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#1454114 - 29.12.20 09:09 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Nordisch]
-Phew-
Mitglied
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Beiträge: 248
Zitat:
Bitte nicht falsch verstehen.


Machen wir nicht. Niemand will hier irgend jemanden überzeugen. Es gibt bei Laufradgrößen auch kein Falsch und kein Richtig; es gibt nur Vorteile und Nachteile

Und jeder Fahrer hat hier eine unterschiedliche Gewichtung.

Ein Laufrad-Thread ist und bleibt nun mal einer der schönsten Winter-Threads grins.
In jedem Forum und Millieu gibt's sowas. In Autoforen wird im Winter in der Regel diskutiert welches Motoröl das beste ist. Da werden ganze Kriege geführt grins.

Zitat:
allein schon, weil ich mit V-Brakes deutlich bessere Erfahrungen habe als mit 160er Bremsscheibchen.


Das kenn ich. Habe meinen Surly Big Dummy von Scheibenbremse auf Billig-V-Brake umgerüstet und war froh wieder Brems-Power zu haben.

Ein weiterer Vorteil der 26er übrigens: Du hast die Option auf V-Brakes zu gehen. V-Brakes gibt's für 27,5" und 29" nicht, weil die Sockelposition nicht stimmt und die Felgen keine Bremsflanke mehr haben. Wenn V-Brakes kein Thema sind, braucht man diese Option natürlich nicht.

Ich persönlich halte ein 26er Bike für das wandlungsfähigste von allen Maßen. Das braucht man aber nur, wenn man auch Wert auf Wahl- und Entscheidungsfreiheit legt.

Viele neue Rahmen können ohnehin mindestens 2 Laufradgrößen unterbringen, manche sogar alle 3. Da wird sich das Thema ohnehin entspannen, weil man sich zumindest aufgrund des Rahmens nicht unbedinngt auf eine Größe festlegen muß.
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Off-topic #1454189 - 29.12.20 16:35 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: -Phew-]
Nordisch
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 4.239
Scheibenbremse (160 mm) und Reiseradzwecke über lange Strecken (aber nicht Weltreise) werde ich sicher nur machen, wenn ich hydraulische Bremsschalthebel habe mit Bremskörpern, welche Beläge mit Kühlkörper zulassen und die letzte Generation an Bremsscheiben mit riesigen Kühlflächen.

Die Bremskraft der GRX Gruppe ist wirklich erstaunlich. Ohne Gepäck ist eine 160er Bremsscheibe am Hinterrad bei meinen knapp 90 kg fast zu viel.

In Sachen mechanischer Scheibenbremse und Bremskraft und Druckpunkt stellt die Promax R330 sämtliche Vorgänger in den Schatten (Avid BB7, Shimano 517 und TRP Spyre).
Was die schnelle und präzise Einstellbarkeit angeht, geht nichts über die TRP Spyre.

Ach ja, die BB7 Road mag ich gar nicht mehr, irgendwie passt sie nicht zu Bremsschalthebeln fürs Rennrad. Entweder schleift es oder der Hebelweg ist zu groß.
Gut arbeitet sie nur bei perfekt runden Scheiben. Aber finde mal die Nadel im Heuhaufen.
Gut wäre die BB7 Road bestimmt in Verbindung mit Bremshebeln für V-Brakes.
Allgemein muss die Gabel für eine BB7 aber sehr stabiil sein. Durch das starke Belagspiel im Bremskörper und den stark beweglichen linken Kolben (Ist wohl dafür gedacht, dass der linke Belag geleichmäßiger abnutzt.), neigt die Gabel beim Anbremsen zu Vibrationen und außerdem ist die BB7 daher oft so ein Krawallbruder.
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#1454201 - 29.12.20 17:29 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Nordisch]
Keine Ahnung
Moderator
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Beiträge: 12.928
Für mich sind die 27,5 Zoll reine Geschäftemacherei. Der Unterschied zu 26 Zoll ist marginal und zu 28 Zoll sowieso. "29 Zoll", die ja auf "28-Zoll"-Felgen passen, sind attraktiv, könnten aber auch einfach unter "breite 28-Zoll-Reifen" laufen. Hier lachen sich die Marketing-Strategen ins Fäustchen über die Leute, die nun 26 oder 28 Zoll als untauglich hinstellen und die Vorteile der neuen Größen anpreisen, ohne zu merken, dass sie die Werbeslogans nachplappern. Was für mich im Gelände (wenn nicht die Wendigkeit im Vordergrund steht) sinnvoll ist, sind die breiten 28er-Reifen (entschuldigt bitte, natürlich 29er). Hier ist der größere Umfang beim Überrollen von unebenen Streckenstücken schon spürbar. Ich fahre mein Crossbike mit breiteren 28-er Reifen, die noch nicht als 29er auf den Markt geworfen werden, und habe mein MTB (26er) nicht mehr im Einsatz bzw. meiner Tochter zur Nutzung überlassen. Die Laufruhe der größeren Räder ist im Gelände für mich vorteilhaft.

