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#1161897 - 01.10.15 23:45 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: StephanBehrendt]
silkroad
Mitglied
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Beiträge: 805
Stephan - dann musst du aber jedes MTB sofort aussortieren?! Ich glaube es gibt keinen MTB-ler der noch keinen Sturz hatte.
Wenn es jetzt das Ultralightcarbonsuperteil ist erwarte ich mir das auch nicht, aber von einem Standardrad sehr wohl, es sollte wohl zumindest einen Einschlag vorher abdecken.
Natürlich kann man hier diskutieren über gewisse Teile, aber von so einem Rad würde ich mir schon mehr erwarten.
Logisch - wenn du vorher einen massiven Crash hattest, andere Geschichte....
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#1161899 - 02.10.15 00:10 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: extraherb]
silkroad
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 805
Zitat:
Meines Wissens ist nichts passiert, was nicht repariert werden kann.

Repariert werden kann viel,ich hoffe dieser Person geht's wirklich gut, meine ich ernst !
Also wenn du es liest - gute Besserung !!!

Hab auch schon mit Lenkerbrüchen etc zu tun gehabt, aber glücklicherweise nie in dem Ausmaß.
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#1161908 - 02.10.15 05:59 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: StephanBehrendt]
NobbyNobbs
Nicht registriert
Bei einem Stoß gegen ein Hinernis würde ich aber normalerweise eine Schädigung der Gabelkrone oder, je nach Gabelform, weiter unten erwarten.
Anders ausgedrückt: um an dieser Stelle -ohne einen Materialfehler - eine Vorschädigung durch einen klassischen Auffahrunfall hinzubekommen würde ich davon ausgehen, dass die untere Lagerschale ebenfalls hätte deformiert werden müssen. Denn wenn die Gabel fest im Steuersatz sitzt sollte die Gabelkrone in dem Fall die größten Kräfte abbekommen.

Auch beim ebenfalls erwähnten Schlag von unten/oben würde ich persönlich eher einen Schaden am Steuersatz erwarten als eine Beschädigung an dieser Stelle.

Mein erster Gedanke war deshalb Material- und/oder Konstruktionsfehler, eben weil mir als Laie kein Fall einfällt in dem diese Stelle als erste brechen sollte.
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#1161909 - 02.10.15 06:06 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: ]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
Richtig, das war auch meine Überlegung. Solange das Steuersatzspiel gut eingestellt ist, sollte die Stelle nach meiner Einschätzung nicht sonderlich gefährdet sein, aber vielleicht irre ich da auch?
Die einzigen Kräfte, die die Stelle abkönnen muss, sind die echten Torsionskräfte der Lenkung. Mit Vorderrad in Straßenbahnschiene und mit aller Wucht einen Lenkimpuls gesetzt - das wäre eine Belastung, mit der ich mir eine entsprechende Vorschädigung erklären könnte.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
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#1161911 - 02.10.15 06:10 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: StephanBehrendt]
BaB
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 10.108
In Antwort auf: StephanBehrendt
Diese Fernbilder sagen einem Materialkundler gar nichts.
Ich kann dir gerne per Mail die Oroiginalaufnahme zukommen lassen, vllt. sagt die dir ja mehr. Mich würde ja interessieren, ob es ein Dauerbruch oder ein Gewaltbruch ist.

In Antwort auf: StephanBehrendt
Gab es irgendwann vorher Stürze oder Unfälle die zu einer Schädigung hätten führen können?
Nicht das ich wüsste. Aber wir hatten gestern Abend eine Diskussion darüber, was eine Vorschädigung ist. Gegen ein Hindernis fahren kann sicher eine Vorschädigung auslösen. Andererseits bin ich mit rund 150kg und hoher Geschwindigkeit in Kirgistan einen Feldweg mit Schlaglöchern etc. sehr schnell runtergefahren und die Belastung wäre dann mehrfach gut für eine Vorschädigung gewesen. Die Gabel hält aber bis heute einwandfrei.
Das obige Fahrrad wurde wohl mal im Flugzeug transportiert, was damit während des Fluges passiert weiß keiner. Bei unserem letzten Flug z.B. wurde mein Lowrider auch kaltverformt und an dem Rad meiner Frau das doppelt gewickelte Lenkerband komplett bis auf den Lenker durch gescheuert. Was hätte man jetzt alles wechseln müssen?

