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#1078221 - 01.11.14 21:19
Re: Stress in Portugal!
[Re: Uwe Radholz]
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Tja, auf manche Fährverbindungen warte ich schon länger....
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1078223 - 01.11.14 21:39
Re: Stress in Portugal!
[Re: Oldmarty]
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die sollen Sprengstoff Spuren am Rahmen feststellen zb Bislang war nur von Handscannern die Rede. Was die können hat aber noch niemand gesagt. Vielleicht machen die ja nur Piep!Piep! und blinken bunt vor sich hin? Und täuschen die totale Kontrollierbarkeit vor.
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Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten. In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart. | |
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#1078224 - 01.11.14 21:41
Re: Stress in Portugal!
[Re: Ulli Gue]
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Sind die hier gemeinten und angesprochenen Handscanner nicht evtl. nur einfache Metalldetektoren, die aber auch garnichts mit den am Anfang angesprochenen Röntgengeräten zu tun haben?
Fragt sich
Ulli Tja, einige von Euch haben die von mir angesprochenen "Handscanner" offenbar schon erlebt. Was auch immer das ist, ob nun Metalldetektor oder sonstewas, hier in Berlin in SXL gibts das jedenfalls, zumindest dann, wenn mann beharrlich mit dem Sicherheitspersonal diskutiert. Aus meiner Sicht ist das alles gaga, vielleicht schaffen es die Airports ja mal, sich irgendwie auf eine Sicherheitslinie zu einigen, was ich allerdings nicht glaube. Thomas Idee finde ich daher wirklich prima und habe dazu schon mehrfach positive Resonanzen gehört: Alles in Landessprach (zumindest englisch) dabeihaben. Problem: Betrifft lediglich die Beförderungsbedingungen der gebuchten airline und schließt damit die vorprogrammierten Sicherheitspersonal-Probleme nicht aus. Nicht fliegen ist auch ne Variante, allerdings kann es auch in der Bahn sehr unschöne Überraschungen mit dem Rad geben, auch, nicht mitgenommen zu werden. Ergo: Probleme kann's halt überall geben. Dann kannste nur von Zuhause mit dem Rad loslegen und auch dorthin wieder zurück, ohne Öffis zu benutzen. v.G. Bianka
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#1078227 - 01.11.14 22:22
Re: Stress in Portugal!
[Re: iassu]
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Hi. Klarer Fall von niemals fliegen mit dem Rad. Man kann wohl, so hier auch zu lesen, Glück haben, aber so eine Konzentration von Pech, um nicht zu sagen Schikane, reicht mir vollkommen als Bestätigung meines alten Vorurteils. Na ja, der Stress beim Bahnfahren war bei mir bislang weitaus höher wie der Stress bei über 30 Flügen mit Rad. Der "Stressfaktor" beim Fliegen entsteht meiner Ansicht nach durch ungenügende Vorbereitung im Vorfeld. Schikane ist in dem Fall von Uwe meiner Ansicht nach nichts. Das ist Unwissen des Flughafenpersonals bei der Radmitnahme. Deshalb auch IMMER bei Problemen die Fluggesellschaft aufsuchen und notfalls den Manager sprechen wollen. So haben uns vor 3 Wochen gefüllte 100 Koreaner geholfen. So wie mir immer Mitarbeiter der Fluggesellschaften geholfen haben bei Unklarheiten. Kann ich leider von Mitarbeiter der Deutschen Bahn nicht immer behaupten. Übrigens: Radmitnahme in Zügen oder in Bussen ist in Portugal nahezu unmögilich. Ist das auch Schikane? Gruss Thomas
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Geändert von Thomas1976 (01.11.14 22:23) |
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#1078230 - 01.11.14 22:41
Re: Stress in Portugal!
[Re: JaH]
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die sollen Sprengstoff Spuren am Rahmen feststellen zb Bislang war nur von Handscannern die Rede. Was die können hat aber noch niemand gesagt. Vielleicht machen die ja nur Piep!Piep! und blinken bunt vor sich hin? Und täuschen die totale Kontrollierbarkeit vor. Das ist mehr eine Frage an Chemiker. Aber es gibt so Detektoren die auf bestimmt Spuren von Stoffen reagieren. Gibt es auch für Drogen. Da von ausgegangen wird, das man immer mit allen, womit man zutun hat dabei, Spuren hinterlässt (Reinräume sind jetzt ja nicht so verbreitet) reicht das. Ist natürlich auch nur eine Art Scheinsicherheit. Auch das Röntgen des Gepäck ist nie 100% sicher. Da kann immer was übersehen werden oder nicht erkannt, weil eine neue Bauweise oder neues Material benutzt wird. Aber als potentieller Einschmuggler kannst dich nicht drauf verlassen. Das ist das Restrisiko was beide Seiten haben.
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#1078246 - 02.11.14 08:51
Re: Stress in Portugal!