Im Bereich der Geländeräder wären 26er und breite 28er (genannt 29er) völlig ausreichend. 27,5 Zoll ist meiner Ansicht nach nicht sinnvoll, sondern nur ein Trick, Neues an den Mann / die Frau zu bringen.

... nur meine bescheidene Meinung ...
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1454204 - 29.12.20 17:52 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Keine Ahnung]
Sickgirl
Mitglied
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Beiträge: 6.984
Also ich würde gerne noch 26 Zoll fahren, aber im Bereich MTB ist der Zug abgefahren.

Für mich hat sich aber über die Laufradgröße hinweg die Geometrien und Federungsanlenkung soweit verbessert das ich jetzt eben doch auf ein 27,5 Zoll Rad umgestiegen bin. Da hat sich für mich im fahren spürbar viel getan.

Dazu halt noch immer weniger Auswahl bei Felgen und Reifen. Das hat nichts mit Marketing Opfer sondern eher mit Realitäten annehmen zu tun.
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#1454208 - 29.12.20 18:19 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Keine Ahnung]
Friedrich
Mitglied
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Beiträge: 2.747
In Antwort auf: Keine Ahnung
Was für mich im Gelände (wenn nicht die Wendigkeit im Vordergrund steht) sinnvoll ist, sind die breiten 28er-Reifen (entschuldigt bitte, natürlich 29er). Hier ist der größere Umfang beim Überrollen von unebenen Streckenstücken schon spürbar.[...]Die Laufruhe der größeren Räder ist im Gelände für mich vorteilhaft.

Genau aus diesen Gründen bin ich seit fast 20 Jahren mit dieser Kombination am Reiserad unterwegs und zufrieden. Mit 26" und 27,5" rumexperimentieren war für mich nie ein Thema grins.
Fritz
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#1454209 - 29.12.20 18:20 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Sickgirl]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.928
In Antwort auf: Sickgirl

Das hat nichts mit Marketing Opfer sondern eher mit Realitäten annehmen zu tun.


Das sind die "Realitäten", die uns der Markt diktiert. Am Ende bleibt einem dann tatsächlich nichts übrig, als dem zu folgen, obwohl ich sicher noch sehr lange Teile für 26er-Fahrräder bekommen kann. Verbesserungen der Rahmengeometrie, der Schalttechnik usw. könnten auch auf "alten Größen" aufbauen. Wenn ich sehe, wie lange meine Fahrräder leben, so ist natürlich die Strategie, das Angebot an Ersatzteilen für diese alten Räder auszudünnen, gut, um neue Bedürfnisse zu wecken. Zum Glück funktioniert das nicht so perfekt, da es genügend Leute gibt, die nicht sofort ihr Fahrrad gegen ein neues eintauschen, nur weil es neue Radgrößen gibt usw. Für die wird dann eben doch Material produziert, weil es eben auch noch Geld einbringt. Wenn ich nicht gerade im Wettkampfmodus Fahrrad fahre, ist das ständige "Aufrüsten" auch nicht nötig. Wenn Du Deine Fahrräder durch neue ersetzt, weil Du dadurch ein nicht mehr taugliches Gefährt ersetzt, so kannst Du sicher nicht als Marketing-Opfer bezeichnet werden. Wenn aber relativ geringe technische Verbesserungen Dich zum Ersatz eines noch sehr guten Fahrrads bewegen und Du nicht gerade in Wettkämpfen die letzten Zehntel einer Sekunde herausschlagen willst, so bist Du - evtl. ohne es wirklich selber zu realisieren - doch ein Marketing-Opfer geworden.

