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#1302789 - 18.09.17 20:17 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: theslayer90]
StephanBehrendt
Mitglied
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Beiträge: 13.888
In Antwort auf: theslayer90
Habe ja eben beschrieben, dass ich es nicht schaffe. Also geht es die ersten Meter bei vielleicht 8km/h noch entlang, bin ich ganz schnell in dem Bereich, wo selbst im ersten Gang die Trittfrequenz so niedrig ist, dass die Belastung in den Knien zu hoch ist
Ich halte eine Untersetzung am Berg für vernünftig, bei der man bei knapp 5 km/h immer noch mit etwa 60 Umdrehungen tritt. Talwärts kommt man immer schnell genug - ob mit oder ohne treten.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1302791 - 18.09.17 20:22 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: HanjoS]
max saikels
Mitglied
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Beiträge: 1.608
In Antwort auf: HanjoS
In Antwort auf: max saikels
[...] Das hab ich bei meinen Pässefahrten der letzten Jahre noch nicht geschafft. Bei 28" / 44/16Z gehts bis auf 3,5 km/h noch zu fahren (darunter geht der Tacho auf 0). [...]
Das wäre bei mir schon sehr viel eher auff "Null". Deine Angaben deuten auf eine Trittfrequenz von deutlich weniger als 40 U/min.

Hm, da muss ich nochmal drüber nachdenken, besser: nachrechnen. In der Ebene liegt meine Trittfrequenz jedenfalls nach langjähriger Erfahrung bei 63 /min
Grüße, Stephan
Touren 2023
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#1302794 - 18.09.17 20:38 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: HanjoS]
max saikels
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.608
In Antwort auf: HanjoS
Deine Angaben deuten auf eine Trittfrequenz von deutlich weniger als 40 U/min.

Joh, stimmt, 34/min. Aber das ist in der Tat der Extremfall, der Normalfall eher 4 - 4,5 km/h bei diesen Steigungen, auf keinen Fall irgendwas mit 8 km/h.
Grüße, Stephan
Touren 2023
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#1302811 - 19.09.17 05:11 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: StephanBehrendt]
manfredf
Mitglied
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Beiträge: 2.293
In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: theslayer90
Habe ja eben beschrieben, dass ich es nicht schaffe. Also geht es die ersten Meter bei vielleicht 8km/h noch entlang, bin ich ganz schnell in dem Bereich, wo selbst im ersten Gang die Trittfrequenz so niedrig ist, dass die Belastung in den Knien zu hoch ist
Ich halte eine Untersetzung am Berg für vernünftig, bei der man bei knapp 5 km/h immer noch mit etwa 60 Umdrehungen tritt. Talwärts kommt man immer schnell genug - ob mit oder ohne treten.

Das ist zwar vernünftig, aber ein Getriebe kann nie nicht vorhandene Antriebsleistung ersetzen. Da hilft nur mehr Leistung oder weniger Gewicht, denn selbst bei 5km/h ist noch immer eine recht sportliche Leistung zu erbringen.

Unvernünftig ist es, den Berg schnell anzugehen. Vernünftig ist es, langsam und geduldig zu beginnen und ein gutes Tempo von unten her zu suchen. Der Berg ist lange genug. schmunzel
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#1368621 - 03.01.19 10:23 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: theslayer90]
theslayer90
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 237
So, lange ist hier nichts passiert, ich bin 2018 einfach nicht dazu gekommen was am Setup zu ändern.
Aber da 2019 jetzt mit ziemlicher Sicherheit wieder Radreisen anstehen und diese diesmal bergiger werden könnte, will ich es jetzt aber angehen mit dem Ritzel/Kettenblatt wechseln.

Noch mal kurz zur Erinnerung:
Vorne 42Z Kettenblatt / hinten ein 16Z Ritzel an der Rohloff und mir fehlt es vorallem in den unteren Gängen, da komme ich ab spätestens bei 10% Steigung an meine Grenzen.

