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#1370591 - 16.01.19 18:43 Test Akkubeleuchtung
jutta
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 6.267
Bei test https://www.test.de/Fahrradbeleuchtung-mit-Akku-Sieben-von-zwoelf-Sets-im-Test-sind-gut-5423684-0/
Der verlinkte Ösi-Artikel ist allerdings kostenpflichtig.
Gruß Jutta

Geändert von jutta (16.01.19 18:46)
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#1370657 - 17.01.19 11:55 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: jutta]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: jutta
Bei test https://www.test.de/Fahrradbeleuchtung-mit-Akku-Sieben-von-zwoelf-Sets-im-Test-sind-gut-5423684-0/
Der verlinkte Ösi-Artikel ist allerdings kostenpflichtig.
Danke Jutta,

hier steht der Test auf der ADAC-Seite.
Kann Jemand etwa zur Funktionalität der Libelle zur Neigungseinstellung der Trelock-Leuchte aus der Praxis sagen?
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1370661 - 17.01.19 12:40 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: StephanBehrendt]
svenson
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 593
Schon komisch. Während B&M für den Ixon IQ lediglich 5h Leuchtdauer in der höchsten Stufe angibt sind die im Test auf fast 14h gekommen. Klingt für mich nicht realistisch, zumal ich die Lampe selber habe und aus meiner Erfahrung die 5h eher unter- als überboten werden.

Grüße Ulf
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#1370665 - 17.01.19 15:18 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: svenson]
IndianaWalross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.447
Wenn es um den IQ Premium ginge würd ich auf jeden Fall zustimmen, da ist nix mit 14 Stunden. 4 im Sommer, eher 3 im Winter.

Ist eh sinnfrei, ich meine schön dass sie so einen Schnitt ziehen von 20€ Lampen bis 150€ Lampen, aber der direkte Vergleich ist dann irgendwie albern. Und wenn schon, dann fehlt mir da die Lupine SLA / SLAF noch für 340-420€. teuflisch
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#1370717 - 18.01.19 08:43 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: IndianaWalross]
talybont
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 758
Nachdem vor Jahren der Akku meiner Airstream über die Wupper gegangen ist, hatte ich auf Ixon Core umgestellt. Klein, leicht, lange Leuchtdauer, ausreichender Leuchtkegel - mit der Ixon IQ wurde ich vorher nie richtig warm.

Im Dezember habe ich mir die zweite Core an den Lenker geklemmt. Vermutlich sind die beiden zusammen heller als eine 200€ Lampe und kosten nur 1/3.

Leuchtdauer der Airstream waren so 1,5 h bei voller Stärke, die Core kommt so auf 3-4 h je nach Aussentemperatur.
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#1370744 - 18.01.19 11:48 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: talybont]
19matthias75
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.329
Unterwegs in Deutschland

Die kleine Ixon Core hat noch den Vorteil, ein externer Akkupack per USB-Mikro verlängert die Leuchtzeit. In den Regen sollte man aber damit dann nicht, da hinten ja die Kappe offen ist....
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
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#1370986 - 20.01.19 16:44 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: StephanBehrendt]
noireg-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.076
Die für mich wichtigste Aussage dieses Tests ist die ausdrückliche Blendgefahr falsch eingestellter Frontscheinwerfer.
Das kann nicht oft genug wiederholt werden. Besonders störend ist es auf Zwangsradwegen im Zweirichtungsverkehr, da man sich dort direkt in die Scheinwerfer schauen muss.
Zustimmung auch zur Aussage, dass ca. 40 Lux im städtischen Umfeld vollkommen genügen. Für Dunkelfahrten habe ich mir zusätzlich zur Dynamoleuchte mit Nahfeldausleuchtung eine Akkuleuchte am Lenker befestigt, die sich nicht selbst verstellt aber von mir in der Leuchtweite eingestellt und notfalls auch ausgestellt werden kann.

Fehlen tut meiner Meinung nach ein Hinweis auf die zu favorisierende Dynamo-Beleuchtung, wenn regelmäßig mit Licht gefahren werden muss.
Akkuleuchte ohne eine nachvollziehbare Restlaufzeit sind immer in Gefahr, dann leer zu sein, wenn man sie am nötigsten braucht.

