Ist der Radweg bei den Sperrungen der Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth a. R. auch betroffen?

Nein, der ist immer befahrbar.

A propos: Im letzten Jahr bin ich über die besagte Brücke nach Karlsruhe gefahren. Auf dem Weg von der Brücke in die Innenstadt fand ich es vornehm ausgedrückt gewöhnungsbedürftig, dass der Radweg an mehreren Stellen die Abfahrten der parallel verlaufenden autobahnähnlichen Straße quert. Hier sehe ich ein erhebliches Unfallpotential, vor allem, wenn ortsunkundige motorisierte Verkehrsteilnehmer unterwegs sind, die mit einer solchen Verkehrsführung nicht rechnen.

Das lässt sich leicht vermeiden: Gleich nach der Rheinbrücke rechts die erste Ausfahrt nehmen (noch während der Abfahrt von der Brücke, große Rechtsschleife), dann geht es gleich (nach ca. 80m) links (hinter dem Verkehrsübungsplatz) in einen Radweg (unter einem Brücklein durch, direkt dahinter links), der nur noch dem Grün folgend durch fast ganz Karlsruhe führt. Im Zweifelsfall den Radschildern "Hauptbahnhof" folgen... (in Hauptrichtung dem Flüsschen "Alb").
Dies gilt, falls ihr den Radweg auf der rechten Seite verwendet. Sollte baustellenbedingt nur der linke Radweg zur Verfügung stehen, kann man ebenfalls gleich links die Schnellstraße verlassen; man radelt zurück Richtung Rhein und unterquert die eben verlassene Schnellstaße. Keine 100m nach der Unterquerung geht dann nach rechts der Radweg weiter.,
Liebe Grüße,
Peter

Das ist die normale Verkehrsführung auf einer kreuzungsfreien Straßen mit Radweg.
Die N1 von Zürich nach Winterthur hatte das auch so, sogar mit diesen blöden Verschwenkungen von der Fahrbahn weg. Das ist vor ein paar Jahren erneuert worden und jetzt wird der Radweg immer vor den Abfahrten ein Radstreifen und bleibt an die geradeaus-Fahrbahn angeheftet. Das halte ich für die bessere Lösung. Ohne Radweg einfach auf der Fahrbahn ist natürlich auch gut.