Gutes Marketing funktioniert so, dass es Bedürfnisse weckt, die ohne die entsprechende Werbung gar nicht existieren würden. Mobiltelefone sind ein hervorragendes Beispiel. Völlig immun bin ich hier wahrscheinlich auch nicht, aber ich denke schon, dass ich mich sehr zurückhaltend bei Neukäufen verhalte. Ich muss schon einen wirklich großen Vorteil in der Neuanschaffung sehen oder einen Ersatz für etwas Defektes benötigen, um viel Geld für diese Sache auszugeben. Auch der Gedanke an "Nachhaltigkeit" spielt hier eine gewisse Rolle. Solange mein altes Fahrrad (Mobiltelefon) noch das macht, was ich von ihm erwarte, werde ich es nicht entsorgen. Mein Crossbike ist inzwischen "gut gebraucht" und hat schon einige Ersatzteile spendiert bekommen. Es bietet "nur" 27 Gänge in einer "altmodischen" 3x9-er Kombination und hat "nur" relativ breite "28er Reifen" anstatt "29er" und es gibt inzwischen bessere Rahmengeometrien. Ich fahre aber keine Wettkämpfe und werde sehr zuverlässig durchs Gelände geschaukelt. Erst wenn das Fahrrad wirklich einen schweren Defekt aufweisen würde oder wenn es tatsächlich keine brauchbaren Ersatzteile mehr geben sollte, käme mir der Gedanke, dass da etwas Neues her müsste.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1454210 - 29.12.20 18:23 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Keine Ahnung]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: Keine Ahnung
Für mich sind die 27,5 Zoll reine Geschäftemacherei....
Ist keine Industrie- oder Marketing-Verschwörung. Hier und hier gibt es ein bisschen Historie zu dem Ganzen und es sind engagierte Einzelpersonen, die solche Entwicklungen vorantreiben. Zu den Artikeln muss man jetzt noch 4 oder bald 5 Jahre dazu rechnen, in denen die 29" den 27,5" wieder Platz streitig gemacht haben. Aber warum das so sein würde, kann man schon in diesen Artikeln erahnen.
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#1454211 - 29.12.20 18:28 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Sickgirl]
-Phew-
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 248
In Antwort auf: Sickgirl
Also ich würde gerne noch 26 Zoll fahren, aber im Bereich MTB ist der Zug abgefahren.


Hier stimmt weder der Hauptsatz, noch der Nebensatz, weil:

Zitat:
Aber egal wenn ich mir heute ein neues Rad aufbauen würde bestimmt nicht mehr mit 26 Zoll.


grins
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#1454212 - 29.12.20 18:31 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: ]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.928
Wenn nach einer viele Jahre lang anhaltenden Nutzung von 26-Zoll-Rädern plötzlich wieder eine "Renaissance" die 27,5 Zoll hervorzaubert, die nur wenig größer sind, aber Kompatibilitätsprobleme zu den weit verbreiteten 26-Zoll-Modellen bewirken, so ist das ein Marketing-Ding. Ein Schritt von 26 Zoll zu breiten 28 Zoll ("29 Zoll") ist hingegen eine echte technische Änderung!
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1454214 - 29.12.20 18:32 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: -Phew-]
Sickgirl
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abwesend abwesend
Beiträge: 6.984
Wenn es die Räder mit den technischen Daten auch für 26 Zoll geben würde, alle Felgen und Reifen auch weiter hin für 26 Zoll, ja dann würde ich auch weiterhin ein neues 26 Zoll Rad auf bauen.

Aber da diese Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind würde ich heute eben keines mehr aufbauen. Ist doch logisch.
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#1454215 - 29.12.20 18:43 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: iassu]
joese
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Beiträge: 445
In Antwort auf: iassu
Ich habe das so in Erinnerungm daß die Magazine, da sie ja längst zu Kauf-mich-Bravos degeneriert waren, an der Wir-brauchen-einen-neues-Markt-Impuls-Vera....sche maßgeblichst beteiligt waren und das vorangetrieben haben.

