anfahrt eigenen Strom mahlen wollte, um beim Cämping unabhängig von Klosteckdosen zu sein, pflanzte ich das ausgefaltete Panel vom ersten Tag im Sommer an hinten aufs Rad und sammelte die Stromernte in einem 6000-mAh-Reserveakku (erreicht den Nominalwert in Wirklichkeit nicht, 3.-Welt-Gerät).
Während der Fahrt eines Tages konnte ich den Akku trotz hundertfach einfallender Schatten meist zu 2/3 laden, was abends eine Telefonbatterieladung ergab.
Im sonnigen Süden mit wenig Schatten erreichte ich oft 100% des Akkus und konnte nebenher bei Bedarf mein Telefon nachladen. Im Telefon sind meine Landkarten, die ich je nach Komplexität der Topografie mit 100% Helligkeit ablese.



Der billige Solarlader war daher nicht nur auf der Insel sondern bereits während der mehrwöchigen Anfahrt ein voller Erfolg.

Die jämmerlichen 3W-Dynamolader kommen gegen die massive Stromernte eines 24W-Panels dagegen nicht an.

Grenzen:
Dauerhafte Bewölkung in den nordischen Kaltzonen sowie Winterbetrieb.
Wenn der Solarlader wegen Verkehrsmittel- oder Hotelnutzung nicht raus kann.
Akkus, die nicht mit USB-Spannung geladen werden können. Hierfür führe ich noch Netzladegeräte (leicht) mit.
Für AA und AAA gibt es Adapter, diese können aber meist die hohe Ladeleistung des 8-Zellen-Panels nicht nutzen, es geht langsam.
Die Aufhängeösen sind schlecht verarbeitet und brechen in der Praxis aus, die mitgelieferten Spielzeugkarabiner sind nach kurzem Gebrauch kaputt. Für mich verschmerzbar, habe bessere nachgekauft.

Fazit:
Für Sommerradtouren ist die Sonnenleistung großer Faltpanels mehr als ausreichend für alle USB-ladbaren Geräte und übertrifft Dynamolader um ein Vielfaches. Die Handhabung aktueller Panels ist unproblematisch. Hänger wegen Beschattung wurden nicht festgestellt.
Beim Cämping wird man unabhängig von Strombettelei und Klosteckdosen.
1 kg Mehrgewicht sind für diesen Nutzen verschmerzbar, ich lasse dafür andere Gadgets daheim.






* Decathlon hat nun auch kleinere 2x2-Zellen-Panels im Angebot. Ob auch größere kommen ist offen. Man bekommt die 8-Zellen-USB-Panels z.Z. im Versand
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#1354347 - 18.09.18 18:58 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: Barfußschlumpf]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.862
Hallo Rainer,

das klingt ganz gut. Allerdings bin ich bislang nicht so schlecht mit der Ladung über das Nabendynamo zurechtgekommen. Ich denke, dass die Vorteile des Solarladers insbesondere zum Tragen kommen, wenn man nicht so lange Tagesetappen fährt, wie ich das üblicherweise tue (120-130 km), oder wenn man z. B. auch einmal einen längeren Campingstopp plant. Auch bei stark bergigem Terrain kann die Ladeeffizienz über das Nabendynamo auch kräftig in die Knie gehen. Deine Angaben sind daher auf jeden Fall interessant - ich hätte insbesondere bei Bewölkung mit Schwierigkeiten mit Solarladern gerechnet. Das scheint aber offensichtlich nicht so ein großes Problem zu sein.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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Off-topic #1354359 - 18.09.18 19:38 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: Barfußschlumpf]
der tourist
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.330
In Antwort auf: Barfußschlumpf






Beachtens- und beneidenswert sind vor allem die gut strukturierten Füße ohne irgendwelche Anzeichen von Hallux, Hammer- oder Krallenzehen!


Sigi


Nic squis was maneth!
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#1354379 - 19.09.18 04:30 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: Barfußschlumpf]
bezel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.477
In Antwort auf: Barfußschlumpf
...
Fazit:
Für Sommerradtouren ist die Sonnenleistung großer Faltpanels mehr als ausreichend für alle USB-ladbaren Geräte ...

