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#1447773 - 31.10.20 11:18 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: Juergen]
realmatrix
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Laut Bombtrack-Homepage geht max. 700C x 42C ohne Bleche, also sowas hier.
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#1447777 - 31.10.20 12:00 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
realmatrix
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Beiträge: 65
D.h. laut Schwalbe-Tabelle müsste sowas noch passen (evtl. auch mit Blechen?):

42-622 28 x 1.60 700 x 40C

Hier im Thread wurde bereits dieser hier empfohlen.
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#1447782 - 31.10.20 12:39 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
realmatrix
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Beiträge: 65
Bei den Maximalangaben sind lt. Bombtrack mind. 5mm Abstand zu "any part of the frame": https://bombtrack.com/faq/can-i-use-slig...bombtrack-bike/

Leider gibt es den Schwalbe Marathon Mondial und auch den Conti (oben) nur als 37er oder 42er, d.h. wenn ich die Bleche dran lasse muss ich wohl die 37er nehmen, obwohl im Arise-Paket ja ein 40er unter den Blechen verbaut ist.
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#1447786 - 31.10.20 13:13 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
Mr. Pither
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Beiträge: 1.788
Muss man eh ausprobieren, da erstens die Angaben zur Reifenbreite in der Realität meist eh nicht stimmen (Conti-Reifen und Panaracer haben z. B. oft mehrere Millimeter weniger Breite als angegeben) und zweitens die Höhe des Reifens auch eine erhebliche Rolle spielt, aber nicht angegeben wird.
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#1447787 - 31.10.20 13:20 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: Juergen]
realmatrix
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 65
In Antwort auf: Juergen
Wenn Du nur ein paar mm zwischen Reifen und Kettenstrebe hast, dann kann die Tour ganz schnell zu Ende sein. (lehmiger Boden)


Bei einem 42-622 müssten zumindest mind. 7mm Platz zu allen Rahmenteilen gegeben sein.

@Mr. Pither: Danke :-)
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#1447791 - 31.10.20 15:25 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
irg
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Beiträge: 6.560
Hallo!

Mit wie viel Schotter-Anteil auf Tour rechnest du? Das müsste schon sehr viel sein, dass ich mir deswegen ernsthafte Gedanken wegen der Reifenbreite mache. Auf Tour habe ich oft ca. 10% Schotter-Anteil, die fahre ich mit den Reifen, die ich habe. Z.B. 28mm am Tourenrad für flottes Gleiten, oder 1,5 Zoll (Millimeter müsste ich nach schauen) am Liegerad. Das geht schon, auch bei raureren Passagen!

In Irland ist mir übrigens speziell wenig Schotter unter gekommen. Ich war v.a. an der Westküste unterwegs.

Lg!
georg.
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#1447823 - 31.10.20 20:22 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
extraherb
Mitglied
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Beiträge: 589
Hallo,

ich hab nicht alle Beiträge gelesen. Insofern kann es sein, dass einiges schon gesagt (geschrieben) wurde. Ich kann nur meine eigenen Erfahrungen teilen und die sind über 45 Jahre gewachsen. Allerdings habe ich die meiste Zeit davon das nehmen müssen, was es halt gab (DDR) bzw., was ich mir leisten konnte.

Ich habe seit 7 Jahren ein Ortler Perigor (also ein Rad aus der Fabrik, Alu- Rahmen) mit einer Rohloff. Sofort ausgewechselt habe ich die Reifen (Schwalbe Mondial), die Kette (C9), den Sattel und den Gepäckträger (Tubus). Außerdem habe ich einen Front-Gepäckträger angefriemelt (das Rad hat eine gefederte Gabel, das ist laut Forum ein No-Go). Außerdem habe ich inzwischen den Forumslader ein- und wieder ausgebaut. Und ich habe vorn die HS33 durch eine Magura Schweibenbremse (180 mm) ersetzt. Gerade eben habe ich mir noch eine Sattefederung gekauft.

