Hallo!
Bald gehts los nach Kanada. Nun die leidige Frage: Wie bekommen wir unseren Benzinkocher mit nach Halifax?
Hat jemand Erfahrungen gesammelt in den letzten Monaten, wie die Fluggesellschaften mit den Kochern verfahren? Ich habe einen Feather Light von Coleman. Den kann man leider auch nicht so richtig wirkungsvoll auseinander bauen.
Wer hat eine zündende Idee?
Bitte schnell melden, am Donnerstag gehts schon los
Tschüss Petra

Hi Petra,

ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen mit Ryanair berichten. Da habe ich den Kocher einfach in eine Tasche gepackt und keinem was davon erzählt. Die Flasche hatte ich vorher schön ausgespült und neben meine Sigg Flaschen gelegt. Gesagt (gemerkt?) hat keiner was! Der Vogel ist sicher abgehoben und auch gelandet und wir hatten lecker Essen und Kaffee für unterwegs.

Schönen Gruß und bis die Tage

Christof

Hallo Christof!
Ich nehme an, dass du einen MSR kocher hast. Der läßt sich bestimmt auch viell leichter tarnen als meine kleine "Bombe".
Na, mit etwas Glück werden wir auch eine heiße Tasse Tee vom eigenen Kocher genießen dürfen.
Tschüss
Petra

Hi Petra !

Man kann den Featherlite doch auseinander bauen. Ist etwas schwierig, aber durchaus möglich. Werde mal gucken ob ich dir eine beschreibung liefern kann.
Bis die Tage
ST

Hi Katibaby,
unser letzter Flug ist schon eine Weile her, aber wir haben den
Benzinkocher (Juwel34 ) immer innerhalb des Topfsets
transportiert (im Frachtgepäck). Da hat beim Durchleuchten noch
nie einer was gesagt (vielleicht ist er dann nicht mehr so gut als
Kocher erkennbar?). Natürlich vorher ordentlich leergemacht und
geputzt und versucht, jegliche Benzindämpfe wegzukriegen.
Einmal war er extra verpackt, da mussten wir in Frankfurt alles
auspacken und vorführen. Wir hatten aber Glück: zufällig war er
fabrikneu und man konnte nichts dran aussetzen.
Ich habe den Eindruck, es hängt auch sehr vom Flugplatz ab,
wie penibel die Kontrolle ist. Aber seit dem 11.September ist
sicherlich vieles anders und strenger (hab da aber keine Erfahrung).
Gruss, Matthias

auf der rückreise könnte man das ding je eventuell auch per post schicken - gibt es da eigentlich probleme?

Hallo Katibaby,

der Kocher im Gepäck war bislang kein Problem, wir transportieren ihn ganz normal innerhalb der zwei ineinandergestellten Töpfe. Die Brennstofflasche kommt für den Flug allerdings immer mit Zeitung umwickelt ans bike in einen Getränkehalter. Falls die Flasche schonmal in Benutzung war, vorher einige Tage gut auslüften lassen und (natürlich ) leer am bike verpacken.

Und wenn jemand fragt, ob ihr einen Kocher beihabt, dann natürlich mit erstauntem Blick verneinen. Einen Kocher auf einer Radreise, völlig ausgeschlossen . Solltest Du die ehrliche Antwort vorziehen, kannst Du den Kocher gleich zuhause lassen...

Hallo!
Vielen Dank für die Tipps.
Leider leider hat mein Kocher keine Flasche!!!!! Der Colemankocher featherlight hat den Tank gleich dran..... Macht die Sache also ein wenig kom,plizierter. Na, mal sehen was so passieren wird.
Ob er auseinandergenommen weniger verdächtig aussieht, da bin ich mir nicht so sicher.
Dann muss ich es wohl drauf ankommen lassen. Aber bei dem Wechselkurs im moment wäre es schon bitter, wenn wir uns einen neuen kaufen müßten.
Bis denn
nasse Grüße aus Hamburg

Hallo, da haben sich schon viele Leute Gedanken gemacht.
Siehe hier.

Sandro

Hallo Christof!
Erinnere ich das richtig, dass du dir den Primus MSF gekauft hast?
Wenn es so ist, wollt ich mal kurz anfragen, wie er dir gefällt! Kann man bei dem Modell ein bisschen besser die Hitze regulieren als man es beim Whisperlite und den anderen MSR Modellen hinbekommt?

Wäre ja toll, wenn es ein Modell gibt, dass nicht alle Leute aus dem Schlaf zerrt beim morgendlichen Teekochen (Dragonfly) und mit dem man abends trotzdem ein Risotto köcheln könnte. (wie es scheinbar dann wieder nur mit Dragonfly möglich ist)
Also erzähl doch mal von deinen Erfahrungen.
Tschüss Bis denn Petra

Hi Petra,

ja ich habe den mir vor ca. 1 Jahr den Primus MFS zugelegt und bin im Großen und Ganzen damit auch sehr zufrieden. Vor allem die Möglichkeit eine Gaskartusche anzuschließen und bei Sauwetter im Zelt kochen zu können halte ich für einen großen Gewinn. Bei Benutzung von Benzin ist die Regulierbarkeit allerdings ziemlich bescheiden. Ich denke, das wird wohl bei ziemlich allen Benzinkochern der Fall sein. Nachteilig ist, dass der MFS nicht über eine selbstreinigende Düse verfügt, so dass man ihn regelmäßig mit rußgeschwärzten Fingern reinigen muss (vor allem bei Verwendung von ungefiltertem Benzin). Sehr überzeugend hingegen ist die äußerst robuste Ausführung, die mich letztendlich auch dazu bewegt hat, den MFS anderen Kochern vorzuziehen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kochern, bei denen etliche Teile aus Plastik sind, ist beim MFS auch die Pumpe in Komplettmetallausführung (Alu).

Fazit: Hätte der MFS eine selbstreingende Düse wäre er perfekt, so ist er gut und auf jeden Fall empfehlenswert. Man muss halt abwägen, ob der Mehrpreis für die stabile Ausführung und die Möglichkeit auch Gas zu verbrennen für den Verwendungszweck angemessen ist.

Ich hoffe, Dir damit ein wenig weiter geholfen zu haben und sach

Bis die Tage

Christof