Radreise & Fernradler Forum
Radreise & Fernradler Forum
Wer ist online?
10 Mitglieder (Need5Speed, Uli S., helmut50, iassu, tomrad, Deul, thomas-b, Tauchervater, 2 unsichtbar), 298 Gäste und 730 Suchmaschinen sind im Forum unterwegs.
Details
Erweitert
Rund ums Forum
Regeln
Die Regeln für dieses Forum
Nutzungsbedingungen
Vereinbarungen für die Benutzung
Das Team
Wer steht hinter dem Forum?
Verifizierung
Offenlegung deiner Identität
Beteiligte Homepages
Radreise-Seiten, die das Forum eingebunden haben
Mach mit!
Dieses Forum für deine Homepage
RSS Feeds RSS
Eine Übersicht öffentlicher RSS Feeds
Plauderecke
Zum Unterhalten und Plauschen
Die Geschichte
Die Geschichte des Forums
Spende
Unterstütze das Forum
Radreise-Wiki
Partnerseiten
Statistik
29207 Mitglieder
97624 Themen
1532679 Beiträge

In den letzten 12 Monaten waren 2220 Mitglieder aktiv. Die bislang meiste Aktivität war am 02.02.24 17:09 mit 5102 Besuchern gleichzeitig.
mehr...
Vielschreiber (30 Tage)
veloträumer 60
Keine Ahnung 53
Falk 53
Juergen 51
iassu 46
Themenoptionen
#1403095 - 18.10.19 13:32 Kleine Spätsommertour Schweiz
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Dauer:6 Tage
Zeitraum:16.9.2018 bis 21.9.2018
Entfernung:500 Kilometer
Bereiste Länder:deDeutschland
chSchweiz

Vom Bodensee über Apenzell zu Furka und Grimsel und über die Aare retour bis zum Schwarzwald

5,5 Tage, ca 500km ca 10.000 hm

Dieses Jahr glänzt die letzte Septemberwoche mit ausgesprochen sommerlichen Temperaturen. Anlass genug um noch einmal vor Wintereinbruch ein paar Erhebungen zu besuchen, die höher sind als der nahe Schwarzwald.
Die nächsten befinden sich, wenn man wie wir beim Oberrheintal wohnt, auf dem Territorium der Eidgenossenschaft.
Und weil die Schwarzwaldbahn uns und die Räder problemlos und umstiegsfrei mit dem Baden-Württemberg-Ticket bis zum Bodensee bringt, startet unsere Tour in Konstanz.
Geplant ist zunächst ins Appenzell zu radeln, von dort dann Richtung Andermatt zu radeln, bei Wetterstabilität Furka und Grimsel zu besuchen und über die Aare zum Rhein und von dort Richtung Heimat zumindest bis in den Schwarzwald zu gelangen. Wie weit wir kommen werden und wo wir genau entlang fahren, machen wir von Wetter und Laune abhängig.
Weil das Wetter schön ist und weil wir das Loch in unserer Reisekasse in vertretbaren Grenzen halten wollen, nehmen wir das Zelt und den Kocher mit.

Konstanz-St. Gallen-Appenzell-Urnäsch-Krummenau




Gegen späten Vormittag steigen wir ins Konstanz aus dem Zug, gehen gemütlich Kaffee trinken und dann dann geht es los.
Am Bodensee ist es recht voll, was angesichts des schönen Wetters an einem Sonntag nicht weiter verwunderlich ist.
Wir verlassen den See recht bald und begeben uns in das nicht minder verkehrssreiche Hinterland.
Das altererwürdige Sankt Gallen mit seinem berühmten Kloster ist bald erreicht.



Schon bald wird deutlich, dass die Veloinfrastruktur hier teils erheblich aufwändiger umgesetzt wird, als das bei uns in Deutschland der Fall ist.
Eine breit ausgebaute, autofreie Hängebrücke bringt uns über den Fluß Sittach und eine tiefe Einkerbung und von Sankt Gallen nach Appenzell



Schlagartig wird es ruhig, während wir uns durch grüne, beschauliche Hügel vorwärts arbeiten.
Mir gefällt das harmonische auf und ab auf kleinen, ländlichen Wegen recht gut




Bei der Appenzeller Schaukäserei legen wir eine Pause ein. Im Käseladen stocken wir unsere Lebensmittelvorräte mit einem meiner liebsten Nahrungsmittel auf, während unsere Räder vor einem werbeträchtigen Käseviertel geparkt sind, dass als Kletterwand für die Kleinen Verwendung findet.