Danke für Deinen Bericht!
Kann ich nur bestätigen - bin selbst mit einem etwas kleineren Panel (siehe hier) unterwegs. Finde so ein Panel besonders für Wandertouren-Zwischenstops praktisch.
Grüße!
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#1354426 - 19.09.18 11:24 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: bezel]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.862
Dein Bericht deutet aber dann doch auf sehr mangelhafte oder fehlende Ausbeute bei bedecktem Himmel hin. Das wäre immer meine Befürchtung. Wenn ich nur in Gefilden unterwegs bin, wo dauerhaft die Sonne scheint, spielt das natürlich keine Rolle, wenn ich aber in Mittel- und Nordeuropa oder ähnlichen Klimaregionen reise, möchte ich mich nicht ausschließlich auf das Solarpanel verlassen müssen. Ich denke, dass dann eine Kombination aus Nabendynamo und Solarpanel sinnvoll sein könnte, wenn auch Wanderungen oder längere Zeltplatzaufenthalte vorgesehen sind.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1354439 - 19.09.18 11:46 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: Keine Ahnung]
bezel
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.477
Ganz klar, bei bedecktem Himmel geht so gut wie gar nichts.
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#1354472 - 19.09.18 16:22 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: Keine Ahnung]
Barfußschlumpf
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
Ich habe das für Sommerradtouren empfohlen und zwar für solche, die nicht dauerhaft in Schlechtwettergebiete wie Dänemark, Norwegen oder England usf. führen.

Das 8-zellige Panel bringt auch eine gewisse Ladeleistung bei bedecktem Himmel, bei unterschiedlicher Bewölkung lädt es bereits gut.

In der Praxis:
Bei 14 Tagen Schwarzwald, Bodensee, Alpen im Hochsommer lieferte das Panel auch bei halbtags bedecktem Himmel stets die benötigte Stromernte, auch wenn das Telefon mal keine 100%ige Ladung einfahren konnte (die brauche ich nicht, weil ich nichts aufzeichne, sondern nur bei Bedarf in der Landkarte nachsehe).
Lediglich bei 2 Regentagen gab es keine Ladung, solche Tage wettere ich ab im Camping oder auch in einer Pension. Bei 2 vollen Tagen Aufenthalt findet sich immer eine Dose für das Steckernetzteil, was ich sowieso mitführe. Dies auch für den Fall des Verlusts des Panels durch Diebstahl oder Unglück.

Auf meiner nun in der 10. Woche befindlichen Radtour musste ich nur noch einmal per Stromnetz nachladen, als es vormittags wolkig regnete in Kythira und Nachmittags benutzte ich ein Verkehrsmittel, um auf die nächste Wunschinsel zu gelangen, bei dem das Auswerfen des Solarpanels nicht möglich ist. Dafür hatte das Schiff Steckdosen, womit ich den doch schon bedeckt vorgeladenen Akku vollmachen konnte.

Also 3 Tage Netzteil bei bislang 66 Tagen Radtour. Dies werte ich als Erfolg.

Nutzlos ist das Solarpanel natürlich Radtourenden, die in den im Übernachtungs-Wiki aufgeführten Hotelketten zum Dienstreiserabatt des jeweiligen Bundeslands radreisen. Da kann man den Stecker in die Dose tun.

Es bringt was für Camper und Wildzelter im Sommer im sonnigen Süden.

Im übrigen habe ich auch einen Dynamolader dabei. Ich setze auf Redundanz. Er steckt in meiner Laterne. Ich nutze ihn nur nie, weil er sehr schwach ist, bringt allenfalls bei langen Abfahrten was und dann vergess ich, den Stecker reinzumachen.

Während man den Akku morgens an das Panel anstöpseln kann und ihn dann vergessen. Eine relativ geringe Besonnungszeit reicht, ihn über 2/3 zu laden.
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Geändert von Barfußschlumpf (19.09.18 16:26)
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#1354525 - 20.09.18 07:16 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: Barfußschlumpf]
theslayer90
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 237
Ich hatte vor Ewigkeiten mal ein kleines 2-Panel-Solarzell(chen), und war überhaupt nicht begeistert davon.

Umso mehr plagten mich Zweifel, ob ich mein 16W 3-Panel von RAVPower (ca. 450gr) mit nach Lappland zum wandern nehmen sollte, oder ob ich da eh keine Ausbeute haben werde.
War jetzt Ende August/Anfang September auf Tour, also wirklich Herbst, und war begeistert vom Solarlader. An sich hätte die 20.000mAh Powerbank auch daheim bleiben können. Eine Stunde Mittagspause reichte bei schlechtem Wetter für 20%, bei gutem für knappe 30% Akkuladung am Telefon.
Selbst morgens um 6 Uhr und abends um 7, als die Sonne noch/schon wieder keine richtige Intensität hatte, funktionierte das Laden ausgesprochen gut.

Am Fahrrad selber habe ich einen Forumslader, da wäre das zusätzliche Solarzellen-mitschleppen wohl übertrieben, hätte ich dies aber nicht, wäre die Solarzelle auf dem Gepäckträger eine ordentliche Alternative.