Zwei Varianten hatten sich ja bisher im Thread rauskristallisiert:
1) 38Z Kettenblatt montieren und dann ein 17er Ritzel hinten drauf (Hier die Auswertung beim Ritzelrechner, oben 42/16, unten 38/17: http://ritzelrechner.de/?GR=RLSH&KB=...17&UF2=2075 )

2)42Z Kettenblatt lassen und das 16er Ritzel durch ein 21er Ritzel ersetzen. (Hier die Auswertung beim Ritzelrechner, oben 42/16, unten 42/21: http://ritzelrechner.de/?GR=RLSH&KB=...21&UF2=2075 )

Bei Variante 2) warnt der Ritzelrechner vor hohem Drehmoment, laut originaler Rohloff-Tabelle geht es aber in Ordnung.

Nun hätte ich in der Kombination 42/21 nach unten hin 2 komplette Gänge hinzugewonnen, bei 38/17 nur knapp über einen.
Lieber wäre mir somit die Kombi 42/21, damit kann ich nach oben hin immer noch knappe 30km/h strampeln, mehr bräuchte es wirklich nicht, da gebe ich mich dann lieber der Schwerkraft hin und lass die Seele baumeln ;-)

Somit die Frage: Spricht irgendwas gewichtiges gegen die Kombination 42/21 und stattdessen für 38/17?

Dann könnte ich mich nämlich bald an die Bestellung und dem Umbau machen :-)

Liebe Grüße,
Daniel
Auf meinem Blog www.longing-for-the-horizon.de
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#1368622 - 03.01.19 10:30 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: theslayer90]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.934
Für die 42/21 Kombination spricht, dass Du nur hinten das Ritzel ersetzen musst. Somit wäre das für mich eine Lösung oder die Wahl eines noch kleineren Kettenblattes vorne ohne Tausch des Ritzels. Warum zwei Dinge austauschen (es sei denn, sie sind sowieso abgenutzt), wenn man einfacher auch zum Ziel kommt?
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1368624 - 03.01.19 10:36 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: Keine Ahnung]
theslayer90
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 237
Danke dir!

Nun, hinten muss auf alle Fälle die Umrüstung auf den splined carrier von Rohloff her, bisher bin ich bei Schraubritzel geblieben.

Die Kette hat über 5500km drauf, die wird sowieso getauscht.

Und das Kettenblatt vorne ist nun an die 10.000 Kilometer gelaufen, da wäre also ein Austausch kein Weltuntergang.
Von demher gibt es von meiner Seite keine Problem damit auch vorne und hinten zu tauschen, die Kosten habe ich bereits eingeplant und kann damit leben.

Liebe Grüße,
Daniel
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#1368626 - 03.01.19 10:40 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: theslayer90]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.498
Wenn du unter 100kg wiegst, spricht nichts gegen 42/21. Wenn du beim 17er-Ritzel bleiben willst, darfst du vorn gar bis 32Z runter, beim aktuellen 16er gar bis 30Z.

Ich würde das vor allem vom Preis abhängig machen.

Kleinere Ritzel/Kettenblätter sparen oft etwas Gewicht, dafür verschleißen sie schneller.

Das einzige, was man gegen 42/21 vorbringen kann, ist, dass da theoretisch die Möglichkeit besteht (weil 42 das doppelte von 21 ist), dass da Verschleißeffekte sich ungünstig verstärken. Dazu ist aber noch nötig, dass die Kette auch eine Gliederzahl hat, die ein Vielfaches von 3, 7 oder ganz blöd von beidem (also Vielfachses von 21) ist. Bei 38/17 ist der Effekt ausgeschlossen. Das wäre für mich aber nur das allerletzte Argument, wenn beide Varianten absolut gleichwertig (Kettenblattpreis und -qualität) möglich wären. Sonst kannst du das einfach vergessen.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1368632 - 03.01.19 11:21 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: derSammy]
theslayer90
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 237
In Antwort auf: derSammy
Wenn du unter 100kg wiegst, spricht nichts gegen 42/21. Wenn du beim 17er-Ritzel bleiben willst, darfst du vorn gar bis 32Z runter, beim aktuellen 16er gar bis 30Z.


Solang du nicht 100kg inkl. Gepäck meinst, kann ich da entspannt abwiegen ;-)
Sollte da allerdings Gepäck und gar Rad mit reinfallen, dann wird das leider nix.

