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#1397927 - 26.08.19 09:52 Welche Werkstatt-Standpumpe?
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.470
Servus,

nach über 30 Jahren brauche ich mal eine neue Standpumpe für daheim.
Welche ist da besonders empfehlenswert?
Sehr gut wäre es, wenn man für die unterschiedlichen Ventiltypen
nicht immer den Pumpenventilkopf umständlich umstecken muß.

Grüße
Josef
when life gives you lemons make lemonade

Geändert von Andreas (16.12.19 06:10)
Änderungsgrund: Titel korrigiert
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#1397932 - 26.08.19 10:22 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
cterres
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.119
Ich bin sehr zufrieden mit der SKS AirWorx 10.0.
Als ich sie damals im Laden an der Ecke kaufte, war sie mit etwa 30 Euro ein Sonderangebot und der eigentlich favorisierte Rennkompressor doppelt so teuer.
Die AirWorx 10.0 ist gänzlich aus Stahl, die Griffe aus Kunststoff und üblicherweise ist der SKS Multivalve-Pumpenkopf daran montiert. Das Manometer ist ans obere Ende der Pumpe verlegt und dadurch sehr gut ablesbar. Nach 9 Jahren habe ich bislang keinen Mangel zu beklagen.

Allerdings habe ich nach den ersten Wochen den Pumpenkopf gegen den EVA-Kopf ersetzt. Der Multivalve-Kopf blieb stets sehr fest auf Sclaverand-Ventilen stecken und wollte nur mit energischem Ziehen wieder runter. Mag sein, das sich dies mit der Zeit abgeschwächt hätte, doch es nervte sehr. Der Multivalve-Kopf hat eine schmale und eine weite Öffnung und wird mit ein und demselben Hebel bedient. Der EVA-Kopf hat eine einzige, weite Öffnung und umfasst auch schmale Ventile sicher. Seine Dichtung weitet sich dann stärker, so das er sich nicht verklemmen kann.

Damit pumpe ich nun schon seit 9 Jahren.

Eine Topeak JoeBlow Sport III nutzte ich an einer meiner Schulwerkstätten und die funktionierte auch wunderbar. Dort sitzt das Manometer aber nahe am Fußende.

Da man Pumpenköpfe verschiedener Marken als Ersatzteil nachkaufen kann, sind aber auch wilde Kombinationen möglich. Es ist kein Problem, einen SKS-Kopf an eine Topeak-Pumpe anzuschließen, oder umgekehrt.

So könntest Du also auch statt einer neuen Pumpe, nur einen neuen Kopf kaufen und anbauen.
Zu guter Letzt ist auch wichtig, ob Du mit 8-10 Bar Maximaldruck auskommst?
Die Airworx 10.0 kommt bei 8-9 Bar an ihre Grenzen. Die 10 Bar sind schwierig zu erreichen. Dafür ist man bei breiteren Reifen etwas schneller fertig.

Pumpen die speziell für breite Reifen ausgelegt sind und nur bis etwa 4 Bar erreichen, sind meiner Meinung nach nicht universell genug einsetzbar und eher als Zweitpumpe für Fatbikes hilfreich.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph

Geändert von cterres (26.08.19 10:33)
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#1397934 - 26.08.19 10:36 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
AndreMQ
Nicht registriert
Hier ist eine , die nur bewusst bis 5bar geht. Sinnvoll, wenn man eben keine Schmalreifen hat, sonst eher Zusatzpumpe. Der Grund für diese Pumpe ist nicht nur die größere Füllmenge pro Hub, sondern vor allem ein großes 5bar Manometer, was auch ordentlich ausgelenkt wird. Insgesamt hat sich die Pumpe bestens bewährt, der Doppelventilkopf ebenfalls. Kleine 12bar-Manometer sind einfach unpraktisch, wenn nur Reifendrücke zwischen 1,5 und 2,5bar benötigt werden.
Ansonsten z.B. SKS-Airworx 10.0 oder 10.0 plus, wenn die 10bar reichen.
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#1397943 - 26.08.19 11:28 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
sugu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.698
Beim Kauf der Pumpe lohnt es sich, einen genauen Blick auf die Beschreibung zu werfen. Bei einem sehr günstigen Preis hatte ich mal eine Pumpe gesehen, die groß mit 9 Bar geworben hatte. Bei genauem Hinschauen wurde klar, dass das Manometer bis 9 Bar messen kann, aber die Pumpleistung nur 6 Bar beträgt.
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#1397946 - 26.08.19 11:46 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
Baghira
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 1.854
Ich habe die Topeak Joe Blow II.
Der Pumpenkopf hat 2 Seiten. DIe Einefüralle Pumpenköpfe halten nicht bei alles Ventilen.
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#1397952 - 26.08.19 12:28 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: cterres]
StefanTu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.100
Ich habe seit Jahren den Topeak JoeBlow Sprint und bin bis heute sehr zufrieden damit. Sehr gut gefällt mir auch, dass man für die Pumpe Ersatzteile bekommt und so eine defekte Dichtung kein Problem darstellt.
Allerdings ist der Maximaldruck von 11bar für RR wohl eher nicht geeignet.
Ein Repaircafe Kollege bringt immer einen SKS Rennkompressor mit, der auch schon viele Jahre auf dem Buckel hat. Bei den Rädern, die mir bisher untergekommen sind, macht es keinen nennenswerten Unterschied welche der Pumpen verwendet wird.
Mir persönlich taugt meine Pumpe besser, da das Manometer auf Grund der Montageposition deutlich besser abzulesen ist.
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#1397962 - 26.08.19 13:10 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: StefanTu]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.979
Die Zeiten, das man am Rennrad 11 bar gefahren ist sind schon lange vorbei.

Tendenz ist eher 8 bar und noch drunter
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Off-topic #1397967 - 26.08.19 13:40 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Sickgirl]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.470
...da erschrecke ich auch immer wieder. Ich habe bei meinen 69kg 6 BAR im Reifen und das kommt mir schon immer sauhart vor.
when life gives you lemons make lemonade
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#1397971 - 26.08.19 14:00 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
rifi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 431
Nun ist sicher ein großer Teil hier auch eher schwerer als du. Aber so hohe Drücke sind aktuell tatsächlich ungewöhnlich.

Ich selbst besitze zwei Standpumpen, die auch bereits genannt wurden: Einmal den SKS Rennkompressor und schon deutlich länger die Topeak JoeBlow Sprint. Mit beiden konnte ich vom MTB über Tourenräder bis hin zum Rennrad alles ausreichend befüllen. Müsste ich mich entscheiden, finde ich die den Rennkompressor zwar kompakter, pumpe aber deutlich lieber mit der Topeak, würde also auf jeden Fall auch diese wählen. Mittlerweile seit Jahren zuverlässig im Einsatz. Gerade auch der super Pumpenkopf gefällt mir - wobei das allein, wie auch schon erwähnt, nicht die Entscheidung für eine Pumpe ausmachen muss.

Das wichtigste aber: So lange man ein qualitativ gutes Modell nimmt, funktionieren sie wohl alle recht ordentlich. Ich würde mir diese Entscheidung also nicht zu schwer machen.
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#1398003 - 26.08.19 18:22 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: rifi]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 17.191
Um die spezifischen Anfordereungen bei niedrigen und hohen Drücken hat Syncros diese Pumpe entwickelt. Ich habe von Syncros, noch unter dem Labelling von Scott, ein einfacheres Modell, dass mal von 45 auf gegen 30 Euro oder weniger angeboten wurde (offenbar für das Folgemodell heute der weitgehend übliche Preis). Mit extrem hohen Drücken arbeite ich auch nicht (5 bar ist eher Obergrenze). Markante Fehlanzeigen von Druck sind in den unteren Druckbereichen für MTB oder Reiserad eher selten. Das Modell ist ergonomisch sehr gut, die Ventilköpfe sind gut zu arretieren (Klemmhebel), der Standfuß stabil und die Anzeige ist auch im gehobenen Alter für fortkommend Blinde gut zu lesen. Aber wie du bereits geschrieben hast, nicht zuviel einen Kopf machen, im heimischen Sport- oder Fahrradladen wird sich was Brauchbares finden, der Markt ist eher übersättigt.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1398033 - 26.08.19 19:54 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: StefanTu]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.470
Ich denke, die Wahl geht in Richtung Topeak. Da habe ich schon eine für unterwegs und deren Sachen machen insgesamt einen recht vernünftigen Eindruck.
Wieder Ein Teil mehr auf meiner Black-Friday-Einkaufsliste.
when life gives you lemons make lemonade

Geändert von JoMo (26.08.19 19:54)
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#1398065 - 27.08.19 06:39 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo,

Wenn sie lange halten soll, SKS Rennkompressor. Es gibt alle Eonzelteile und das Manometer ist da, wo beim Umfallen der Pumpe nicht kaputt geht: Unten.