Ohne deren Wir-haben-das-Laufrad-des-Kolumbus-Gehabe und dem Davor-war-alles-schlechter-Wahn hätten diese Laufradgrößen niemals so schnell und flächendeckend eingeführt werden können. Daß dann mal auch dort jemand das brüllend-laute Geflüster von der Straße wagte, als Der-Kaiser-hat-ja-nix-an-Mahnung zu präsentieren, bedeutete in der Tat nicht viel. Die Kunden wollen offenbar verkackeiert werden und der Autoritätsglaube wird offenbar auch sehr gerne auf Autoritäten wie Fahrradfachzeitschriften angewendet.


Das gefällt mir, obgleich ich es nicht ganz so negativ sehen würde.
Das Schaffen von Kaufreizen und Wecken von Bedürfnissen gehört nunmal zu unserem Wirtschaftssystem dazu und ist nicht per se negativ.
Man sollte aber immer skeptisch sein, wenn etwas Neues auf den Markt kommt und manchen Medien und "Testern" nun urplötzlich auffällt, wie schlecht doch die alten Sachen im Vergleich zu den Neuen sind.
Oder, um es in Neudeutsch zu sagen: Überlegt Euch, ob ihr "early-adaopter" sein wollt... cool
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#1454219 - 29.12.20 18:55 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Keine Ahnung]
-Phew-
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Beiträge: 248
In Antwort auf: Keine Ahnung
Ein Schritt von 26 Zoll zu breiten 28 Zoll ("29 Zoll") ist hingegen eine echte technische Änderung!


Jetzt kommen wir langsam der Sache näher. Die Reifenbreite wird endlich mal genannt.
Ich hab nach dem Einstieg ins Fatbiken gelernt: "Fehlenden" Reifendurchmesser kannst du durch Fahrtechnik leicht kompensieren. "Fehlende" Reifenbreite nicht.

Deshalb war der Umstieg von klassischen 26"x 2,1 auf 26"x 2,4 für mich persönlich sinnvoller, einfacher und günstiger, als der Umstieg von 26"x 2,1 auf 27,5" x 2,1.


Geändert von -Phew- (29.12.20 18:56)
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#1454222 - 29.12.20 19:40 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: -Phew-]
Nordisch
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Beiträge: 4.239
Ist dannn nicht die Entwicklung zu größeren Reifendurchmessern (und damit verbunden entsprechenden Rahmensets zu) begrüßen?

In eine 27,5 Rahmen und erst recht einem 29er wird man breitere Reifen rein bekommen als in einen 26er (wenn man größere Laufradsätze als 26 Zoll möchte). Der Schritt in ein 26er Setup einen 27,5 Laufradsatz einzubauen (mit in der Regel schmaleren Reifen) wäre demnach nicht sibnnvoll, es sei denn man bekommt über die 27,5 Zoll Laufräder einen viel besseren Reifen für einen bestimmten Einsatzzweck.

Und wenn man in einen reinen 27,5er, mit nicht so großere Tretlagerabsenkung wie bei 29 oder 27,5/29 Mix, einen 26er Laufradsatz mit noch breiteren Schlappen reinbekommt um so besser.

Deine Argumenation kann ich ansonsten nachvollziehen.

Ich fahre im ruppigen Gelände auch lieber 27,5 Zöller mit 50+ mm Reifen als 28/29 Zoll mit 35 bis knapp 50 mm Reifen. Das ist entspannter und ziehe ich tatsächlich aktuell einer höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten über ein gemischtes Wegeprofil vor. Für mich ist das Salsa/breite Bereifung für die Entspannung gedacht und das abseits vom motoriserten Verkehr. Die große Reifenbreite macht zudem das Fahren und besonders das Fahren bei Nacht entspanner, weil man nicht ständig den Untergrund scannen muss.

Selbst Frischlinge kann man mit so einem Laufradsatz schubsen, ohne zu fallen oder das Material zu beschädigen. Man muss dann nur ordentlich Gas geben falls die Bache etwas mitbekommen hat. Es war schon eine gruselige Begegnung. Ich fuhr gerade auf einem Radweg einen Hügel hinunter und auf einmal erschienen im Lichhtkegel knapp 10 Frischlinge, die zuvor den Grünstreifen umgewühlt haben müssen. Irgendwie habe ich mich dort durchgeschlängelt und eine paar von den Tierchen touchiert.
Überhaupt ist viel Wild unterwegs. 30,40 oder gar mehr als 50 Rehe zähle ich auf ca. 2 h Nachtfahrt. Im Wald bin ich seither nur noch mit zusätzlicher Helmlampe unterwegs, damit man das Wild rechtzeitig sieht.
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Off-topic #1454224 - 29.12.20 19:45 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Nordisch]
Sickgirl
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So eine Wildsau ist recht flink, schneller wie ein Radfahrer. Ich wäre da vorsichtiger
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#1454225 - 29.12.20 19:46 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Keine Ahnung]
Nordisch
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Beiträge: 4.239
Das es ein REINES Marketing-Ding ist, sehe ich nicht.