Bei der Weiterfahrt, verwenden wir weiter ruhige Wege, während es ein wenig zu zieht



ein Blick auf den nahen Säntis ist uns dennoch gegönnt



Beim weiteren Wegeverlauf kommen wir durch Orte, die in den späten 70ger Jahren verharrt zu sein scheinen, was mich ein wenig an viele Ecken des Nordschwarzwalds erinnert, wo irgendwann in den 80gern der Tourismus stark eingebrochen ist, weil die Besucher spektakuläreren Reisezielen den Vorzug geben. Das hat jedoch einen ganz speziellen, eher ruhigen Charme, den ich mag. Ich fühle mich hier geradezu heimisch.
Wir finden noch einen netten Campingplatz, der vor allem von Dauercampern frequentiert ist. Wir werden freundlich aufgenommen und genießen bei einem spektakulären Sonnenuntergang ein Gläsle Wein.



KrummenauUznach-Schübelbach-Sattelegg-Willerzell-Unteriberg-Oberiberg-Gründel-Schwyz-Brunnen-Flüelen

Tags drauf geht es weiterhin durch schönes ruhiges Weideland,



wobei wir an der ein und anderen Käserei vorbei komme, was ich nicht unangenehm finde.



den einheimischen Kühen wird sogar der Verbleib ihrer Hörner gegönnt



was ich sehr unterstützenswert finde.

Im weiteren Wegverlauf geht es verkehrsarm mit gelegentlichen Steigungen auf kleinen Straßen und Forstwegen durch eine angenehm, grünes Wald- und Weideland voran.





Eine rasante Abfahrt bringt uns zum Sihlsee



bevor es dann die Ibereggstrasse hinauf geht.



Oben angekommen suchen wir uns ein aussichtsreiches Bänkle und können so unser Vesper vor angenehmer Kulisse einnehmen.



Eine weitere rauschende Abfahrt bringt uns in die Innenstadt von Schwyz



und an einer Schokoladenfabrik vorbei, wo wir dem Besuch des dazugehörigen Ladens nicht widerstehen können und weiter Richtung Urner See.



Hier geht es weiter auf der bekannten Axenstrasse, wo lebhafter Verkehr herrscht, der jedoch vergleichsweise unproblematisch ist, wenn man den täglichen Verkehrswahnsinn in südwestdeutschen Ballungsräumen gewohnt ist.

Bald gelangt man auf einen wunderbaren Radweg, der mit schönen Ausblicken auf den See in den Fels getrieben wurde.
Ich mag diese Strecke, ich finde sie hat eine durchaus mediterane Note und erinnert ein wenig an den Gardasee.

Wir übernachten auf dem bereits bewährten Campingplatz in Flüelen, wo wir unser Zelt mit prominentem Seeblick aufstellen dürfen.



Flüelen- Altdorf- Erstfeld-Göschenen-Andermatt

Tags drauf stellen wir fest, dass unseren beiden mitgeführten Luftpumpen einen Defekt aufweisen.
Deshalb suchen wir in Altdorf zunächst einen entsprechenden Laden auf, bevor wir uns aufmachen die alte Gottardstrasse in Richtung Andermatt in Angriff zu nehmen.



Weil parallel die Autobahn verläuft, ist nicht viel Verkehr und wir kommen zügig voran.




In Göschenen sind wir bereits am frühen Nachmittag.
In der Schöllenen ist eine Veloroute in Bau die bereits teilweise fertig gestellt ist.
Wir nehmen die Route gerne in Anspruch, der Verkehr ist augenblicklich zwar nicht sehr stark, aber es fährt schon ausgesprochen angenehmer abseits davon.

Der Weg verläuft über das Dach der Zahnradbahn und man muss ein kurzes steiles Stück stark antreten um dort hin zu gelangen.



Mein Mann bleibt aprubt stehen und verkündet, dass die Tour nun beendet sei, seine Nabe sei gebrochen.

Entsetzt machen wir uns an die Abfahrt nach Göschenen, wo wir auf einen Radladen hoffen. Weil es den aber erst in Andermatt gibt, fahren nundoch dort hoch, diesmal mit der Zahnradbahn, was auch recht hübsch ist.



