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Off-topic #1452186 - 10.12.20 10:01 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: HeinzH.]
Keine Ahnung
Moderator
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Beiträge: 12.931
Hallo Heinz,

auch ich denke, dass die gezeigten Fahrten (auch in den von Dir verlinkten anderen Filmchen) eher für die Geschicklichkeit des Fahrers sprechen. Ich habe schon Videos gesehen, in denen Einradfahrer schwierige Trails bergab gemeistert haben. Dennoch würde ich damit dort nicht fahren wollen. Ich denke, dass ich mit dem "normalen Fahrrad" doch besser zur Balance beitragen kann und auch die Gewichtsverlagerung aus zentraler Position besser im Griff habe. Holprige Wege sind sicher auch mit dem Liegerad gut zu fahren, aber wenn es dann großer Wendigkeit bedarf oder wenn der Untergrund keinen guten Halt mehr gibt (z. B. Sand oder feiner Schotter), wird es schwierig. Auch, um an einem relativ schmalen, steil ansteigenden Weg mit dem Liegerad wieder anzufahren, benötigt es schon einiges Geschick. Das waren genau die Situationen, in denen mein Schwager bei unserer gemeinsamen Tour (er auf seiner "Streetmachine", ich auf meinem Reiserad) gescheitert ist, während ich noch gut durchkam. Dafür war er auf guter Strecke recht flott und wohl auch etwas komfortabler unterwegs.

Zu dem russischen Produkt muss natürlich noch angemerkt werden, dass es als "Reiselieger" eher nicht geeignet wäre, da die Befestigung von Gepäck nicht vorgesehen ist. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass mir das Fahren damit auch Spaß machen würde ...
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1452191 - 10.12.20 11:25 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: irg]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 13.885
In Antwort auf: irg
An Dich und an bluesaturn: Fallweise Stürze mit dem Liegeradl waren bei mir nie Stürze, sondern einfach Umfallen von niedrigem Niveau. Selbst mein spektakulärster, ein relativ schneller auf abfallender Schotterstraße, bei dem ich nicht mehr rechtzeitig aus den Clickies gekommen bin, war vollkommen harmlos.
Die Meisten scheinen immer nur die normalen SPD-Pedale auf dem Schirm zu haben. Es gibt aber seit Jahren von Shimano die Click and R Serie , bei der die Auslösung butterweich und in alle Richtungen zuverlässig funktioniert.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #1452229 - 10.12.20 15:58 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: StephanBehrendt]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.568
Danke, die waren mir tatsächlich unbekannt. Bei meinem Liegeradl helfen sie mir trotzdem nicht viel. Einmal, weil ich bergauf, wenn ich stark auslenken muss, sofort mit der Ferse dem Vorderrad ausweichen können muss, ohne Treten auf zu hören, und dann, weil das bergauf Anfahren mit Clickies ziemlich lästig ist, wenn ich nichts zum Anhalten habe. Denn das Pedal dreht sich zuverlässig so, dass ich bergauf die Click-Seite erwische. Da auf die andere kommen ist anstrengend und mühsam.

Für andere ist das ein wichtiger Hinweis!

lg!
georg
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Off-topic #1452232 - 10.12.20 16:23 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: HeinzH.]
Hardy_FRI
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 357
In Antwort auf: HeinzH.
... Mal schauen, ob ich im Freundeskreis jemanden finde, der Russisch verstehen kann, dann weiß ich vielleicht mehr...


Die Untertitel von Youtube könnten ggf. weiterhelfen. Dazu die Untertitel anwählen (rechts unten im Video das linke Symbol) und dann über die Einstellungen "automatisch übersetzen - Deutsch" einstellen. Das scheint recht gut zu funktionieren. Es kommen weitestgehend logische und verständliche Sätze dabei raus grins

Gruß,

Hardy cool

Geändert von Hardy_FRI (10.12.20 16:29)
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Off-topic #1452439 - 12.12.20 21:20 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: Uli]
redfalo
Mitglied
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Beiträge: 1.712
In Antwort auf: Uli
Du bist jetzt der vierte oder fünfte Umsteiger, der seine ersten (und einzigen) LR-Erfahrungen mit einem faltbaren Grashopper gemacht hat und wieder zurück zum "klassischen Aufrechtrad" gekommen ist. Das passt zu meinem Eindruck von diesem Modell. Insb. die Liegeposition mit geringem Winkel finde ich nicht gelungen. Probleme mit der Achillessehne deuten auf zu großen Abstand zu den Pedalen hin.
Gruß
Uli