Grüße
Andreas
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#1398072 - 27.08.19 08:14 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Andreas]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.470
Macht auch Sinn. Meine uralt Zefalquetsche fällt dauernd um und da ist das Manometer auch unten.
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#1398074 - 27.08.19 08:59 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
StefanTu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.100
Bis jetzt hatte ich mit der Sprint hinsichtlich Standfestigkeit keine Probleme. Durch die große Fußplatte steht die Pumpe stabil. Das vergangene Jahrzehnt hat das Manometer schadfrei überlebt. zwinker
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#1398082 - 27.08.19 10:35 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: StefanTu]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.470
Topeak hätte auch schon mehrere Zusatzadapter dabei, wie ich sehe (Fußball, Luftmatratze...)
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#1398101 - 27.08.19 14:19 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Andreas]
Jumi
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 90
Ich pumpe seit vielen Jahren ebenfalls mit dem Rennkompressor. Funktioniert, vielmehr kann ich gar nicht sagen, weil ich der Pumpe so wenig Aufmerksamkeit schenken muss.
Kostet kein Vermögen und ist auch in 20 Jahren noch für dich da.
LG
Julian
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#1398103 - 27.08.19 14:28 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Jumi]
kangaroo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.332
Ja ich hab den Rennkopressor auch. Ich habe den Multivalve Kopf. Der Ist echt angenehmt und passt auf alle gängigen Ventile.

Die Dinge die ich nicht so pratisch finde:
Die Pumpe Fällt auf grund der Klappbaren füße liebend gerne um, da geht zwar nix kaputt bei aber das nervt etwas.
Die Pumpe lässt sich sehr leicht pumpen auch bei hohen drücken, aber fördert recht wenig volumen. Sprich für 3 Bar bei 50-622 bist du schon recht lang beim Pumpen, da muss man halt schauen was da einem Wichtiger ist. (Druck oder Volumenstrom)
Für sehr große Leute ist die Pumpe etwas zu klein. Ich bin so 1,78 da passt das recht gut.

Geändert von kangaroo (27.08.19 14:29)
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#1398108 - 27.08.19 15:06 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: kangaroo]
Tonno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 31
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: kangaroo
Ja ich hab den Rennkopressor auch.


+1
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#1398113 - 27.08.19 15:26 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: kangaroo]
AndreMQ
Nicht registriert
Der SKS-Multivalve-Kopf funktioniert gut (weiteres unten), hier ein Zerlegebild:

Zum Wechseln der Ventildichtungen (die beiden schwarzen Röllchen oben im Bild für 1,90€) braucht der Kopf nicht so weit zerlegt werden. Der orange Teil ist für Sclaverand-Ventile, der graue für Shrader-Ventile. Die Gummikugel dazwischen dichtet den nicht benutzen Teil ab, sonst würde nichts in den Reifen gehen, sondern zum unbenutzten Ventilanschluß raus.
Warum komplett zerlegt: Weil tubeless-Milch nach längerem Gebrauch der Pumpe die Kugel verkleben kann und dann funktioniert der Kopf nicht mehr korrekt. Aber sonst dürfte es nie Probleme damit geben. Ersatzkopf für 6,50€ ist auch kein Thema.
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#1398125 - 27.08.19 16:45 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: StefanTu]
101.20
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 70
In Antwort auf: StefanTu

Mir persönlich taugt meine Pumpe besser, da das Manometer auf Grund der Montageposition deutlich besser abzulesen ist.


Mein Rennkompressor hat einen separaten Zeiger zum Voreinstellen des gewünschten Drucks in der Anzeige, das kann ich mit und ohne Brille erkennen, ohne mich zusammen zu falten.

Ich habe ihn vor jetzt 25 Jahren gebraucht mit einem Rad zusammen gekauft und gehe davon aus, dass ich ihn werde vererben können...
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#1398153 - 27.08.19 19:21 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
HederaHelix
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 27
Hier noch eine Stimme für den Rennkompressor. Den besitzen wir seit vielen Jahren und er schafft (mit entsprechendem Kraftaufwand natürlich) auch 11 bar in Schlauchreifen am Triathlonbike zu pumpen. Auch mit dem Multivalve-Kopf hatten wir nie Probleme, aber das scheint nicht allen so zu gehen.

