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#1464392 - 31.03.21 12:40 Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel
BeBor
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 7.748
Hat jemand schon mal versucht (oder erfolgreich geschafft), eine Aluminiumkurbel zu polieren? Möglich sein sollte das, da man in Gebrauchtangeboten, z. B. auf eBay, gelegentlich solche Teile findet, meistens Sammlerteile für alte Stahlrenner, mit dem Hinweis, dass sie "wie neu" aufpoliert worden seien. Und auf den Fotos auch ziemlich gut aussehen.

Ich habe in der Vergangenheit mehrfach Kurbeln aussortiert, die zwar optisch übel aussahen, aber ansonsten noch verwendbar gewesen wären. Die optischen Mängel bestanden fast immer - außer Kratzern und Riefen - aus dunklen Flecken, die sich mit der Zeit im Eloxat bilden und auch nicht per Hand auspolierbar sind. Gleiches gilt auch bei Nabenoberflächen, Handhebeln und anderem Aluzeugs.

Ich hätte sogar einen alten Elektro-Schleifbock, den ich umbauen könnte mit großen Polierscheiben, Polierpaste gibts im Baumarkt. Bevor ich jedoch zur Tat schreite, hier mal die Frage in die Runde...

Bernd

Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)

Geändert von BeBor (31.03.21 12:41)
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#1464408 - 31.03.21 16:15 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: BeBor]
wattkopfradler
Mitglied
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Beiträge: 1.944
Hallo Bernd, habe ich schon gemacht, ist aber eine ziemliche Plagerei.
Je nach dem wie die Kurbel aussieht, d.h. wie tief die Gebrauchsspuren sind ist es am sinnvollsten erstmal mit Schmirgelpapier anzufangen. Bei tieferen Kratzern 800er und sich hocharbeiten über 1000er bis 1500er oder sogar 2000er. Je feiner, desto leichter ist es später den Glanz zu erreichen.
Anschliessend mit einem Polieraufsatz für die Bohrmaschine (aus dem Baumarkt) und den beiliegenden Polierpasten loslegen. Irgendwann wird sich eine kleine Stelle auftun, bei der der gewünschte Spiegelglanz durchkommt. Dann heißt es durchhalten bis die ganze Kurbel spiegelt.
Was man dazu anmerken sollte ist, dass eine Bohrmsschinenwelle eigentlich nicht für so eine radiale Belastung ausgelegt ist. Wenn man häufiger poliert, sollte man sich die entsprechende Maschine zulegen.
__________________________________________________
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#1464410 - 31.03.21 16:41 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: BeBor]
Juergen
Moderator
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Beiträge: 14.208
NEVR-DULL® ‘Magisch’ und ‘Teuflisch’ gut! dafür
Lieber Bernd, meine BMWs, meine Guzzi und sogar die Touratech Alu Koffer hab ich damit auf Hochglanz poliert. Es gibt nix besseres.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1464420 - 31.03.21 18:33 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: Juergen]
kangaroo
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Beiträge: 1.331
neverDell ist gut wenn dinge angelaufen sind aber für Kurbelpolieren eigendlich nur zum nachpolieren zu gebrauchen.

Zum Thema
Ja hab ich auch schon gemacht bei Kurbeln und Ergon Schellen. Erst mit Feile dann Schleifpappier danach mit Polierpaste. Beikommt man ja nachdem wieviel Zeit man investiert wieder richtig toll hin. Bei mir haben die sich auch so gehalten.