Beste Grüße
Gereon
Grüße Gereon
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#1370989 - 20.01.19 17:09 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: noireg-b]
Nordisch
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4.234
Zur Not 2 Ixon Core (= 80 € und 2x50 Lux). Ausfallsicherheit und zudem viel hellere und breitere Ausleuchtung an brenzligen Stellen.

Habe viele Nady Laufräder, stand aber auch schon damit im Dunkeln. Einmal fiel ein Nady aus und wenige andere Male waren es Kontaktprobleme am Stecker.

Vorteil Akkubeleuchtung, maximale Helligkeit auch im Pannefall, wenn ein Schlauch gewechselt werden muss. Und, wenn du immer daran denkst sie abzunehmen, kann keiner sie klauen oder abbrechen.

Gibt halt so viele Anwendungszenarien. Ich fahre daher alles wild gemischt, um flexibel zu sein.

Ach ja, 40 Lux ist mir schon etwas wenig bei Parkanlagen mit schlechter Beleuchtung.
Selbst die älteres 60 Lux Cyos mit schmalerem Kegel fand ich schwierig dort in Kurven.

Geändert von Nordisch (20.01.19 17:19)
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#1371021 - 21.01.19 06:45 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: noireg-b]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
Hallo!

In Antwort auf: noireg-b
Die für mich wichtigste Aussage dieses Tests ist die ausdrückliche Blendgefahr falsch eingestellter Frontscheinwerfer.
Das kann nicht oft genug wiederholt werden. Besonders störend ist es auf Zwangsradwegen im Zweirichtungsverkehr, da man sich dort direkt in die Scheinwerfer schauen muss.
Zustimmung auch zur Aussage, dass ca. 40 Lux im städtischen Umfeld vollkommen genügen. Beste Grüße
Gereon


Das Blenden darf wirklich nicht unterschätzt werden, das habe ich unlängst erlebt. Am Radweg vor dem Haus hat mich ein Radfahrer bei nasser Fahrbahn so geblendet, dass ich nur mehr knapp rechts des Scheinwerfers zielen konnte. Da ich den Radweg gut kannte, habe ich ihn nicht verloren. Ein Sturz auf die Fahrbahn wäre aufgrund des dichten Verkehrs sehr gefährlich gewesen.

Also: Bitte genau einstellen und bei Dunkelheit überprüfen, damit es nicht kracht!

lg!
georg
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#1371027 - 21.01.19 08:14 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: irg]
AndreMQ
Nicht registriert
Von B&M gibt es eine Scheinwerfer-Einstellhilfe als pdf-Doku/-Tool . Das funktioniert ganz gut zur Einstellung z.B. in einem Kellergang oder in der Werkstatt, wenn man ein paar freie Meter zu einer Wand hat. Auf der Wand passenden Strich ziehen und dann den Akku-Scheinwerfer darauf einstellen. Bei Dynamo-Scheinwerfer geht es auch, muss aber das VR minimal anheben und anschubsen. Ob damit dann die Blenderei für andere Radler beseitigt ist, weiß ich aber nicht.
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#1371112 - 21.01.19 19:36 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: ]
Lenkerzerrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 135
Die Regelung "Der Lichtkegel muss mindestens so geneigt sein, dass seine Mitte in 5 Meter Entfernung vor dem Scheinwerfer nur halb so hoch liegt wie bei seinem Austritt aus dem Scheinwerfer" ist ja wohl nicht mehr zeitgemäß. Vielleicht merkt das der Gesetzgeber auch irgendwann. Das mag für die alten, rotationssymmetrischen Halogenis gepasst haben, aber bei modernen LED-Leuchten mit Nahfeldausleuchtung ist das einfach nur Quark.

Angenommen, ich habe einen Schweinwerfer mit guter Nahfeldausleuchtung, und stelle den gemäß dieser Regelung ein, dann strahlt das Fernfeld irgendwo in den Himmel, blendet damit unnötig andere Verkehrsteilnehmer, und leuchtet meinen Weg nicht aus.