[Re: bikebieneberlin]
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Aus meiner Erfahrung geht kein Karton durch den normalen Scanner. Also ist das völlig egal, ob sich diese Szenen in Lissabon oder sonstwo auf der Welt abspielen. Meine Erfahrung aus Berlin (= man muss also gar nicht erst abgehoben haben ) sind exakt dieselben, ... Dann flieg mal mit Air Berlin. Dieses Flugunternehmen hat aufm C-Terminal in TXL an der Sperrgepäck-Abgabe einen Scanner, der mit einem normal großen Fahrradkarton beschickt werden kann. Der steht unmittelbar hinter der Sicherheitstür, so dass man das Rad bequem selbst drauf legen kann. Zu Catania habe ich an anderer Stelle schon etwas geschrieben (Kartongröße mit ausgebautem Vorderrad passt aufs Gepäckband). Auch an anderen Flughäfen (Neapel, Venedig, Budapest, Stockholm) gab es nie Probleme. Gruß Dietmar
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#1078248 - 02.11.14 09:16
Re: Stress in Portugal!
[Re: Thomas1976]
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Der "Stressfaktor" beim Fliegen entsteht meiner Ansicht nach durch ungenügende Vorbereitung im Vorfeld.
Hm ich weiß nicht. Du darfst mich jetzt gerne für naiv halten, aber wenn die Fluggesellschaft in ihren Beförderungsbedingungen stehen hat, dass sie ein unzerlegtes und unverpacktes Tandem transportiert und uns eine entsprechende Buchung bestätigt, dann erwarte ich, dass *sie* sich darum kümmert, wie das am Flughafen abgefertigt wird. Schließlich befördert z.B. Lufthansa auch Surfbretter, da ist es auch nicht möglich sie weiter zu verkleinern, indem man einen Teil abschraubt. Beim Tandem wurde ich bisher auch noch nie mit dieser Forderung konfrontiert. Werkzeug haben wir allerdings unabhängig davon in der Satteltasche greifbar, ganz abgesehen davon, dass wir bisher unser Sperrgepäck immer *vor* dem übrigen Gepäck aufgegeben haben. Schikane ist in dem Fall von Uwe meiner Ansicht nach nichts.
Zumindest unschön ist, dass Uwe anscheinend nicht vorher informiert wurde. Wie gesagt, m.E. muss die Fluggesellschaft wissen, was es an einem bestimmten Flughafen an Voraussetzungen braucht, damit das Rad transportiert wird und muss den Passagier vorher entsprechend instruieren. Wenn sie das nicht tut, war sie entweder nicht sorgfältig oder es gibt die Bestimmung, dass alles Gepäck durch den Scanner muss in Wirklichkeit gar nicht. Wenn letzteres zutrifft, kann man das Verhalten des Sicherheitspersonals schon als Schikane bezeichnen... Radmitnahme in Zügen oder in Bussen ist in Portugal nahezu unmögilich. Ist das auch Schikane?
Nein, das ist eine klare Regelung auf die ich mich einstellen kann. Wenn ich im Vorfeld die Buchung des Rades bestätigt bekomme, am Flughafen aber um ein Haar nicht mitgenommen werde ist das etwas deutlich anderes. Martina
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#1078250 - 02.11.14 10:03
Re: Stress in Portugal!
[Re: Oldmarty]
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Sind die hier gemeinten und angesprochenen Handscanner nicht evtl. nur einfache Metalldetektoren, die aber auch garnichts mit den am Anfang angesprochenen Röntgengeräten zu tun haben?
Fragt sich
Ulli die sollen Sprengstoff Spuren am Rahmen feststellen zb Dafür gibt es meines Wissens keine Handscanner. Sprengstoffe werden festgestellt, indem man die zu prüfenden Teile mit einem speziellen Lappen abwischt. Dieser Lappen kommt dann in ein Sprengstoffspurendetektor - und der ist meist so groß wie ein Großkopierer. Dieses Verfahren wird nur bei einem Bruchteil der zu prüfenden Fluggäste angewand. Mir passiert das leider in Frankfurt jedes mal. Ulli
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Geändert von Ulli Gue (02.11.14 10:11) |
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#1078251 - 02.11.14 10:05
Re: Stress in Portugal!