Interessante Beobachtung.... Ich bin ja auch einer der ex-Grashopper-fx-Fahrer, die zurück zum "richtigen" :-) Rad sind. Dass das ein spezifisches Grashopper-Phänomen ist, ist mir noch nicht in den Sinn gekommen. Ich halte ja das Gewicht für eines der Hauptprobleme dieses Rades - aber das ist doch bei den meisten anderen konventionellen Liegerädern ähnlich, oder nicht?
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#1452440 - 12.12.20 21:31 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: redfalo]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo,

In Antwort auf: redfalo
Ich halte ja das Gewicht für eines der Hauptprobleme dieses Rades

Meines Erachtens ist der weiche Hauptrahmen der deutlich größere Faktor für die Entschleunigung am Berg. Und das ist bei den meisten Liegerädern so. Mit Carbon kann man an dieser Stelle eine enorme Verbesserung erreichen.

Grüße
Andreas
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#1452447 - 12.12.20 23:01 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: Andreas]
ta7h12
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 311
In Antwort auf: Andreas
In Antwort auf: redfalo
Ich halte ja das Gewicht für eines der Hauptprobleme dieses Rades

Meines Erachtens ist der weiche Hauptrahmen der deutlich größere Faktor für die Entschleunigung am Berg.

Ich hatte immer die Dehnung der langen Kette im Verdacht (hat jemand eine Peilung, wie gross die wäre?), aber das mit dem Rahmen scheint mir plausibler.
Jedenfalls: beim Rennrad walten die Kräfte in einem ziemlich kompakten Bereich und das hilft.
Ich selbst bin von der Streetmachine wieder auf upright umgestiegen, es fetzt einfach mehr, auch wenn's schade um den schönen Himmel ist. Thomas
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Off-topic #1452456 - 13.12.20 07:48 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: HeinzH.]
lutz_
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.594
Hallo Heinz!

In Antwort auf: HeinzH.
Mal schauen, ob ich im Freundeskreis jemanden finde, der Russisch verstehen kann, dann weiß ich vielleicht mehr...


Du könntest ja mal Natalie aka natash fragen?


Gruß LUTZ
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#1452462 - 13.12.20 09:04 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: ta7h12]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo,

In Antwort auf: ta7h12
Ich hatte immer die Dehnung der langen Kette im Verdacht (hat jemand eine Peilung, wie gross die wäre?), aber das mit dem Rahmen scheint mir plausibler.


Die Kettenstrebe beim aufrechten Rad nimmt die Kräfte optimal auf, selbst bei einem „weichen“ Stahlrahmen. Das erreicht kein Liegerad. Sicher spielt die Kettendehnung auch eine Rolle. Ich glaube, im Liegeradforum gab es mal Versuche, zwei Ketten nebeneinander aufgehängt und ein Gewicht dran.

Ich habe den Vergleich, ein Stahl-Reiselieger und ein Carbon-Rennliegerad. Trotz etwa 2,5 Kettenlängen ist das Rennliegerad im Antrieb fast so direkt (also spontan) wie das aufrechte Rennrad. Beim Reiseliegerad spürt man deutlich, dass man quasi gegen eine Feder tritt. Je kleiner das Kettenblatt, desto größer der Effekt. Mit dem Rennliegerad bin ich bis etwa 5 % Steigung deutlich schneller als mit dem Rennrad.

Auch interessant: Wenn es nach einer Senke bergauf geht, bremst der Luftwiderstand erheblich mehr als die Masse. Es ist enorm, wie lange das Rennliegerad seine Geschwindigkeit bergauf beibehält.

Grüße
Andreas

Geändert von Andreas (13.12.20 09:06)
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#1452466 - 13.12.20 10:04 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: Andreas]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
Moin moin,
mein lokaler Liegeradhändler spielt ernsthaft mit dem Gedanken, Cruzbike mit in sein Programm aufzunehmen. Die Cruzbikes haben systembedingt keine lange Kette und deren Rennversionen sind offenbar im Windkanal recht gut. Schade, daß ich nicht ein paar Jahre jünger bin, mit Frontrieblern hab ich reichlich Erfahrungen zwinker
Gruß aus Münster,
HeinzH
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (13.12.20 10:05)
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Off-topic #1452468 - 13.12.20 10:18 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: StephanBehrendt]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: StephanBehrendt
Die Meisten scheinen immer nur die normalen SPD-Pedale auf dem Schirm zu haben. Es gibt aber seit Jahren von Shimano die Click and R Serie, bei der die Auslösung butterweich und in alle Richtungen zuverlässig funktioniert.
Das kann ich bestätigen. Ich werde mich nach den bisher gemachten Erfahrungen sogar trauen, sie an mein Flevobike zu montieren.
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (13.12.20 10:18)
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#1452473 - 13.12.20 10:43 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: HeinzH.]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo,