Ich fahre jedes Jahr mit diesem Rad eine lange Sommertour (2000 bis 3500 km) und kleinere Touren über Ostern, Himmelfahrt usw. Insgesamt also 4000 bis 5000 km pro Jahr.

Das Rad ist riesig (60 Zoll) und relativ schwer (18 kg). Es ist das beste Reiserad, das ich je hatte.

Ich hatte in den 7 Jahren damit bisher zwei Probleme: Einmal ist mir 2017 in Mazedonien ein kleines Stück Stahldraht (vermutlich von einem LKW Reifen) durch die Karkasse eingedrungen und hat sich in den Schlauch gebohrt (der einzige Platten bisher). Die zweite Panne war selbst verschuldet. Der Bremsbelag der Schweibenbremse soll nach spätestens 2500 km ausgewechselt werden. Das habe ich nicht beachtet und nach etwa 8000 km hat die Bremse dieses Jahr in Bulgarien blockiert. Die Reparatur war etwas umständlich, weil es in Bulgarien nicht so einfach ist, Magura Teile zu bekommen. Shimano wäre einfacher gewesen.

Im Übrige nehme ich fast jedes Jahr mein Rad im Flieger mit, da ich nur eine Strecke mit dem Rad fahre und die andere dann eben fliege, Deswegen habe ich auch den Forumslader wieder ausgebaut, weil der doch manchmal Probleme gemacht hat.

So, was folgt daraus?

Das Wichtigste für mich bei einem Reiserad ist die Zuverlässigkeit und die Bequemlichkeit. Beides ist bei diesem Rad absolut gegeben. Für die Zuverlässigkeit sorgen die Rohloff, die C9 Kette, die Mondial Reifen, die Tubus Gepäckträger. Für die Bequemlichkeit, der Sattel (das ist aber sehr persönlich, mit Brocks habe ich viele Jahre gelitten), die Rahmengeometrie, die Federgabel und seit neuestem die gefederte Sattelstütze.

Wir haben zuhause an allen Rädern hydraulische Bremsen (HS11, HS33, auch alle Scheiben sind hydraulich). Wir hatten noch nie (wirklich noch nie) ein Problem damit. Und ich habe das Hydrauliköl bei allen alten Rädern nur einmal gewechselt. Teilweise nach 20 Jahren.

Ich fahre immer mit einem flachen Lenker, habe aber noch nie einen Rennlenker ausprobiert. Am Reiserad ist hat der Lenker Hörnchen um die Griffposition zu variieren. Das ist nützlich. Ich habe immer, auch tagsüber, das Licht an, also ein Nabendynamo.

Was kann ich dir noch raten? Ich war mal mit einem Billigrad (von REAL) in Skandinavien (ca. 3500 km). Ich musste dort mehrere gebrochene Speichen auswechseln lassen und der Reifen ist durchgescheuert. Ich habe das Teil ohne jedes Bedauern in Helsinki zurück gelassen. Mit Billigware schießt du dir ins eigene Knie. Das heißt nicht, dass man 10 kEuro ausgeben muss, aber unter 3000 geht es vermutlich nicht.

Wenn ich mir jetzt ein Rad zusammenstellen sollte (ohne finanzielles Limit), würde ich vermutlich eine Pinion16 nehmen. Rahmen, Gepäckträger, Reifen und Kette, Sattel und Lenker würde ich wieder genauso machen.

Ja, ansonsten, viel Glück
Uwe
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Off-topic #1447826 - 31.10.20 20:45 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: extraherb]
BeBor
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Beiträge: 7.748
In Antwort auf: extraherb
Das Rad ist riesig (60 Zoll)....

Länge über alles? Rahmenhöhe wäre ja eher was für King Kong. Oder Donald T., damit das Krawattenende nicht in die Kette gerät.