Geändert von BaB (02.10.15 06:14)
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#1161914 - 02.10.15 06:26 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: derSammy]
BaB
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 10.108
In Antwort auf: derSammy
Die einzigen Kräfte, die die Stelle abkönnen muss, sind die echten Torsionskräfte der Lenkung. Mit Vorderrad in Straßenbahnschiene und mit aller Wucht einen Lenkimpuls gesetzt - das wäre eine Belastung, mit der ich mir eine entsprechende Vorschädigung erklären könnte.
Hmm, wenn ich dich richtig verstehe wäre das aber dann entlang des gesamten Gabelschafts möglich und wäre dann der verstärkte Bereich nicht eher weniger wahrscheinlich, also der Bruch eher weiter ober angesiedelt?
Und ein Vorderrad, dass in eine Straßenbahnschiene gerät und der Fahrer rettet sich vor dem Sturz noch durch einen kräftigen Zug am Lenker... Das ist eine Begebenheit, die durchaus häufiger vorkommen sollte und die ein Rad aushalten sollte. Auch wenn da ein 2m Mensch drauf sitzt, der täglich Hanteln stemmt (was hier ja nun wirklich nicht der Fall war).
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#1161948 - 02.10.15 09:09 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: derSammy]
NobbyNobbs
Nicht registriert
Also bei meinen Rädern würde ich beim Vorderrad in der Straßenbahnschiene auch eher erwarten, dass der Vorbau sich verdreht bevor die Gabel auf Grund der Torsion einen Knacks bekommt...
Allerdings ziehe ich die Vorbauklemmungauch nur so fest wie nötig und verzichte an dieser Stelle auf reibungsfördernde Montagepaste, so dass meine eigenen Erfahrungen bezüglich maximalen Torsionsmoment hier nicht stimmen.
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#1161953 - 02.10.15 09:35 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: derSammy]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
In Antwort auf: derSammy
Richtig, das war auch meine Überlegung. Solange das Steuersatzspiel gut eingestellt ist, sollte die Stelle nach meiner Einschätzung nicht sonderlich gefährdet sein, aber vielleicht irre ich da auch?
Die einzigen Kräfte, die die Stelle abkönnen muss, sind die echten Torsionskräfte der Lenkung. Mit Vorderrad in Straßenbahnschiene und mit aller Wucht einen Lenkimpuls gesetzt - das wäre eine Belastung, mit der ich mir eine entsprechende Vorschädigung erklären könnte.

Auf den Gabelschaft wirken auch alle Hebelkräfte durchs Fahren, Bremsen, Masse des Fuhrwerks etc. - Die ganze Gabel ist ja salopp ein Tragwerk mit vielen Krafteinleitungspunkten, an der Achse (ggf. an Scheibenbremsaufnahmen), an den Auflagerpunkten = Steuersatzlagern und oben am Ende ist der Kutscher, der noch dran reißt. Das sind im Normalbetrieb ohne Lenkdrehmoment in erster Linie Biegekräfte jeder Art, mit Vibration und Stößen und vollem Programm, und dann kannst die möglichen Biegemomente und Zugspannungen grob händisch auf dem Millimeterpapier ermitteln....

Die Verhältnisse von Hebeln und Materialquerschnitten, die man so vor Augen hat, lassen einen Bruch an genau dieser Stelle erst mal etwas exotisch erscheinen, aber es bleibt doch nicht auszuschließen.

Gewalt- und/oder Dauerbruch Ich würde hier mit beidem rechnen: Hängt vom Material ab, ob man da anhand der Bruchfläche was sieht. Stahlschaft wäre schön (hab denselben Fall an einer Tretlagerwelle gesehen). 2/3 vom Querschnitt waren der Dauerbruch im Stahlwerkstoff, glatt mit "jahresringartiger" Struktur, dunkel angelaufen wegen Luft- und Feuchtezutritt, das letzte Drittel (Antreten bei Grün an der Ampel) war der Gewaltbruch, hell, feinkörnig.

