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#1236154 - 19.09.16 10:55 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: Uwe Radholz]
Margit
Mitglied
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Beiträge: 5.883
vermutlich habe ich es nicht gelesen oder es hat noch Niemand darüber berichtet, daß das Smartphone durch die Befestigung am Lenker Schaden genommen hat? Mein altes Handy war die letzten zwei Jahre bestimmt über 10000km am Lenker, immer an der Stromquelle angestöpselt und hat auch einige Stürze überlebt. Weil es mir von der Technik zu langsam und der Bildschirm mit 4-Zoll zu klein wurde, habe ich es ausrangiert, aber gehen tut das lahme Ding noch.
Viele Grüße
Margit
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#1236166 - 19.09.16 11:45 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: Uwe Radholz]
Peter Viehrig
Mitglied
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Beiträge: 250
In Antwort auf: Uwe Radholz
Ne, ich schrieb es oben schon, meine Bedenken sind nicht bezüglich der Notwendigkeit zusätzlicher oder andrer Energiequellen formuliert sondern wegen des Anschlusses über Mikro- USB. Der ist vermutlich den ständigen Schwingungen und Stößen nicht gewachsen.
Mir übrigens hat es an meinem alten Oregon den Mini-USB-Anschluss im Betrieb mit dem Forumslader zerlegt.

Diese Bedenken sind doch aber nur relevant, wenn während der Fahrt aufgeladen werden muß, was aber nicht zwingend der Fall ist, weil es einige Smartphones gibt, die einen ganzen Tag oder sogar mehr mit eingeschaltetem Display und gleichzeitig eingeschalter GPS-Navigation durchhalten. Beispiel. Erst bei mehrtägigen Touren ohne Stromversorgung an den Übernachtungspunkten ergibt sich die Notwendigkeit, eine Lademöglichkeit am Fahrrad zu montieren. Diese müßte dann aber auch bei einem klassischem Outdoor-Navi montiert werden, weil ein solches auch nur maximal 2,5 Tage bei eingeschaltetem Display durchhält.


In Antwort auf: Uwe Radholz
So ein Magnetladekabel scheint eine vernünftige Alternative. Ist aber typengebunden? Interessiert mich.

Gewiß ist das typgebunden, je nach dem ob Extrawurst-iPhone, Micro- oder Mini-USB oder USB-Type-C.


In Antwort auf: Uwe Radholz
Ich habe schon mal daran gedacht, so ein billiges Tablett mit seinem vergleichsweise großen Display zu testen

Aber die generelle Überlegung, ob ein normales Smartphone oder Tablet den ständigen Erschütterungen am Lenker des Rades gewachsen, bleibt auch.

Diesbezüglich kann ich lediglich von meinen Erfahrungen mit einem Smartphone berichten. Das sollte zumindest einen Metallrahmen besitzen, des weiteren rate ich unabhängig von diversen IP-Spezifikationen zu einer separaten Handy-Hülle mit Fahrradhalterung (Beispiel), wodurch auch eine gewisse Dämpfung erfolgt. Seit 10 Monaten hält das bei mir im nahezu täglichen Einsatz auf den in Berlin bekanntlich hervorragenden Prachtstraßen, wobei die Hülle nun allmählich an ihre Grenzen zu kommen scheint, folglich bald ein Neukauf ansteht.

Bei dem Einsatz eines Tablets hätte ich allerdings Bedenken, daß die auftretenden Verwindungskräfte dann doch zu groß werden. Außerdem gibt es wahrscheinlich keines, das mit ausreichend Akkukapazität für den gedachten Einsatzzweck ausgestattet ist. Das werde ich auch zukünftig lassen. Smartphone hingegen funktioniert.
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#1236171 - 19.09.16 12:01 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: Peter Viehrig]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 13.862
In Antwort auf: Peter Viehrig
Diese Bedenken sind doch aber nur relevant, wenn während der Fahrt aufgeladen werden muß, was aber nicht zwingend der Fall ist, weil es einige Smartphones gibt, die einen ganzen Tag oder sogar mehr mit eingeschaltetem Display und gleichzeitig eingeschalter GPS-Navigation durchhalten. Beispiel.
Die Displayhelligkeit dieses schweren voluminösen Chinafons wird übereinstimmend als nicht ausreichend beschrieben - auch so kommt man auf lange Standzeiten. Als Universalgerät halte ich es daher für ungeeignet.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1236176 - 19.09.16 12:20 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: StephanBehrendt]
Peter Viehrig
Mitglied
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Beiträge: 250
In Antwort auf: StephanBehrendt
Die Displayhelligkeit dieses schweren voluminösen Chinafons wird übereinstimmend als nicht ausreichend beschrieben - auch so kommt man auf lange Standzeiten. Als Universalgerät halte ich es daher für ungeeignet.