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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Off-topic #1447828 - 31.10.20 20:50 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: BeBor]
extraherb
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abwesend abwesend
Beiträge: 589
Richtig, 60 cm sind 28 Zoll. Das ist einfach die Neigung zur Übertreibung schmunzel
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#1447831 - 31.10.20 21:17 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: extraherb]
realmatrix
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Beiträge: 65
@extraherb: Vielen Dank für den ausführlichen Erfahrungsbericht.

Faszinierend finde ich diese Strecke, die wie bereits gepostet wohl mit einem Arise bewältigt wurde: Europa Mal so ins Blaue gesprochen: Sowas will ich auch mal fahren! Wie hoch da der Schotteranteil ist, keine Ahnung.

Das Rohloff und Pinion sehr solide sind glaub ich gern. Was mich scheut sind die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten... Und ich denke immer, das lohnt sich bei meinen (Alltags)Touren nicht. Zudem ist mein Gedankengang der: Es ist besser etwas zu fahren, was weit verbreitet und (lange) verfügbar ist. Wer weiß wie Rohloff und Pinion in zehn Jahren aussehen. Am Rahmen lassen sich dann aber vermutlich immer noch Schaltungen anbringen.

An meinem MTB (hab ich seit dem Zivildienst) wurde in den knapp 20 Jahren die Schaltung einmal komplett getauscht. Vor drei Jahren hat mir die Werkstatt dann nochmal Kassette und Kette getauscht, weil laut Ritze angeblich runter gefahren. Die hydraulischen Felgenbremsen habe ich alle 2-3 Jahre einstellen und Bremsklotz tauschen lassen. Außerdem habe ich 1x eine neue Felge und jeweils einmal Reifen getauscht, soweit ich das noch überblicken kann. Das Rad hatte von Anfang an eine Federgabel, mit der ich auch nie Probleme hatte.

Kurzum: Ihr gehe davon aus, dass ich mit mehrfachen Schaltungs(-komponenten)tausch noch nicht an die Kosten einer Rohloff heran komme. Aber vielleicht täusche ich mich auch.

Das Bombtrack Arise gefällt mir schon recht gut. Die Kippschalter sollen vergleichsweise einfach und günstig zu warten sein. Den Schwalbe Mondial oder Conti Travel wollte ich auch verbauen, allerdings weiß ich nicht ob es 37er sein müssen oder auch 42er gehen. Von 42er verspreche ich mir, mehr oder weniger alles außerhalb des Asphalts zu bewältigen, was mir innerhalb Europas in die Quere kommt.
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#1447835 - 31.10.20 21:35 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
realmatrix
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Themenersteller
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Beiträge: 65
Ich lese mich aber gerade nochmal in die Piniontechnik ein... https://www.radfahren.de/test-teile/pinion-trekkingraeder-2020-test/

Will ja nicht dumm sterben :-)
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#1447931 - 01.11.20 19:33 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: extraherb]
Uwe Radholz
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abwesend abwesend
Beiträge: 7.263
In Antwort auf: extraherb
..... Das heißt nicht, dass man 10 kEuro ausgeben muss, aber unter 3000 geht es vermutlich nicht.

....



Hallo Uwe,

da schlagen schon zwei Herzen in meiner Brust. Ich schreibe es nicht zum ersten Mal: wer sein Geld durch Arbeit und nicht durch Kinderhandel oder Straßenraub verdient, hat jedes Recht der Welt, sich die schönsten und teuersten Räder zu kaufen, die man für Geld bekommen kann. Und daran gibt es so gar nichts zu meckern.
Aber dass es unter 3.000 Euronen nicht geht, ein gescheites Rad zu bekommen, teile ich nicht. Meine drei Reiseräder, die ich in den letzten 30 Jahren gefahren bin, haben zusammen, also alle drei gemeinsam, nicht annähernd soviel gekostet. Alle drei sind übrigens noch voll im Rennen und das zweite davon, dass ich am längsten fuhr und das irgendwas zwischen 50.000 und 100.000 Km lief, ist das billigste gewesen. Einige Berliner und auch andere Forumistos kennen es ja.

