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#1061141 - 12.08.14 20:37 Hochwasser im Steuerrohr
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 195
Aus aktuellem Anlass beschäftigt mich folgende Frage:

Wie kann verhindert werden das sich oberhalb des gut abgedichteten unteren Steuerlagers so viel Wasser ansammelt das es erst übers Oberrohr --> Sattelrohr --> Tretlager und dessen Bohrung wieder den Weg nach aussen findet?

Der Hintergrund:
An einem meiner Räder war dies scheinbar über längere Zeit der Fall, zu erkennen am Rost bis auf Höhe vom Oberrohr. Die Folge davon ist ein verrostetes unteres Lager und eine gebrochene untere Lagerschale. Auch das obere Lager sieht ziemlich rostig aus. Es war ein Acros AH-03 mit gedichteten Industrielagern und abgedichteter unterer Lagerschale verbaut. Das Teil war jetzt 20000 km im meist auf Reisen genutztem Rad verbaut und ich gestehe das Service für ihn ein Fremdwort war.

Also, wie kann verhindert werden das sich derart viel Wasser sammelt?
Aus meiner Sicht kann von oben immer etwas Wasser über die Abschlusskappe und auch die Spacer eindringen, auch wenn es noch so gut gefettet ist. Aber wie kann es wieder raus?

Und hier noch ein paar Bilder:






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#1061145 - 12.08.14 20:55 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.337
Die Frage ist, wie dort überhaupt soviel Wasser reinkommen kann. Sowas habe ich noch nie gesehen. Hast du tiefe Flüsse durchquert und das Rad dabei schön weit untergetaucht? Die paar Tropfen welche gegebenenfalls über die Aheadkappe ins Steuerrohr gelangen können dürften es hier nicht gewesen sein.
Oft haben Rahmen eine Bohrung vom Steuerrohr zum Unterrohr und von dort dann wiederum zum Tretlagergehäuse, so sollte es auch über die hoffentlich vorhandene Bohrung unten am Tretlagergehäuse ins Freie gelangen können. Ansonsten gibt es für das Wasser keinen anderen Ausweg mehr als über das untere Steuerlager.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#1061146 - 12.08.14 20:58 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
panta-rhei
Mitglied
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Beiträge: 8.311
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Salut Metz

In Antwort auf: metz
Aus aktuellem Anlass beschäftigt mich folgende Frage:

Wie kann verhindert werden das sich oberhalb des gut abgedichteten unteren Steuerlagers so viel Wasser ansammelt das es erst übers Oberrohr --> Sattelrohr --> Tretlager und dessen Bohrung wieder den Weg nach aussen findet?


Nicht so oft im Regen stehen lassen?
Aufwändig, geht aber auch: Oeffnungen zu Ober und Unterrohr schliessen (z.B. mit via 2K-Kleber eingeklebten Coladosenblechstücken) und eine Schmierbohrung nebst Schmiernippel anbringen. Mit einer Fettpresse füllst Du das Steuerrohr, durchs rütteln quwutscht es immer etwas unten raus
-> Innen rostet kaum was und das untere Lager stirbt auch ohne Gabelausbau NIE den Rosttod
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1061147 - 12.08.14 21:03 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: Machinist]
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 195
Also unter Wasser war das Steuerrohr nie, im Regen war ich in den 6 Jahren allerdings oft unterwegs. Das Rad wird fast ausschliesslich für Reisen genutzt und steht den Rest des Jahres meist nur rum. Vom Steuerrohr zum Unterrohr gibt es keine Öffnung, erst wieder in Richtung Oberrohr, drum auch das so weit nach oben angerostete Gabelrohr.

Gruss Steffen
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#1061149 - 12.08.14 21:09 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: panta-rhei]
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 195
In Antwort auf: panta-rhei

Nicht so oft im Regen stehen lassen?
Aufwändig, geht aber auch: Oeffnungen zu Ober und Unterrohr schliessen (z.B. mit via 2K-Kleber eingeklebten Coladosenblechstücken) und eine Schmierbohrung nebst Schmiernippel anbringen. Mit einer Fettpresse füllst Du das Steuerrohr, durchs rütteln quwutscht es immer etwas unten raus
-> Innen rostet kaum was und das untere Lager stirbt auch ohne Gabelausbau NIE den Rosttod


Hallo panta-rhei

Das klingt ja recht lustig, aber ernst meinst Du das sicher nicht! Oder doch?
Ich wollte mit dem Velotraum eigentlich nicht den Grund des Bodensees erkunden, sondern einfach nur radfahren.