In Antwort auf: HeinzH.
mein lokaler Liegeradhändler spielt ernsthaft mit dem Gedanken, Cruzbikemit in sein Programm aufzunehmen. [...] Schade, daß ich nicht ein paar Jahre jünger bin, mit Frontrieblern hab ich reichlich Erfahrungen zwinker


Dann weißt Du auch, dass ungefederte Liegeräder unter dem Strich langsamer sind, weil man bei schlechter Fahrbahn abbremsen muss, damit es keine Snakebites gibt.

Grüße
Andreas
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#1452494 - 13.12.20 13:07 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: Andreas]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.568
Mei, mein alter Reiselieger fühlt sich nicht weich an. Natürlich ist er am Berg langsamer und anstrengender als ein Upright, das ist keine Frage. Aber weich? Darauf wäre ich nie gekommen! Schwerer als meine Uprights ist er natürlich auch.

Dass es bei Grasshoppern immer wieder Leute gibt, die das Radeln damit auf geben, ist mir auch schon auf gefallen. Ich weiß aber mangels eigener Erfahrungen damit nicht warum. Passt es nur manchen? (Mit meinem Distance hatte ich vielleicht einfach Glück: Es war ein günstiger Gebrauchtkauf, ich habe es ein gestellt und mich drauf gelegt, und es fühlt sich an, als wäre es genau für mich gebaut. Da zwickt nichts!)

Im Zweifelsfall würde ich empfehlen, das Liegeradeln mit anderen Rädern zu versuchen, bevor es endgültig auf gegeben wird. Es wäre schade, wegen eines speziellen Liegerades alles auf zu geben!

lg!
georg
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#1452512 - 13.12.20 18:09 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: irg]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo georg,

In Antwort auf: irg
Mei, mein alter Reiselieger fühlt sich nicht weich an.


Setz Dich mal aufs Rad, kleinstes Kettenblatt. Ein Fuß auf dem Boden, beide Bremsen fest ziehen den anderen Fuß volle Kraft aufs Pedal (während es oben steht).

Grüße
Andreas
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#1452516 - 13.12.20 18:34 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: irg]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
In Antwort auf: irg


Im Zweifelsfall würde ich empfehlen, das Liegeradeln mit anderen Rädern zu versuchen, bevor es endgültig auf gegeben wird. Es wäre schade, wegen eines speziellen Liegerades alles auf zu geben!


Für mich war ja der Komfort das Hauptargument für Liegeräder. Ich habe inzwischen meine Aufrecht-Räder so eingestellt, dass ich schmerzfrei >200km am Stück fahren kann, das Argument hat sich damit für mich erledigt.
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#1452546 - 13.12.20 21:44 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: Andreas]
Chris-Nbg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.728
In Antwort auf: Andreas
Meines Erachtens ist der weiche Hauptrahmen der deutlich größere Faktor für die Entschleunigung am Berg. Und das ist bei den meisten Liegerädern so. Mit Carbon kann man an dieser Stelle eine enorme Verbesserung erreichen.

Und/Oder mit einer Highracer-Rahmengeometrie, d.h. einem kurzen und daher steifen Tretlagerausleger wie z.B. beim Bacchetta Corsa. Ein älteres Modell habe ich mir 2012 zugelegt (und besitze es noch heute), als mir mein Grasshopper zu träge wurde (und schließlich gehen musste). Das Corsa zeigt, wie schnell ein Liegerad sein kann. Ist halt kein Trekkingrad, sondern eher ein Rennrad. Das Modell Giro geht etwas mehr in Richtung Trekkingrad.
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#1452588 - 14.12.20 10:55 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: Andreas]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.568
In Antwort auf: Andreas
Hallo georg,

In Antwort auf: irg
Mei, mein alter Reiselieger fühlt sich nicht weich an.