[Re: Martina]
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Wie gesagt, m.E. muss die Fluggesellschaft wissen, was es an einem bestimmten Flughafen an Voraussetzungen braucht, damit das Rad transportiert wird und muss den Passagier vorher entsprechend instruieren. Na ja die Deutsche Bahn zum Beispiel weist bei der Buchung auch nicht darauf hin, das z.B. der Bahnhof Magdeburg HBF keine Aufzüge zu den Bahngleisen 1-6 hat und ich mein Rad komplett entpacken und tragen muss. Ist toll wenn man nur wenige Minuten zum Gleiswechsel hat. Man bekommt dann seine Zugfahrt auch nicht erstattet. Sind die Fluggesellschaften oder Bahngesellschaften wirklich für die Gegebenheiten vor Ort zuständig? Sie schreiben lediglich die Beförderungsbestimmungen vor, diese sind "neutral" gehalten und unabhängig von einem Flughafen A oder Flughafen B. Da kannst Du den Fluggesellschaften keinerlei Vorwurf machen. Wie schon erwähnt, dass kann man dann nun ausdehen auf Bahnhöfe, Busbahnhöfe etc. Wenn ich im Vorfeld die Buchung des Rades bestätigt bekomme, am Flughafen aber um ein Haar nicht mitgenommen werde ist das etwas deutlich anderes. Auch da mein Beispiel mit den Bahnhöfen. Auch wenn ich die Fahrradmitnahme bei der Bahn betätigt bekomme, habe ich keinerlei Anspruch darauf wenn ich den Zug verpasse, weil die Gegebenheiten vor Ort einfach schlecht sind (z.B. fehlende Aufzüge). Deshalb hatte ich auch erwähnt, dass man bei Schwierigkeiten am Sperrgepäckschalter dann umgehend die Fluggesellchaft kontaktiert, am besten das "höchste Tier" was anwesend ist. Sollte die Banderole um das rad sein, so MUSS das Rad mitgenommen werden. Ich muss ja irgendetwas falsch machen, dass ich bislang noch keinerlei Probleme hatte mein Rad mitzubekommen bzw. auch noch keinen nenneswerten Schaden am Rad hatte bei über 30 Flügen. Ich erkundige mich aber auch im Vorfeld (schon von zuhause aus) bestens über die Gegebenheiten vor Ort. Außerdem suche ich vor Radaufgabe (also beim Eintreffen am Flughafen) als allererstes den Sperrgepäckschalter auf und schaue mir an wie das Rad dafür am besten verpackt werden muss. Wie schon erwähnt, ich hatte bislang noch keinen nenneswerten Stress bei der Radmitnahme in Flugzeugen (Diskussionen vor Ort zähle ich nicht mit dazu, die gibt es mal mehr, mal weniger). Gruss Thomas
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Geändert von Thomas1976 (02.11.14 10:15) |
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#1078253 - 02.11.14 10:22
Re: Stress in Portugal!
[Re: Thomas1976]
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Der "Stressfaktor" beim Fliegen entsteht meiner Ansicht nach durch ungenügende Vorbereitung im Vorfeld.
Schikane ist in dem Fall von Uwe meiner Ansicht nach nichts.
Übrigens: Radmitnahme in Zügen oder in Bussen ist in Portugal nahezu unmögilich. Ist das auch Schikane?
Hi Thomas, Uwes und meine Probleme wären nicht aufgetaucht, wenn wir im Vorfeld über die Breite des Scanners informiert gewesen wären. Das verstehe ich aber nicht unter ungenügender Vorbereitung. 2013 hat mir der zuständige Mitarbeiter der Security geholfen, das Rad diagonal auf eine dieser Plastikboxen zu legen, nachdem ich ihn darum gebeten habe. Denn es fehlen dem Scanner nur wenige Zentimeter. 2014 bin ich mit dieser Erfahrung wieder am Flughafen erschienen. Das Nichtwissen der TAP-Leute war nicht das Problem. Sie waren wirklich bemüht. Das Problem war der Angestellte der Security, der nichts, aber gar nichts getan hat. Ich habe es alleine jedenfalls nicht geschafft, das Rad von hinten schräg auf die Box zu legen. Du kommst nämlich von der Seite gar nicht an das Rad ran, da Plexiglas am Vorlaufband den seitlichen Zugriff verhindert. Die Mitarbeiter der TAP hatten auch keine Handhabe gegen den Kerl, weil er in diesem Augenblick die ganze Security vertrat. Dagegen waren sie machtlos. Wenn der Herr und Meister dann noch das Band abrupt rückwärts und vorwärts im Wechsel laufen lässt, um das gerade aufgebaute Gleichgewicht von Rad und Box grinsend zu Fall zu bringen dann nenne ich das Schikane! Zur Radmitnahme im Bus: Im Busbahnhof in Porto stellten mir die Angestellten der Gepäckabteilung in Aussicht, dass der Chef und nur der Chef eine Ausnahme bewilligen könnte. Er sagte nur Nao, basta, fertig. Das ist sicher keine Schikane, doch ein wenig Bemühung darum, ob das Rad nicht vielleicht doch Platz finden könnte, hätte ihm gut zu Gesicht gestanden. Lieben Gruß Jürgen
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Geändert von Juergen (02.11.14 10:22) |
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#1078259 - 02.11.14 12:42
Re: Stress in Portugal!
[Re: Juergen]
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So, wie ich Portugal erlebt habe, spielt dort Fahrradfahren einfach keine Rolle. Fahrräder sind was für Sportler, Spinner, Kinder und Arme. Die beiden ersten Gruppen haben selbstverständlich Autos, schließlich ist ein möglichst dickes noch immer der Traum jedes Portugiesen, um die beiden letzten Gruppen muss man sich nicht kümmern. Sie sind nicht wichtig. Öffentliche Verkehrsmittel nutzt, wer sich kein Auto leisten kann und zwar so lange, bis er es kann. Sich drüber ärgern bringt nichts.
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#1078262 - 02.11.14 13:01
Re: Stress in Portugal!