Es gibt auch andere. Hier ein weiteres Beispiel, diesmal eines mit hellem Display und langer Laufzeit.

Ein Smartphone als Navi-Ersatz ist immer ein Kompromiß. Deshalb gebe ich auch keine Empfehlung eines Gerätes ab, sondern lediglich Hinweise auf Grundvorraussetzungen, die ein Smartphone als Navi-Ersatz erfüllen sollte. Ich habe für mich einen brauchbaren Kompromiß gefunden. Für andere wird er wahrscheinlich anders ausfallen oder auch unmöglich sein.

Geändert von Peter Viehrig (19.09.16 12:20)
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#1236202 - 19.09.16 14:17 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: Margit]
HeinzH.
Mitglied
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Beiträge: 10.995
Moin Margit,
seit Du mich auf die Navi-Sprachansagefunktionen der verschiedenen Apps aufmerksam gemacht hast, schaue ich nur noch zwischendurch mal aufs Display, wenns z.B. mal kompliziert wird oder die Ansage nicht deutlich ist. Bei der letzten Radreise klappte das ganz vorzüglich...
Auf diese Weise hält auch der Akku länger und das Thema Wasserdichtigkeit relativiert sich auch, da ich das Smartie in der Kleidung mitführe.
Ach ja, ich nutze z.Z. ein Samsung S6, meine Partnerin mit der gleichen Navi-App* ein Cubon X7.
Bis denne,
HeinzH.

*Als Navi App haben wir als Freunde regionaler Produkte NAVIKI von der FH Münster geladen, als kostenpflichtige Extras dazu die Offline OSM-Deutschlandkarte (8,79€), die Sprachansage (3,79€) und ein paar Kleinigkeiten.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#1236206 - 19.09.16 14:39 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: HeinzH.]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 13.862
In Antwort auf: HeinzH.
seit Du mich auf die Navi-Sprachansagefunktionen der verschiedenen Apps aufmerksam gemacht hast, schaue ich nur noch zwischendurch mal aufs Display, wenns z.B. mal kompliziert wird oder die Ansage nicht deutlich ist.
Wenn man sich sklavisch an eine feste Route halten möchte ist das so in Ordnung.
Wenn man wie ich unterwegs auf der OSM-karte immer wieder vergleicht, ob man nicht doch von der angezeigten Route abweichen möchte, dann ist das Verfahren unbrauchbar.
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #1236221 - 19.09.16 14:58 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: StephanBehrendt]
Margit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 5.883
weil ich mich fast nie "sklavisch" an die Route halten möchte, läuft im Hintergrund die Sprachansage von Komoot und auf dem 5,5"-Bildschirm die Landkarte von Osmand. Geringe GPS-Abweichungen akzeptiere ich, aber wo ich letzten Freitag war und diesen Freitag wieder hin radle verrate ich nicht bier
Viele Grüße
Margit
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Off-topic #1236224 - 19.09.16 15:05 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: Margit]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
Kommt jetzt nicht die Karpfenzeit, Margit?
------------------------
Grüsse
Stephan
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Off-topic #1236228 - 19.09.16 15:24 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: Margit]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: Margit
(....) ....aber wo ich letzten Freitag war und diesen Freitag wieder hin radle verrate ich nicht bier
Hmmmmh, wo genau ich im Juli d.J. am Elbufer....

....die NoCarb-Version, allerdings mit Heringen, speiste weiß ich nicht mehr. Jedenfalls war es an der Elbe ganz in der Nähe des Alten Schweden
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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Off-topic #1236261 - 19.09.16 17:13 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: HeinzH.]
HanjoS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.472
Wo wir hier gerade die Leckereien präsentieren ...

Mich hat mein Z1 Compact im Juli mit Hilfe von OSMand+ per Sprachausgabe sicher zu dieser verführerischen Brotzeit geleitet: frisch aus dem Rauch auf den Teller



Es war im Bodetal im Biergarten des Gasthauses "Königsruhe" grins
Lieben Gruß aus Bielefeld
Hanjo
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#1237596 - 28.09.16 02:10 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: Peter Viehrig]
Uwe Radholz
Mitglied
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Beiträge: 7.263
Vielleicht, dass es den einen oder anderen interessiert: Ich habe das von dir verlinkte blackview 6000 mal bestellt, schon weil mir ein wasserdichtes und robustes Handy auf längeren Touren eine gute Idee zu sein scheint. Mein Motorola Defy, dass diese Eigenschaften auch gehabt haben soll, ist mir vor einiger Zeit, üblicher Weise nach Ablauf der Garantie, kommentarlos verreckt.

