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#1042216 - 19.05.14 00:48 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: iassu]
Falk
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 33.882
Zitat:

Ist das nicht schon eine recht ansehnliche Liste von Nachteilen? Ein jeder dieser vier Punkte ist für mich ausreichend, das Projekt R als irrelevant einzustufen. Die Vorteile können das für meine Bedürfnisse nicht aufwiegen.

Dagegen hilft nur, mit einem R-Gerät versuchsweise zu fahren. Viele Ablehnungsgründe lösen sich dabei in Wohlgefallen auf. »Sich finanziell von der Masse abgrenzen wollen« halte ich für sehr unwahrscheinlich. Dafür ist das Getriebe zu unauffällig, die Acht- und vor allem die Elfstufennabe von Shimano sind äußerlich ziemlich ähnlich. Dicke Ritzelpakete machen einfach äußerlich mehr her.
Auch Alltags- und Wintermatschmöhren laufen mit einem R-Getriebe lange, wartungsarm und unauffällig. Was will man eigentlich mehr?

@Peter, ich bemerke den Unterschied durch leichte Reifen nicht. Vielleicht fahren die, die ihn für wesentlich halten, sehr erfolgreich Beschleunigungsrennen über 0,25 geografische Meilen?
Falk, SchwLAbt

Geändert von Falk (19.05.14 00:52)
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#1042218 - 19.05.14 01:12 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: iassu]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
In Antwort auf: iassu
Für Alltagsräder ist sie für den allerüberwiegenden Teil der Kunden zu teuer,

Hm, gerade da spielen langlebige, robuste Trümmer wie die R-Dose ihre Vorteile aus, definitiv jedenfalls da, wo das Alltagsrad über das Level der "Bahnhofsschlampe" deutlich rausgeht und eher Viel-/Allzweck/Allwetter/Ganzjahresrad ist.

lG Matthias

PS.: Auch ein Frage der Sozialisierung. Eine Generation, die mit unkaputtbaren F&S (nicht SRAM) 3-Gang im überwiegenden Alltagsbetrieb aufgewachsen ist, und für die die Kettenschaltung (ohne Abwertung bitte) eher was für den leichten Wochend-Schönwetterflitzer oder das minimalistische Low-Tech-Reiserad mit dem Anpruch der MacGyver- und Dorfschmiedkompatibilität ist, und die Fahrräder jeder Arrt als langfristige Investition sehen, diese Generation landet sicher überdurchschnittlich häufig bei "Vernunfträdern" im besten Sinne mit R-Dosen. Das paßt zumindest zu meiner Fahrrad-Historie.

Geändert von MatthiasM (19.05.14 01:13)
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#1042219 - 19.05.14 01:41 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Peter Lpz]
ohne Gasgriff
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.701
In Antwort auf: Peter Lpz
Gerne gebe ich zu, dass es mich wundert, warum sich das Getriebe beim MTB nicht durchsetzt.


