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#1353849 - 12.09.18 13:23 Ende September wohin aus München
kawa9999
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 363
Hallo Zusammen,
ich werde voraussichtlich Ende September etwa eine Woche Zeit habe für eine kleine und sehr improvisierte Radtour (Resturlaub).
Nur ich weiß nicht so genau wohin.
Hier die Eckdaten: Grob eine Woche (also mit 2 WE etwa 9 Tage), etwa 500/800 km insgesamt, Startpunkt München, kann aber ggf. vielleicht 1 Stunde Zug am ersten Tag fahren. Ich sollte irgendwo hin fahren wo ich am letzten Tag relativ unkompliziert zurück nach München mit dem Zug komme.
Am liebsten fahre ich in die Natur (Wälder, wenige Leute, berge usw.), gerne auch berghoch (könnte aber wegen der Kälte schwierig werden, obwohl ich darf mir eine Woche aussuchen wo das Wetter vielleicht nicht so schlecht ist), und sehr gerne fahre ich auf Schotterwege (Forst Straßen, einfache Trails, nichts wildes).
Die Frage ist nun wohin?
Da es alles sehr kurzfristig ist, hatte ich mir überlegt Richtung Süden nach Italien zu fahren, vielleicht Innsbrück, dann Pfitscherjoch oder Brenner, dann Pustertal und weiter nach Cortina. Ich hätte da die Option wenn das Wetter gut ist mal hoch zu fahren, und wenn es kälter ist im Tal zu fahren.
Was meint Ihr? Habt Ihr sonst Vorschläge? Gibt es bis auf die Bekannte Radwege (Pustertal, Eisacktal usw), vielleicht schone leichte offroad Strecken da? (Bin mit Starre MTB unterwegs).
Besten Dank an alle!
Manuel

Geändert von kawa9999 (12.09.18 13:24)
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#1353892 - 12.09.18 18:41 Re: Ende September wohin aus München [Re: kawa9999]
CarstenR
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 272
Hallo Manuel,

da bietet sich die Via Claudia Augusta an, die ich im Frühjahr gefahren bin. Ich bin in Donauwörth gestartet, aber man kann auch weiter südlich in Augsburg, Landsberg oder Füssen einsteigen, die alle von München aus mit der Bahn schnell zu erreichen sind. Der Abschnitt durch das bayerische Alpenvorland ist eine schöne Einstimmung auf das, was kommt, zumal man ab Landsberg (bei gutem Wetter schon kurz hinter Augsburg) die Alpenkette vor sich sieht. Hier und vor allem auch weiter über den Fernpass bis etwa Imst kommst Du bezüglich Schotterstrecken voll auf Deine Kosten. In Richtung Reschenpass und darüber hinaus ist der Asphaltanteil schon deutlich höher. Auf den höher gelegenen Abschnitten wirst Du nur wenige Leute treffen, aber in den Obst- und Weinanbaugebieten in Südtirol könnte ich mir vorstellen, dass Ende September noch Hochsaison ist. Am Ende hat man verschiedene Möglichkeiten, die Tour abzukürzen oder auszuweiten. Ich bin damals von Verona mit dem Eurocity zurückgefahren, man kann aber auch jederzeit dazwischen einsteigen (Bozen, Trento, Rovereto). Von Donauwörth bis Verona (inklusive Abstecher zum Gardasee) waren es ziemlich genau 700 Kilometer, die Variante von Trento in Richtung Venedig dürfte ein gutes Stück länger sein.

Wenn es nichts Wildes sein soll, würde ich vom Pfitscherjoch eher abraten. Auf der österreichischen Seite wird von der Schlegeis-Staumauer bis zur Passhöhe ein Wanderweg benutzt, der Schiebe- oder gar Tragepassagen enthält. Das wollte ich mir mit einem voll beladenen Reiserad eher nicht zumuten, aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Gruß
Carsten
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#1353952 - 13.09.18 11:58 Re: Ende September wohin aus München [Re: kawa9999]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
In neun Tagen lässt sich einiges machen, i.d.R. ist das Wetter auch recht ordentlich, hatte um die Zeit bis erste Oktoberhälfte zuweilen noch Spätsommerwetter in den Alpen (Schweiz, Österreich, auch Südtirol). Selbst zum ersten November bin ich mal über Arlberg, Reschenpass, Penserjoch und Kühtai auf einer Kurzreise - weitgehend auch noch sonnig, Penserjoch war allerdings stark in den Wolken, morgens in Kempten Frosttemperaturen.

Südtirol steht noch mit Weinfesten und Traubenkur (Meran) im touristischen Fokus, würde das aber nicht zu hoch hängen - verliert sich alles etwas in den Bergen. Es bietet sich sicherlich ein Dolomitenrunde an, auf kurzen Wege viele Berge zu erleben, schönes Herbstlicht für die Kalkwände der Dolomiten, viele offene Berglandschaftenaften (Wälder können kühl und schattig sein). Geht man etwas abseits vom Mainstream, hat man auch schöne Bergwelten recht einsam - z.B. Belluneser Dolomiten oder Friaul. Ohne Rundkurs kann man auch noch weiter bis in die Weinregionen Colli Orientali oder Brda vordringen - goldenes Licht dann im Weinlaub. Rückfahrtoptionen auf der Schiene Udine, Klagenfurt, Salzburg.

Im Vinschgau kann ich mir eine Tour mit den vielen Stichtälern ausgehend von der Etsch vorstellen. Wenn du einen schnellen Weg nach Süden einschlägst, bietet sich auch Gardasee mit den oberitalischen Seen an, die dann im milden Herbstlicht auch eine besondere Atmosphäre haben. Evtl. reicht es über San Berardino oder Lukmanier für eine Rückroute bis in die Bodenseeregion, oder aber man müsste die Bahn über den Gotthard bemühen.

Selbst mit Urschweiz/Vierwaldstätter See/Klausenpass usw.die Zentralschweiz wäre eine Überlegung wert, habe da schöne Herbsterinnerungen, Anschlussregionen Toggenburg und Appenzell führen etwa in Dornbirn oder Lindau an die Verkehrsachsen Richtung München. Zufahrt ab Landeck etwa über Montafon und Kanton Glarus/Walensee denkbar. Toggenburg und Appenzell haben auch wieder viele offene Bergkuppen, kritischer wäre der Bregenzerwald wegen vieler schmaler Tobeltäler.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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