Danke für die Erklärungen zum Verschleiß, da werde ich einfach schauen müssen.
Aber selbst wenn ich alle 2-3 Jahre mal wechseln muss, ich glaube damit könnte ich Leben.

Grüße,
Daniel
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#1368645 - 03.01.19 11:43 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: theslayer90]
silbermöwe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 345
Hallo Daniel,
ich fahre seit Jahren die leichte Rohloffübersetzung mit 38/17. Bei 35 km/h kann ich noch mittreten.Nach der Umstellung auf diese Übersetzung war dann auch der 14te Gang häufiger in Betrieb.grins Vielleicht hilft dir meine persönliche Erfahrung ja etwas.
Und ansonsten wünsche ich allen ein schönes und angenehmes Jahr.

Grüße
Dirk
(demideTira)
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#1368651 - 03.01.19 11:55 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: derSammy]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.693
In Antwort auf: derSammy
... Wenn du beim 17er-Ritzel bleiben willst, darfst du vorn gar bis 32Z runter, beim aktuellen 16er gar bis 30Z ...

Dabei wirst du wenig Gehör finden.

Du bist der erste, der mir in diesem Forum bei der Verwendung eines 32-er Kettenblatts zum Antrieb der Rohloff Speedhub beipflichtet. Vor Jahren, als es noch keine 21-er Ritzel gab, wurde ich in diesem Forum noch massiv angegangen, als ich verriet, ein 32-er Kettenblatt an meinem Alpenrad zu fahren. Inzwischen habe ich damit viele zigtausend Kilometer ohne Beschwerden hinter mir - zum großen Teil mit 140 kg Systemgewicht.

Rohloff hat sich inzwischen meiner Einschätzung angeschlossen. Nachdem ich alle Zähne von 42 bis 32 durch habe, werde ich mir die 30 verkneifen. Die Verfallswerte für Ritzel, Kettenblatt und Kette liegen bei mir weit über denen, wovon der Thread-Iniator spricht.
Gruß Sepp
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#1368656 - 03.01.19 12:27 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: Wendekreis]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.498
Es ist immer ein Unterschied, ob eine Spezifikation vom Hersteller freigegeben ist, oder ob man eigenverantwortlich (und mit Tragen aller möglicher Konsequenzen) über das hinaus geht, was zulässig ist. Ich habe nur die Daten genannt, die Rohloff heute offiziell auf seiner Homepage schreibt. Für Fahrer unter 100kg sind das die von mir genannten Zahlen.

Das Gesamtgewicht des Rades ist für diese Überlegung nicht relevant. Theoretisch gibt es zwei Stellen, an denen es zum Versagen kommen kann: Beim Eingangsmoment an der Nabe und beim Ausgangsmoment (sprich der Drehmomentabstützung). Die Eingangsmomentsache ist die schwächer ausgelegte, das Gesamtgewicht spielt nur beim Ausgangsmoment eine Rolle.
Entscheidend (neben der Primärübersetzung) ist damit, welche Kraft auf die Kurbel kommt. Dies ist in der Regel nicht mehr als das Gewicht des Fahrers im Wiegetritt, einzig Rucksackgewicht oder ein zusätzliches Zerren am Lenker können diesen Wert noch erhöhen.
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#1368662 - 03.01.19 12:44 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: derSammy]
theslayer90
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 237
In Antwort auf: derSammy

Das Gesamtgewicht des Rades ist für diese Überlegung nicht relevant. Theoretisch gibt es zwei Stellen, an denen es zum Versagen kommen kann: Beim Eingangsmoment an der Nabe und beim Ausgangsmoment (sprich der Drehmomentabstützung). Die Eingangsmomentsache ist die schwächer ausgelegte, das Gesamtgewicht spielt nur beim Ausgangsmoment eine Rolle.
Entscheidend (neben der Primärübersetzung) ist damit, welche Kraft auf die Kurbel kommt. Dies ist in der Regel nicht mehr als das Gewicht des Fahrers im Wiegetritt, einzig Rucksackgewicht oder ein zusätzliches Zerren am Lenker können diesen Wert noch erhöhen.