Setz Dich mal aufs Rad, kleinstes Kettenblatt. Ein Fuß auf dem Boden, beide Bremsen fest ziehen den anderen Fuß volle Kraft aufs Pedal (während es oben steht).

Grüße
Andreas


Hallo Andreas!

Hab gerade geschaut. Natürlich flexen Rahmen und Ausleger. Aber wer hat schon nach geschaut, wie weit sich das Tretlager beim selben Test beim Upright hinaus bewegt? Gerade bei den hochgelobten Stahlrahmen sind mir schon welche unter gekommen, die ähnlich weit hinaus gedrückt werden.

Eine Frage stellt sich dabei: Wie viel Kraft geht durch das Verbiegen verloren, und wie viel wird am Ende des Trittes in die Bewegung ein gespeist? Vielleicht spart man sich durch das Flexen sogar die teure Feder in der Kurbel? teuflisch

lg!
georg
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#1452607 - 14.12.20 14:22 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: irg]
Uli
Moderator
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Beiträge: 14.689
Zitat:
Wie viel Kraft geht durch das Verbiegen verloren, und wie viel wird am Ende des Trittes in die Bewegung ein gespeist?

Ich hatte bislang das Gefühl(!), dass mehr Kraft durch die VR-Federung verloren geht ...
... auf die ich keinesfalls verzichten möchte.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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#1452608 - 14.12.20 14:29 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: Uli]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo Uli,

In Antwort auf: Uli
Ich hatte bislang das Gefühl(!), dass mehr Kraft durch die VR-Federung verloren geht ...

Du solltest den runden Tritt üben. lach Oder die Gabel ist zu weich.

Grüße
Andreas
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#1452612 - 14.12.20 14:40 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: Andreas]
Uli
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.689
Ich glaube, es ist die Gabel inkl. einer recht weichen Federung.
Gruß
Uli
"Too much smoke, too much gas. Too little green and it's goin' bad!". "So sad", Canned Heat, 1970

Dear Mr. Putin, let’s speed up to the part where you kill yourself in a bunker.
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Off-topic #1452659 - 14.12.20 20:06 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: redfalo]
flugi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 8
In Antwort auf: redfalo

Für mich war ja der Komfort das Hauptargument für Liegeräder. Ich habe inzwischen meine Aufrecht-Räder so eingestellt, dass ich schmerzfrei >200km am Stück fahren kann, das Argument hat sich damit für mich erledigt.


Es gibt aber meines Erachtens noch einen großen Unterschied zwischen schmerzfrei und Komfort.
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Off-topic #1452667 - 14.12.20 23:50 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: flugi]
redfalo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.712
Ja klar, aber Komfort hat für jeden andere Dimensionen. Mir ist zum Beispiel leichte Mitnahme im Zug wichtig - und auch, einigermaßen zügig Berge hochzukommen, was mir auf der Liege nicht möglich war. Einer der Schlüsselmomente war als ich wegen eines Defekts eine regelmäßige Gruppenausfahrt nicht mit der Liege sondern mit dem Brompton gemacht habe, und selbst da besser mit den anderen mitkam.

Will hier aber niemandem das Liegerad madig machen - hat schon ein paar echte Vorteile, und es ist am Ende eine sehr individuelle Entscheidung. Für mich hats halt nicht gepasst, und ich fühle mich auf dem Up insgesamt wohler.
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#1471136 - 29.05.21 07:29 Re: Fragen zu Liegerädern [Re: HeinzH.]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
Moin moin!
In Antwort auf: HeinzH.
.....einer der wesentlichen Vorteile des Liegerads ist der unverspannt-bequeme* Panoramablick auf das Verkehrsgeschehen und die Landschaft. Lediglich nach hinten ist die Sicht schlechter, weil man nur den Kopf, nicht aber wie beim Up auch den Oberkörper drehen kann...
Am 26.Mai, also vor vier Tagen wurde im Nachbarforum ein Thread gestartet, in welchem bislang siebenundzwanzig Liegeradfahrende darlegen, warum sie persönlich Liegerad fahren:
Welche Dinge sorgen beim Liegeradfahren für Spaß?
Unter den 27 BeitragsschreiberInnen wird man auch das eine oder andere Mitglied unseres Forums entdecken. Ich meine, daß der verlinkte Thread diesen Thread hier recht gut ergänzt...
Gruß aus Münster,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (29.05.21 07:31)
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