Wo ich dir ausdrücklich zustimme, ist, wenn die die Bedeutung der "Bequemlichkeit" bennenst. Dass das Rad wie eine zweite Haut passt, hat vermutlich eine sehr viel höhere Bedeutung als alles andere. Ich würde, wenn ich planen würde richtig lange und weit weg unterwegs zu sein, noch viel mehr über einen Maßrahmen nachdenken, als über Antriebe und Komponenten. Dann sind die 3.000 sicher schwer zu unterbieten. Dafür aber könnte ich mir vorstellen, sie auszugeben.
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#1447933 - 01.11.20 20:03 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: Uwe Radholz]
realmatrix
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Beiträge: 65
Das eine Pinion-Schaltung nach 10.000 km nur einen Ölwechsel braucht ist allerdings auch ein enormer Vorteil...
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#1447943 - 01.11.20 20:53 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
realmatrix
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 65
Ein Ortler Perigor C-Pinion 12-Gang hat wie ich finde, da muss ich extraherb Recht geben, auch ein enorm gutes Preis-/Leistungsverhältnis: 2139 €

Allerdings gewinnt es keinen Schönheitswettbewerb zwinker
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#1447960 - 02.11.20 07:13 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: extraherb]
irg
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abwesend abwesend
Beiträge: 6.560
In Antwort auf: extraherb
Hallo,

Mit Billigware schießt du dir ins eigene Knie. Das heißt nicht, dass man 10 kEuro ausgeben muss, aber unter 3000 geht es vermutlich nicht.

Wenn ich mir jetzt ein Rad zusammenstellen sollte (ohne finanzielles Limit), würde ich vermutlich eine Pinion16 nehmen. Rahmen, Gepäckträger, Reifen und Kette, Sattel und Lenker würde ich wieder genauso machen.

Ja, ansonsten, viel Glück
Uwe


Ähm, ich muss mich outen: Ich habe kein einziges brauchbares Radl! Auch meine drei Reiseräder (ich gebe ja zu, ich lebe nobel, die Zahl hat aber historische Gründe) kommen allenfalls zu dritt auf die genannte Mindestsumme. Die waren vergleichsweise billig und sind trotzdem gut.

Würde ich eine Weltumradelung ins Auge fassen, würde ich natürlich den einen oder anderen Bauteil am gewählten Rad vorsorglich tauschen, aber das ist in diesem Thread offtopic.

Ich denke, man sieht in unseren Herangehensweisen, wie verschieden zu Zugänge oft sind!

lg!
georg
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#1447968 - 02.11.20 08:23 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: irg]
Juergen
Moderator
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In Antwort auf: irg
Würde ich eine Weltumradelung ins Auge fassen, würde ich natürlich den einen oder anderen Bauteil am gewählten Rad vorsorglich tauschen.............
Nun, ich würde ein Hinterrad mit Rohloff und einen Rahmen beim Kumpel deponieren, um mir die Teile gegebenenfalls schicken zu lassen. Ne Bremse bekomme ich überall und ne Klingel auch. zwinker
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1447969 - 02.11.20 08:28 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: Juergen]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Idee nicht schlecht, kann trotzdem Wochen dauern, bis du das Ersatzmaterial zugeschickt bekommen hast...

Aber ich darf hier ja nicht mehr mitreden, mir fehlt ja der Timbuktufernreisestatus...
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1447970 - 02.11.20 08:31 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: derSammy]
Friedrich
Mitglied
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Beiträge: 2.747
Du wirst es überleben grins.
Fritz
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Off-topic #1447971 - 02.11.20 08:35 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: derSammy]
Juergen
Moderator
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Beiträge: 14.208
In Antwort auf: derSammy
Aber ich darf hier ja nicht mehr mitreden, mir fehlt ja der Timbuktufernreisestatus...
Wenn Du jemanden kennst, dann darfst Du............ teuflisch
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1448025 - 03.11.20 13:24 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: Uwe Radholz]
-Phew-
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 248
In Antwort auf: Uwe Radholz
[zitat=extraherb].....
Aber dass es unter 3.000 Euronen nicht geht, ein gescheites Rad zu bekommen, teile ich nicht.