[Re: Falk]
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Moderator
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Hallo Falk, ich ärgere mich nicht über die fehlende Akzeptanz uns Radlern gegenüber (die ich aber gar nicht so wahrgenommen habe) sondern über die Arroganz einzelner Personen, die meinen, ihren Frust an uns auslassen zu können, und tatsächlich in der Lage sind, einem richtig Kopfzerbrechen zu verschaffen. Lieben Gruß Jürgen, der letztens drei Schaffner im ICE gefragt hat, wie groß denn bitte eine Tasche zum Transport eines Fahrrades sein darf
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#1078263 - 02.11.14 13:17
Re: Stress in Portugal!
[Re: Juergen]
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Hallo Falk, ich ärgere mich nicht über die fehlende Akzeptanz uns Radlern gegenüber (die ich aber gar nicht so wahrgenommen habe) sondern über die Arroganz einzelner Personen, die meinen, ihren Frust an uns auslassen zu können, und tatsächlich in der Lage sind, einem richtig Kopfzerbrechen zu verschaffen. Lieben Gruß Jürgen, der letztens drei Schaffner im ICE gefragt hat, wie groß denn bitte eine Tasche zum Transport eines Fahrrades sein darf Ich kann mich noch an die alte Dienst/Gebrauchsanweisung der Röntgengeräte auf FRA erinnern, wo drin stand, das man nur passendes durchfahren lassen darf. Nichts was beim Vorgang kippen. sich verhaken oder irgendwie anders zu einer Blockade führen kann. Nur ist das ja auch schon 11 Jahre her und damals ist ja fast nur das Handgepäck durchleuchtet worden. Aufgegebenes Gepäck würde bei den meisten Routen nicht generell geröntgt sondern nach einem Zufallsprinzip. Nach dem 11 Sept. wurde es immer mehr. Gepäckstücke die nicht ohne grosse Kniffe durchgingen, sind zur Fracht gebracht worden. Da es da aber etwas länger dauerte, ist es dann oft nicht mit dem Flieger mitgekommen. Unverpackte Räder wurden aber auch ohne was zu machen mit eingeladen. Hing aber von Rampagenten der Airline ab. Der Schaffner kann dir nur vielleicht sagen was die maximale Größe eines Gepäckstück sein darf. Was du in der Tasche hast sollte im relative egal sein. Ob jetzt ein Rad oder ein Sack Goldnüsse
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Geändert von Oldmarty (02.11.14 13:19) |
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#1078265 - 02.11.14 13:27
Re: Stress in Portugal!
[Re: Juergen]
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sondern über die Arroganz einzelner Personen, die meinen, ihren Frust an uns auslassen zu können, und tatsächlich in der Lage sind, einem richtig Kopfzerbrechen zu verschaffen. Eben weil sie einen nicht als Kunden, der Einnahmen bringt, sondern als lästigen Störfall ansehen. (»Was will dieser komische Vogel mit seinem Klappergestell schon wieder hier und ausgerechnet von mir?«)Haben die drei Zub-Kollegen was konkretes dazu gesagt? Ich vermute mal, nicht. Konsequent ist die SNCF mit 120×90×30cm. Da komme ich drunter und bisher haben sich nur ganz wenige aufgeplustert, in den letzten fünf Jahren gar keiner mehr.
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#1078272 - 02.11.14 15:24
Re: Stress in Portugal!
[Re: Martina]
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Radmitnahme in Zügen oder in Bussen ist in Portugal nahezu unmögilich. Ist das auch Schikane? Nein, das ist eine klare Regelung auf die ich mich einstellen kann. Ich frage mich, was es denn sonst sein könnte. Die Fahrradmitnahme landesweit und prinzipiell auszuschließen: was kann da für ein Gedanke dahinterstecken? Ich kann keinen Sinn darin entdecken. Und damit hat das für mich eindeutig schikanöse Züge (welch ein gigantisches Wortspiel...).
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...in diesem Sinne. Andreas |
Geändert von iassu (02.11.14 15:25) |
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#1078273 - 02.11.14 15:24
Re: Stress in Portugal!
[Re: Falk]
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Nix Gescheites haben sie gesagt. "Das muss da oben auf die Ablage, da unter die Sitze oder ins Regal passen." "Fahrräder? Ja, so in einem Beutel verpackt geht auch." "Wie groß? Na eben so groß." Keiner von denen wusste mir auch eine klare Antwort darauf zu geben, was passiert, wenn der Sack zu groß ist. Dafür gäbe es keine Unterlagen. Wenn und überhaupt, dann solle ich mir die Bestimmungen doch im Internet anschauen. Als ich dann noch die Frechheit besaß zu fragen, wie der werte Herr denn die Bestimmung kontrollieren wolle, wenn es denn eine gäbe und wenn er sie den kenne, verließ er das Abteil.
Der Fisch im Zug der stinkt vom Kopf!
Schönen Restsonntag noch Jürgen
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#1078277 - 02.11.14 15:55
Re: Stress in Portugal!
[Re: bikebieneberlin]
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Moin,
hier in Hamburg ist der Scanner am Sperrgut-Schalter groß genug für Fahrradkartons. Übrigens hat Kapstadt den gleichen Scanner. Ich würde aber jetzt nicht daraus schliessen, das alle Airports so ausgestattet sind.