Ich mache das einfach so, dass ich auf eine Wand zufahre und den oberen Rand des (scharfen) Lichtkegels beobachte. Wandert er während dem Drauf-zu-fahren leicht nach oben, ist alles ok. Und das kompensiert Federgabel (Licht am Lenker), Beladung etc. alles mit und ist praxisgerecht - im Gegensatz zu Methoden wie "Rad anheben und drehen", Steckernetzteil etc. Mache ich immer, bevor ich im Dunklen losfahre.
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#1371114 - 21.01.19 20:02 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: Lenkerzerrer]
JDV
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 358
In Antwort auf: Lenkerzerrer
Die Regelung "Der Lichtkegel muss mindestens so geneigt sein, dass seine Mitte in 5 Meter Entfernung vor dem Scheinwerfer nur halb so hoch liegt wie bei seinem Austritt aus dem Scheinwerfer" ist ja wohl nicht mehr zeitgemäß. Vielleicht merkt das der Gesetzgeber auch irgendwann.


Er hat es schon gemerkt. STVZO § 67 Abs. 3 Satz 2.

https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__67.html
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#1371121 - 21.01.19 20:24 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: JDV]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: JDV
In Antwort auf: Lenkerzerrer
Die Regelung "Der Lichtkegel muss mindestens so geneigt sein, dass seine Mitte in 5 Meter Entfernung vor dem Scheinwerfer nur halb so hoch liegt wie bei seinem Austritt aus dem Scheinwerfer" ist ja wohl nicht mehr zeitgemäß. Vielleicht merkt das der Gesetzgeber auch irgendwann.
Er hat es schon gemerkt. STVZO § 67 Abs. 3 Satz 2.
https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__67.html
Leider ist das dementsprechende Serienprodukt B&M IQ-XM noch nicht Nady-tauglich. Aber vielleicht entwickelt ein gewisses Forumsmitglied zur Ergänzung dieses Scheinwerfers mit Fernlichtfunktion eine Spezialversion des Forumsladers zwinker
Bis denne,
HeinzH.
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (21.01.19 20:26)
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#1371125 - 21.01.19 21:06 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: Lenkerzerrer]
AndreMQ
Nicht registriert
Ich nehme ja auch nicht die Mitte irgendeines Kegels oder mehrere Lichtflächen, die die Scheinwerfer ausstrahlen, sondern die bei den heutigen (zugelassenen) LED-Scheinwerfern schön klare Hell-Dunkel-Grenze. Die "halbe Höhe" nach 5m heißt einfach nur, dass die Hell-Dunkel-Grenze nach 10m den Boden trifft, was aber schwerer messbar, weil bereits viel diffuser ist. Nach 5m halbe Höhe auf einer Wand ergibt eine sehr scharfe Grenze, die sich sehr schön auf die halbe Höhe justieren lässt. Ja, eine Federgabel muss um den SAG einfedern. Beim Fully sinken beide Räder ein, da ist der Unterschied belastet/unbelastet geringer, beim HT ist es aber deutlich.
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#1371145 - 22.01.19 06:23 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: ]
Lenkerzerrer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 135
Du darfst das natürlich gerne so machen. Bei einem 50+ Lux LED Strahler, ist dann bis 10m alles taghell, dahinter Finsternis. Halt nicht zu schnell fahren, so dass der Bremsweg noch reicht...
Dagegen halte ich die neue Regelung ("darf nicht blenden") tatsächlich mal praxisgerecht, hätte ich dem Gesetzgeber gar nicht zugetraut. Ich denke die richtige Einstellung für LED-Scheinwerfer lautet dann "Oberer Rand des Lichtkegels fast waagrecht, leicht nach unten geneigt"
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#1371149 - 22.01.19 07:12 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: Lenkerzerrer]
FordPrefect
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.231
Und je höher der Scheinwerfer montiert ist, desto unkritsicher wird der Winkel, da er stärker nach unten geht. Da sehe ich Lenkermontage oder Überlenkermontage der Akkusscheinwerfer im Vorteil gegenüber der Position am Gabelkopf. Besonders bei Bodenwellen und leichten Kuppen heben die flacher abstrahlenden tiefen Scheinwerfer ihren Lichtkegel eher in die Luft...

