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#1741 - 13.10.01 11:32 Trekkingrad
Franziska
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 9
Ich suche ein Trekking- Touren- oder Reiserad für eine Norwegenreise.
Es kann auch gebraucht sein. Welche Räder (Firma, Modell) sind empfehlenswert?
Bitte meldet Euch bei mir. Franzi
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#1751 - 14.10.01 12:02 Re: Trekkingrad [Re: Franziska]
PrimaPantau
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 23


Also ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten. Peugot baut gute Räder. Doch mußt du ganz genau bedenken, ob die auch den harten täglichen Gebrauch ertragen müssen. Mein Trekking hat ne ganz weile gehalten, und ist dann aber im Altag an allen ecken und kanten zickig geworden. Nun hab ich einen recht teuren Peugot Rahmen "elite" und habe selber viel umgerüstet auf höherwertige Komponenten. Also kurz und gut. Vom Stil, Kompfort und Tauglichkeit sehr gute Räder....aber nichts für altäglichen terror... grins

Wünsch viel Glücke...und gute Fahrt.....Pantau...
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#1753 - 14.10.01 16:54 Re: Trekkingrad [Re: Franziska]
benjo
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 27
Hallo Franziska,

ich habe so gut wie keine Erfahrung mit Fahrradreisen und Fahrrädern, ich kann Dir nur sagen, wie ich es gemacht habe.
Ich habe mir dieses Jahr (im August) nach einigen Jahren Fahrrad-Abstinenz wieder eines gekauft, unter folgenden Gesichtspunkten:
- Es sollte tourentauglich sein
- ebenso alltagstauglich
- stabil, langlebig
- mir war auch ein Stahlrahmen wichtig (-> Tourentauglichkeit)
- gebraucht, da kostengünstiger

Letzten Endes ist es dann ein Mountainbike geworden, ein Scott Boulder mit Federgabel und Deore LX - Ausstattung. Zur Tourentauglichkeit habe ich den Rahmen etwas größer genommen als üblich (20,5" bei 1,72m Körpergröße). Es war einfach ein Glücksfall, habs bis jetzt auf jeden Fall noch nicht bereut. Die Tourentauglichkeit wird dann nächstes Jahr in der Praxis auf die Probe gestellt ;-)
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#1764 - 15.10.01 05:37 Re: Trekkingrad [Re: Franziska]
Zwigges
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.239
Hallo Franzika,

bin selber mit dem Bike durch Norwegen geradelt. Wenn Du weitestgehend auf asphaltierten Straßen bleibst ist ein vernünftiges Trekkingrad (28" Zoll) absolut ausreichend.
Von den Komponenten her würde ich sagen ab Shimano Deore reicht´s aus.

Achten solltes Du auf Vernünftige Laufräder, die haben nämlich mit am meissten auszuhalten. Also die Naben dürfen auch gerne etwas besser als Deore sein. Dazu gute geöste Hohlkammerfelgen. Auch der Gepäckträger sollte schon etwas besser sein, als der Krempel der sonst an "Fertigbikes" verbaut wird sein. Muss nicht unbedingt Tubus sein, aber schon was besseres als die dürren Drahtgestelle.
So ein Bike kriegst Du z. Z. bei vielen Händlern oder Discoutern als Auslaufmodell für um die 1500,- Märker. Ach so Rahmenmäßig solltes es meiner Meinung nach guter Stahl sein.

Gruss
Zwigges
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#1774 - 15.10.01 11:09 Re: Trekkingrad [Re: Zwigges]
Alten Sausack
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 325
Hallo Franziska,

da kann ich dem Zwigges nur zustimmen. Siehe zu, dass Du einen vernünftigen Rahmen bekommst. Ich würde Stahl schon wegen der größeren Elastizität empfehlen, da er so einiges an Stößen wegfedert. Bei einem Alurahmen, vor allem in den unteren Preisgefilden, wird die Federgabel fast unumgänglich. Und vom Gewicht her tun die sich nichts. Ob Du Dich nun für ein 28" oder ein 26" Rad entscheidest, dazu kann ich Dir leider nicht viel sagen, da die Meinungen seht stark auseinander gehen. Ich selber fahre seit ca. 8 Jahren ein 28" Univega Trekkingrad, das ich sukzessive aufgerüstet habe und mit dem ich sehr zufrieden bin. Damals, kurz nach dem Abi und daher finanziell eingeschränkt, habe ich für das Rad von der Stange (ohne Straßenausrüstung) 1100 DM bezahlt. Hinzu kamen dann noch mal ca. 300 DM für den Rest. Spare nicht am Gepäckträger! Ich habe den Fehler gemacht, mir für vorne einen Blackburn Nachbau als Lowrider zuzulegen, der mir dann nach kurzer Zeit auf einer Tour brach, Gott sei Dank aber zu keinem Unfall führte, sondern nur dazu, dass blutrünstige Mücken sich auf mich stürzten. Für hinten nutze ich von Anfang an bis heute den selben original Blackburn ohne jeglich Probleme. Ich denke, dass Blackburn generell ein gutes Preis- Leistungs Verhältnis bietet. Einfach gute, klassische Träger. Preislich liegt der Hinten so bei 80 DM und vorne bei 70 DM.
Zur Schaltung: Ich hatte anfangs eine recht einfache Shimano Schaltung (400CX, aber die gibt's schon lange nicht mehr), die einige Jahre hielt.
Ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, dass ich es heute wieder genauso machen würde. Rad von der Stange und dann nach und nach defekte Teile gegen hochwertige austauschen. So lassen sich die Ausgaben auf einen längeren Zeitpunkt verteilen. Als nächstes, nach ca. 30.000 km, ist dann bei mir der Rahmen an der Reihe. Ansonsten habe ich vom Ausgangsrad nur noch die Satteslstütze, den Vorbau und meinen lieb gewonnenen und gut eingesessenen Brooks Ledersattel (auch da bitte nicht sparen!)

Bis die Tage

Christof
Grau is alle Theorie - Wichtig is auf'm Platz
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