Grüsse aus Hamburg Ralf
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#1078302 - 02.11.14 17:09
Re: Stress in Portugal!
[Re: Juergen]
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ich ärgere mich nicht über die fehlende Akzeptanz uns Radlern gegenüber (die ich aber gar nicht so wahrgenommen habe) sondern über die Arroganz einzelner Personen, die meinen, ihren Frust an uns auslassen zu können, und tatsächlich in der Lage sind, einem richtig Kopfzerbrechen zu verschaffen. A...l..... gibt es leider doch immer einzeln auf diesem Planeten. "Bestechungsgeld" an einzelne Personen für die Radmitnahme in Bussen habe ich auf verschiedenen Kontinenten auch schon bezahlen dürfen. Das sehe ich als schlechte Erfahrungen an, die zu einer Radreise leider mit dazu gehören.
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#1078304 - 02.11.14 17:15
Re: Stress in Portugal!
[Re: enduro24]
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Moin,
hier in Hamburg ist der Scanner am Sperrgut-Schalter groß genug für Fahrradkartons. Übrigens hat Kapstadt den gleichen Scanner. Ich würde aber jetzt nicht daraus schliessen, das alle Airports so ausgestattet sind.
Grüsse aus Hamburg Ralf Haben sie natürlich nicht. Selbst einer der größten und modernsten Flughäfen der Welt (Incheon/Sdkorea) hat keinen ausreichend großen Scanner wo Fahrräder in einem Stück durchpassen. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass es in vielen Ländern nahezu unbekannt ist mit Fahrrädern zu reisen und bei der Anschaffung der Größenordnung des Scanners dieses bei vielen Flughäfen nicht einkalkuliert wurde.
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#1078311 - 02.11.14 17:29
Re: Stress in Portugal!
[Re: Thomas1976]
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So haben uns vor 3 Wochen gefüllte 100 Koreaner geholfen. Thomas
Passt in des USB-Faden
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#1078360 - 02.11.14 20:51
Re: Stress in Portugal!
[Re: Thomas1976]
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Ich muss ja irgendetwas falsch machen, dass ich bislang noch keinerlei Probleme hatte mein Rad mitzubekommen bzw. auch noch keinen nenneswerten Schaden am Rad hatte bei über 30 Flügen. Ich erkundige mich aber auch im Vorfeld (schon von zuhause aus) bestens über die Gegebenheiten vor Ort. Außerdem suche ich vor Radaufgabe (also beim Eintreffen am Flughafen) als allererstes den Sperrgepäckschalter auf und schaue mir an wie das Rad dafür am besten verpackt werden muss.
Wie schon erwähnt, ich hatte bislang noch keinen nenneswerten Stress bei der Radmitnahme in Flugzeugen (Diskussionen vor Ort zähle ich nicht mit dazu, die gibt es mal mehr, mal weniger). Naja, das ist eine ziemlich künstliche Konstruktion. Würde dein Argument aus den ersten beiden Absätzen stimmen, dann hättet ihr in Korea ja kein Problem bekommen sollen. Diskussionen, die darauf hinaus laufen, dass ggf. dein Rad nicht mitgenommen werden soll, halten ich schon für einen gravierenden Stress. Und ich bleibe dabei: Es ist eine Missachtung des Beförderungsservices, auf den ich mit dem Erwerb der Tickets und der Sondergebühren für das Rad Anspruch habe. Deine Vergleiche zur Bahn sind auch schräg. Es ist ja auch bekannt, dass Verspätungen bei der Bahn anders gemessen werden als im Flugwesen. (Bei der Bahn wird jede Minute moniert, beim Flug bleibt der Fluggast bei einer Stunde Verspätung noch gelassen ohne Vorwürfe zu verteilen, weil das quasi normal ist.) Das nennt man mit zweierlei Maß messen. Probleme mit Aufzügen etc. kannst du auch auf Flughäfen bekommen. Flughafenwechsel in Städten mit mehren Flughäfen (London, Paris) sind auch immer stressig - auch wenn es meistens gut geht. Terminalwechsel am Frankfurter Flughafen sind auch kein Zuckerschlecken für Leute mit viel oder sperrigem Gepäck. An manchen Flughäfen kann man sich auch tot laufen, bevor am richtigen Checkin ist (in Paris CDG erlebt). Wenn du allein mit dem falschen Gepäck da stehst (z.B. vollwertiger Radkarton), hast du ein Problem. Das hat aber grundsätzlich nichts mit den Problemen zu tun, die beim Checkin entstehen (immer wieder: wie soll das Rad wirklich verpackt sein?, Sperrgepäck-Scan). Die Beförderungsbestimmungen der Airlines stehen ja auch in einem Gegensatz zur Praktikabilität für das Bodenpersonal. (Warum setzen sich nicht Airlines und Bodenpersonal mal zusammen und schaffen die unhandliche Vollverpackung des Rades ab?) Das ist auch nicht das erste Mal, dass du hier behauptest, wie 100%ig richtig und perfekt du handelst, was aber nicht stimmt. Ich habe dir das schon mal in Bezug auf die Verpackung geschildert und möchte das hier nicht nochmal aufwärmen. Ich bleibe dabei: Es gibt im Flugverkehr schwerwiegende Servicemängel, die ganz im Gegensatz zu vollmundigen Versprechungen und Werbung stehen. Die Bahn hat eher andere Servicemängel, aber sicherlich ist sie im Service nicht schlechter als der Flugbetrieb. Der Radtransport kostet im Flugzeug auch meist erheblich mehr als bei der Bahn, bei vergleichbaren Strecken im Inland oder innerhalb Europas ist das nicht selten das Fünffache, was keinesfalls für die Personentickets gilt.