Es ist nun mal Tatsache, und das Getriebe ist in der Szene ja seit Langem bestens bekannt. Außerdem kann man Mountainbikern nun ganz gewiß nicht vorwerfen, daß sie Neuem gegenüber nicht aufgeschlossen wären. Im Gegenteil, das ist wohl die innovativste Gruppe unter den Radlern überhaupt, die jede neue technische Entwicklung mit großem Interesse verfolgt, aber sie freilich auch kritisch hinterfragt und ziemlich kompetent beurteilt. Die Firma Alutech sammelt gerade im MTB-Forum Ideen und Vorschläge für das zweite ICB = Internet Community Bike.
Genau so wie der Rennradler nicht unbedingt ein Rennfahrer ist, sich aber trotzdem dran freut, wenn sein ihm sein Drahtesel am Alpenpaß nicht mit allzu viel Gewicht zu schaffen macht, so freut sich auch der "ganz normale Mountainbiker" über einen XC-Racer der leichtfüßig klettert, zumal er ja i.d.R. wesentlich steilere Anstiege zu bewältigen hat, als der gebückte Asphalt-Junkie. Forststraßen orientieren sich eben an Traktoren und Unimogs, nicht an Wohnwagengespannen und Reisebussen. Und alle anderen, denen es auf's Gewicht weniger ankommt, die haben hinten nun mal eine Federung und dafür taugen eben keine 2kg zusätzlich an der Hinterachse. Setz dich einfach mal auf ein hochwertiges, gut abgestimmtes Fully und bratzel damit über einen Wurzelteppich, dann hast du diesbezüglich keine Fragen mehr. Es ist frappierend, wie die Räder am Boden kleben, egal was kommt. Das ist auch der Grund, weswegen Felgen und Reifen leicht sein müssen und weswegen auch der Nabendynamo für's MTB nicht wirklich was taugt und, wenn überhaupt, nur mit Bauchschmerzen montiert wird.
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#1042220 - 19.05.14 02:11 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: MatthiasM]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.837
In Antwort auf: MatthiasM
In Antwort auf: iassu
Für Alltagsräder ist sie für den allerüberwiegenden Teil der Kunden zu teuer,

Hm, gerade da spielen langlebige, robuste Trümmer wie die R-Dose ihre Vorteile aus, definitiv jedenfalls da, wo das Alltagsrad über das Level der "Bahnhofsschlampe" deutlich rausgeht und eher Viel-/Allzweck/Allwetter/Ganzjahresrad ist.

Sicher. Nur: um irgendwie für den Normalkunden relevant zu sein, darf nicht ein Bauteil allein 900.- kosten, ich schätze, 90% aller Alltagsräder liegen im Gesamtpreis darunter.


[Und das Verblüffende für uns Exoten und Nischenkunden hier im Forum ist: diese Teile halten seltsamerweise auch länger als eine Saison.....]
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (19.05.14 02:12)
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Off-topic #1042223 - 19.05.14 04:55 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Velo 68]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
In Antwort auf: velo 68
IMHO ist das Problem der Firma Rohloff, dass sie nicht gross genug ist bzw nicht genügend Geld hat um international Werbung und Marketing zu betreiben.

Ich würde das nicht als Problem bezeichnen, sondern erst mal nur als Fakt sehen. Vielleicht ist das ja auch das gewollte Geschäftsmodell der Firma Rohloff. Es gäbe sicherlich Gründe dafür.
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1042249 - 19.05.14 06:39 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Peter Lpz]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
In Antwort auf: Peter Lpz
Dazu müsste man sich vielleicht fragen, ob der MTB- oder sonstige Rennfahrer nicht auch eher ein Nischenkunde ist?


Der, der wirklich Rennen fährt schon. Aber warum soll es beim Radfahren anders sein als in vielen anderen Sportarten? Wer die 'Profis' als Vorbild sieht, orientiert sich an ihnen und das ist beim Material deutlich einfacher als beim Trainingsaufwand oder der allgemeinen Lebensführung...

Zitat:

Unter Last schalten geht auch


Da sind meine Erfahrungen anders.

Zitat:

Wenn jemand nur ganz normal MTB fahren will, ist das Ding doch Klasse. Es versudelt kein Ritzelblock und die Kette macht was sie soll, sie greift.


Das erscheint *mir* (die normalerweise Kettenschaltung fährt) als der mit Abstand größte Vorteil der Rohloff im MTB. Das Schaltverhalten der Nabe ist völlig unabhängig von der Dreckmenge.

Martina
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#1042260 - 19.05.14 07:34 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Peter Lpz]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
In Antwort auf: Peter Lpz
An die größere Abstufung gewöhnt man sich, wenn man mag. Dafür ist sie gleichmäßig, das ist wiederum schöner als bei der Kettenschaltung.

Das sehe ich etwas anders.