Der Laden in Andermatt hat geschlossen. Der örtliche Fahradverleih merkt an, dass er uns nicht helfen könne, weil er so alte Räder wie die unseren, nicht führe und die Teile nicht passen würden und Micha tritt eine Veloladenrundtour mit der Uricard im Zug an, während ich schon einmal unser Zelt aufbaue.
Auf dem Zeltplatz bekomme ich bald Gesellschaft von einem wandernden Pärchen aus Zürich, einem englischen Radlerpaar, dass gerade über den Gotthardt eintrudelt und einem zähen älteren Herrn aus dem Berner Oberland, der mit Minimalgepäck auf Pässetour ist.

Alle reagieren mit Wohlwollen, als Micha mit einem neuen Hinterrad in der Hand ankommt, in Erstfeld war in einem Gebrauchtveloladen fündig geworden. Der Furka muss zwar zum nächsten Tag warten, aber das stört nicht, weil es in diese Richtung ohnehin zuzieht.




Andermatt-Realp-Furka-Gletsch-Grimsel-Guttannerz-Innertkirchen-Meiringen-Brünig-Obsee

Der nächste Tag glänzt mit Prachtwetter, was dazu beiträgt die morgendlich Auffahrt zum reinen Genuß werden zu lassen



Zunächst einmal geht es relativ steigungsarm dahin, was zum Einrollen gar nicht mal übel ist.
Auch der weitere Strassenverlauf ist sehr angenehm und offenbart eine schöne Umgebung und wenig Verkehr.





Fast zu schnell ist man beinahe oben angekommen.





ein kleines Poserfoto vorm Schild ist mir dennoch nicht peinlich



Gerne würde ich in Ruhe die Reste des Rhonegletschers bewundern. Leider aber ist die Strasse wegen Werbeaufnahmen in Intervallen gesperrt und ein längeres Verweilen an aussichtsreicher Stelle untersagt. Ein paar Blicke in die Umgebung gönnen wir uns aber dennoch



man sieht auch schon, wo es gleich abwärts und wieder aufwärts geht



und bevor wir uns in die Abfahrt werfen, kommt uns ein von Kamerateams umgebenen junger Mann auf einem Rennrad entgegen, der sich an einem Auto hängend hochziehen läßt. Das sind also die Werbeaufnahmen für die man einen ganzen Paß sperrt. Was genau beworben wird weiß man nicht, vom Rennrad bis zur Versicherung kann das alles sein.
Wir rollen also abwärts nach Gletsch.



Dort angekommen gönnen wir uns einen Kaffee in der Sonne, bevor wir die restlichen Höhenmeter zum Grimsel bestreiten.

Das sieht dramatischer aus, als es tatsächlich ist und recht schnell sind wir oben angelangt.








Wer hätte gedacht, dass es Ende September in dieser Höhe noch so warm sein könnte



So hat sich diese Auffahrt wirklich gelohnt, auch wenn uns in Gletsch kurz die Versuchung überkam ins Wallis abzubiegen. Das machen wir ein andermal wenn mehr Zeit ist oder wir länger Zug fahren möchten.

Die Abfahrt vom Grimsel ist wunderbar auf toller Strecke



und wird durch die Tatsache getrübt, dass ich einen Plattfuß bekomme und Micha, der die neue Pumpe im Gepäck hat, viele Kilometer voraus gefahren ist. Während ich bergab jogge, hält eine hilfsbereite Motoradfahrerin neben mir und verspricht meinem Mann von meinem Malheur zu berichten.
Der kommt mir dann auch bald entgegen.

Weiter abwärts geht es und bevor wir über einen kleinen Pass von Innertkirchen nach Meiringen gelangen, besuchen wir noch die Aare-Schlucht, die man auf einem Feldweg erreicht



Eine Übernachtung hier erscheint mir verführerisch, aber wir wollen noch ein wenig weiter.

In Meiringen stocken wir kurz unsere Vorräte auf und fahren weiter in Richtung Obsee.
Dabei muss man noch einen Pass überwinden, was nicht weiters wild wäre, wenn uns dorthin nicht nach einer eher ruhigen, ruralen Strecke plötzlich vorm Brünig ein sehr starkes Verkehrsaufkommen begleiten würde. Ein paar schöne ruhige Minuten mit Aussicht sind uns dennoch vergönnt.