Ich fahre seit 5 Jahren mit Trelock LS950 Akkuleuchte - und die ist dem Testsieger LS760 für meine Bedürfnisse immer noch überlegen, da sie eine viel längere Akkulaufzeit hat (wiegt auch mehr). Ich habe ehrliche 6 Stunden volle Leistung (70 Lux / richtig viel Licht) oder 45 Stunden auf kleinster Flamme - und das minutengenau auf dem Display. Der Testsieger hat ein etwas breiteres Licht und eine härtere Hell-Dunkel-Grenze (hab mal nachts beide nebeneinander ausprobiert). Ich warte noch auf den Nachfolger der LS950: der wird dann warscheinlich LS960 heißen...

Liebe Grüße / Micha
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Always look on the bright side of life !
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#1371151 - 22.01.19 07:38 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: Lenkerzerrer]
AndreMQ
Nicht registriert
Ich habe hier zwei B&M-Scheinwerfer mit den 80Lux-Label (Ixon IQ Premium (Akku) und Cyo Premium Senso Plus (Dynamo)) so justiert, genauer so: Bei zugelassenen Scheinwerfern liegt die hellste Zone knapp unterhalb der Hell-Dunkel-Grenze. Nach den üblichen Regeln darf diese in 5m Abstand auf "halbe Scheinwerferhöhe" justiert werden. D.h. der Scheinwerfer darf etwas höher als auf die Hell-Dunkel-Grenze eingestellt werden. Damit trifft die hellste Zone des Scheinwerfers in 10m schräg auf den Boden (dort ist es dann u. U. nicht mehr heller als irgendwelche Nahausleuchtung) und die Hell-Dunkel-Grenze dann etwa bei 12m. Aber die schönen Ausleuchtbilder, bei denen die Hell-Dunkel-Grenze in 50m auf einer Tiefgaragenwand in 2m Höhe liegt, blendet mMn bereits. Also genau dieses Bild Cyo_80 wäre bereits ein Blender.
Wenn es keine klare Hell-Dunkel-Zone gibt, ist der Scheinwerfer nicht zugelassen bzw. ein Fake. Wenn die hellste Zone weit von der Hell-Dunkel-Grenze entfernt liegt, ebenfalls. Irgendwelche Nahausleuchungskegel liegen tiefer und spielen für die Einstellung keine Rolle.
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#1371163 - 22.01.19 09:21 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: Nordisch]
talybont
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 758
In Antwort auf: Nordisch
Zur Not 2 Ixon Core (= 80 € und 2x50 Lux). Ausfallsicherheit und zudem viel hellere und breitere Ausleuchtung an brenzligen Stellen.

und was viel wichtiger ist: doppelte Leichtausbeute (Lumen)
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#1371168 - 22.01.19 09:57 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: talybont]
FordPrefect
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.231
Ja - ich habe auch bei längeren Nachtfahren immer 2 Akkuleuchten im Einsatz: Die LS950 für den weiteren Bereich 8-12m) und eine LS750 auf kleinster Stufe für den Nahbereich. Dadurch ein herrlich großer Sichtbereich und bei (bis jetzt noch nie vorgekommenem) Defekt immer noch eine Lampe als Mindestbeleuchtung.
Für mich ist Akkubeleuchtung die erste Wahl, da ich 3 Räder im regelmäßigen Einsatz habe, habe ich zwar 6 Halter, aber brauche nur 2 Lampen und wenn ich nachts eine Panne habe, Verkehrsschilder oder Landkarten lesen will (mit einem Greiff eine super Taschenlampe), oder auch das Proviant in den Packtaschen suche, im Zelt etwas suche, dann ist Dynamobeleuchtung absolut untauglich.

Micha
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#1371186 - 22.01.19 13:46 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: FordPrefect]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
Ich finde die Gabelkronenhöhe schon optimal. Ist der Scheinwerfer am Lenker montiert, dann ist das zu nah an der Sichtachse, was schlecht für den Kontrast ist.