29 Zoll in Verbindung mit schmalen Kurbeln ist technisch schwierig.

Dann sind da Fragen der Überstandshöhe und ganz wichtig der Fuß-Reifenüberdeckung.


27,5 Zoll als Ergänzung ohne Teilaufgabe von 26 Zoll wäre mir aber auch lieber gewesen.
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Off-topic #1454229 - 29.12.20 19:50 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Sickgirl]
Nordisch
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Beiträge: 4.239
Ich hatte keine Wahl. Es ging alles sehr schnell. Selbst wenn ich das Rad zu stehen bekommen hätte, wäre ich mittendrin im Gefahrenbereich gewesen. Daher Augen zu und vorsichtig durch und dann Hackengas.

Die Bache habe ich nicht zu Gesicht bekommen. Helmlampe war auch aus, so dass ich eh nur einen Tunnelblick hatte mit 100 Lux Dynamobeleichtung und 50 Lux Akkuleuchteergänzung.
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#1454231 - 29.12.20 20:13 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Nordisch]
-Phew-
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Zitat:
In eine 27,5 Rahmen und erst recht einem 29er wird man breitere Reifen rein bekommen als in einen 26er (wenn man größere Laufradsätze als 26 Zoll möchte)


Weiß jetzt nicht, ob ich das richtig verstehe, aber es kommt immer etwas auf die Form der Kettenstreben an.

Zitat:
ca. 2 h Nachtfahrt.


Warum fahrt ihr alle soviel nachts ? Mein Kumpel fährt auch immer erst nach Einbruch der Dunkelheit los ? Ist das ein Corona-Ding ? grins
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#1454233 - 29.12.20 20:19 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: -Phew-]
Sickgirl
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Beiträge: 6.984
Im Moment ist es ab 17 Uhr dunkel, bei entsprechender Arbeitszeit fährt man halt schon im Dunklen los.

Im März und April konnte ich dank Corona auch tagsüber fahren.
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#1454234 - 29.12.20 20:24 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Sickgirl]
-Phew-
Mitglied
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Beiträge: 248
Ok. Dann meint er also "im dunkeln" und nicht "nachts"....
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#1457048 - 23.01.21 19:49 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: -Phew-]
-Phew-
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 248
Hier noch ein Tipp für alle 26"-Piloten, die was leichteres suchen (weil ich gerade eine Benachrichtigungs-Mail erhalten habe, dass sie wieder verfügbar sind):

Halo Vapor 26"

21 mm innen
26 mm außen
415 g
tubeless
geöst

https://sm-parts.net/Halo-Vapour-Disc-Hohlkammer-Felge-26----NMSW.html
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Off-topic #1457051 - 23.01.21 19:54 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: -Phew-]
Job
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Beiträge: 18.523
falls jemand eine andere Farbe möchte...