Die hab ich z.B. mal poliert
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#1464422 - 31.03.21 18:58 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: BeBor]
helmut50
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 632
Du müsstest überlegen, wie der finanzielle Aufwand zum Wert des zu polierenden Teils im Vergleich zu bewerten ist. Wenn es sich um ein Teil handelt, das unbedingt erhaltenswert ist, empfehle ich Hochglanzverdichten. Machen die Betriebe, die auch Pulverbeschichtungen anbieten.Das Ergebnis ist phantastisch. Ich restauriere nebenbei immer mal irgendwas, z.B. ein altes Moped oder so. Wenn Du es selbst machen möchtest, kannst Du mit einer Stahlwolle anfangen, je nach Beschädigung mit grober oder eben feinerer. Danach nehme ich Schleifklötze von "Wonisch", auch in unterschiedlicher Körnung. Google das mal,ich weiß auswendig nicht, wo das herkommt, kaufe mir das schon mal auf Teilemärkten, hält ewig. Am Schluss ist never dull genau das Richtige. Ist etwas zeitintensiv, kommt aber dem Hochglanzverdichten schon sehr nahe.
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#1464435 - 31.03.21 22:00 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: Juergen]
Pedaltiger
Mitglied
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Beiträge: 253
In Antwort auf: Juergen
NEVR-DULL® ‘Magisch’ und ‘Teuflisch’ gut! dafür
Lieber Bernd, meine BMWs, meine Guzzi und sogar die Touratech Alu Koffer hab ich damit auf Hochglanz poliert. Es gibt nix besseres.


Zwar anstrengend, aber durch aus Zielführend.
Habe es bei meinen alten BMW Speichenrädern angewendet, die total matt und scheckig waren, danach fast wie vercromt aber wirklich mühselig und Zeitaufwendig.

Aber was ist schon Zeit.
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#1464450 - 01.04.21 06:55 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: BeBor]
rayno
Mitglied
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Beiträge: 3.889
Vor etlichen Jahren: Geschliffen, poliert und verchrohmt:
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#1464451 - 01.04.21 07:02 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: BeBor]
rayno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.889
Und hier die linke Kurbel:
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#1464467 - 01.04.21 08:38 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: rayno]
BeBor
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 7.748
Danke an alle für Eure Kommentare. Grundsätzlich scheint das ja durchaus machbar zu sein.

@ Jürgen
@ Lothar

Mit welchem Werkzeug habt Ihr gearbeitet? Bohrmaschine? Flexible Welle? Schleifbock mit Filzscheibe? Vorher Schleifpapier oder gleich mit Politur/Never Dull?

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1464471 - 01.04.21 09:13 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: BeBor]
rayno
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Beiträge: 3.889
Keine Maschinen und Werkzeuge, nur Schleifpapier und Polierpaste (und Geduld und Spucke). Verchromung konnte ich damals (über 15 Jahre her) im Betrieb eines Bekannten (für Trinkgeld in der Mitarbeiterkasse) machen lassen. Geht heute leider nicht mehr, da neuer Inhaber.

Das Schleifen und Polieren habe ich auch bei einigen XT-Kurbeln (FC-M730) gemacht, die ich für wenige Euro über ebay gekauft habe. Da habe ich aber teilweise auch Feilen verwenden müssen, um größere Macken zu beseitigen. So aufbereitete Kurbeln habe ich seit vielen Jahre am LHT im Einsatz.

Geändert von rayno (01.04.21 09:16)
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#1464472 - 01.04.21 09:46 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: BeBor]
Juergen
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 14.208
Viel Geduld und keine Spucke. Einzig und alleine die getränkte Watte, die Fingers und ein Küchentuch. Dem ist es egal, ob rote oder grüne Karos drauf sind. Nachher ist eh alles grau.
Wenn ess Sicken oder Rillen gibt, dann hilft ne Zahnbürste. lach
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
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#1464476 - 01.04.21 11:53 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: BeBor]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 2.330
Machbar ist vieles, die Frage ist ob man sich die grosse Arbeit antun will oder nicht.

Schleifen kann man auch gut von Hand, einfach immer weiter vorarbeiten zu feinerem Schleifpapier bis gegen 600er oder noch feiner, und jeweils erst das Feinere nehmen wenn alle gröberen Spuren bereits raus sind.
Zum Polieren hat man idealerweise einen Schleifbock mit Schwabbelscheibe und eine gute Schleifpaste. Die Paste ist im Grunde das was dann Material abträgt.