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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings! Matthias Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen | |
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#1078368 - 02.11.14 21:24
Re: Stress in Portugal!
[Re: veloträumer]
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Würde dein Argument aus den ersten beiden Absätzen stimmen, dann hättet ihr in Korea ja kein Problem bekommen sollen. Woraus schließt Du, das wir ein Problem hatten. Probleme sehen anders aus. Warst Du mit dabei? Oder schaust Du wie so oft mal wieder in Deine Glaskugel? Uns wurde jederzeit freundlich und unkompliziert geholfen. Das Flughafenpersonal war einfach mit dem Handling von 3 Fahrrädern überfordert. Wir hatten aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es zu größeren Problemen kommen könnte. Es hat halt nur etwas länger gedauert, bis die Räder eingecheckt waren. Das ärgerlichste war eigentlich, dass wir die letzten koreanischen Won nicht in Bier umsetzen konnten. Das ist auch nicht das erste Mal, dass du hier behauptest, wie 100%ig richtig und perfekt du handelst, was aber nicht stimmt. Ich habe dir das schon mal in Bezug auf die Verpackung geschildert und möchte das hier nicht nochmal aufwärmen. Auch hier behauptet Du mal wieder was, was nicht stimmt. Du interpretierst in Dein Geschreibsel mal wieder irgendetwas rein. Nochmals, nur für Dich: Ich verpacke so, wie es die Airlines es vorschreiben, nicht mehr und nicht weniger. Wird eine Verpackung vorgeschrieben, dann kommt das Rad in eine Hülle (Fahrradgarage oder Fahrradtasche), wird ein Karton vorgeschrieben dann kommt es in einen Karton. Ich lege auch meine Flüge nicht nach dem billigsten Angebot aus, sondern nach dem besten Angebot. Beispiel: Ich will Ende März 2015 höchstwahrscheinlich für 3 Wochen nach Marokko. EasyJet oder RyanAir bitten Flüge an die für mich auch mit Fahrradmitnahme 150€ billiger sind wie Flüge mit AirBerlin. Trotzdem werde ich bei AirBerlin buchen, weil das Gesamtpaket einfach besser ist und das Rad nur notwendig verpackt werden muss und auch verpackt wird. Probleme sehen für mich anders aus wie Diskussionen am Flughafen (oder auch bei anderen Gesellschaften wie bei der Bahn), nämlich dass das Rad überhaupt nicht ankommt oder sehr verspätet oder fahruntüchtig ist. Das ist auch nicht das erste Mal, dass du hier behauptest, wie 100%ig richtig und perfekt du handelst Auch hier behauptest Du mal wieder die Unwahrheit. Bleib mal auf dem Teppich und verbreite keine Unwahrheiten über mich, ich mache das über Dich auch nicht. Ich habe noch in keimem eizigen Satz behauptet, dass ich 100% richtig und perfekt handle (was ich bestimmt nicht mache, nobody is perfect), sondern dass ich bislang noch keine gravierenden Probleme hatte. Viliecht war es bislang immer nur Glück, sein Glück kann man aber auch erzwingen. Ich hatte oben schon erwähnt, dass ich Diskussionen am Flughafen nicht dazu zähle. Das sind keine Probleme für mich. Ich gehe die Sache nun einmal nicht naiv an und demontiere mein Rad notfalls so weit wie es geht. Ich habe Werkzeug etc. und Verpackungsmaterial und alles weitere für alle Notfälle mit dabei, ebenso eine Tasche, die ich jetzt aber nicht schon wieder verlinken werde (Suchmaschine hilft). Und eine Bitte an Dich: Bleib bitte auf dem Teppich, verbreite keine Unwahrheiten über mich, über Sachen, die ich nie behauptet habe. Auch das sorgt für eine vernünftige Diskussionsgrundlage. Ansonsten lass es sein, mit mir zu diskussionen.
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Geändert von Thomas1976 (02.11.14 21:28) |
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#1078370 - 02.11.14 21:35
Re: Stress in Portugal!