Der größte Vorteil der Kettenschaltung gegenüber jeglicher Nabenschaltung: ich kann Spreizung und Abstufung selbst wählen und vor allen Dingen auch nachträglich ändern. Ich muss nur den geigneten Ritzelblock aufziehen (man vergleiche 12-25 vs. 11-36). Es gibt auch Anbieter, bei denen es völlig individuelle zusammengestellte Ritzelböcke gibt (z.B. Marchisio).

Bei einer Nabenschaltung sind Spreizung und Abstufung von vornherein fest.

Ob das fürs das Reiserad relevant ist, muss jeder selbst entscheiden. Beim Rennrad ist es serh wohl relevant, beim MTB stecke ich nicht tief genug in der Szene drin, um das zu beurteilen.

Was gegen eine Rohloff in jeglichem Wettkampfsport spricht: bei einer Reifenpanne wird einfach das Laufrad getauscht. Das ist bei Kettenschaltung eine Sache von Sekunden. Bei Rohloff bräuchte man dann immer Ersatzlaufräder mit einer weiteren Rohloffnabe. Fürs Reiseradeln dürfte dieser Fakt aber vollkommen egal sein. schmunzel


Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1042265 - 19.05.14 07:47 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Toxxi]
toddio
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.223
Es ist genau das, was Renata schon sagte: Du siehst die Rohloff an Rädern, die tagein tagaus gefahren werden, durch Regen und Matsch. Dazu der Hebie Chainglider, und das robuste Alltagsrad ist perfekt. Rohloff-Fahrer gehören oft nicht zu den ganz schnellen, aber sie kommen auch an!!
Und seitdem es komplette Räder mit Rohloff für 1600 Euro gibt, sind die auch erschwinglich.

Geändert von toddio (19.05.14 07:48)
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#1042268 - 19.05.14 07:54 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: toddio]
Uwe Radholz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.302
In Antwort auf: toddio
Es ist genau das, was Renata schon sagte: Du siehst die Rohloff an Rädern, die tagein tagaus gefahren werden, durch Regen und Matsch. Dazu der Hebie Chainglider, und das robuste Alltagsrad ist perfekt. Rohloff-Fahrer gehören oft nicht zu den ganz schnellen, aber sie kommen auch an!!
Und seitdem es komplette Räder mit Rohloff für 1600 Euro gibt, sind die auch erschwinglich.


Lucas schreibt aber auch explizit von seiner Umgebung, die sich Räder für 5.000 € anschafft. Jetzt kenne ich den Fahrradmarkt nicht so sehr gut und auch das dänische Preisgefüge nicht, vermute aber ,dass so was eher reine Sportgeräte sind. Also Rennräder (er schreibt ja auch vom Triathlon)oder hochwertige MTBs?
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#1042274 - 19.05.14 08:26 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: MatthiasM]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.885
In Antwort auf: MatthiasM
In Antwort auf: iassu
Für Alltagsräder ist sie für den allerüberwiegenden Teil der Kunden zu teuer,

Hm, gerade da spielen langlebige, robuste Trümmer wie die R-Dose ihre Vorteile aus,

Nö,

die durchschnittliche Fahrleistung ist dafür viel zu gering. "Bahnhofsschlampen" machen dabei nur den kleinsten Teil aus.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1042277 - 19.05.14 08:35 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: iassu]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: iassu
(....) Für Alltagsräder ist sie für den allerüberwiegenden Teil der Kunden zu teuer, ....(....)


Moin Andreas,
in den Fahrradabstellanlagen des Betriebes, in dem ich bis zum 11.Januar 2008 tätig war, sehe ich verdammt viele mit Rohloffnaben ausgestattete Alltags-/Arbeitswegräder. Freilich gelten die MitarbeiterInnen jenes Betriebes als besonders affin* für technische Delikatessen und verfügen darüber hinaus (noch) über sehr ordentliche Tarifverträge...
Gruß aus Münster,
HeinzH.