Bevor wir mit einer schnellen Abfahrt endlich den Obsee erreichen



wo wir unser Zelt wieder in Ufernähe aufstellen dürfen, was der Nachtruhe sehr zuträglich ist, weil kaum ein Lärm zu uns dringt




Hier gehts weiter


Lungerer See (Obsee)-Sarner See-Hergiswil-Luzern-Pfeffikon-Brugg-Waldshut

Unser Weg führt zunächst entlang des Sees auf ländlicher Route




bis wir dann bereits zum nächten See kommen, dem Sarner See.
Ein Blick zurück lädt noch einmal zu einer schönen Sicht auf die Berge



Dann geht es weiter Richtung Vierwaldstätter See, aber es ist zunächst einmal, wir sind vom Radweg auf eine kleine Strasse gewechselt, nicht allzuviel Verkehr.



Später ist dann allerhand los, auf Strasse und Radwegen.
Wir verfolgen, wie eine mit Touristen aus aller Herren Länder, beladene Fähre anlegt



radeln ein wenig am See entlang, wo sicherlich nicht die Ärmsten der Armen beheimatet sind



und wenden uns nach Luzern.

Hier gönnen wir uns eine kleine Pause in der Altstadt am Reussufer und bewundern die Aussicht,



bevor wir uns durch die Stadt in Richtung Norden kämpfen, was zur Mittagszeit nicht ganz das reine Vergnügen ist.
Später fahren wir hübsche Feldwege durch ruhiges Weide- und Ackerland und gelangen an die Ufer des Baldegger- und später des Hallwiler Sees.



Später überqueren wir die Aare



die sehr einladend im Sonnenlicht glänzt



und fahren dann in einer Mischung aus kleinen Strassen und dem Aareradweg in Richtung Deutschland weiter.

Bevor wir jedoch an den Rhein gelangen, kommen wir durch ein Weinanbaugebiet, das sehr heimatliche Gefühle aufkommen läßt.



Ein paar Kilometer später queren wir dann die Brücke, die uns von der Aare an den Rhein bringt und rollen dann beim Campingplatz in Waldshut ein.
Wir genießen die Sonnenuntergangsstimmung am Rhein bei einem süffigen Bier und freuen uns über den schönen Tag.




Waldshut-Tiengen-Untermettingen-Bonndorf-Erwattingen-Donaueschingen

Nach einem ausgiebigen Frühstück begeben wir uns nun vom Hochrhein in den Schwarzwald.
Über ein paar ruhige Feldwege gelangen wir an die Steina und fahren das Steinatal aufwärts, was mit sehr geringen Steigungen verbunden ist.
Verkehr ist auch so gut wie keiner, wenn man von dem ein oder anderen Motoradfahrer absieht, die allesamt ein Züricher Kennzeichen spazieren fahren.



In Bonndorf machen wir eine kurze Vesperrast, während es bedrohlich zuzieht. Der Wetterbericht hat einen Wetterumschwung und Regen ab den Mittagsstunden prognostiziert.
Deshalb fahren wir nicht weiter Richtung St. Georgen, wie geplant, sondern wenden uns nach Donaueschingen, wo wir gegen Mittag in die Schwarzwaldbahn besteigen.
Kaum sitzen wir im Zug, fängt es schon an zu regnen.
Das opulente Essen, das wir uns mit dem Erreichen Deutschlands und damit bezahlbarere Gastwirtschaften gönnen wollten, müssen wir auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.
Ich hätte es ohnehin nicht genießen können, weil mich ein an der Aare genossener Nussweck einen bereits altersschwachen Zahn gekostet hat, so dass ich vom Zug aus bereits meinen Zahnarzt anrufe.




Fazit: Eine angenehme, geruhsame Tour zum Sommerausklang bei zugegebenermaßen außergewöhnlichem Traumwetter.
Auch ohne weite Anreisen kann man Touren in sehr schöne Gebiete genießen.
Trotz bestem Wetter haben wir die ganzen sechs Tage lang außerhalb von Andermatt nicht einen einzigen Reiseradler getroffen, was mich schon ein wenig gewundert hat.
Die Tour ist natürlich beliebig variierbar, man kann von Gletsch zb weiter in Richtung Martigny, man hätte statt über die Aare auch über Bern, Basel und das Elsass heim radeln können usw.
Auch eine Kombination aus Alpen und Jura ist reizvoll, vor allem wenn die Tage sonnig sind und die Sicht weit ist.

