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#1515127 - 20.11.22 15:08 Rohloff Ölverlust, CC oder TS.
BaumiFTW
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 6
Hallo,

ich habe mir überlegt, mein Fahrrad auf Rohloff umzurüsten.
Die omnipräsente Ölverlust-Problematik besorgt mich als Scheibenbremsenfahrer allerdings.

Oft habe ich gelesen, dass das Öl aus der Hohlachse austritt und so auf die Bremsscheibe gelangt.

Besteht dieses Problem nur bei der Schnellspanner (CC)-Version oder auch bei der Schraubachsversion (TS)? Ich weiß, dass die Schraubachsversion auch eine Hohlachse hat, aber der aufgeschraubte Achszipfel ist ja an sich geschlossen?

Hat da jemand Erfahrung, wie es bei der TS-Version mit Ölverlust aussieht?
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#1515128 - 20.11.22 15:39 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: BaumiFTW]
M.B
Mitglied
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Beiträge: 279
Moin.

Meine erste Rohloff gehört zu den 'Siffern'.
Und das seit ich sie Erworben habe.Also 2012.
Ich dachte, das das ein normales Verhalten wäre.

Erst als ich mir 2014 meine 2te Dose angeschaft habe, merkte ich, das es auch Trocken geht.

Ich fahre die 'Siffer Dose' auch mit Disc und habe auch nie was unternommen um sie Dicht zu bekommen.
Und ich habe noch nie irgendwelche negativen Auswirkungen gemerkt, ausser das ich mir die Finger bissl schmutzig mache.

Ansonsten läuft das System seit 10 Jahren absolut Unauffällig.
Also keine Panik machen lassen.

Zur TS Version kann ich nix Sagen.

Rohloff ist ein Sorglospaket.
Von mir eine absolute Empfehlung.

MFG M.B


Geändert von M.B (20.11.22 15:39)
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#1515136 - 20.11.22 16:40 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: BaumiFTW]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.493
"Omnipräsent" klingt so, als ob das Problem bei jedem auftreten würde. Für meine zwei Dosen kann ich das nicht bestätigen.
Gibt wohl auch zwei mögliche Ölaustrittsgründe:
(1) über undichte Papierdichtungen. Kann man tauschen, vermutlich auch auf Garantie/Kulanz.
(2) insbesondere wenns aus der Achse tropft, kommt es über die Druckausgleichsöffnung. Ursache dafür dürfte nicht selten ein zu hoher Ölstand in der Nabe sein. Beim Ölwechsel halt aufpassen, dass man wirklich so viel Alt- und Spülöl wie möglich abzieht.

Dass die Schraubachsversion das Problem nicht hätte, kann ich mir nicht vorstellen. Denn auch da gibt es ja die Druckausgleichsöffnung, worüber genauso überschüssiges Öl austreten wird.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1515139 - 20.11.22 17:11 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: BaumiFTW]
Liegeradler45
Mitglied
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Beiträge: 224
Hallo!
Ich habe die Schraubachs-Version, eine der frühen Naben; ist jetzt fast 22 Jahre alt. Bis KM-Stand 66tsd war sie im Abstand von ca. 7 - 20tsd km mal bei Rohloff. Dann war Ruhe bis km 150tsd, also 84.000 km. Aktueller Stand 165tsd, dicht!
Grüße! Franz
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#1515350 - 22.11.22 18:29 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: BaumiFTW]
hansano
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.438
In Antwort auf: BaumiFTW
Die omnipräsente Ölverlust-Problematik


Das kann ich nicht bestätigen.
Gruß Michael

Geändert von hansano (22.11.22 18:29)
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#1515357 - 22.11.22 19:03 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: BaumiFTW]
elflobert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 732
Wenn ein Problem mit der Rohloff auftritt, dann ist das meist Ölverlust. Dennoch geschieht das verhältnismäßig selten. Omnipräsent ist also nicht das richtige Wort dafür.