*Siehe auch Interview auf der verlinkten Seite ganz unten.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (19.05.14 08:40)
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#1042281 - 19.05.14 08:51 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Lucas]
maush
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 398
Es ist in Dänemark einfach nicht notwendig. Bei meiner Nexus 8 Gang nutze ich im Hamburger Umland nur 4 - 6, selten den 7. Gang. Kopenhagen ist nicht anders, eigentlich reicht eine 3 Gang Nabe voll aus. Rohloff macht m.E. am Alltagsrad nur Sinn, wenn man in bergigen Gegenden lebt.
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#1042287 - 19.05.14 09:14 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Uwe Radholz]
sigma7
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.272
In Antwort auf: Uwe Radholz
Also Rennräder (er schreibt ja auch vom Triathlon) oder hochwertige MTBs?

Nach BK24 war zufällig ironman in Kopenhagen. Auch auf den hinter(st)en Plätzen wurde auf High End Time Trial Rädern gefahren ...


andre
Eat. Sleep. Ride.
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#1042375 - 19.05.14 14:25 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Martina]
Falk
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 33.882
Zitat:
Unter Last schalten geht auch


Da sind meine Erfahrungen anders.

Das liegt an jahrzehntelang eingeübten Bewegungsfolgen. Während man bei einer Kettenschaltung erst schaltet und nach der Rudi-Altig-Gedenkminute wechseln die Fahrstufen mehr oder weniger widerwillig ist beim Stirnradgetriebe mit der Handbewegung alles vorbei. Wenn Du das unter Volllast machen willst, dann lohnt sich ein vergleichbarer Versuch mit einem Kraftfahrzeug. Nimm aber besser eine alte Schrottmühle. Schalte mit dem R-Getriebe mal zur Umstellung konsequent bei stehenden Kurbeln. Dann gewöhnst Du Dich wegen der völlig abweichenden Bewegungsabläufe vielleicht besser an das Getriebe. Mit der Zeit musst Du nicht mehr unterbrechen, dann reicht es aus, die Zugkraft zu verringern oder im Totpunkt zu schalten.
Wer nicht unter der Vorgabe »Kettenschaltung = Normalfall« gelernt hat, der hat es allerdings deutlich leichter.
Falk, SchwLAbt
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#1042379 - 19.05.14 14:35 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Falk]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
In Antwort auf: Falk
Mit der Zeit musst Du nicht mehr unterbrechen, dann reicht es aus, die Zugkraft zu verringern oder im Totpunkt zu schalten.


Ganz genau, im 'Normalfall' ist das ja auch gar kein Thema, da verringert wahrscheinlich jeder die Zugkraft, egal mit welcher Schaltung er gelernt hat. Problematisch sind die Nicht-Normalfälle, bei denen ein Verringern der Zugkraft absteigen zur Folge hätte, z.B. dann wenn ein möglichst noch unbefestigter Weg immer steiler wird. Natürlich ist es nicht besonders getriebefreundlich, dann noch zu schalten und natürlich kannst du zu Recht sagen, dass Leute, die in solche Situationen kommen nicht vorausschauend genug fahren. Aber es passiert halt. Und in solchen Fällen hat man mit der Kettenschaltung eher eine Chance, bei der Rohloff tut sich schlicht und ergreifend nichts.

Der Vergleich mit dem Kraftfahrzeug hinkt, zumindest mit einem vierrädrigen kann man anhalten und am Berg wieder anfahren, mit einem Fahrrad kann ich das nicht. Verschalten bedeutet in den von mir geschilderten Fällen, den Rest des Berges zu schieben.

Martina

Geändert von Martina (19.05.14 14:35)
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#1042386 - 19.05.14 14:53 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Falk]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.014
In Antwort auf: Falk
Während man bei einer Kettenschaltung erst schaltet und nach der Rudi-Altig-Gedenkminute wechseln die Fahrstufen mehr oder weniger widerwillig ist beim Stirnradgetriebe mit der Handbewegung alles vorbei.