Ich kann jetzt keinen Testbericht oder so was zum bv6000 schreiben, da ich in diesem Bereich nicht sehr fit bin. Nur, dass es einen ausgezeichneten Eindruck macht und verglichen mit den von mir bisher genutzten Handys rattenschnell ist. Nicht, dass meine Vermutungen eine besondere Relevanz hätten, aber ich vermute, dass das Gerät, das einen sehr robusten Eindruck macht, am Lenker eine ganze Weile durchhalten würde.

Zurück geschickt habe ich es, durchaus schwankend, trotzdem, weil Ablesbarkeit des Displays draußen ungenügend ist, was hier im Faden schon angesprochen wurde. Eigentlich schade. Sonst hat es mir gut gefallen.
Der Akku übrigens hat mit GPS, einer mitlaufenden Navigationssoftware und sich abschaltendem Display um die sechs Stunden durchgehalten.
Auf Tour müsste man dann die Bildschirmsperre deaktivierten, sonst wird es zu fummelig. Und bei mir lief die ganze Zeit WLAN mit, was draußen nicht nötig wäre.
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#1237602 - 28.09.16 05:28 Re: Motorola G4 Play brauchbar zum navigieren? [Re: Uwe Radholz]
Peter Viehrig
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 250
In Antwort auf: Uwe Radholz

Zurück geschickt habe ich es, durchaus schwankend, trotzdem, weil Ablesbarkeit des Displays draußen ungenügend ist, was hier im Faden schon angesprochen wurde. Eigentlich schade. Sonst hat es mir gut gefallen.
Der Akku übrigens hat mit GPS, einer mitlaufenden Navigationssoftware und sich abschaltendem Display um die sechs Stunden durchgehalten.
Auf Tour müsste man dann die Bildschirmsperre deaktivierten, sonst wird es zu fummelig. Und bei mir lief die ganze Zeit WLAN mit, was draußen nicht nötig wäre.

Zunächst einmal danke für die Einschätzung. Der Akku des Blackview liegt gewiß an der Untergrenze dessen, was für einen regelmäßigen Einsatz als Navi nötig ist. Bei mir werkelt für diesen Zweck ein iNew L4, welches mit einem 5.000mAh-Akku und dauerhaft eingeschaltetem Display auch aufgrund der eher leistungsarmen sonstigen Hardware etwa 8 Stunden tagsüber und bis 10 Stunden nachts durchhält. Aber: Ich empfehle dieses wegen ins System eingebauter Bloatware, wenn überhaupt, nur Nutzern, die bereit sind, das Gerät zu rooten, um es entsprechend entschärfen zu können - geht, ist aber doch einiger Aufwand.

Sobald die Ortung in Android aktiviert ist, wird WLan ebenfalls dafür verwendet, was man meines Wissens nach nur durch dessen Abschaltung vermeiden kann. Das tut der Ortungsgenauigkeit für Navigationszwecke keinen Abbruch, eher ist das Gegenteil der Fall. Deaktiviertes WLan, deaktivierte Datendienste sowie einige Ladezyklen des Akkus würden die Laufzeit des Blackview vermutlich nochmal deutlich (ein bis zwei Stunden) verlängern.

Wenn man als Navigationssoftware OsmAnd+ (Link führt zum Entwickler) hernimmt, die einschließlich Sprachansage komplett offline betrieben werden kann, so findet man dort etwas versteckt die Möglichkeit, bei jeder Navi-Ansage das Display für eine einstellbare Zeit automatisch einschalten zu lassen, womit sich die Fummelei mit der Displaysperre erledigt. Ich verwende diese Funktion mangels Bedarf jedoch nicht, zumal die Ansagen innerorts auch mal unklar sind oder auch (selten, kommt aber vor) an nötigen Stellen ausbleiben und ich deshalb immer die Möglichkeit für einen sofortigen Kontrollblick behalten möchte.

Der Akku-Rekordhalter unter den Smartphones übrigens ist derzeit meines Wissens nach mit angeblichen 10.000mAh, die aber nach diversen Testberichten reale, trotzdem immer noch beachtliche 8.000mAh sind, das Oukitel K10000. Mit gegenwärtiger Akku-Technologie ist damit wohl das Maximum bei gleichzeitig gerade eben noch irgendwie gegebener Handlichkeit ausgereizt.

Geändert von Peter Viehrig (28.09.16 05:30)
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