Hi,
ich werde mich im März 2004 mit dem Bike und Ziel "Welt" auf den Weg machen. Geplant ist zunächst eine Deutschland Umrundung gegen den Uhrzeigersinn, also die Donau bis zum schwarzen Meer, nach Norden, Skandinavien, wieder nach Süden. So dass man im Winter irgendwo in Spanien/Nordafrika strandet. Das ist gewissermassen die Warmmachrunde - danach fahren wir dann los ;-)
Ich bin 24, Student und Softwareentwickler in Münster, spontan und abenteuerlustig. Meine bisherigen Radtouren und Wanderungen waren immer mit wenig Planung nach dem Motto: Der Gipfel sieht gut aus, lass uns da hoch! Oder: Mal gucken, wie weit man hier nach Osten fahren kann... Ein Freund formulierte das auf gemeinsamer Canada Tour so: "Sören, das liebe ich so an dir, du hast die grössten Scheiss Ideen, aber irgendwie funktionieren die immer!" Fand ich ein gutes Kompliment ;-)

Falls jemand Interesse hat mitzukommen (geht bei der Deutschlandumrundung ja auch Etappenweise) oder nur gemeinsam ein bisschen Fernweh zu Träumen und zu planen der melde sich bei BuschnicK@t-online.de

Auch wenn das hier alles vielleicht ein bisschen larifari klingt bin ich keine Strohpuppe, das Geld ist gespart, der Job gekündigt für März und die Ausrüstung gekauft. Also keine Sorge vor Rückziehern, da müsste ich schon n Bein verlieren...

Have fun!

Sören

Salü Sören

Rauchst Du? Steigst Du gern aus'm Zug bevor er anhält? Oder warum willst Du denn unbedingt ein Bein verliern?

Ich hab meinen Job zwar noch nicht gekündigt, würde aber gerne mitradeln.

Mein Problem : Die Umrundung müsste im Uhrzeigersinn sein - nicht von wegen Aberglauben ....

Im Frühjahr und Sommer durch Skandinavien, mit dem Altweibersommer Richtung Schwarzes Meer und im Winter unten durch von Griechenland über Italien, Mediterranien, Spanien und dann denn Sprung nach Afrika.

Aaaahhhh, ich träume schon vom ewigen Sommer, vom endlosen Radeln, vom Kampf gegen Sand und Eis ...

Bin dabei!

Hi Stöff!

Im Uhrzeigersinn scheidet für mich aus, da ich zu Beginn der Reise einige Begleiter haben werde, die mich die anfängliche Route betreffend etwas unflexibel machen. Wegen besagter Begleiter und auch für mich selbst halte ich ausserdem die Strecke an der Donau entlang für eine recht entspannte Trainingsroute: eben und Westwind... Macht also IMHO Sinn, den Abschnitt zuerst zu fahren.

Von wegen Aberglaube: gegen den Uhrzeigersinn ist die mathematisch positive Drehrichtung - falls dir das irgednwie hilft ;-)

Wär das für dich ein Hinderungsgrund? Wie lange möchtest du denn Unterwegs sein? Meine Antowrt darauf ist solange Motivation, Gesundheit und Geld reichen... Derzeit träume ich von mehreren Jahren, eines geht aber definitiv.

Wer/wie/was/wo bist du denn? Schon Erfahrungen mit langen Touren?

Sören

It's not that cycling is so important - it's that everything else is equally unimportant.

Salü Sören

Sorry, dass ich nichts über mich geschrieben habe. Dachte, Du könntest Dir mein Profil anschauen und wärst voll informiert!

Habe mir 99 erstmals ein halbes Jahr Urlaub gegönnt. War die ganze Zeit (abgesehen von kleinen Unterbrechungen) mit dem Rad munterwegs.
Durch D, DK, N rauf ans Nordkapp und halbwegs zurück, in die Cevennen, durch Jura und Rhonetal ans Mittelmeer und an die spanische Grenze, Weitwanderungen über diverse Alpenpässe und alte Säumer- und Schmugglerwege.

Wohne in Basel, bin 48, IT-Projektleiter, fahre zwischen 0 und 250 Kilometer täglich, bin Genussradler, am liebsten ohne allzu fixierte Pläne munterwegs und jederzeit offen für Neues, Ungewohntes, ...


Naja, wenn es denn sein muss, kann ich mich auch mit dem Start auf der Altersheim-Route entlang der Donau anfreunden Inn und Donau bin ich schon mal gefahren.
War trotz meinen über 40 Jahren das Kleinkind unter allen Radlern ;-))

Grüess
christoph

christoph.hirsch@bluewin.ch