Falk, ich weiß nicht, wann du zum letzten mal eine Kettenschaltung gefahren bist. Ich kenne diese Effekte aus meiner frühen Jugend auch noch. Heute ist das aber komplett anders.

In Antwort auf: Falk
Wenn Du das unter Volllast machen willst, dann lohnt sich ein vergleichbarer Versuch mit einem Kraftfahrzeug. Nimm aber besser eine alte Schrottmühle.

Auch das ist heute ganz anders als früher. Ich kann sowohl mit dem Rennrad als auch mit dem vollbepackten Reiserad bergauf problemlos unter Volllast auf ein größeres Ritzel schalten. Außer einem kleinen Knistern ist da nichts zu hören.

Zugegeben, das Schalten auf ein kleineres Ritzel und Volllast geht nicht ganz so gut. Dafür ist die Spannung der Rückholfeder oft zu schwach. Aber das braucht man ja bergauf und unter Volllast eher selten.

Ich will die Rohloff auch gar nicht schlecht reden. Aber deine Argumente ziehen nicht mehr.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki

Geändert von Toxxi (19.05.14 14:57)
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#1042387 - 19.05.14 14:58 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Martina]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.495
Auf welchen Wegen seit ihr mit euerem MTB-Tandem denn unterwegs? erstaunt
Wir haben mit der Schalterei bisher quasi keine Probleme gehabt. Hast schon recht, wenn es urplötzlich extrem steil wird, dann muss ich mal ansagen, dass wir schalten, beide nehmen raus und dann geht das. Wenn ich in diesen Situationen mit der Kettenschaltung aber nicht rausnehme, dann kann ich auch gleich mit dem Hammer auf Kette und Ritzelblock eindreschen, Zähneputzen heißt es dann auf Kassette und Kettenblatt.
Grundsätzlich fährt man als Radfahrer doch sowieso recht vorausschauend und sieht, was da so auf einen zu kommt. Und Anfahren am Berg ist für uns kein Problem, aber da sind die Voraussetzungen wohl unterschiedlich. Für mich ist es auch kein Problem, mal eine halbe rote Ampelphase ohne die Pedalen vom Rad zu nehmen zu überbrücken (nicht am Tandem zwinker ).

Was mich eher stört, dass es sich mit dem Rennlenker und der Rohloff am Oberlenker nicht so ganz simpel gestaltet, die ca. 4 Gänge vor dem Wechsel in den Wiegetritt rauf zu schalten. Wahrscheinlich wäre das aber auch auf dem Kettenschaltungstandem kein ganz leichtes Unterfangen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1042389 - 19.05.14 15:01 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: derSammy]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.697
In Antwort auf: der Sammy

Hast schon recht, wenn es urplötzlich extrem steil wird, dann muss ich mal ansagen, dass wir schalten, beide nehmen raus und dann geht das.


Nur einfach Kraft rausnehmen langt nicht, man muss quasi komplett entlasten und das kann einfach schon zu viel sein.

Zitat:

Wenn ich in diesen Situationen mit der Kettenschaltung aber nicht rausnehme, dann kann ich auch gleich mit dem Hammer auf Kette und Ritzelblock eindreschen, Zähneputzen heißt es dann auf Kassette und Kettenblatt.


Du sollst auch nicht *nicht* rausnehmen, alles eine Frage der Dosierung und die ist mit einer Kettenschaltung schlicht einfacher.


Zitat:
Und Anfahren am Berg ist für uns kein Problem


An den Bergen, an denen das Schalten mit der Rohloff-Nabe zum Problem wird, ist auch das Anfahren nicht mehr ganz so einfach. zwinker

Martina


Geändert von Martina (19.05.14 15:06)
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#1042400 - 19.05.14 15:35 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Toxxi]
Falk
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 33.882
Zitat:
Heute ist das aber komplett anders.

Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Es ist doch so: Bei einer Kettenschaltung verschiebst Du, wenn Du umschaltest, nur die Kettenführungen. Mehr passiert dabei nicht. Erst danach und durch die Kettenbewegung wechseln die Fahrstufen und mit etwas Glück passiert das ohne Zugkraftunterbrechnung. Bei einem Stirnradgetriebe ist die neue Fahrstufe drin, wenn der Griff rastet. Entscheidend ist einfach der Punkt, wo die Zugkraft reduziert werden muss oder zumindest sollte. Entweder beim oder nach dem Umschalten.

@Martina, den Spruch mit dem vorausschauenden Fahren bringe ich nicht. Einmal habe ich auch eine Kette beim Schalten durchgeschnitten. Mit einem R-Getriebe bin ich dagegen noch nie verreckt, wo das mit Kettenschaltung noch zu retten gewesen wäre. Es ist wirklich Übungssache. Komme ich allerdings mal zum Stehen, dann ist das Wiederanfahren mit R-Gerät einfacher als mit Kettenschaltung. In diesem Fall spielt die Fähigkeit, unbegrenzt im Stand schalten zu können, die entscheidende Rolle.
Falk, SchwLAbt
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#1042406 - 19.05.14 15:53 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Lucas]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 7.436
Hi,

Für Rennräder:
der Drehgriff ist halt unpraktisch (spez. am Triathlon Lenker)
zu schwer
uncool für die Zielgruppe grins

vermehrt (1-2%) sieht man die bei MTB Marathon und 24h Rennen

Ans Reiserad kommt die mir nicht, weil einfach zu teuer (mein komplettes Reiesrad spielt in Rohloff Preisklasse)

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#1042408 - 19.05.14 15:57 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Lucas]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.885
In Antwort auf: Lucas
Hier fahren alle Zweirad und in letzerer Zeit wollen viele Triathlons machen und kaufen sich Räder für 5000 Euro.

Wer Carbon kauft, guckt erstmal aufs Gewicht, dafür ist die Rohloff zu schwer.

Der Durschnittspreis der verkauften Räder ohne E-Bikes dürfte bei 450 Euro liegen; incl. Pedelecs liegt er bei über 520 Euro.
Der Bereich von Rädern über 1.000 Euro ist gering, mit Rohloff beginnt es erst bei 2.000 Euro. Der Markt ist einfach extrem klein für solche Produkte.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1042409 - 19.05.14 16:01 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Falk]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.837
In Antwort auf: Falk
Zitat:
Heute ist das aber komplett anders.

Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

Es ist doch so: Bei einer Kettenschaltung verschiebst Du, wenn Du umschaltest, nur die Kettenführungen. Mehr passiert dabei nicht. Erst danach und durch die Kettenbewegung wechseln die Fahrstufen und mit etwas Glück passiert das ohne Zugkraftunterbrechnung. Bei einem Stirnradgetriebe ist die neue Fahrstufe drin, wenn der Griff rastet. Entscheidend ist einfach der Punkt, wo die Zugkraft reduziert werden muss oder zumindest sollte. Entweder beim oder nach dem Umschalten.

So langsam verstehe ich glaube ich, warum du immer von Kettenwürger sprichst. Deine Erfahrungen scheinen wirklich wie aus einem anderen Jahrhundert. Und damit meine ich eher nicht das 20ste.

Ich kann dir versichern: mit hochwertigen Komponenten, anständig in Schuß, findet eben dieser Vorgang lückenlos statt: Daumendruck und im quasi selben Moment ist die Kette oben, im Normalfall völlig unhörbar und selbst unter Volllast nur mit leisem grmpf. Eine Kraftunterbrechung gibt es nicht. Wer das als Würgen bezeichnet, für den ist das Teilen eines weichen Butterstücks mit einem heißen Messer auch Holzhacken. Das gilt für hinten aufwärts.