>> Eigentlich wäre diese Gabel was für einen Fachgutachter.

lG Matthias

Geändert von MatthiasM (02.10.15 09:37)
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#1161968 - 02.10.15 10:43 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: StephanBehrendt]
Toxxi
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 22.000
In Antwort auf: StephanBehrendt
Ich wiederhole meine Frage: Kann man zuverlässig Vorschäden zum Beispiel durch Unfälle ausschließen?

Habe bitte Verständnis dafür, dass die betreffende Person im Moment weder hier reingucken noch überhaupt darüber diskutieren will. Schreck und Schock sind nicht in 5 min überwunden. Das muss man nicht noch zusätzlich immer wieder hochkochen.

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1161979 - 02.10.15 11:20 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: MatthiasM]
noha
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 114
Zitat:
Eigentlich wäre diese Gabel was für einen Fachgutachter


Sehe ich auch so. Die ganzen Mutmassungen aus der Ferne bringen nichts. Die Hersteller gehen in so einem Fall üblicherweise sofort in Deckung und hüllen sich in Schweigen. Der Sachverständige könnte objektiv "Licht ins Dunkel bringen".

Geändert von noha (02.10.15 11:21)
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#1161994 - 02.10.15 12:21 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: MatthiasM]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
In Antwort auf: MatthiasM

Auf den Gabelschaft wirken auch alle Hebelkräfte durchs Fahren, Bremsen, Masse des Fuhrwerks etc. - Die ganze Gabel ist ja salopp ein Tragwerk mit vielen Krafteinleitungspunkten, an der Achse (ggf. an Scheibenbremsaufnahmen), an den Auflagerpunkten = Steuersatzlagern und oben am Ende ist der Kutscher, der noch dran reißt. Das sind im Normalbetrieb ohne Lenkdrehmoment in erster Linie Biegekräfte jeder Art, mit Vibration und Stößen und vollem Programm, und dann kannst die möglichen Biegemomente und Zugspannungen grob händisch auf dem Millimeterpapier ermitteln....

Stimmt, die Sache ist komplex. Davon, dass Gabelschäfte brechen, hört man vereinzelt ja schon mal. Ich selbst hatte als Jugendlicher auch mal einen gebrochenen Gabelschaft, bei einer Gewindegabel. Gemerkt habe ich es damals nur an der chopperartigen Radstandsverlängerung mit der damit verbundenen Unmöglichkeit des Freihändigfahrens. Lenk und Fahren generell noch, irgendwie hielt der Vorbau die Sache zusammen.

Was mich nur verwunderte: Grundsätzlich sollte der Steuersatz und damit das Steuerrohr doch einen großen Teil der eingeleiteten Kräfte aufnehmen? Der Gabelschaft ist ja doch nicht zu dünn und außerdem dickwandig. Schon verwunderlich, wenn das bricht.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
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Geändert von derSammy (02.10.15 12:22)
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#1162042 - 02.10.15 18:19 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: Cruising]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.330
In Antwort auf: Cruising
Würde mich mal interessieren, ob schon jemand mit einer Stahlgabel (bzw. mit einem Stahl-Gabelschaft) so einen schnellen sich nicht ankündigenden Bruch hatte. Ich bilde mir ein, bei Stahl gibt es sowas nicht - lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.


Hallo Thomas

Bei meinem Gabelschaft-Bruch am Paso Socompa war die einzige "Vorankündigung" ein unerwartetes Spiel im Steuersatz wenige Kilometer vor dem abrupten Abbrechen und dem (glückerlicherweise harmlosen) Sturz ins Leere. Die Gabel war aus Stahl (Columbus Cyber), hatte einen 1"-Gabelschaft und war von einem kleinen Hersteller qualitativ hochstehender Räder.