Ob es bei TS oder CC häufiger auftritt, weiß ich nicht.
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#1516458 - 09.12.22 05:03 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: BaumiFTW]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Willst Du Dir wirklich eine Schraubachsnabe antun? Wirklich sinnvoll ist das nur bei waagerechten Ausfallenden, die aber nur schlecht mit Scheibenbremsen harmonieren. Gerade auf der linken Seite unterscheiden sich die Achsplatten nur unwesentlich und bei Ölundichtheiten tritt das Getriebeöl links am ehesten durch die Schaltansteuerung aus. Das Problem ist aber zumindest in meinem Fall seit über zehn Jahren keins mehr.
Dazu kommt, dass die Hinterradbremse ohnehin nur eine Ergänzungsbremse ist. Das Vorderrad bringt schon durch die dynanische Achskastverschiebung 80% der Bremskraft.
Hast Du schon über die Schaltansteuerung, die Drehmomentabstützung und die Verträglichkeit beider nachgedacht? TS gibt es praktisch nur mit langer Drehmomentstütze und der aus gutem Grund unbeliebten, weil primitiven Blechchelle. Die würde ich auch nicht geschenkt haben wollen. Andere Teile müsstest Du in so einem Fall vermutlich dazukaufen.
Falk, SchwLAbt
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#1516467 - 09.12.22 07:44 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: Falk]
nebel-jonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 380
In Antwort auf: Falk
TS gibt es praktisch nur mit langer Drehmomentstütze und der aus gutem Grund unbeliebten, weil primitiven Blechchelle. Die würde ich auch nicht geschenkt haben wollen. Andere Teile müsstest Du in so einem Fall vermutlich dazukaufen.

Das war mal so nicht mehr aktuell:
https://www.rohloff.de/de/shop/speedhub-500/14/ts
Gruß
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#1516477 - 09.12.22 11:54 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: Falk]
M.B
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 279
Hallo Falk.

Würdest du da näher Erklären wie du Ruhe bekommen hast?

Ich hatte Oben ja schon Geschrieben das ich auch eine 'Siffer Dose' habe.
Und es lässt sich nur schwer Feststellen, aber ich behaupte mal das das Öl bei mir auch über die Externe Schaltansteuerung austritt.
Da diese immer am Meisten verschmiert ist.

Musstest du deine Dose einschicken oder hat Dir diese berühmte Papierdichtung zum selber Wechseln gereicht?

Weil mein Händler wollte nur Einschicken mit viel zu langer Bearbeitungszeit.
Weswegen ich sie seit 10 Jahren munter vor sich Her Tropfen lasse.

Mfg

M.B
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#1516482 - 09.12.22 14:07 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: M.B]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Wirklich gesaut hat bei mir kein Getriebe. Einschicken musste ich die ersten beiden für den Wechsel des linken Lagerschildes für den Einbau der Bremsscheibenaufnahme – und anschließend eine nochmal wegen eines dabei eingebauten Verzahnungsfehlers (der dann auch prompt behoben wurde. Die frühen Naben (1955 und 9665) sind inzwischen nicht mehr im Bestand, weil die betreffenden Hobel inzwischen unter anderen Flaggen segeln. Beide liefen bei mir etwa 15 Jahre und ich nehme an, dass sie es noch immer tun. Die neueren Naben so etwa ab meinem ersten Birdy von 2009 haben bis heute keinen Ärger gemacht. Ich habe den Eindruck, dass die Wellendichtringe deutlich besser geworden sind. Kann aber auch sein, dass ich einfach nur Schwein hatte.

Die Papierdichtungen sind einen Versuch wert, die große unter dem linken Getriebeflansch wirst Du vermutlich nicht wechseln müssen. Eine Undichtheit an dieser Stelle würdest Du mitbekommen.

@nebel-Jonny, Du hast aber sicher mitbekommen, dass es Schraubachsnaben vom Hersteller nur mit interner Ansteuerung gibt? Bei Rahmen mit waagerechten Ausfallenden gibt es dazu auch meist keine Alternative, doch davon war hier keine Rede. Schon wegen der heiklen Störungsbeseitigung gerade unter Feldbedingungen rate ich davon generell ab. Bremsscheibenflansche gibt es bei dieser Version auch nicht. Von daher, ausdrücklich keine Empfehlung.