Viele Kurbeln sind eloxiert. Wenn die durch Abrieb unschöne Stellen bekommen haben, wird man dann immer sehen wenn man nur örtlich aufarbeitet. Man müsste also das gesamte Eloxal wegbekommen, was in Handarbeit sehr viel mehr Arbeit bedeuten würde, oder es bei einem Eloxierbetrieb wegmachen lassen.
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#1464516 - 01.04.21 22:36 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: Machinist]
Sklodowska226
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Beiträge: 164
In Antwort auf: Machinist


Viele Kurbeln sind eloxiert. Wenn die durch Abrieb unschöne Stellen bekommen haben, wird man dann immer sehen wenn man nur örtlich aufarbeitet. Man müsste also das gesamte Eloxal wegbekommen, was in Handarbeit sehr viel mehr Arbeit bedeuten würde, oder es bei einem Eloxierbetrieb wegmachen lassen.


Eloxal ist wirklich eine harte Beschichtung, die kriegt man nicht so mal eben mit dem Schleifpapier runter. Aber mit Natronlauge ('Rohrreiniger'). Vorsicht, die Lauge greift auch das Aluminium an, nur nicht so krass wie die Eloxalschicht.
Ob eine Eloxalschicht vorliegt oder nicht, kann man mit einem Schraubenzieher oder anderem spitzen Gegenstand aus Stahl testen: Wenn man mit Druck kratzt, und es dabei ein kristallin-knisterndes Geräusch gibt, ist das Aluminium wahrscheinlich eloxiert.
Viele Grüße!
Nicolas
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#1464526 - 02.04.21 06:32 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: Machinist]
rayno
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abwesend abwesend
Beiträge: 3.889
Ich kam vor etwa 20 Jahren darauf, alte, aber noch voll funktionsfähige Kurbeln aufzubereiten. In Erinnerung hatte ich aus meiner RTF-Zeit in den 70er und 80er Jahren, die zahlreichen für mich sehr lehrhaften Begegnungen mit Christian Smolik, der an den Wochenend-RTF's am Abend des ersten Tages immer gern uns anderen technisch recht unbedarften Teilnehmern mit Rat und Tat zu Hilfe kam. Dabei konnte man auch an seinem Rad die stark bearbeiteten Komponenten bewundern. Christian war ja ein Leichtgewichtsfreak und hat die Kurbeln (und auch andere Teile wie Kettenblätter, Schaltwerke ..) so weitgehend erleichtert, dass wir uns gar nicht vorstellen konnten, dass sie noch haltbar genug sein könnten. Aber sie hielten durchaus. Später, in seiner Zeit bei Canyon, hat Smolik ja dann das mit 3751 g leichteste Rennrad entwickelt. Er hat damals übrigens auch schon mit Bremsschalthebeln experimentiert, für die er ja später auch ein Patent bekommen hat. Die Vermarktung durch Sachs war dann aber nicht erfolgreich. Wenig später - Ende der 80er) kam dann Shimano mit den STI's raus.

Mit diesen Erlebnissen im Hinterkopf hatte ich dann keine Bedenken, die massiven XT-Kurbeln vor dem Polieren recht grob zu bearbeiten, um allen Macken und Riefen weg zu schleifen. Mit den aktuellen hohl geschmiedeten Kurbeln würde ich das allerdings nicht machen.
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Off-topic #1464527 - 02.04.21 06:45 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: rayno]
Job
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Beiträge: 18.523
im Prinzip richtig. Man sollte sich aber ein paar konstruktive Grundregeln aneignen. So kann eine Kerbe an der falschen Stelle schon zu einer Sollbruchstelle und einem Dauerbruch führen. C. Smolik (ich kenne sein Buch, wo er alles gelöchert hat, das nicht bei 3 auf den Bäumen wa.) war da sicher ein Ausnahmetalent, hat aber sicher auch ein paar Fehlversuche gehabt.

Meine Aufarbeitung von gebrauchten Alukurbeln bestand immer darin, eine Topfbürste in die Bohrmaschine einzuspannen und damit die Aluflächen zu bürsten. Sieht ähnlich aus wie Sandgestahlt. Und durch die Oberflächenverhärtung scheint mir das auch kratzfester als blankes Alu zu sein......

ein schönes Bild....