Gruss Steffen
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#1061150 - 12.08.14 21:23 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 2.337
War denn das untere Lager noch in brauchbarem Zustand? Acros soll ja angeblich ganz gute Steuersätze bauen (von deren Naben nehme ich in Zukunft ganz grossen Abstand).
Vielleicht einfach alle 10'000 km oder so die Gabel ausbauen und die Steuerlager warten, dann kommt auch das Wasser raus. Den Gabelschaft und das Innere des Steuerrohrs schön mit Fett bestreichen damit es nicht so schnell rostet. Fett auch auf Spacer und an die Aheadkappe und -schraube.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#1061152 - 12.08.14 21:29 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
JaH
Mitglied
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Beiträge: 14.697
Normales und ausreichendes Fetten aller relevanten Teile, sollte so etwas wirksam verhindern, da Fett nunmal hydrophob ist und um dennoch soviel Wasser hinein zu ziehen, müsste ja erstmal massig Wasser oben bereit stehen und unten ein deutlicher Unterdruck herrschen. Meine Fantasie reicht nicht aus, um Bedingungen zu finden, die sowas ermöglichen.

Was den vermeintlich gebrochenen Ring angeht, der ist nicht gebrochen. Der muss so sein und wenn man genau hinschaut sieht man auch die geraden Kanten. Er wird um den Schaft zum Lager eingedrückt und wenn auch hier alles gefettet wurde, macht der alles dicht.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1061154 - 12.08.14 21:31 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: Machinist]
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 195
Grad das untere lager ist ziemlich verrostet und kaum mehr drehbar. Das obere "Industrielager" ist beim ausbauen auseinandergefallen und viele rostige Kugeln durch die Werkstatt gekullert. Von der Konstruktion her sieht der Steuersatz eigentlich super aus. Fetten kann man natürlich immer reichlich. Aber, was ist wenn unten alles dicht ist und oben doch irgendwann das Wasser einsickert?????????
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#1061155 - 12.08.14 21:31 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: JaH]
JaH
Mitglied
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Beiträge: 14.697
In Antwort auf: JaH
Meine Fantasie reicht nicht aus, um Bedingungen zu finden, die sowas ermöglichen.

Es sei denn das Wasser ist auf dem anderem Weg dort hingekommen! Also über das Geröhr bis nach vorne. Rahmen fluten und dann Rad auf Kopf stellen und dort ne Weile belassen?

Ist jetzt nur so eine Phantasterei von mir, aber wer weiß?
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#1061156 - 12.08.14 21:38 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: JaH]
metz
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Beiträge: 195
Das der Ring nicht gebrochen sondern genau so geschlitz ist hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich konnte ihn ohne Werkzeug einfach so vom Gabelschaft abnehmen. Den Neuen musste ich , wie alle anderen bisher, aufpressen.
Und meine Fantasie ... ist vorrübergehend überfordert schmunzel
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#1061157 - 12.08.14 21:41 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
rafo_no
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Beiträge: 284
In Antwort auf: metz
und eine gebrochene untere Lagerschale.

Ich vermute eher eine geschlitzte Version /des Gabelkonus/ (so glatt bricht es im allg. nicht)
andere waren schneller. vllt wenigstens als Hinweis zur Teileverortung schmunzel

Geändert von rafo_no (12.08.14 21:49)
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#1061159 - 12.08.14 21:48 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: rafo_no]
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 195
Du hast Recht!
Der Gabelkonus ist geschlitzt, ich konnte das hier deutlich sehen.

Bleibt aber dennoch die Frage, wie kommt das Wasser wieder raus?
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#1061161 - 12.08.14 22:00 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
rafo_no
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Beiträge: 284
In Antwort auf: metz
wie kommt das Wasser wieder raus?

Ein gut gedichteter Steuersatz (Dichtung im Industrielager + O-Ring[im Deckel] + Dichtung[unter Deckel]) sollte erst gar kein Wasser eindringen lassen. Unten ist er jedenfalls dicht.
Sind oben alle Dichtungen korrekt eingesetzt?

Geändert von rafo_no (12.08.14 22:10)
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#1061162 - 12.08.14 22:12 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: rafo_no]
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 195
Montageseitig sah für mich alles gut aus, im unteren Bereich sind herstellerseitig auch überall Dichtungen verbaut. Aber wie sieht es eigentlich oberhalb des Steuersatzes aus? Wie wird dort die Dichtigkeit sichergestellt? An den Spacern und der Abschlusskappe? Mir ist noch kein Spacer mit Dichtung untergekommen! Und Fett bleibt grad an bewegten Stellen auch nicht ewig an seinem Platz. Das der Steuersatz in seinen 6 Jahren und 20000 km nicht gewartet wurde hatte ich bereits erwähnt, das sollte aber ein gedichtetes Industrielager am Fahrrad aus meiner Sicht überstehen.