Gruss
Manuel
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#1162043 - 02.10.15 18:35 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: Machinist]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.863
Wie ich ja schon geschrieben hatte, gehören für mich Brüche der Gabel, des Gabelschaftes und des Lenkers zu den echten Albträumen, die mich als "Tagträume" immer wieder einmal unvermittelt überkommen, wenn ich gerade einen Hang oder Berg hinunterrolle.

Ich möchte hier einmal einen recht interessanten ARTIKEL von Christian Smolik beisteuern.

Ansonsten können wir hier bestenfalls spekulieren.

P.S. Und HIER noch etwas zu einem Test der Stiftung Warentest, in dem offensichtlich ein Bruch einer Stevens-Gabel beobachtet wurde. Stevens könnte also großes Interesse daran haben, dass Gabelbrüche bei ihren Rädern nicht groß bekannt werden. Daher könnte ich mir vorstellen, dass vielleicht bei gleichzeitigem Verweis auf den besagten Test die Kulanz von Stevens günstiger ausfallen könnte.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)

Geändert von Keine Ahnung (02.10.15 18:42)
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#1162048 - 02.10.15 19:33 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: Keine Ahnung]
Oldmarty
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.693
In Antwort auf: Keine Ahnung
Stevens könnte also großes Interesse daran haben, dass Gabelbrüche bei ihren Rädern nicht groß bekannt werden. Daher könnte ich mir vorstellen, dass vielleicht bei gleichzeitigem Verweis auf den besagten Test die Kulanz von Stevens günstiger ausfallen könnte.


Brüche? Hab ich da paar verpasst?
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#1162057 - 02.10.15 21:05 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: Machinist]
Cruising
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.805
In Antwort auf: Machinist
Bei meinem Gabelschaft-Bruch am Paso Socompa war die einzige "Vorankündigung" ein unerwartetes Spiel im Steuersatz wenige Kilometer vor dem abrupten Abbrechen und dem (glückerlicherweise harmlosen) Sturz ins Leere.

Hallo Manuel,

danke für deine Info! Das ist es ja, was ich meine - zuerst gab's unerwartetes Spiel, sprich ein verändertes Lenkverhalten, bevor das Teil vollends brach. Das ist der Grund, warum ich alle unserer Räder (teilweise nachträglich) mit Stahlgabeln ausgerüstet und die Alu-Gabeln praktisch neuwertig in der Bucht verkloppt habe zwinker Ich glaube auch, dass es dabei keine Rolle spielt, ob Aheadset oder Klemmkonus.

@Arnulf: Ähnliche Erfahrungen wie du sie beschreibst mit Stevens-Fehlern habe ich auch gemacht und die Marke gewechselt, nachdem uns nach und nach alle Gepäckträger-Ösen an den Ausfallenden abbrachen. Als wir damals fragten, ob da auf dem Kulanzweg was möglich sei, war man sehr pomadig nach dem Motto: Ist ja euer Problem, wenn ihr so altes G'lumpp noch fahrt...

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de
Cycle. Recycle. For a better world...
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Off-topic #1162069 - 03.10.15 05:31 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: Oldmarty]
BaB
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In Antwort auf: Oldmarty
Brüche? Hab ich da paar verpasst?
Nein...
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#1257212 - 31.12.16 13:23 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: BaB]
maeeeth
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Beiträge: 11
Hallo,
wie ist die Sache mit dem Gabelbruch denn eigentlich langfristig weitergegangen? Was hat Stevens gesagt?
Wie geht es der Kollegin?

Ich stehe vor der Entscheidung, ob ich ein Stevens X6 Like Tour kaufe und eure Erfahrungen mit Stevens interessieren mich sehr!
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#1257218 - 31.12.16 13:57 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: maeeeth]
BaB
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 10.108
Hi!