Noch tiefer (Faltrad) ist wirklich diffiziler einzustellen, geht aber. Die Lichtmenge, die Scheinwerfer über der Hell-Dunkel-Kante abgeben dürfen ist vom KfBA reglementiert, der Lichtausstoß der Scheinwerfer ansich somit nicht das Problem. Im Gegenteil, im Gegensatz zu doch arg symmetrischen Funzeln früher lassen sich moderne Scheinwerfer sehr gut blendfrei&gut ausleuchtend einstellen. Man muss es nur richtig machen...
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1371204 - 22.01.19 17:16 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: derSammy]
FordPrefect
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.231
Jede Medaille hat zwei Seiten: Ich profitiere von der hohen Montage, weil dadurch das Licht bei gleichem Winkel und ohne Blendgefahr weiter leuchtet. Bei höheren Geschwindigkeiten ist mir das viel wichtiger als optimaler Kontrast, damit ich dunkle Fußgänger, Hunde und unbeleuchtete Radler früher wahrnehme. Dir ist offensichtlich der Kontrast wichtiger...

Vielen sind jedoch die verschiedenen Einflüsse der Montagehöhe auf das Lichtbildgar nicht bewußt - für die könnte es hilfreich sein, die jeweiligen Vor- und Nachteile auf dem Schirm zu haben .

Micha
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#1371213 - 22.01.19 18:15 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: FordPrefect]
schorsch-adel
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 6.459
Zitat:
LS750
den hab ich nächtens vorsichtshalber in der Tasche, falls der Dynamo ausfällt.

Sind denn die neueren Trelocks mit meinen (sicheren und unkomplizierten) Haltern und USB-Anschluss des 750 noch kompatibel ? Ich überlege , ob ich nicht allmählich ganz auf Batterie umsteige, nachdem diese Technik ja inzwischen sehr zuverlässig geworden ist.
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#1371216 - 22.01.19 18:20 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: derSammy]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: derSammy
Noch tiefer (Faltrad) ist wirklich diffiziler einzustellen, geht aber. (….)
Das ist wahr!


Der obere B&M IQ-X ist in nur 40cm montiert und ich habe mir wirklich Mühe geben müssen, ihn blendfrei einzustellen. Der untere, elektrisch noch nicht angeschlossene, IQ-XS E ist in nur 34cm Höhe montiert. Ich werde ihn einen Tick höher einstellen, was aber, da dieser zu- und abschaltbar ist, in Bezug auf Blendung keine Rolle spielt.
Bis denne,
HeinzH.


Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (22.01.19 18:24)
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#1371222 - 22.01.19 19:29 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: schorsch-adel]
FordPrefect
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.231
In Antwort auf: schorsch-adel
Zitat:
LS750
den hab ich nächtens vorsichtshalber in der Tasche, falls der Dynamo ausfällt.

Sind denn die neueren Trelocks mit meinen (sicheren und unkomplizierten) Haltern und USB-Anschluss des 750 noch kompatibel ?


Ja - die "Trelock-Norm" paßt schon über viele Generationen von Leuchten.
Ich fahre alle Trelock-Lampen noch mit den uralten ZL500-Haltern - die passen zwar nicht an Oversize-Lenker, aber sie sind mit Schraube zu befestigen und sitzen absolut rüttel- und verdrehfest. Alle Halter, die danach von Trelock konstruiert wurden, haben Klemmprobleme auf glatten, glänzenden und dünnen Lenkern (da hilft Gewebeklebeband als Unterlage). Die ganz neue LS760 paßt auch noch auf alle Haltergenerationen.

Micha
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#1371670 - 26.01.19 18:22 Re: Test Akkubeleuchtung [Re: StephanBehrendt]
OliOliOla
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 378
In Antwort auf: StephanBehrendt
Kann Jemand etwa zur Funktionalität der Libelle zur Neigungseinstellung der Trelock-Leuchte aus der Praxis sagen?


Funktioniert prima, schnell und einfach, zumindest zusammen mit dem mitgelieferten Halter ZL 760. Durch dessen Excenterhebel lässt sich die Neigung probelmlos entsprechend der Libelle justieren und Zuklappen des Hebels verändert die Neigung nicht. Andere Trelockhalter kenne ich nicht.
... (Rousseau)
Es grüßt ein Schwacher
Oli
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