Gruss Steffen
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#1061165 - 12.08.14 22:21 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
rafo_no
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Beiträge: 284
Der O-Ring im Deckel des Steuersatzes + Dichtung unter dem Deckel schützt den Innenraum des Steuerrohrs, wenn an der Kontaktstelle des O-Rings der Schaft glatt und rund ist
Sicher wurden die Spacer über dem Deckel angeordnet und spielen damit keine Rolle für die Dichtheit
Zitat:

Das der Steuersatz in seinen 6 Jahren und 20000 km nicht gewartet wurde hatte ich bereits erwähnt, das sollte aber ein gedichtetes Industrielager am Fahrrad aus meiner Sicht überstehen.


persönlich würde ich denn doch wenigstens nach den ersten 2 Jahren einen Blick auf die Lager werfen. Vermutlich lässt sich der Defekt auch erspüren, wobei das bei schleichend immer etwas schwierig ist.

Geändert von rafo_no (12.08.14 22:30)
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#1061171 - 13.08.14 04:33 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: rafo_no]
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 195
Das ist einleuchtend, über die Spacer kann das Wasser nicht reinkommen. Der O-Ring und die äussere Dichtung zum Schaftrohr sehen optisch gut aus. Irgendwie ist halt mal Wasser reingekommen und nicht mehr raus.
Es bleibt halt nur eine regelmässige Kontrolle.

Gruss Steffen
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#1061173 - 13.08.14 05:06 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
panta-rhei
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: metz
In Antwort auf: panta-rhei

Nicht so oft im Regen stehen lassen?
Aufwändig, geht aber auch: Oeffnungen zu Ober und Unterrohr schliessen (z.B. mit via 2K-Kleber eingeklebten Coladosenblechstücken) und eine Schmierbohrung nebst Schmiernippel anbringen. Mit einer Fettpresse füllst Du das Steuerrohr, durchs rütteln quwutscht es immer etwas unten raus
-> Innen rostet kaum was und das untere Lager stirbt auch ohne Gabelausbau NIE den Rosttod


Hallo panta-rhei

Das klingt ja recht lustig, aber ernst meinst Du das sicher nicht! Oder doch?
Ich wollte mit dem Velotraum eigentlich nicht den Grund des Bodensees erkunden, sondern einfach nur radfahren.

Gruss Steffen


Ist sehr ernst gemeint. Habe ich so an meinem Eigenbaureiseradrahmen gemacht.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1061219 - 13.08.14 09:35 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
rafo_no
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Beiträge: 284
In Antwort auf: metz
Irgendwie ist halt mal Wasser reingekommen und nicht mehr raus.

kopfüber im Regen transportiert?
kopfunter hängend im Keller gelagert ("steht nur rum")?
Wasser aus Richtung Sattelrohr, Innenlagergehäuse könnte dann Ursache sein
Verschließen der Öffnungen zum Steuerrohr verlagert möglicherweise nur das Problem. Blick ins Oberrohr und Unterrohr wäre hilfreich (Endoskopiekamera schmunzel )
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#1061227 - 13.08.14 10:14 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: rafo_no]
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 195
Kopfüber wurde das Rad weder transportiert noch gelagert. Allerdings war es schon öfters auf dem Heckträger des Autos im Regen unterwegs. Auch Kondenswasser könnte sich gebildet haben.
Was mir noch aufgefallen ist, der alte Gabelkonus hat eine Dichtung zum Steuerrohr und der neue nicht. Somit besteht jetzt wenigstens die theoretische Möglichkeit das eingedrungenes Wasser wieder rauskann.
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#1061235 - 13.08.14 11:00 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
OliOliOla
Mitglied
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Beiträge: 378
In Antwort auf: metz
.... schon öfters auf dem Heckträger des Autos im Regen unterwegs...


Da hast du dann die Ursache. Hinterm Auto ist der Ort mit den stärksten Verwirblungen. Je nach dem wie schnell du gefahren bist, hättest du auch gleich mit dem Dampfstrahler drauf halten können. zwinker
... (Rousseau)
Es grüßt ein Schwacher
Oli
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#1061243 - 13.08.14 11:28 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: Machinist]
MatthiasM
Mitglied
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Beiträge: 6.425
In Antwort auf: Machinist
Die paar Tropfen welche gegebenenfalls über die Aheadkappe ins Steuerrohr gelangen können
... würden von da aus gar nicht in den Zwischenraum Steuerrohr <> Gabelschaft kommen, die würden durch den unten offenen Gabelschaft nach unten ablaufen. Oder, wenn da dicht wäre (durch Lampenhalter oder anderes, was den Gabelschaft ausfüllt, Forumslader z.B.) im Gabelschaft stehen und den innen, nicht außen zum Rosten bringen.