Ich glaub, dass es keinen Sinn macht eine preisliche Mindest- oder Höchstgrenze als Leitplanke aufzustellen.

Selbst für unter 500 € kann man sich ein Top-Bike zusammenbauen, indem man sich ein älteres, aber kaum gefahrenes Rad bei Ebay schießt und dann für wenig Geld auf Reiserad umbaut.

Da gibt es quasi unbenutzt anmutende MTBs in 26", die Dank des E-Bike-Booms und des 27,5"-Wandels gerade für 150 € rausgeschmissen werden. Weitere 150 € fürs Individualisieren und du hast ein Top-Bike für 300 €, das vor 20 Jahren 3000 € gekostet hat. Samt unverwüstlichem Rahmen und stabilen Laufrädern.

Man muß lediglich auf die aktuellesten Trends verzichten, wie z.B. Rohloff, Pinion, "moderne" Laufradgröße, letzter Schrei in Sachen Bremstechnik etc.

Wer damit kein Problem hat, kann durchaus für unter 500 € zuverlässig durch die Welt rollen, sofern er beim Aufbau des Rades etwas Schrauber-Arbeiten in Kauf nimmt und das ein oder andere Teil zu Hause bereits zu liegen hat...



Geändert von -Phew- (03.11.20 13:27)
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#1448026 - 03.11.20 13:33 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: derSammy]
-Phew-
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 248
In Antwort auf: derSammy

Aber ich darf hier ja nicht mehr mitreden, mir fehlt ja der Timbuktufernreisestatus...


Den Link für's Regional-Reiseforum mit Touren des ADFC kann ich dir zukommen lassen... grins grins grins grins grins
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#1448035 - 03.11.20 15:48 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: derSammy]
schorsch-adel
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Beiträge: 6.459
Zitat:
mir fehlt ja der Timbuktufernreisestatus...

...den Satz klau ich mir gerne als künftige Signatur
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#1448239 - 05.11.20 16:17 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: schorsch-adel]
derSammy
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abwesend abwesend
Beiträge: 20.468
grins
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1448371 - 06.11.20 15:54 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: -Phew-]
realmatrix
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 65
Ich bin auch kein Freund von "immer-den-neusten-Scheiß" kaufen... von daher finde ich den Hinweis auf günstig zu erwerbende MTBs bei ebay auch gerechtfertigt.

Pinion finde ich interessanter als Rohloff, allerdings steht die Investition bei beiden aus meiner Sicht nicht im Verhältnis zum Nutzen, wenn man nicht sehr viele km fährt.

Was mir doch sehr zusagt sind 1x11 bzw. 1x12 Schaltungen mit stärker Abstufung, so wie es aussieht scheint das aber auch gerade der Modewelle zu entsprechen und ist entsprechend aufpreisig bzw. noch nicht weit verbreitet. Hier sehe ich den Vorteil weniger zu verschleißen und real habe ich auch nie alle Gänge an meinem MTB genutzt.

Rein optisch fand das Marin Gestalt schick, das habe ich letzte Woche in meiner Stadt krusen sehen und zwar mit Blechen und Lichtanlage (wurde zufällig auch in der Nähe abgestellt und ich hab nen kurzen Blick drauf geworfen). Mit 1x11 Schaltung gibts das aber nur mit Carbongabel...