[Re: aighes]
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Ja, an einem Flughafen sind die Wege in der Regel deutlich länger als an einem Bahnhof. Allerdings empfinde ich das Umsteigen beim Fliegen als deutlich angenehmer als bei der Bahn. Ich muss mich nicht drum kümmern, das mein Gepäck befördert wird. Ebenso muss ich in der Regel auch nicht hetzen. Aufgrund der großzügigeren Umstiegszeiten beim Luftverkehr fallen kleinere Verspätungen nicht so sehr ins Gewicht wie bei der Bahn. Wenn bei der Bahn bei 20min Umstiegszeit 10min Verspätung hat ist das gravierender als wenn der Flieger bei 2h Umstiegsszeit 1h zu spät ist. Eben. Und wen ich einen Langstreckenflug habe, fallen 1 Stunde Verspätung auch nicht ins Gewicht. Der Tag ist sowieso kaputt. Ist das Gepäck eingecheckt, finde ich auch die langen Wege am Flughafen auch nicht unngenehm. Und den oben erwähnten Flughfen CDG fand ich sehr angenehm (im Gegensatz zun London Heathrow, der ist in der Tat sehr ätzend). CDG hat schöne große Ruhesessel, wo man ausgezeichnet schlafen kann Mein Gefühl beim Fliegen ist bisher auch so, dass Airline sich mehr kümmert, dass man weiter kommt, wenn man den Anschluss verpasst hat. Ja, der Service bei den meisten Fluggesellschaften ist in der Tat sehr gut. Bei Billigairlines nicht immer, wie ich oben schon erwähnt habe buche ich auch nicht beim billigsten Anbieter sondern bei dem mit dem besten Gesamtangebot für mich. Und dazu gehört der Service mit dazu für mich. Gruss Thomas
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Geändert von Thomas1976 (02.11.14 21:40) |
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#1078395 - 03.11.14 07:36
Re: Stress in Portugal!
[Re: Thomas1976]
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Wie gesagt, m.E. muss die Fluggesellschaft wissen, was es an einem bestimmten Flughafen an Voraussetzungen braucht, damit das Rad transportiert wird und muss den Passagier vorher entsprechend instruieren. Na ja die Deutsche Bahn zum Beispiel weist bei der Buchung auch nicht darauf hin, das z.B. der Bahnhof Magdeburg HBF keine Aufzüge zu den Bahngleisen 1-6 hat und ich mein Rad komplett entpacken und tragen muss. Ist toll wenn man nur wenige Minuten zum Gleiswechsel hat. Man bekommt dann seine Zugfahrt auch nicht erstattet. Das könnte man z.B. hier herausfinden. Eine Flughafenhomepage, die auf die Größe des Scanners hinweist, habe ich dagegen bisher noch nicht gefunden. Und ja, ich habe die für mich interessanten Homepages gründlich studiert. Sind die Fluggesellschaften oder Bahngesellschaften wirklich für die Gegebenheiten vor Ort zuständig? Sie schreiben lediglich die Beförderungsbestimmungen vor, diese sind "neutral" gehalten und unabhängig von einem Flughafen A oder Flughafen B.
Sie sind nicht dafür *verantwortlich*. Aber sie sind dafür verantwortlich, einem keine unmöglichen Flüge zu verkaufen. Nochmal: stell dir vor, du buchst einen Flug mit einem Surfbrett, das eben nicht weiter zu verkleinern ist, bekommst diesen Flug auch bestätigt und stellst aber auf dem Flughafen fest, dass dich die Security nicht durchlässt. Und zwar nicht, weil du Pech hattest, sondern weil sie für sich die unumstößliche Regel aufgestellt hat, nichts durchzulassen, was nicht durch den Scanner geht. Das wäre ähnlich wie wenn die Bahn dir nicht verraten würde, dass zwar die Türen der Züge breit genug für dein Fahrrad sind, aber nicht die Türen des Bahnhofs. Und dass es auch keinen anderen Weg zum Gleis gibt. Auch da mein Beispiel mit den Bahnhöfen. Auch wenn ich die Fahrradmitnahme bei der Bahn betätigt bekomme, habe ich keinerlei Anspruch darauf wenn ich den Zug verpasse, weil die Gegebenheiten vor Ort einfach schlecht sind (z.B. fehlende Aufzüge).
Kein Aufzug hindert *dich* nicht prinzipiell daran, zum Gleis zu kommen, es dauert nur länger. Wenn du den Flughafen aber aus Prinzip gar nicht betreten kannst ist das m.E. etwas anderes. Noch etwas: wir haben bisher bei jeder Buchung unseres Tandems explizit nachgefragt, ob wir irgendetwas spezielles beachten müssen. Spätestens da erwarte ich einen entsprechenden Hinweis. Genauso wie ich bei der Bahn erwarten würde, dass sie eine Gruppe von Rollstuhlfahrern bei der Buchung spätestens bei der expliziten Nachfrage darauf hinweist, dass es keine Aufzüge gibt. Deshalb hatte ich auch erwähnt, dass man bei Schwierigkeiten am Sperrgepäckschalter dann umgehend die Fluggesellchaft kontaktiert, am besten das "höchste Tier" was anwesend ist. Sollte die Banderole um das rad sein, so MUSS das Rad mitgenommen werden.