Geändert von natash (17.11.19 13:57)
Nach oben   Versenden Drucken
#1403110 - 18.10.19 14:42 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.797
bravo bravo bravo
...in diesem Sinne. Andreas
Nach oben   Versenden Drucken
#1403112 - 18.10.19 14:52 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: iassu]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
ich habe schon wieder einen Tag mehr drangehängt. Einen sehr schönen Tag dazu.
Gruß

Nat
Nach oben   Versenden Drucken
#1403363 - 20.10.19 18:16 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
Joelle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 54
Hallo,
Ja wirklich wahnsinnig schön !
Leider hatte ich in Mai sehr trübes Wetter, aber der Schweiz gefällt mir gut. Es soll nicht unbedingt einen Anschlag auf der Geldbeutel sein. Ich habe übernachtet beim Bauer. Nur nette Leute kennengelernt.
Die website myfarm.ch bietet günstige Nächtigung auf mini-mini campingplätze und Schlafen im Stroh. Das habe ich im Mai genutzt, ich war immer alleine und hatte 10-20 meter Stroh für mich alleine .
Deftiges Frühstück dazu. Super. Einkaufen habe ich beim Dorfsladen gemacht, und beim Bauernstadl direkt beim Hersteller und Züchter.
Radwege und Beschilderung tadelos, gerne komme ich wieder.
Ich warte mit Freude auf die Vortsetzung eure Reise

Grüsse, Yolanda

Geändert von Joelle (20.10.19 18:18)
Änderungsgrund: Autocorrect bemüht sich ;-)
Nach oben   Versenden Drucken
#1403374 - 20.10.19 18:41 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
Rennrädle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.828
kompliment für die schöne Tour und den Bericht. Ich mag Eure Berichte immer wieder gerne weil sie sich ganz locker und entspannt lesen und anschauen lassen.

Genau das Richtige für einen Sonntag abend.

Grüße Rennrädle

Geändert von Rennrädle (20.10.19 18:41)
Nach oben   Versenden Drucken
#1403381 - 20.10.19 18:57 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
Hansflo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.849
Hallo Nat,

vielen Dank für den (bisherigen) Bericht. Schön fotografiert und schön geschrieben, da freue ich mich auf die Fortsetzung.

Hans
Nach oben   Versenden Drucken
#1403633 - 22.10.19 12:37 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
talybont
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 758
sehr schön! Und eigentlich auch so nah und unkompliziert. Man muss sich nur auf das Preisniveau einlassen (können).
Nach oben   Versenden Drucken
#1403646 - 22.10.19 13:58 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: talybont]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
In Antwort auf: talybont
sehr schön! Und eigentlich auch so nah und unkompliziert. Man muss sich nur auf das Preisniveau einlassen (können).