Wo ich mir noch unsicher bin, ist das Thema Rennlenker. Die sehen prima aus, ich hatte aber noch keine Möglichkeit wirklich länger damit zu fahren. Auch akzeptiere ich mittlerweile Alurahmen. Allerdings bin ich bei Alu-Bikes mit Flatbar, 1x11 Schaltung und voller Lichtanlage noch nicht sehr fündig geworden...

Das Bombtrack Arise Tour bleibt ein Favorit.

realmatrix, der sein neues Bike noch in diesem Jahr kaufen will schmunzel
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#1448383 - 06.11.20 17:13 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
irg
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Hallo!

Ob Rennlenker oder ein anderer: Du bist der einzige Maßstab, auf den es ankommt. Ich bin als Junger alle langen Touren mit Rennrad und Rennlenker gefahren, jetzt könnte ich, egal ob ich den Lenker mag oder nicht, nicht mehr.
Was für dich passt, kannst nur du auf längeren Strecken ( die Maximalstrecken einer vorstellbaren Tagesetappe) erfahren. Und selbst da merkst du vielleicht erst nach Tagen, dass dieFinger einschlafen....

Günstig wäre eine gewisse Flexibilität. Wer den Lenker notfallss auch tauschen kann, kauft entspannter ein!


Lg!
georg
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#1448417 - 06.11.20 23:40 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: irg]
realmatrix
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Themenersteller
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Noch mal was anderes: https://www.muesing-bikes.de/de/bike/Pinion-9.html

Der Rahmengeometrie ist dem des Surly Bridge Club ähnlich, finde ich. Ist ja eigentlich ein MTB, kann ich da auch 42er Reifen wie den Schwalbe Mondial aufziehen, oder müssen das breite MTB Reifen sein?
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#1448423 - 07.11.20 08:29 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: realmatrix]
Lenkerzerrer
Mitglied
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Beiträge: 135
In Antwort auf: realmatrix
Allerdings bin ich bei Alu-Bikes mit Flatbar, 1x11 Schaltung und voller Lichtanlage noch nicht sehr fündig geworden...

Wie wäre es mit einem Poison Taxin? Das Taxin gibt es auch mit Dropbar, die Geometrie ist dafür also durchaus geeignet, evtl. willst Du später einmal umrüsten.
Mit Poison habe ich selbst gute Erfahrungen gemacht, aber da es ein reiner Versender ist, solltest Du schrauben können und wollen.

Sowas in der Richtung würde mir als Pendel-Rad auch gefallen, aber mein Keller ist leider schon voll
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#1448442 - 07.11.20 14:43 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: Lenkerzerrer]
TaHi79
Mitglied
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Beiträge: 109
Für Freunde des Stahlrahmens werfe ich noch das Böttcher Dakkar in den Ring. Das gibt es mit identischem Rahmen als Parcour mit Dropbar.
Liebe Grüße, Tanja
___________________
Fahrrad statt Stau
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#1448490 - 08.11.20 05:53 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: Lenkerzerrer]
rolf7977
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.506
In Antwort auf: Lenkerzerrer

Mit Poison habe ich selbst gute Erfahrungen gemacht, aber da es ein reiner Versender ist, solltest Du schrauben können und wollen.


Poison hat ein Ladengeschäft in Nickenich wie ein normaler Fahrradhändler auch. Man kann dort hingehen, probefahren und sich beraten lassen. Wer die Zeit dazu hat, sollte das bei Interesse an einem Poison tun.

Rolf
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#1448491 - 08.11.20 06:12 Re: Nach 20 Jahren ein neues Bike [Re: rolf7977]
Axurit
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.151
und es gibt Händler, welche Poison-Räder verkaufen. Zum Teil als Eigenmarke, aber mit den Poison-Konfigurationsmöglichkeiten und zu Poison-Preisen. Leider nicht immer mit ausreichend Auswahl vor Ort, so dass man zum Probefahren doch nach Nickenich muss.

Geändert von Axurit (08.11.20 06:12)
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www.bikefreaks.de