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#1474921 - 19.07.21 22:04 Stevens Xenith Vollcarbongabel: Bruchrisiko?
Ozzy
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.350
Hi ihr,
mein Rad für Kurztrips ist ein Stevens Xenith von 2009 Ausstattung .
Das Rad hat eine Vollcarbongabel die jetzt 12 Jahre alt ist.
Das Rad hat zwar nicht so viele km gemacht, trotzdem habe ich langsam Schiss, dass die Gabel mal abrupt brechen könnte, ohne dass ich davor Anzeichen bemerkt hätte.
Was kann ich tun um dieses Risiko zu minimieren? Haben Vollcarbongabeln überhaupt ein höheres Bruchrisiko als Alugabeln?
Wäre es sinnvoll die Gabel mal beim Händler durchchecken zu lassen? Kann man dabei überhaupt etwas feststellen?
Vielen Dank für fundierte Kommentare.
LG, Ralf
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#1474924 - 20.07.21 04:01 Re: Stevens Xenith Vollcarbongabel: Bruchrisiko? [Re: Ozzy]
Fahrradfips
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 1.332
ich würde mir da nicht allzu viele Sorgen machen. Das Alter der Gabel sollte keine große Rolle spielen, das Material altert ja nicht von alleine (zumindest nicht in solcher Geschwindigkeit). Belastung und Überlastung kann natürlich zu Materialermüdung führen, aber wenn man sich mal ansieht, für welche Belastungen solche Gabeln gebaut sind (mal ein Cyclocross-Rennen gesehen?), kommt man mit Kurztrips, außer es geht wiklich ständig über Stock und Stein, wohl eher nicht an die Belastungsgrenze der Gabel.
Jede Gabel kann brechen, völlig unabhängig vom Material. Das kann aber auch jeder Lenker, jede Sattelstütze, jeder Rahmen. Alles schon passiert. Aber die Wahrscheinlichkeit ist, ordentliche Verarbeitung vorausgesetzt, doch eher gering. Um das auszuschließen, kann man nur das Fahrrad an den Nagel hängen und zu Fuß gehen.
Gruß, Jonas

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#1474937 - 20.07.21 07:15 Re: Stevens Xenith Vollcarbongabel: Bruchrisiko? [Re: Ozzy]
AndreMQ
Nicht registriert
.... ja, so ein ungutes Gefühl ist verständlich und stört beim Fahren, denn man will sich auf das Rad verlassen können. Insbesondere wenn doch einige Jahre ins Land gegangen sind und man irgendwie weiß, dass die Gabel schon ein paar Schläge abbekommen hat, was einfach unvermeidlich ist.
Professionelle Prüfung mit Röntgen etc. etc. ist unbezahlbar, aber da auch Straßenradcarbongabelnutzer habe ich das mal so gemacht: Das Teil bei passender Gelegenheit komplett herausnehmen und alles mit der Lupe absuchen (Risse, Einschläge). Wirklich alle Ecken. Dann den Gabelschaft irgendwo fest einspannen. Montageständer sind meist zu weich, eher ein großer Schraubstock, aber natürlich Klemmschalen aus Holz oder Kunststoff fertigen, damit der Schaft nicht zerdrückt wird (wirklich hier sorgfältig arbeiten). An der am Schaft eingespannten Gabel die Gabelscheiden in alle Richtungen untereinander und gegen den Gabelschaft verspannen (mit Fingerspitzengefühl!!!). Und immer schauen, ob sich was bewegt, knackt, Riß öffnet. Wenn das alles passt, weiter nutzen.
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#1474987 - 20.07.21 17:32 Re: Stevens Xenith Vollcarbongabel: Bruchrisiko? [Re: ]
Ozzy
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.350
Dankeschön für eure Antworten!
Ich glaube mittlerweile auch, dass ich mir da nicht so viele Sorgen machen muss.
Ich habe auch den Hersteller Stevens und meinen Händler mal angeschrieben. Stevens meinte, hält ewig wenn kein Unfall vorliegt, da Carbon nicht altert. Mein Händler meinte, prophylaktisches Austauschen der Gabel bei Carbon nicht notwendig. Aber wie auch AndreMQ richtig bemerkte, Ausbau und untersuchen mit der Lupe wäre möglich.
Auf jeden Fall bin ich heute wieder 70 km mit diesem nach wie vor geilen Rad gefahren! 🙃
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