Aber selbst hinten abwärts geht es mit leisem Klick. Und vorne ist der Standard nicht ganz so hoch, sicherlich, aber irgendwie scheint es, als hätten die Ingenieure aus Osaka dich rechts überholt, und das schon lange und gründlich.
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (19.05.14 16:03)
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#1042430 - 19.05.14 17:34 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: sigma7]
nachtregen
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.098
In Antwort auf: sigma7

Nach BK24 war zufällig ironman in Kopenhagen. Auch auf den hinter(st)en Plätzen wurde auf High End Time Trial Rädern gefahren ...

Die Teilnahme an solchen Veranstaltungen kostet m.W. ein Startgeld in der Region von ca. EUR 500, insofern ist das nicht verwunderlich.
--
Stefan
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#1042433 - 19.05.14 17:55 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: iassu]
Standschalter
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.353
Hallo Andreas,

Zitat:
Ich kann dir versichern: mit hochwertigen Komponenten, anständig in Schuß, findet eben dieser Vorgang lückenlos statt

kannst du mir in Shimano-Stufe die Qualität sagen, die man dafür braucht?

Ich fahre aktuell 3x9 Kettenschaltung und ich schalte sie schlicht nicht unter Last, weil ich fürchte, dass es dem Geräusch nach zu urteilen Materialmord ist. Es kracht ekelhaft, wenn es doch einmal passiert. Entweder ich bin zu sensibel oder ich brauche XTR.

Meine Meinung zum Thema runterschalten am Berg: kein Getriebe/Kettenschaltung verträgt das unter Last auf Dauer, zumindest tut es dem ganzen nicht gut. Einzige Ausnahme mag die NuVinci sein.

Und ich denke, die Antriebsart, mit der ich pro entlasteter Sekunde mehr Gänge schalten kann und die Gänge müssen dann "drin" sein, Gewinnt. Für mich sind das eher Nabenschaltungen. Und da ist ein vielgescholtener Drehgriff (welcher Nabe auch immer) auch ein Vorteil.

Spannende Diskussion, irgendwo hat sie auch noch etwas mit der Popularität des Kasseler Eintopfs zu tun.

Beste Grüße
Felix
Der Fahrradmarkt ist wie eine Tüte Haribo: man pickt sich das heraus, was man mag. Den Rest können die Anderen futtern.
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#1042436 - 19.05.14 17:59 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Standschalter]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.837
Dann sind deine Komponenten entweder ausgelutscht oder nicht richtig eingestellt. Wenn die Kette hinten auf ein größeres Ritzel steigt, dann liegt sie oben noch auf dem alten und unten auf dem neuen. Das geht dank Hyperglide auch unter Last. Krachen gehört nicht dazu.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1042441 - 19.05.14 18:10 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: iassu]
Standschalter
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.353
Ja, das kann beides sein. Fahre das im Ganzen seit 3300km, es war in sehr gutem gebrauchtem Zustand als ich es bekam. Schalten auf kleinere Ritzel hinten kracht weniger, wie passt das ins Bild?

Ich habe in mich hineingehorcht und bin eine Geräuschmimose, ich empfinde vielleicht auch einfach schon als Krachen, was für Andere ein leises Zirpen sein mag.

Generell finde ich mit beidem lässt sich gut reisen, War mit Nabe schon unterwegs und mit Kettenschaltung auch, beide Male problemlos auch bei 25 kg Gepäck am Berg.

Ich bin eher Nabenschaltungsmensch, vermutlich wird das in der Kindheit irgendwann festgelegt und danach nur selten geändert.

Gruß
Felix
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#1042445 - 19.05.14 18:16 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: iassu]
diddy
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 404
Hallo,

die Rohloff ist wie gesagt nix für's Rennrad. Ein Rennrad in der Preiskathegorie von 5000€ ist an der zuläsigen Gewichtsgrenze von 6,8 kg oder sogar darunter. Da passt eine 2,5 kg Rohloff so was von gar nicht. Das hat nichts mit uncool zu tun.