Eine sinnvolle Anwendung von linken Schraubachsplatten gibt es durchaus, das wäre der Einbau einer Kupplung. Die in meinen Augen beste Lösung hat hier schonmal jemand beschrieben, auch wenn es über zehn Jahre her sein dürfte. Er durchbohrte den Achsstummel auf der Drehmaschine und schnitt ein M5-Gewinde rein. Damit wurde der Laufradeinbau mit einem Stehbolzen von rechts deutlich einfacher und links gab es einen langen Achsstummel mit Gewinde M10×1 für die Kupplung. Ich habe das mal in Kassel angesprochen und man fand die Idee dort gar nicht so übel. Man wollte es nur wegen der Produkthaftung nicht übernehmen.
Falk, SchwLAbt
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#1516497 - 09.12.22 16:34 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: Falk]
nebel-jonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 380
In Antwort auf: Falk

@nebel-Jonny, Du hast aber sicher mitbekommen, dass es Schraubachsnaben vom Hersteller nur mit interner Ansteuerung gibt?

Wieder falsch:
https://www.rohloff.de/de/shop/speedhub-500/14/ts-ex
Gruß
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#1516498 - 09.12.22 16:47 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: BaumiFTW]
nebel-jonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 380
Ich fahre das jetzt schon sehr lange TS ohne Scheibenbremsen alles dicht.Die Konstruktion Abdichtung zum mit gefülltem Öl lag schon offen vor mir .Also die Dichtung das sind sogenannte Lippendichtringe .Und ich hab im Net oft was dazugelesen wies kommt das da Öl austritt.Schmutz an den Dichtringen was da mit dem Hochdruckreiniger reingeblasen wird .So haben die Dichtlippen keine glatte Anlagefäche mehr.und es tritt Öl aus.Außerdem hast du Garantie da drauf also alles locker sehen.Mit der Nabe macht Radfahren gleich viel mehr Spaß.
Gruß
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#1516535 - 10.12.22 01:12 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: nebel-jonny]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Zitat:
Wieder falsch:

Selbst wenn, macht es das nicht besser. Mehr, als die Nachteile aufzählen kann ich auch nicht. Die Schraubachsbauarten sind in Bezug auf die Öldichtheit nicht besser als die mit Hohlachse und Stehbolzen. Die Hochdruckreinigergeschichte kann gut hinkommen, sowas habe ich schonmal nicht. Meine Fahrräder sind Fahr- und keine Putzzeuge. Es reicht, nach dem Winter einmal das Salz abzuwaschen.
Ich habe auch wenig Lust, die erhältlichen Varianten zu durchsuchen. Zusätzlich fehlen noch immer die Bremsscheibenaufnahmen.
Falk, SchwLAbt
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#1516548 - 10.12.22 08:11 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: Falk]
nebel-jonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 380
„ Ich habe auch wenig Lust, die erhältlichen Varianten zu durchsuchen‘‘‘
Solltest du aber.

Wieder falsch:
„ Zusätzlich fehlen noch immer die Bremsscheibenaufnahmen‘‘
https://www.rohloff.de/de/shop/speedhub-500/14/ts-db
Gruß
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#1516657 - 12.12.22 02:34 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: nebel-jonny]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Wirklich motivierend sind Deine Reaktionen nicht.
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #1516701 - 12.12.22 12:11 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: Falk]
noireg-b
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 1.089
In Antwort auf: Falk
Eine sinnvolle Anwendung von linken Schraubachsplatten gibt es durchaus, das wäre der Einbau einer Kupplung. Die in meinen Augen beste Lösung hat hier schonmal jemand beschrieben, auch wenn es über zehn Jahre her sein dürfte. Er durchbohrte den Achsstummel auf der Drehmaschine und schnitt ein M5-Gewinde rein. Damit wurde der Laufradeinbau mit einem Stehbolzen von rechts deutlich einfacher und links gab es einen langen Achsstummel mit Gewinde M10×1 für die Kupplung. Ich habe das mal in Kassel angesprochen und man fand die Idee dort gar nicht so übel. Man wollte es nur wegen der Produkthaftung nicht übernehmen.