Wir haben auch noch eine ältere JoeBlow-Standpumpe, die schafft bei dem Druck noch nicht mal am Ventil stecken zu bleiben.

Der Rennkompressor macht einen unkaputtbaren Eindruck, aber falls doch, kann man alle Teile einzeln nachkaufen. Ich glaube nicht, dass wir in diesem Leben nochmal eine Standpumpe kaufen müssen.
Gruß
Hedera Helix
"Life is like riding a bicycle. To keep your balance you must keep moving." (Albert Einstein)
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#1398157 - 27.08.19 20:06 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.832
In jeder wohlerzogenen Fahrradwerkstatt wohnt ein altgedienter Rennkompressor. Auch wenn weder dort noch iVbd mit den Nutzern andere Arten von Rennen als solche an den einsamen Bergsee nach langer Tagesetappe stattgefunden haben.

Ich erwarb mein Exemplar in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Dazumal hätte nicht einmal ein Professor für amerikanische Streetslangs gewußt, was ein Multivalvekopf sei.

Statt dessen habe ich einen schlanken Aufsatz mit Klemmung aus Fastganzmetall für die einzig daseinsbetechtigte Art von Ventil: die französische. Dieser ist fest in den Druckschlauch eingebaut.

Sollte ich doch jemals in den sauren Apfel zu beißen haben und mich eines Autoventils annehmen müssen, wird flugs ein weiterer Klemmaufsatz mit Autoventil-Öffnung in den vorhandenen gesteckt und dort wie ein franz. Ventil geklemmt. Todsicher und untötbar gleichzeitig.

Achja, gegen Versprödung helfen ungefähr alle 23siebenachtel Jahre neue Gummidichtungen. Die im Kolben ist bei mir daher schon die zweite. Fetten hilft auch hier.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1398159 - 27.08.19 20:26 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: iassu]
Plantanran
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14
In Antwort auf: iassu

Statt dessen habe ich einen schlanken Aufsatz mit Klemmung aus Fastganzmetall für die einzig daseinsbetechtigte Art von Ventil: die französische. Dieser ist fest in den Druckschlauch eingebaut.

Sollte ich doch jemals in den sauren Apfel zu beißen haben und mich eines Autoventils annehmen müssen, wird flugs ein weiterer Klemmaufsatz mit Autoventil-Öffnung in den vorhandenen gesteckt und dort wie ein franz. Ventil geklemmt. Todsicher und untötbar gleichzeitig.

Ich will nicht unken, aber genau diesen Metallkopf hatte ich auch und das Metall ist tatsächlich vor ein paar Monaten gebrochen, ohne Gewalteinwirkung. Nun ist auch so ein moderner Mulivalvekopf von SKS dran, von der Handhabung her super, ob er so lange wie der Originalkopf hält, ich weiß es noch nicht.
Wenn der Rennkompressor von heute so ist wie der von damals, dann klare Kaufempfehlung!
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Off-topic #1398161 - 27.08.19 20:42 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: Plantanran]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.832
Naklaaa bricht der, wenn man damit über Jahrzehnte immer die Kronkorken für die Brotzeit aufhebelt! lach
...in diesem Sinne. Andreas

Geändert von iassu (27.08.19 20:43)
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#1398163 - 27.08.19 23:36 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
Sickgirl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.979
Ich fand den Rennkompressor erst brauchbar nachdem ich den Schlauch gegen den von Lezyne mit dem Kopf zum aufschrauben getauscht habe. Die Pumpe steht jetzt aber bei meiner Mutter. Mir ist der Manometer zu klein und zu weit unten

Daheim habe ich zwei Standpumpen, eine von Rose, die ist komplett aus Alu für Hochdruck Bereich. Auch da der Manometer zu klein und zu weit unten und Auflösung zu gering