Da sprichst du wahr. Ich bin (glaube ich) nicht geizig, aber bei unserem Reisestil (sehr häufige Besuche in Lokalen) krieg ich das mit dem Schweizer Preisniveau nicht gebacken. Obwohl ich die Landschaft dort liebe.
Nach oben   Versenden Drucken
#1403658 - 22.10.19 17:41 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: Martina]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 8.740
Das mit dem Reisestil und dem Schweizer Preisniveau kenn ich irgendwoher.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
Nach oben   Versenden Drucken
#1403660 - 22.10.19 18:01 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: Martina]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Ich gehöre ja jetzt wahrlich nicht gerade zu den Gutverdienern, aber mit Zelt und Kocher ist es nicht gar so wild. Zumal für 5 Tage. Wir haben zwischen 15 und 32 Franken die Nacht für 2 Personen gezahlt. Ich habe aber auch Zimmerschilder gesehen, die für um die 30 Franken die Nacht was einfaches anboten. Eher einfach und auch alt klar, aber mich kratzt das nicht.
Essen gehen tue ich auch im Urlaub nur sporadisch. Manchmal aus preislichen Gründen, aber oft auch deshalb, weil es da wo ich zur Essenszeit grad bin nichts gescheites gibt. Auf zb Fritten kann ich nicht Radfahren und esse solche Dinge auch sonst ungern. Ich habe aber bei unserer Sommertour in Erwägung gezogen im Tessin, wo wir auf dem Heimweg lang kamen, eine Forelle zu bestellen. Und die wäre mit 23 Franken auch noch bezahlbar gewesen (über den Preis des Zeltplatzes in Bellinzona hülle ich den Mantel des Schweigens).
Essen gehen ist wirklich meistens sehr teuer in der Schweiz, auch Imbisse. Einen Kaffee am Tag gönne ich mir aber oft trotzdem.
Und als Käsefan investiere ich mein Geld lieber in das entsprechende Lebensmittel, was es in der Schweiz zwar auch nicht geschenkt, aber zu einem ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis gibt. Das ist mir Schlemmerei genug. Vor allem wenn zum Nachtisch ein Stück schmelzige, dunkele Fondantschokolade folgt. Im Zweifelsfall esse ich halt weniger, das schadet mir eh nicht.
Und: Man spart (von uns aus) großartige Anreisekosten. Hin kommt man mit dem Baden - Württemberg - Ticket oder gleich mit dem Rad. Das gesparte Geld kann man dann vervespern lach.
Gruß
Nat
Nach oben   Versenden Drucken
#1403673 - 22.10.19 18:46 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
Joelle
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 54
Genau Natash,
Das Essen ist meist von guten qualität. Mit natürliche Zutaten. Frisch gehobelte Rösti, deftige Kāse, Wurst alles vom feinsten, und nicht irgendwie ein industrielles Ding. Die meiste Leute haben noch die Währung vom bevor das Euro Zeitraum im Kopf. Aber wenn man heutzutage zurück rechnet geht es doch ? CHF 30 für Übernachtung mit Frühstück ist jetzt € 27,- , im Sommer war es noch € 24,- .
Letztes Jahr bezahlte ich am schweizer Seite der Rhein auch etwa CHF 28,- für Zeltplatz , warmes Abendessen, top sanitär, traumlage. Ich denke nicht das es an der anderen Ufer vom Rhein diese preis / leistung gab.

Letztes Wochenende war ich in Tirol wandern, und da bin ich “ erschrocken”. Da ist es wirklich teuer geworden im supermarkt und auf der Hütte
Also, ich lasse mich von der Schweiz nicht abschrecken. Und gerne fahre ich nochmals dahin.

Grüsse, Yolanda
Nach oben   Versenden Drucken
#1403680 - 22.10.19 19:28 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
Biotom
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 880
Danke für den schönen Bericht! Ich bin als Schweizer sicher voreingenommen, aber ich finde die Schweiz als Reiseland einfach toll. Vor allem finde ich Planungstools wie die Karte von SchweizMobil extrem nützlich. Und an fast jeder Hausecke hat es eine öV-Haltestelle, falls man mal nicht mehr so mag bier
I never go for a walk without my bike.
Biotoms Tourberichte
Nach oben   Versenden Drucken
#1403684 - 22.10.19 20:15 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
In Antwort auf: natash
Ich gehöre ja jetzt wahrlich nicht gerade zu den Gutverdienern, aber mit Zelt und Kocher ist es nicht gar so wild. Zumal für 5 Tage. Wir haben zwischen 15 und 32 Franken die Nacht für 2 Personen gezahlt. Ich habe aber auch Zimmerschilder gesehen, die für um die 30 Franken die Nacht was einfaches anboten. Eher einfach und auch alt klar, aber mich kratzt das nicht.
...
eine Forelle zu bestellen. Und die wäre mit 23 Franken auch noch bezahlbar gewesen (über den Preis des Zeltplatzes in Bellinzona hülle ich den Mantel des Schweigens).
Essen gehen ist wirklich meistens sehr teuer in der Schweiz, auch Imbisse. Einen Kaffee am Tag gönne ich mir aber oft trotzdem.
Und als Käsefan investiere ich mein Geld lieber in das entsprechende Lebensmittel, was es in der Schweiz zwar auch nicht geschenkt, aber zu einem ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis gibt.
...
Und: Man spart (von uns aus) großartige Anreisekosten. Hin kommt man mit dem Baden - Württemberg - Ticket oder gleich mit dem Rad. Das gesparte Geld kann man dann vervespern

Da ich als Wieder-mal-Pauperist dieses Jahr auch zwei Kurzreisen in der Schweiz gemacht habe: Ich kann dem Gesagten nur zustimmen. Ich persönliche kann zwar auf das teure Essen nicht verzichten. Die Preise lagen etwa zwischen 31 und 50 Euro, umgerechnet (Achtung, viel rechen 1:1 das ist nicht korrekt, es sind immer noch ca. 10 % weniger in Euro als der Frankenbetrag). Sicherlich muss man noch berücksichtigen, dass das meist keine vollständigen Menüs sind wie etwa in Frankreich. Zudem bin ich von Wein auf Bier umgestiegen - Wein wird ja in der Schweiz nach Tropfen berechnet. verärgert Interessant auch noch: das preiswerteste und das teuerste Essen würde ich als die beiden besten bezeichnen. Ebenso: Auf ehr entlegener Passhöhe war es teurer als direkt unten am Zürichsee mit Seeblick.