Ich werde deine Anfrage an die Unglücksfahrerin weiterleiten (bin mir nicht sicher, ob sie hier mitliest).
Von einem Rückruf seitens Stevens ist mir nichts bekannt (bin aber auch nicht aus der Branche), hast du was googeln können?
Es hatte sich bei mir noch jemand per PN gemeldet, dem angeblich auch die Gabel an seinem Stevens Rad gebrochen sei. Er wollte aber abwarten, bis die Angelegenheit zw. ihm und Stevens geregelt ist und sich erst dann hier äußern. Da ich leider auch keine Bilder von ihm erhalten habe, kann ich die Aussage von ihm nicht bestätigen, deshalb hier nur unter Vorbehalt, aber vielleicht meldet er sich ja dazu.

@ all: Sollte noch jemand einen Gabelbruch erlitten haben, wäre es ganz praktisch, sich hier zu melden, um sich auszutauschen.

Geändert von BaB (31.12.16 14:07)
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Off-topic #1370312 - 14.01.19 19:57 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: Cruising]
BlackbikeRauschi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 35
In Antwort auf: Cruising
[zitat=FlevoMartin]
Würde mich mal interessieren, ob schon jemand mit einer Stahlgabel (bzw. mit einem Stahl-Gabelschaft) so einen schnellen sich nicht ankündigenden Bruch hatte. Ich bilde mir ein, bei Stahl gibt es sowas nicht - lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren.


Ja, ich habe schon eine Stahlgabel gebrochen.
Als ich noch jung und dumm war, und besoffen über sehr viele Bordsteinkanten gerauscht bin. War ein Riss knapp unterhalb der verzweigung, hat sich alles verzogen dann. Aber kein schneller riss.
(Interessanterweise kein 8er, das radl war echt alt und weitgefahren, bis sizilien und alles)

Geändert von BlackbikeRauschi (14.01.19 19:58)
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#1370369 - 15.01.19 07:38 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: BlackbikeRauschi]
Cruising
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.805
In Antwort auf: BlackbikeRauschi
Ja, ich habe schon eine Stahlgabel gebrochen.

Wir auch, sogar 2-mal (wie hier schon vor knapp drei Jahren erwähnt lach ). Aber immer mit deutlicher Verzögerung, so dass man es vorher merkte. Deshalb kommt mir auch keine Alu-Gabel ans Rad, obwohl die seither besser geworden sein sollen.

Wäre mal interessant zu wissen, was der Verunfallte von damals aus der Sache gemacht hat und ob der Hersteller eingesprungen ist, oder habe ich es überlesen?

Gruß Thomas
www.bikeamerica.de
Cycle. Recycle. For a better world...
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Off-topic #1370398 - 15.01.19 10:32 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: BlackbikeRauschi]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
Ich kann eine ähnliche Geschichte aus meiner Jugend bringen. Gabel irgendwo im Schaft gebrochen, Fahrgeometrie hatte sich total geändert, wie so ein Chopper-Motorrad. Dass nichts dramatischeres passiert ist, lag wohl mehr an der Schaftklemmungsgeschichte damals als am Material Stahl selbst.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1370414 - 15.01.19 13:04 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: Cruising]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Hallo!

Ich weiß von zwei Brüchen von Stahlgabeln ohne jeder Vorwarnung in meiner nahen Umgebung. Einmal hat es den Radbesitzer beim Milchholen im Schrittempo auf die Nase gelegt, nachdem mein Bruder am Tag davor mit der selben Gabel die Soboth hinunter gerast war. Das andere Mal hat mein Bruder einen Handstand-Überschlag vor eine Straßenbahn hin gelegt.

Beide Brüche waren davor nicht erkennbar und plötzlich.

lg!
georg
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#1370437 - 15.01.19 16:42 Re: Gabelbruch Stevens Trekkingrad [Re: BaB]
Baghira
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.853
Ich hatte vor 2 Jahren einen Gabelscheidebruch. War wohl ein Ermüdungsbruch bei der Gazelle A-Touren. Passiert ist mir nix. Die Gabel von Gazelle, die anscheinend sehr speziell ist, habe ich durch eine günstige Alternative ersetzt. Leider war es mir nicht möglich, die Trommelbremse mit der Gabel zu verbinden.
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