Geändert von Job (02.04.21 06:55)
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Off-topic #1464544 - 02.04.21 08:17 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: Job]
wattkopfradler
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Beiträge: 1.944
In Antwort auf: Job
im Prinzip richtig. Man sollte sich aber ein paar konstruktive Grundregeln aneignen. So kann eine Kerbe an der falschen Stelle schon zu einer Sollbruchstelle und einem Dauerbruch führen. C. Smolik (ich kenne sein Buch, wo er alles gelöchert hat, das nicht bei 3 auf den Bäumen wa.) war da sicher ein Ausnahmetalent, hat aber sicher auch ein paar Fehlversuche gehabt.

Meine Aufarbeitung von gebrauchten Alukurbeln bestand immer darin, eine Topfbürste in die Bohrmaschine einzuspannen und damit die Aluflächen zu bürsten. Sieht ähnlich aus wie Sandgestahlt. Und durch die Oberflächenverhärtung scheint mir das auch kratzfester als blankes Alu zu sein......

ein schönes Bild....

Oberflächenverhärtung durch bearbeiten mit Topfbürste..... wirr
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#1464582 - 02.04.21 11:08 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: Job]
iassu
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Beiträge: 24.797
In Antwort auf: Job
Meine Aufarbeitung von gebrauchten Alukurbeln bestand immer darin, eine Topfbürste in die Bohrmaschine einzuspannen und damit die Aluflächen zu bürsten.
Man kann auch solche Topf- oder Tellerbürsten aus Messingdraht nehmen. Damit läßt sich auf dem zu behandelnden Werkstück verblüffend leicht eine edle Goldbeschichtung herstellen. So kann man sich zB richtige Eisdielenbeschaubremsscheiben herrichten, wo sich das vorbeiflanierende Fachpublikum, kaum wieder zuhause, in die Suchmaschinen versenken wird und eruieren, wie teuer diese goldenen Scheiben sind.... lach
...in diesem Sinne. Andreas
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Off-topic #1464595 - 02.04.21 12:21 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: iassu]
Sklodowska226
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Beiträge: 164
Die Goldscheiben darf man nur nicht benutzen - aber das Eisdielenrad schiebt man ja eh nur lässig neben sich her...
Viele Grüße!
Nicolas
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#1464597 - 02.04.21 12:27 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: iassu]
rayno
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Auf die Idee mit den Topfbürsten muss man erst mal kommen. Ich habe noch zwei Sätze alte XT-Kurbeln herumliegen und werde es vielleicht mal daran versuchen.
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#1464620 - 02.04.21 16:12 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: rayno]
Machinist
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 2.330
Smolik durfte ich leider nie persönlich kennenlernen.
An dieser Stelle verweise ich gerne auf sein lesenswertes (meines Wissens längst vergriffene) Buch "Fahrradtuning".
Der Mensch ist umso reicher je mehr Dinge er liegen lassen kann.
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#1464631 - 02.04.21 17:38 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: wattkopfradler]
BeBor
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Themenersteller
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Beiträge: 7.748
In Antwort auf: wattkopfradler
Oberflächenverhärtung durch bearbeiten mit Topfbürste..... wirr

Wie beständig sind denn Aluoberflächen nach dem Schleifen und Polieren im Vergleich zu eloxierten Oberflächen. Bleibt der Glanz dauerhaft erhalten oder muss man da in mehr oder weniger kurzen Zyklen neu ran?

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#1464634 - 02.04.21 18:32 Re: Aufarbeiten / Polieren von Aluminiumkurbel [Re: BeBor]
rayno
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.889
Das Schleifen und Polieren habe ich in den ca. 20 Jahren, in denen mit solchen aufbereiteten Kurbeln gefahren bin, noch nie wiederholt. Gelegentlich wie alle sonstigen Komponenten gründlich gesäubert und mit Wachs konserviert, das war alles.
Ist Dir etwa auf unserer Reise nach und in England etwa etwas aufgefallen? Da hatte ich schon seit vielen Jahren solche XT-Kurbeln an meinem LHT. Die Kurbeln sehen immer noch topp aus; der Unterschied zu Kurbeln im Originalzustand dürfte nur im direkten Vergleich bemerkbar sein, wenn überhaupt.
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