Ist also bei weitem nicht nur dem sonnigen Süden vorbehalten.

Liebe Grüße,
Daniel
Auf meinem Blog www.longing-for-the-horizon.de
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#1354565 - 20.09.18 14:41 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: theslayer90]
HanjoS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.472
In Antwort auf: theslayer90
[...] Eine Stunde Mittagspause reichte bei schlechtem Wetter für 20%, bei gutem für knappe 30% Akkuladung am Telefon. [...]
Entschuldige, wenn ich da einhake, aber diese Angabe ist nur teilweise hilfreich. Es gibt Smartphones, in denen werkelt ein Akku mit 2,6Ah, andere werden gespeist aus Ladungsspeichern mit über 5Ah.
Lieben Gruß aus Bielefeld
Hanjo
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#1354566 - 20.09.18 14:47 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: HanjoS]
theslayer90
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 237
In Antwort auf: HanjoS
In Antwort auf: theslayer90
[...] Eine Stunde Mittagspause reichte bei schlechtem Wetter für 20%, bei gutem für knappe 30% Akkuladung am Telefon. [...]
Entschuldige, wenn ich da einhake, aber diese Angabe ist nur teilweise hilfreich. Es gibt Smartphones, in denen werkelt ein Akku mit 2,6Ah, andere werden gespeist aus Ladungsspeichern mit über 5Ah.


Stimmt, du hast völlig recht. Mein Smartphone hat einen 3200mAh Akku, aufgrund des Alters könnte es ein bisschen weniger sein ;-)
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#1354571 - 20.09.18 15:19 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: theslayer90]
HanjoS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.472
Danke für's nachliefern der Info.
Lieben Gruß aus Bielefeld
Hanjo
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#1354595 - 21.09.18 06:58 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: Barfußschlumpf]
stefan1893
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 560
Ich besitze ein Solarpanel von Anker mit 21 W Leistung. Bei praller Sonne ist das Mobiltelefon innerhalb 90 Minuten von 0 auf 100 % aufgeladen. Einfach super! schmunzel
Grüße, Stefan

komoot-Profil

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#1354597 - 21.09.18 07:27 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: stefan1893]
Barfußschlumpf
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
Eben.

Bei den Anker-Panels aus Shenzen gabs Lieferprobleme. Die Wettbewerber benutzen gleiche oder sehr ähnliche Zellen. Die Leistungs- und Größenangaben ähneln sich sehr.
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#1355134 - 26.09.18 07:57 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: stefan1893]
Ali64
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 57
Kann ich so bestätigen, wenn man auf den optimalen Winkel achtet geht es sogar noch schneller, nutze ein Samsung Xcover 4.
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#1355323 - 27.09.18 09:44 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: Barfußschlumpf]
Barfußschlumpf
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
Also ich habe die Zeit und habe jetzt einen Live-Versuch bei stark bewölktem Himmel gemacht (südliches Mittelmeer), indem ich mein altes 3000mAh-Telofon mal in Port 1 einsteckte (eine gute Idee) und so eine Ladung von 25 auf 100% in weniger als 30 Minuten schaffte (dauert mit Netz viel länger).
Dabei konnte ich zuschauen, wie trotz wenig Helligkeit die Ladeanzeige von Sekunde zu Sekunde nach oben springt, bis das Telefon den Vorgang bei ca. 65% unterbricht. Nach etwas Wartezeit steigt es rasend schnell auf ca. 80%, dann wieder warten und dann kommt der Schlussspurt.
Die Vollladung ist real. Im schlechtesten Fall hat der Akku nur noch 2000 mAh. (Das 3.-Welt-Telefon ist 2 Jahre alt.)

Solche Ladezeiten kann man auch beim Tagescamping nebenher erledigen. Man muss sein Solardings halt mal gründlich probieren.
Meines hat 8 große Zellen. Die beiden USB- Ports scheinen mir asymmetrisch angesteuert zu sein.
Wie ich feststellte, fördert auch eine Oberflächenreinigung nach längerer Benutzung im Dreck die Stromabgabe.
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Geändert von Barfußschlumpf (27.09.18 09:45)
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#1356194 - 04.10.18 08:26 Re: Leistungs-Solarlader 5V in der Radtourenpraxis [Re: Barfußschlumpf]
Nordlicht
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 429
Da hast du mit deinem Panel Glück, ich hatte ein 3-zelliges vom selben Hersteller, welches beim Test zu Hause (Nachmittagssonne) an Port 1 etwas über 1 A lieferte und unterwegs, trotz besserer Bedingungen (Mittagssonne, wolkenlos) lediglich 400 - 600 mA.
Ich habe keine Macken, das sind alles Special Effects.
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