Da damit die MTBs sehr ungenau zu Befüllen waren, habe ich noch die Topeak gekauft. Größere Manometer der nur bis 5 bar anzeigt daher feine Auflösung das ich niedrige Drücke wie die 1,8 bar mit denen ich meine MTB Reifen aufpumpe. Am Reiserad langt der Bereich auch gut mit 3,5. bar.
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#1398171 - 28.08.19 07:07 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: iassu]
JoMo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 5.470
Diese Standpumpen halten allgemein offensichtlich sehr lange.
Meine Zefal ist (einmal den Gummi gefettet) jetzt (nachgeschaut) 32 Jahre alt und geht auch noch, obwohl sie keinen sehr zutraulichen Eindruck macht im Vergleich zum Rennkompressor.
Zu Hause haben wir noch ein Stahlmodell aus Wehrmachtszeiten.
Mal sehen, wer das beste Angebot macht zum "Black Friday".
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#1407087 - 24.11.19 10:53 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: JoMo]
68163
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 96
Für die Statistik: habe gerade einen SKS Rennkompressor (als Zweitpumpe gekauft) von
Multivalve-Kopf auf EVA Kopf umgerüstet. Jetzt fluppt es. Multivalve war ein einziger Kramp den Kopf allein schon so auf
das Sclaverandventil zu setzen, dass Pumpen möglich war.
Ich hab nach kurzer Recherche den E.V.A Kopf komplett mit Schlauch bei Rose bestellt,
da es den nicht einzeln gab. Der Uralt Rennkompressor von 1985 (Erstpumpe arbeitet immer noch top).
Ich werde SKS als Hersteller im Freundeskreis nicht mehr empfehlen.
Lass dich niemals mit Idioten ein. Zuerst ziehen sie dich auf ihr Niveau runter, und schlagen dich dann dort durch ihre Erfahrung. https://www.instagram.com/kristian68quadrat/
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#1407100 - 24.11.19 13:14 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: ]
MatthiasM
Mitglied
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Beiträge: 6.407
Wenn die 10 bar reichen: Für Airworx spricht: Manometer ist oben = für altersgemäß schwache Augen in angenehmerer Entfernung UND der lange Schlauch entspringt auch oben und nicht unten am Fuß wie beim Rennkompressor oder anderen Pumpen mit Manometer im Fuß. Das hat den Vorteil, daß man auch an hoch aufgehängte Räder (in Etagen an der Wand oder an die Decke gehängt oder im Montageständer) gut rankommt. Das war mit "hands on" im Fachgeschäft vor lamgen Jahren die Entscheidung zwischen Rennkompressor vs. Airworx.
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#1407119 - 24.11.19 17:37 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: 68163]
noireg-b
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.083
Dann viel Spaß beim Pumpen mit dem EVA wenn Du an einen Schlauch mit Autoventil und hochgezogenem Gummi über dem Ventilstock gerätst. Innen im EVA muss ein kleiner seitlicher Hebel vom Ventil bewegt werden, damit bei Autoventilen der zentrale Stift in Aktion treten kann.
Der Multivalve Kopf mit den zwei getrennten Öffnungen ist aus meiner langen Erfahrung recht "Idioten" sicher. Ab und an mal die Dichtungen tauschen bzw. ersetzen ist alles.
Den Multivalve-Kopf habe ich damals kostenfrei vom SKS Kundendienst geschickt bekommen.
Vielleicht nicht bei Rose, aber die Köpfe gibt es weiterhin auch einzeln, wie viele andere Kleinteile auch. Manche Karstadt-Sport Filiale hat da eine erstaunliche Auswahl.
Nur weil Du Schwierigkeiten mit SV-Ventilen hast musst Du deinen Unmut nicht auf den Pumpen- Hersteller projezieren.
Ich empfehle Leuten wie Dir mit einer ausgeprägten Sclaverand-Schwäche sich einen kleinen Adapter mit Dichtring zu besorgen, der auf das geöffnete Ventil geschraubt wird. Darauf passt dann der Autoventil-Kopf.

Viel Erfolg Gereon
Grüße Gereon
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#1407125 - 24.11.19 18:19 Re: Welche Werkstatt Standpumpe ? [Re: HederaHelix]
schorsch-adel
Mitglied
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Beiträge: 6.470
Zitat:
kann man alle Teile einzeln nachkaufen

...oder auch nicht:
ich hatte vor Jahren beim Hersteller wegen Ersatz für einen Gummipfropf in meinem betagten Rennkompressor angefragt. Man bat mich, die ganze Pumpe einzuschicken, um das vor Ort zu prüfen. Zurück kriegte ich kostenlos ein funkelnagelneues Gerät.

Zitat:
die einzig daseinsbetechtigte Art von Ventil: die französische.
dafür

Und für die Schubkarre gibts Adapter.

Geändert von schorsch-adel (24.11.19 18:25)
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www.bikefreaks.de