Wir sind *immer* zuerst zur Fluggesellschaft gegangen und haben uns instruieren lassen, was mit dem Rad zu tun ist. Das hat bisher auch problemlos funktioniert. Ich kann mich erinnern, dass es vor Jahren in Montreal einige Sorgenfalten gab, weil das Tandem zu groß ist. Die Mitarbeiterin der Fluggesellschaft hat uns aber mehrmals versichert, dass das nicht unser Problem ist, sie würden sich um den Rest kümmern. Also wurde das Tandem von besagter Mitarbeiterin und einem Kollegen ungeröngt hinter die Kulissen getragen. Unser Angebot auf Tragehilfe konnten sie leider nicht annehmen, da Sicherheitsbereich. Allerdings war das noch vor dem 9.11., heute liefe es wahrscheinlich nicht so entspannt. In Manchester gab es letztes Jahr eine separate Stelle, die alle ungewöhnlich geformten Gegenstände geprüft hat. Die hatten zwar auch einen Scanner, durch den ging aber bei weitem nicht alles durch, was dort angeschleppt wurde. War ganz witzig, wer sich da alles wiederfand, das Tandem war gefühlt noch das 'normalste' was als wir dort waren kontrolliert wurde. Ich muss ja irgendetwas falsch machen, dass ich bislang noch keinerlei Probleme hatte mein Rad mitzubekommen bzw. auch noch keinen nenneswerten Schaden am Rad hatte bei über 30 Flügen.
Stell dir vor, wir auch nicht. Übrigens auch nicht bei der Bahn bei wahrscheinlich Hunderten von Mitnahmen. Dass das Rad nicht in den Aufzug passt, sehe ich allerdings auch nicht als Problem, sondern als normal an. Ich erkundige mich aber auch im Vorfeld (schon von zuhause aus) bestens über die Gegebenheiten vor Ort.
Das tun wir auch. Und genau deshalb bin ich so überrascht. Davon dass es bei der Security eine andere Größenbegrenzung geben soll als bei der Fluggesellschaft und dass das mein persönliches Problem sein soll habe ich trotz sorgfältiger Erkundungen noch nie etwas gehört. Wie schon erwähnt, ich hatte bislang noch keinen nenneswerten Stress bei der Radmitnahme in Flugzeugen (Diskussionen vor Ort zähle ich nicht mit dazu, die gibt es mal mehr, mal weniger).
Ich hatte bisher noch nichtmal Diskussionen. Im Gegenteil, man war am Flughafen immer deutlich entspannter als bei der Buchung und wir waren bei weitem nicht das seltsamste, was transportiert werden sollte. Ich kann aber auch nur auf die Erfahrung von ca. 8 Flügen mit Tandem zurückblicken. Martina
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#1078402 - 03.11.14 08:23
Re: Stress in Portugal!
[Re: Thomas1976]
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Hallo zusammen,
wie kenne ich diese Situation. Ich habe dann immer Blut und Wasser geschwitzt. In diesem Jahr auch wieder in Treviso. Das Rad wollte einfach nicht durch die Scannermaschine. Musste das Vorderrad abbauen, dann ging es glücklicherweise. Mein Multitool für 8 € hatte ich noch in der Hosentasche für alle Fälle. Dies ist dann leider in den Müll gewandert, der Sicherheit wegen.
Das ganze habe ich auch schon in Pisa erlebt. Nicht gut :-(. Aber es geht auch anders. In Bergamo und auch auf dem Flughafen Hahn war das alles total problemlos.
So unterschliedlich sind die Leute
Gruß
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Off-topic
#1078411 - 03.11.14 08:53
Re: Stress in Portugal!
[Re: erlenbiker]
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Moderator
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[…]Mein Multitool für 8 € hatte ich noch in der Hosentasche für alle Fälle. Dies ist dann leider in den Müll gewandert, der Sicherheit wegen. […] Sowas könnte man doch theoretisch einfach am Rahmen irgendwo festkleben, oder?
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Off-topic
#1078417 - 03.11.14 09:10
Re: Stress in Portugal!
[Re: Holger]
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soweit hab ich in der Situation nicht gedacht, Klebeband war auch schon in den Gepacktaschen verstaut. Das ganze ist einfach für mich nix. So aufregend immer wieder. Mir ist das Herz stehen geblieben und die Angst das gute Fahrrad nicht mehr wiederzubekommen, übel
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#1078422 - 03.11.14 09:27
Re: Stress in Portugal!
[Re: erlenbiker]
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Das kommt mir sehr bekannt vor.
Nirgens habe ich bisher das Einchecken mit dem Rad einfacher und freundlicher erlebt als in Bergamo. Insbesondere die Leute vom Bulky Baggage waren nett und unkompliziert.
Das krasse Gegenteil in Treviso. Dort haben Sie aufgepasst, dass auch ja keine Luft mehr im Reifen ist und durch den Scanner gings auch nur, da ich mit angepackt habe.
Beim Fliegen weiß man nie so genau was einem insbesondere beim Rückflug erwartet. Für mich ist das jedenfalls immer Streß, mehr Streß als beim Bahnfahren. Da kommt für mich der Streß auf, wenn es sehr viele Umstiege gibt und die Zeit knapp wird.
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