Die sind vergleichbar, wenn auch ohne Ösen.
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#1457245 - 25.01.21 17:54 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: Job]
DerJoe
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Beiträge: 63
Also ich habe diverse Räder in verschiedenen Laufradgrößen. Bis Ende 2019 hauptsächlich 26" und 28"/29". Der Unterschied zwischen 26" und 28"/29" ist schon gravierend, wenn man auf unebenen Gelände unterwegs ist.
Im MTB Sport setzt sich nicht ohne Grund auch in den abfahrtslastigen Disziplinen 29" immer mehr durch. Bitte jetzt nicht dagegen wettern. Ich bin durch meine Aktivitäten in einem der größten Mountainbike-Sportvereine Deutschlands da ganz nah am Rennzirkus dran. Wer im XC/XCO-Bereich nicht 29er fährt, kann eigentlich zuhause bleiben. Vor allem im Marathon MTB-Bereich.
Und da wird es nun auch für die Radreisenden interessant, wenn er sich auch oft auf unebenen Terrain befindet. Kleine Laufräder werden halt durch kleine Unebenheiten stärker abgebremst. Große Laufräder überwinden diese leichter. Der Radfahrer spart dadurch Kraft. Auch werden kleine Unebenheiten, die den Radfahrer auf Dauer muskulär ermüden, durch die großen Laufrädern einfach weggebügelt.
Die Radteam haben das alles schon mehrfach wissenschaftlich untersuchen lassen. Durch Hochschulen, mit umfangreichen Messverfahren, Sensoren an Rädern und Sportlern. Je gröber der Untergrund, desto besser sind große Laufräder. Jedoch dürfen diese auch nicht zu groß werden, weil sie sonst zu träge zu beschleunigen sind. Auch hier gab es bereits umfangreiche Erprobungen mit 32" Laufrädern.
Viele meinen, dass man 29er nicht nutzen sollte, wenn man etwas kleiner ist. Eine Vereinskollegin von mir, Stefanie Dohrn, beste deutsche Teilnehmerin bei der MTB Marathon WM 2020, ist auch nicht sehr groß, käme aber nie auf die Idee, deswegen nicht 29er zu fahren. Weil alles andere zu langsam ist.

Verlassen wir nun mal den Spitzensport.
Ich war im Touren-/Reisebereich viele Jahre auf 26 Zöllern unterwegs. Aber nachdem ich dann erste Erfahrungen mit 29ern gesammelt hatte, habe ich auch dort schnell die Laufradgröße gewechselt. 27,5" war damals noch kein Thema.
Im Lauf der Jahre habe ich jedoch gemerkt, dass die großen Laufräder, bei meinem stets sehr hohen Systemgewicht (ca.160kg), auf Reisen anfälliger gegen Speichenbrüche waren. Ich musste meinen Laufrädern erheblich mehr Zeit widmen, als ich es mit 26" Rädern tun musste.
Mitte 2019 war ich dann von einem Rahmenbruch betroffen und machte mich auf die Suche nach einem neuen Rahmen. Durch Recherche und Zufall gelangte ich an einen Händler, der seinerzeit einige Hartje Brandmeister Rahmen einzeln anbot. Davon habe ich einen erworben und diesen während des Jahreswechsels 2019/2020 aufgebaut.
Der Brandmeister-Rahmen ist sowohl für 27,5", als auch für 28" ausgelegt. Und daher bin ich den Schritt zu 27,5" gegangen. Somit habe ich nun alle drei Laufradgrößen hier und kann direkt vergleichen.
Letztes Jahr habe ich es dann doch noch geschafft, die eine oder andere mehrwöchige Tour zu fahren. Auch sonst war ich viel mit diesem Rad unterwegs, so dass ich dann doch mittlerweile fast 10.000km darauf zurückgelegt habe.


Zu 28"/29" möchte ich im Reiseradbereich nicht zurückgehen, weil mir dort die Laufräder zu anfällig waren. Obwohl der Komfortunterschied deutlich spürbar ist. Kleinere Laufräder sind einfach "Schlaglochsuchgeräte". Trotzdem haben sie ihre Berechtigung, wenn es um hohe Gewichtsbelastungen geht. Da habe sie eindeutig Vorteile gegenüber ihren größeren Pedanten.

Aber ich möchte auch nicht mehr 26er fahren wollen. Der Komfortgewinn durch die größeren Laufräder ist einfach zu hoch. Und daher ist 27,5" für mich die optimale Eierlegendewollmilchsau für meine Art der Radtour und meine Art des Radreisens.
Ich habe mehr Komfort als bei 26", aber mehr Stabilität bei den Laufrädern, als bei 28"/29".

Nur um die Angaben hier zu komplettieren. Meine Reiseradlaufräder der letzten Jahre waren immer aus der Kombo Andra 40, Alpine III und Shimano Naben und als Reifen habe ich immer den Mondial Evo gefahren. Egal welche Größe.

Wenn ich morgen etwas Zeit habe, mache ich mal ein Vergleichsfoto von 27,5" zu 28"/29" mit den Mondials drauf. Damit man ein direkten Vergleich zum Eingangspost von Nordisch hat.