Beim MTB kommt so langsam 1x11 in Mode, die ist sehr leicht. Hier also wieder der Gewichtsvorteil. Gute MTBs wiegen auch unter 9 kg.

Eine gute Kettenschaltung (LX, 105 und höher) kannst du unter Vollast hoch und runter schalten. Im Radrennen nimmt keiner Zug von der Kette, wenn es um die Wurst geht. Kaputt geht da auch nix. Die Kräfte bzw. Momente, die da wirken sind auch extrem (ich sag nur Tom Boonen 1600 W im Sprint).

Keine Frage: Rohloff ist gut und sie kommt auch an mein nächstes Trekkingrad. Bis das allerdings tot ist, fahr ich weiter 3x9 fach Shimano.

Zur Haltbarkeit Shimano: XTR oder Dura Ace hällt nicht länger als XT/LX oder Ultegra/ 105, die sind einfach nur leichter. Allerdings muss man sagen, dass die Qualität so langsam bei denen nachlässt auch im hochpreisigen Segment. Ich hab bis jetzt Glück, ich fahr seit Jahren Shimano (Ultegra am RR, XT am MTB und LX/XT am Trekking-/Reiserad). Das passt schon.
Gruß,
Christian
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#1042476 - 19.05.14 19:31 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Standschalter]
StephanBehrendt
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In Verbindung mit Mittelmotoren zeigen Nabenschaltungen wohl eher Probleme als Kettenschaltungen, und seien es nur die Sperrklinken.
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Grüsse
Stephan
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#1042479 - 19.05.14 19:35 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: diddy]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: diddy
Im Radrennen nimmt keiner Zug von der Kette, wenn es um die Wurst geht. Kaputt geht da auch nix. Die Kräfte bzw. Momente, die da wirken sind auch extrem (ich sag nur Tom Boonen 1600 W im Sprint).
Der Rennradler fährt auch viel geringere Zahnunterschiede am Ritzel als der Wqanderradler.
Andernthreads möchte jemand ja sogar gleich von 28 auf 40 Zähne schalten. Bei sowas gibt es sicher Zahnsalat, wenn man nicht den Wumm aus dem Kettentrum nimmt.
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Grüsse
Stephan
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#1042488 - 19.05.14 20:00 Re: Popularität Rohloff Nabe. [Re: Standschalter]
globetrottel
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In Antwort auf: Standschalter
...Und ich denke, die Antriebsart, mit der ich pro entlasteter Sekunde mehr Gänge schalten kann und die Gänge müssen dann "drin" sein, Gewinnt. Für mich sind das eher Nabenschaltungen. Und da ist ein vielgescholtener Drehgriff (welcher Nabe auch immer) auch ein Vorteil.

Spannende Diskussion, irgendwo hat sie auch noch etwas mit der Popularität des Kasseler Eintopfs zu tun.

Beste Grüße
Felix


Dazu sind meine Erfahrungen, dass ich im hügeligen Terrain mit kurzen Intervallen beim Runterschalten auf den vorderen Blättern einer MTB-Kettenschaltung vom mittleren aufs kleinste Blatt einfach durch Zug des linken RF-Hebels schneller einen wesentlich höheren Gangsprung nach unten erzeugen kann als mit der Rohloff. Das grenzt dann schon an Handgelenksüberdrehung, wenn es mehr als 4 Gänge in einer Drehhandlung sein sollen. Und auch diese 4 Gänge klickern länger durch, als einmal durch Zug den vorderen Umwerfer der Kettenschaltung zu betätigen.

Das ist mMn. auch der Grund, warum die Rohloff in welligem Terrain verliert. Die schnellstmöglichen Übersetzungssprünge sind nicht groß und nicht schnell genug und anstrengender fürs Handgelenk.

VG
Hätte, hätte, Fahrradkette!
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