Urlaub ist aus meiner Sicht auch immer eine Zeit, in der man etwas vom Ersparten opfern muss - je nach Land sind es dann verschiedene Ausgabeschleudern. Sparen kann ich in der Schweiz auf einem anderen Wege: Die Schweiz ist weitgehend hervoragend zum Wildcampen geeignet. Mag nicht jedermanns Sache sein, aber ich habe heuer kein einizge Übernachtung gezahlt. Mir ist aber oben fett markierte Erkenntis auch bekannt, weil ich mich zuvor gegenüber Notfällen etwas abgesichert hatte und Unterkünfte recherchiert hatte. In der Tat gibt es zuweilen noch Zimmerpreise, mit 30-40 Euro in der Unterklasse deutscher Kaschemmen liegen. Es kommt da aber auch vor, dass sich die Gastgeber als 0-Sterne-Gasthof bezeichnen. Sowas ist bei uns nicht denkbar, quasi KO-Kriterium auf dem Markt. Ein weiteres Merkmal für viele Regionen in der Schweiz: Es gibt neben normalen Zimmer auch noch die Möglichkeit, im sog. Massenlager zu übernachten. Das ist meistens auch auf dem Niveau zu bekommen.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
Nach oben   Versenden Drucken
#1403686 - 22.10.19 20:16 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Das muss natürlich auch noch gesagt sein: Klasse Bilder, Natalie!
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
Nach oben   Versenden Drucken
#1403689 - 22.10.19 20:38 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: veloträumer]
Biotom
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 880
In Antwort auf: veloträumer
In der Tat gibt es zuweilen noch Zimmerpreise, mit 30-40 Euro in der Unterklasse deutscher Kaschemmen liegen.

Genau! Nach meiner Erfahrung kommt es in diesen Unterkünften öfters zu hochinteressanten Begegnungen mit den Einheimischen. Da erfährt man dann im Gespräch allerhand Spannendes, was man im ***Hotel Alpenrose nicht erfahren hätte. Nettes Beispiel: das Café Olga in Trun (Graubünden).
I never go for a walk without my bike.
Biotoms Tourberichte
Nach oben   Versenden Drucken
#1403700 - 23.10.19 06:39 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
In Antwort auf: natash
Ich gehöre ja jetzt wahrlich nicht gerade zu den Gutverdienern, aber mit Zelt und Kocher ist es nicht gar so wild. Zumal für 5 Tage. Wir haben zwischen 15 und 32 Franken die Nacht für 2 Personen gezahlt. Ich habe aber auch Zimmerschilder gesehen, die für um die 30 Franken die Nacht was einfaches anboten. Eher einfach und auch alt klar, aber mich kratzt das nicht.


Unterkünfte sind in der Tat nicht der prinzipielle Preistreiber.

Zitat:

Essen gehen tue ich auch im Urlaub nur sporadisch.


Deshalb schrob ich ja ausdrücklich, dass es an *meinem* Reisestil liegt. Und je älter ich werde, desto weniger bin ich bereit, den umzustellen. zwinker Es geht mir dabei weniger, um edle Restaurants, sondern eher um das nette Cafe/die Bar/das Pub, wo man gemütlich sitzen und eine Kleinigkeit essen kann. So etwas gibt es in der Schweiz per se schon seltener. Und wenn dann m.E. unverhältnismäßig teuer. Das war meinem Eindruck nach schon auf unserer letzten längeren Schweizreise so, die war noch zu DM-Zeiten und mit deutlich günstigerem Wechselkurs.
Nach oben   Versenden Drucken
#1403715 - 23.10.19 08:23 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
bikekiller39
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 821
Ein sehr schöner Bericht und tolle Fotos, Natalie bravo

Wir haben Freunde in Appenzell, deshalb bin ich häufiger dort und fühle mich bei Anblick des ein oder anderen Fotos in die Gegend versetzt.