Vielen Dank für die Erklärung, da hätte ich selber drauf kommen können, geht ja nicht um die Belastung der Felgen oder ähnliches, sondern "wie schwer ist die Person die sich auf die Pedale stützt mit voller Kraft".

Dann bin ich da gut drunter, spräche also nicht gegen die Kombi 42/21Z

Danke dir!

Mit freundlichen Grüßen,
Daniel
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#1368670 - 03.01.19 13:03 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: derSammy]
Wendekreis
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Beiträge: 3.693
In Antwort auf: derSammy
...Es ist immer ein Unterschied, ob eine Spezifikation vom Hersteller freigegeben ist, oder ob man eigenverantwortlich (und mit Tragen aller möglicher Konsequenzen) über das hinaus geht, was zulässig ist...
Danke für die weiterführenden, vielsagenden Erkenntnisse.
Gruß Sepp
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#1371492 - 25.01.19 03:51 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: theslayer90]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 33.883
Zitat:
Dann bin ich da gut drunter, spräche also nicht gegen die Kombi 42/21Z

Wenn das auch ein paar Tage her ist, was spricht gegen zwei Kettenblätter? Mit einer nur einseitig auf Steigungen optimierten Primärübersetzung hat der Hobel in der Ebene die Agilität einer Wanderdüne.
Falk, SchwLAbt
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#1371645 - 26.01.19 12:29 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: Falk]
theslayer90
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 237
Hallo Falk,

danke für die Anmerkung. Folgende Faktoren haben bei mir zum Ausschluss der Idee geführt:
-Mehr Gewicht
-Mehr Technik am Rad (muss eingestellt werden, muss gewartet werden, kann kaputt gehen unterwegs, braucht man Ersatzteile für)
-Habe eh schon keinen Platz am Lenker, würde da jetzt ungern noch eine zweite Schaltung dran befestigen.

Und da ich bei 30km/h noch gut mittreten kann, kennst du entweder sehr schnelle Wanderdünen oder bist deutlich flotter als ich unterwegs ;-)

Liebe Grüße,
Daniel
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#1371653 - 26.01.19 15:03 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: theslayer90]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.883
Den Umwerfer kannst Du doch weglassen. Die Kette habe ich bei einem von meinen Hobeln zehn Jahre mit der Hand und einem Schraubenzieher umgelegt. Es ist doch nur auf Bergstrecken nötig. Wartungsaufwand entsteht damit nicht.
Falk, SchwLAbt
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#1371655 - 26.01.19 15:44 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: Falk]
max saikels
Mitglied
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Beiträge: 1.608
In Antwort auf: Falk
Den Umwerfer kannst Du doch weglassen. Die Kette habe ich bei einem von meinen Hobeln zehn Jahre mit der Hand und einem Schraubenzieher umgelegt. Es ist doch nur auf Bergstrecken nötig. Wartungsaufwand entsteht damit nicht.

Da hab ich auch schon öfter drüber nachgedacht. Wie sind die Blätter den montiert? Symmetrisch zum Ritzel, d.h. in beiden Stellungen Schräglauf, oder so, dass bei einem Blatt (dem für den Berg) kein Schräglauf auftritt?
Grüße, Stephan
Touren 2023
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#1371658 - 26.01.19 16:19 Re: Rohloff: reicht ein Zahn mehr auf dem Ritzel? [Re: max saikels]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.883
Das habe ich nie gemessen, es ist Wurscht. Im Vergleich zu dem, was die Kettenschaltungsnutzer ihren Ketten zumuten, sind die zehn oder zwölf Millimeter Differenz zwischen den beiden Kettenblättern unbedeutend. Ich habe jedesmal einfach die ansonsten unbenutzte Mittelposition verwendet.
Als übliche Rahmen noch 110mm Einbaubreite hatten, ergab sich in der Regel ein deutlich größerer und auch sichtbarer Schräglauf. Luft zwischen Kurbeln, Kettenblättern und Kettenstreben ist deutlich wichtiger.
Falk, SchwLAbt
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