@metz:
Knifflig, aber eine Idee, zumindest wenn unten im Tretlagergehäuse auch Ablauflöcher sind und das Unterrohr zum Tretlager eine sinnvoll große Bohrung hat: Bei ausgebauter Gabel und ausgebautem Steuersatz vom Steuerrohrinneren aus unten ein Ablaufloch ins Unterrohr bohren (Risiko: zu tief, dann triffst die Muffe oder die Schweißnaht, zu hoch: dann bleibt zu viel drin "stehen")
Alternative: Wenn Du das untere Lager des Steuersatzes auswechselst, speziell unten vielleicht ausdrücklich ein ungedichtetes nehmen und nur sparsam schmieren, dann dürfte Wasser, bevor es steht, eher dort raussickern.

Die Idee, an einer geeigneten Stelle (hmm, zugspannungsmäßig neutrale Faser, also links oder rechts seitlich vielleicht, oder da, wo nur Druck ist, also vorne, aber bei Bremsung ist da Zug) knapp oberhalb der Lagerschale im Gabelschaftrohr ein Löchlein zu bohren, daß stehendes Wasser dortdurch raus kann, würde ich als allerletztes erwägen, aber dazu hätte ich lieber ein Urteil eines Rahmenbauers hier (Hallo Gebla!?) - Bauchgefühl: besser nicht.

lG Matthias

Geändert von MatthiasM (13.08.14 11:31)
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#1061249 - 13.08.14 11:41 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: MatthiasM]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.337
In Antwort auf: MatthiasM
In Antwort auf: Machinist
Die paar Tropfen welche gegebenenfalls über die Aheadkappe ins Steuerrohr gelangen können
... würden von da aus gar nicht in den Zwischenraum Steuerrohr <> Gabelschaft kommen, die würden durch den unten offenen Gabelschaft nach unten ablaufen.


Da hast du allerdings Recht peinlich.

In Antwort auf: MatthiasM

Die Idee, an einer geeigneten Stelle (hmm, zugspannungsmäßig neutrale Faser, also links oder rechts seitlich vielleicht, oder da, wo nur Druck ist, also vorne, aber bei Bremsung ist da Zug) knapp oberhalb der Lagerschale im Gabelschaftrohr ein Löchlein zu bohren, daß stehendes Wasser dortdurch raus kann, würde ich als allerletztes erwägen, aber dazu hätte ich lieber ein Urteil eines Rahmenbauers hier (Hallo Gebla!?) - Bauchgefühl: besser nicht.

lG Matthias


Das würde ich nie und nimmer machen. Der Bereich des Gabelschafts knapp über dem Steuersatzkonus ist einer der absolut höchst Belasteten der ganzen Gabel. Mir ist auch vor Jahren mal eine Stahlgabel in diesem Bereich gebrochen.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#1061284 - 13.08.14 14:58 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: OliOliOla]
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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abwesend abwesend
Beiträge: 195
In Antwort auf: OliOliOla
In Antwort auf: metz
.... schon öfters auf dem Heckträger des Autos im Regen unterwegs...


Da hast du dann die Ursache. Hinterm Auto ist der Ort mit den stärksten Verwirblungen. Je nach dem wie schnell du gefahren bist, hättest du auch gleich mit dem Dampfstrahler drauf halten können. zwinker


Das erscheint mir auch am wahrscheinlichsten.
Sicherheitshalber werde ich nach dem nächsten Transport im Regen mal nachschauen ob wieder Wasser drin ist.
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#1061287 - 13.08.14 15:10 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: MatthiasM]
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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abwesend abwesend
Beiträge: 195
In Antwort auf: MatthiasM

Alternative: Wenn Du das untere Lager des Steuersatzes auswechselst, speziell unten vielleicht ausdrücklich ein ungedichtetes nehmen und nur sparsam schmieren, dann dürfte Wasser, bevor es steht, eher dort raussickern.
lG Matthias


Das neue Lager ist zwar auch gedichtet aber der Gabelkonus zum Steuerrohr nicht mehr. Mal abwarten wie es zukünftig aussieht.

Das mit dem Loch bohren verkneife ich mir mal lieber.
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#1061321 - 13.08.14 17:41 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: metz]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
Ich benutze an 2 oder 3 Rädern den gleichen Steuersatz. Mein Rad steht tagsüber auch draussen. Sowas wie bei Dir habe ich noch nie gesehen und könnte es mir auch nicht vorstellen. Da muss ja über Wochen ein halber Lieter Wasser dringestanden haben. Das Lager ist oben zwar nicht dicht, überlappt sich aber so, das Wasser welches von oben kauumt aussen abläuft und nicht ins innere gelangt.
ich tippe daher auf Essigschmuggel im Steuerrohr.

:job
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#1061343 - 13.08.14 18:20 Re: Hochwasser im Steuerrohr [Re: Job]
metz
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 195
In Antwort auf: Job

ich tippe daher auf Essigschmuggel im Steuerrohr.
:job


Ich habe zwar schon viele Grenzen überschritten, aber der Essig muss mir untergejubelt worden sein. grins

Steffen
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