Soweit meine Erfahrung dazu. Ich bin jedenfalls froh, dass es all diese Laufradgrößen gibt. So kann sich jeder das aussuchen, was sie/er für richtig hält.
Würde ich mich noch einmal auf eine Reise außerhalb Europas begeben (was ich aufgrund einer chronischen Krankheit nicht mehr kann), würde ich persönlich immer wieder auf einem 26er Rad losfahren.
Für kurze Strecken, im Tagestourenbereich, vor allem mit dem MTB werde ich immer das 29er nehmen. Mein 29er MTB ist da sogar ein 29er Plus. Um möglichst niedrigen Reifendruck fahren zu können.
Auf langen Strecken in Europa ist für mich persönlich aber momentan 27,5" genau das, was passt.
Schlussendlich muss das jeder Radfahrer für sich selbst herausfinden. Und gerade im Reiseradbereich muss es kein Konkurrenzdenken geben. Im Sport, oder gar im Leistungs-/Spitzensport, wo jeder technische Vorteil über Sieg oder Niederlage mitentscheiden kann, ist das etwas anderes.


Besten Gruß
Joe, SchwLAbt
"Alle Wege bahnen sich vor mir, weil ich in der Demuth wandle." Johann Wolfgang von Goethe

Geändert von DerJoe (25.01.21 17:57)
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#1457251 - 25.01.21 18:24 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: DerJoe]
iassu
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 24.833
In Antwort auf: DerJoe
Meine Reiseradlaufräder der letzten Jahre waren immer aus der Kombo Andra 40, Alpine III und Shimano Naben und als Reifen habe ich immer den Mondial Evo gefahren. Egal welche Größe.
Ein Größenvergleich ist aber selbstverständlich nur sinnvoll, wenn genau dieselbe Reifendimensionen gefahren werden.
...in diesem Sinne. Andreas
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#1457252 - 25.01.21 18:27 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: iassu]
DerJoe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 63
Immer den Mondial Evo in 50mm. Egal welche Laufradgröße.
Bilder gibt es morgen. Wenn es wieder hell im Garten ist.
Besten Gruß
Joe, SchwLAbt
"Alle Wege bahnen sich vor mir, weil ich in der Demuth wandle." Johann Wolfgang von Goethe
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#1457260 - 25.01.21 19:33 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: DerJoe]
rayno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.894
Wenn man den riesigen Sattelstützenauszug sieht, könnte man meinen, dass der Rahmen für dich zwei Nummern zu klein ist.

Geändert von rayno (25.01.21 19:34)
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Off-topic #1457263 - 25.01.21 20:23 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: rayno]
DerJoe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 63
Ich muss so niedrige Rahmen fahren, weil ich, aufgrund der erwähnten Krankheit, mittlerweile schwerbehindert bin. Wave- oder Damenrahmen bieten mir aber nicht genug Stabilität.
Der Rahmen ist ein 56er. MTB fahre ich einen maßgefertigten 53er.
Ich habe auch Räder mit 62er Rahmen, bekomme aber an manchen Tagen nicht mehr meine Beine rüber. Dann muss ich diese Räder umfallen lassen, um abzusteigen. Aufsteigen ginge an solchen Tagen nur mit Hilfe.
Da ich eine solche Hilfe nicht immer zur Verfügung habe, wähle ich mir lieber einen niedrigeren Rahmen, auf dem ich an jedem Tag von alleine und ohne Hilfsmittel auf- und absteigen kann.
Besten Gruß
Joe, SchwLAbt
"Alle Wege bahnen sich vor mir, weil ich in der Demuth wandle." Johann Wolfgang von Goethe

Geändert von DerJoe (25.01.21 20:31)
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#1457268 - 25.01.21 20:45 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: DerJoe]
derSammy
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Hallo Joe,

danke für deine ausführliche Einschätzung. Obwohl ich von 406 bis 622 auch einige Laufradgrößen im Bestand habe, bin ich da nie auf einen echten Vergleich aus gewesen. Dafür fahre ich vielleicht auch zu wenig im Gelände, auf Asphalt merke ich faktisch keinen relevanten Unterschied.