Ich wäre gern häufiger in der Gegend, wenn da nicht die mehrstündige Anreise wäre, bis man von hier aus erstmal da ist... traurig

Es grüßt

Theo
Ab 50 ist man zu alt, um es immer Allen recht machen zu wollen!
Stevens Cyclocrosser; i:sy RE14
2022: 5248 Kilometer 2023:
Nach oben   Versenden Drucken
#1403768 - 23.10.19 18:10 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: bikekiller39]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Ich danke Euch für die lobenden Worte für diesen doch eher bescheidenen Bericht.
Das Prachtwetter hat natürlich zu den positiven Eindrücken beigetragen.
Die Fortsetzung dauert noch ein wenig, ich habe gerade keine Zeit dafür, auch wenn es sich nur um popelige eineinhalb Tage handelt.

Gruß
Nat
Nach oben   Versenden Drucken
#1403777 - 23.10.19 19:04 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
talybont
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 758
OK, ich gehöre nicht zu den Selbstkochern. Aber ich könnte wohl eine ganze Zeit nur von Brot, Käse und Wurst leben - und von Kaffee. Muss ich mal durchkalkulieren ;-)
Nach oben   Versenden Drucken
#1406496 - 17.11.19 14:03 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: talybont]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Sodele, ich habs endlich mal geschafft, den Bericht zu Ende zu bringen.
Ich hoffe er bringt dennoch ein paar Anregungen für den einen oder die andere.
In der Schweiz gibt es zwar ein recht gut ausgebautes radwegenetz, aber wie überall, sind radwege dem Fortkommen nicht unbedingt zuträglich, haben eine miese Oberfläche oder führen schlicht nicht dorthin wo man hinmöchte.
Man kann dann auf Strassen ausweichen, allerdings ist anzumerken, dass vor allem rund um den Bodensee, im Aargau und um sowie nördlich des Vierwaldstätter Sees ein recht umtriebiges Verkehrsaufkommen herrscht, das dem in den Ballungsräumen Südwestdeutschlands in Nichts nachsteht. Ich kenne das ja und bin da eher unerschrocken, aber das mag nicht jedem so gehen.

Gruß

Nat
Nach oben   Versenden Drucken
#1406609 - 18.11.19 16:04 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Danke für den Rest, Nat!

Steinatal: ja, eine gute Wahl für so eine Rückreise. Ich war auch schon mal auf dem Camping Stockenmühle dort.

Luzern: Vielleicht aus der Stadt raus schwieriger. Ich bin mal zu Anfang einer großen Reise wohl ähnliche Route von Waldshut über den Hallwiler See - also umgekehrt - nach Luzern gefahren. Habe dort einen gut bewaldeten Radweg an der Reuss schon weit vor Luzern erwischt, der mich recht unproblemtisch in die Stadt geleitet hat (besonders ab Emmen/Emmenbrücke). Am Radweg hatte ich sogar das Zelt aufgeschlagen, was wohl einige Morgenjogger verwundert hat.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
Nach oben   Versenden Drucken
#1406611 - 18.11.19 16:30 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: veloträumer]
Holger
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 18.074
In Antwort auf: veloträumer
[…]
Luzern: Vielleicht aus der Stadt raus schwieriger. Ich bin mal zu Anfang einer großen Reise wohl ähnliche Route von Waldshut über den Hallwiler See - also umgekehrt - nach Luzern gefahren. Habe dort einen gut bewaldeten Radweg an der Reuss schon weit vor Luzern erwischt, der mich recht unproblemtisch in die Stadt geleitet hat (besonders ab Emmen/Emmenbrücke). […]

Auch meine Erfahrung. Ich bin in beide Richtungen auf der Nord-Süd-Veloroute durch Luzern, das ging ziemlich reibungslos.

Viele Grüße
Holger
Paris – Normandie – Paris: http://les21lacets.de/blog/
Nach oben   Versenden Drucken
#1406692 - 19.11.19 13:00 Re: Kleine Spätsommertour Schweiz [Re: natash]
Mooney
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 695
Vielen Dank für den großartigen Report! Das sieht alles sehr gut aus. Wir sollten bei Gelegenheit etwas mehr Schweiz in unsere Reisepläne einbauen.

Wolfgang
Nach oben   Versenden Drucken

www.bikefreaks.de