Meine Erfahrungen mit Hängerkupplungen auf der Nabenachse:
entweder brauchst du spezielle Beilagscheiben (sog. Polygonscheiben) die sich mit entsprechenden Ausbuchtungen im Rahmen verzahnen Polygonscheiben Weber, oder sog. Schnorr-Scheiben, die ein Verdrehen der Hängerkupplung zuverlässig verhindern. Letztere sind feinverzahnte Hartmetallscheiben, die sich in die blanken weicheren Metall-Oberflächen von Rahmen und Adapter eindrücken.
Auch diese bräuchtest Du im Falle deiner beschriebenen Achsstummel-Konstruktion und passendem Anzugsdrehmoment.
Abraten kann ich von durchgehenden, verlängerten Spannachsen und Schnellspannern. Bei der Rohloff verbietet sich das sowieso wegen der bekannten Schaltproblemen bei zu festem Schnellspanner. Die Lösung von Qeridoo mit Verdrehsicherung und langer Spannachse Kupplungsleitfaden Qeridoo habe ich noch nicht erprobt.
Aber auch bei Kettenschaltungen hatte ich bei verschiedenen Zugrädern immer wieder verdrehte Kupplungen. Die Gesamtbefestigungen von Weber und Qeridoo sind relativ tolerant gegen Verdrehung, schwieriger wird es bei Thule: da könnte sich die am Ende kugelförmige Deichsel etl. aushebeln.
Für Steckachsen gibt es inzwischen passende Versionen, die linksseitig eine zusätzliche Verschraubung aufweisen, wo die Kupplung befestigt wird. Steckachsen Adapter
Für Nabenschaltungen werden passende Nabenschaltungsadapter angeboten.
Diese sind häufig auch wegen der zu kurzen Achsstummel notwendig.
Weber bietet inzwischen auch Lösungen weg von der Achsbefestigung zu rahmenseitigen Befestigungen. Die von Dir Falk verschmähten verschiebbaren Ausfallenden und die Ständerbefestigungen am Rahmen bieten sich hierzu an. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Befestigung evtl. vor der Laufradachse liegt und damit die verfügbare Deichsellänge verkürzt.

Persönlich habe ich mir serienmäßige Nabenschaltungs-Achsmuttern umgebaut: :
Vorne ist eine Kettchenleitmutter von Sachs/Sram verbaut. Die ist oberflächen-gehärtet und muss mit einem Vidiabohrer aufgebohrt und mit einem M8 Gewinde versehen werden. Die hintere stammt von Shimano und braucht zur Verstärkung einen Heli-Coil-Einsatz.
Beides hält mit den passenden Schnorr-Scheiben sehr zuverlässig.
Grüße Gereon
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Off-topic #1516756 - 13.12.22 00:45 Re: Rohloff Ölverlust, CC oder TS. [Re: noireg-b]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Mit der Krafteinleitung einer Kupplung hast Du recht, doch ist die Folge dieser Konstruktion, dass wieder entbehrliche Einstellarbeiten erforderlich sind und dass das Lösen einer Montageverbindung ansonsten unnötige Justierungen erfordert. Wenn beim Lösen einer Verbindung Teile betroffen sind, um die es gar nicht geht, dann hatte der Konstrukteur einen schlechten Tag. Das Nutzen von Trennstellen für die regelmäßige Unterhaltung darf keine prinzipiell unnötigen Justierarbeiten auslösen. Wird nicht »Ingenieur« in der Regel mit »trickreicher Erfinder« übersetzt? Ich erlebe einfach zu oft, dass das nicht passt.

Ständerbefestigungen sind eine andere Hausnummer. Bei diesen gibt es keine Langlöcher und Einstellerfordernisse. Leider hatte ich noch keinen Hobel mit derartigen Aufnahmen.
Falk, SchwLAbt

Geändert von Falk (13.12.22 00:48)
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www.bikefreaks.de