Was ich mich allerdings frage: Wenn du so sehr von großen Laufrädern überzeugt bist und gegen 622 am Reiserad bei dir "nur" die Laufradprobleme sprachen, warum dann nicht hier nachbessern? Die Andras sind ja über jeden Zweifel erhaben, XT-Naben haben zumindest bei dir anscheinend keine Probleme bereitet. Dann bleiben ja nur die Speichen bzw. die Speichenspannung als Parameter. Ich hätte wohl zunächst versucht an dieser Stelle andere Varianten auszuprobieren, z.B. das Material von Sapim (Force), höhere Speichenanzahl oder eben mit der Speichenspannung höher gehen. Wie genau äußerten sich denn deine Speichenprobleme?
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#1457269 - 25.01.21 21:17 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: derSammy]
DerJoe
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Hallo Sammy,

ich hatte auch die Sapim Force ausprobiert. Allerdings zusammen mit MTB-Felgen. Auch dort muss ich sehr oft die Speichenspannung überprüfen. Da ist kein spürbarer Unterschied zu den DT Alpine III.
Die Speichen lösen sich einfach sehr schnell. Ja, auch wenn sie von renommierten, hier im Forum wärmstens empfohlenen Laufradbauern aufgebaut wurden. Da habe ich schon oft zu hören bekommen "Das hatten wir noch nie." unsicher
Ich nutze eigentlich immer 36-Loch Felgen und Naben. Da zeigt sich wieder der Unterschied in den Laufradgrößen. An meinem letzten 26er hatte ich einen Systemlaufradsatz von Fulcrum mit nur 24 Speichen/Rad, der klaglos gehalten hat.
Bei meinem ersten 29er MTB-Laufradsatz von ca. 10 Jahren mit 32 Speichen/Rad, da sind mir die Speichen regelmäßig geknackt und später sogar die Löcher für die Nippel ausgerissen. Als die Laufradbauer dann schnell mehr Erfahrung mit 29er Laufräder hatten und es bessere Felgen gab, war zumindest das mit dem Riss am Nippelsitz erledigt.
Trotzdem musste ich immer wieder, meist alle 500-1000km, auf Reisen 1x die Woche, die Speichen kontrollieren und dabei auch oft korrigieren. Bei jedem komischen Geräusch von hinten zuckte ich zusammen, weil ich mir dachte "Wieder eine Speiche hin?" Ohne den Unior Kassettenabzieher bin ich keinen Meter gefahren.
Seit ich die 27.5er habe, fahre ich ohne schlechtes Gefühl. Wie früher bei den 26ern. Klar, auch dort kontrolliere ich die Speichen. Aber eben im normalen Rahmen und ich muss nicht alle paar Kilometer Hand anlegen.
Besten Gruß
Joe, SchwLAbt
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#1457270 - 25.01.21 21:45 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: DerJoe]
derSammy
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Wo genau sind die denn "geknackt", oder haben die sich "nur" gelockert?
Und wenn die sich "losdrehen" wären so Dinge wie geöst/ungeöst/gepunzt, Nippel mit Leinöl oder trocken eingesetzt, welche Nippel noch interessante Fragen.

Mich wundert es einfach, dass so ein paar mm, oder eben entsprechend ~10/15% Unterschied bei den entsprechenden Kräften einen so relevanten Einfluss haben sollen. Klar, möglich. Aber andere Parameter sollten da prozentual vom Einfluss her mindestens ebenso relevant sein.
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#1457271 - 25.01.21 22:33 Re: 26 vs 27,5 Zoll Größenvergleich im Bild [Re: DerJoe]
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Beiträge: 4.239
Meine 28er Reiselaufräder stehen. Es gab auch keinen Speichenbruch, nach dem die Kette gen Speichen ablief und die Speichenbögen der beschädigte.

Hab links Sapim Race und rechts die Strong verbaut. Die Felge ist von Exal, baugleich mit der Sputnik.

Um die 140 kg wog das ganze System auf Radreise 2010. 3700 km, überwiegend in UK, speziell in Schottland. Bei Halbzeit der Kettenabwurf, jedoch ohne Handlungsbedarf. Hab Zuhause die angeritzten Speichen getauscht und den LRS meinen Bruder geschenkt. Er hat einige kürzere Reisen aber mit reichlich Gepäck damit gemacht. Der LRS steht bis heute, ohne einen weiteren Handschlag wie eine Eins und Speichenspannung ist weiterhin üppig.
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