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#461933 - 20.08.08 20:28 Sattelhöhe und Magura-Bremsen
Karen123
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1
Hallo Forumianer,

seit einem Jahr treibe ich mich jetzt schon in diesem Forum rum auf der Suche nach Ratschlägen für ein neues Fahrrad. Das Forum ist super: Qualifizierte Antworten und kaum einer regt sich über Rechtschreibfehler auf. Hier herrscht echt ein netter Ton!
Aber zurück zum Thema:
Eigentlich sollte es ein custom-made von Patria oder Steppenwolf werden, aber mein Portemonnaie ließ "nur" ein Gudereit LC-90 zu. Das Fahrrad ist super; es läuft wie Schmitz' Katze und ist echt 'ne Wucht! Es gibt nur 3 kleine Probleme:

1. Ich bin mittlerweile schneller als mein Mann mit seiner Alivio-Schaltung. 24 km/h sind mit dem Gudereit absolut kein Problem. Das bedeutet: Auch er braucht ein neues Fahrrad. Aber das ist erst einmal nebensächlich!

2. Die Sitzhöhe: Ich habe eine 53er RH und muss vor der Ampel immer absteigen, weil ich mit Schuhgröße 37 nicht auf den Boden komme. Noch nicht einmal mit den Fußspitzen! Die Sitzposition ist absolut bequem, ich schmeiße den Kopf nicht mehr in den Nacken und meine Hände schlafen auch nicht mehr ein. Die Beine sind beim Treten gestreckt. Laut ADFC ist das okay, aber müssen einige von euch auch vor der Ampel absteigen? Oder ist das Fahrrad zu groß?

3. Berg- und Talfahrt: Es ist mein erstes Fahrrad mit Kettenschaltung. Mit meinen 43 Jahren bin ich aufgrund einer schlechten Erfahrung ohne Rücktrittbreme (Lenker in die Leisten gejagt) jahrelang Narbenschaltung gefahren. Ich bin nicht schwindelfrei, Skifahren ist eine Katastrophe und mit dem Fahrrad den Berg runter habe ich mit den Magura-Bremsen echt Angst, auch wenn sie wirklich wesentlich besser greifen als "normale" Bremsen.
Ich wollte eigentlich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, aber ich habe Schiss vor der Abfahrt bei 10-12% "Steigung" (der Berg ist 2 km lang). Das wird mir einfach zu schnell und bei 30km/h ist bei mir Berg runter der A.... ab. Kennt ihr das Problem und habt ihr Tipps, wie ich das in Griff bekomme? Im Gegensatz zu meinem alten "KTM-Life Seven" flattert das Gudereit in keinster Weise, daran kann es also nicht liegen und im Dunkeln Berg runter, ohne den Tacho zu sehen, ist auch kein Problem! Wahrscheinlich bin ich nicht ganz echt in der Birne!
Den linken Bremshebel (Vorderbremse) habe ich übrigens bislang noch nicht benutzt vor lauter Angst, über den Lenker zu fliegen! Blöde Frage, aber gibt es Sicherheitstrainings für Fahrräder mit Magura-Bremsen? Es liegt wahrscheinlich nicht an den Magura-Bremsen, sondern an der fehlenden Rücktrittbremse.

Ich freue mich über Tipps, wie ich das Problem in Griff bekomme und wünsche euch allen noch eine schöne sturz- und pannenfreie Fahrradsaison!

Viele Grüße

Karen
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#461935 - 20.08.08 20:37 Re: Sattelhöhe und Magura-Bremsen [Re: Karen123]
otti
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.755
Erst einmal herzlich willkommen und Gratulation zum neuen Rad. Das Gudereit läuft wirklich gut. Das Problem mit dem Absteigen würde ich in diesem Fall in Kauf nehmen, obwohl es wirklich lästig sein kann. Die Rahmenhöhe scheint nicht zu stimmen. Wenn aber die Sitzposition sonst absolut top ist, würde ich darüeber hinweg sehen.

Zur Bergabfahrt kann ich nur den Tip geben, erst einmal im Flachen bremsen üben, und zwar mit beiden Bremsen gleichzeitig, hinten etwas mehr als vorne und das immer und immer wieder. Du solltest das solange üben bis es Dir ins Unterbewusste übergegangen ist. Das kann einige Wochen dauern. Dann kannst Du Dich auch an das Gefälle wagen und die Vorderradbremse mit dazu nehmen. Es ist wirklich nur eine Frage der Übung. Die Magura Hs33(nehme ich an?) beißt ja auch ganz schön zu. Das muss jeder erst üben. Also Kopf hoch, das wird.
Viele Grüße
Ulli
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#461938 - 20.08.08 20:51 Re: Sattelhöhe und Magura-Bremsen [Re: Karen123]
Lord Helmchen
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.471
Was die Sache mit Bergabfahren und den Bremsen angeht, brauchst du auf jeden Fall eine andere Bremstechnik. Die Vorderradbremse trägt im Normalfall doppelt so viel wie das Hinterrad zur Bremsung bei. Wenn du die Vorderradbremse erstmal mitbenutzt, wirst du selbstsicherer und sicherer auf dem Rad unterwegs sein.
Ob du danach Berge schneller runterfahren willst, bleibt dir überlassen. Auch mit mehr Selbstbewusstsein kann es sein, dass du hohe Geschwindigkeiten einfach nicht magst - meiner Mutter geht es schon immer so. Ist wahrscheinlich eine Sache der Wahrnehmung und Reizüberflutung. Das ist keine Schande, man kommt Berge auch langsam runter schmunzel

Ein Link mit Übungen zur Fahrtechnik:
http://www.radtouren-magazin.com/pdfs/606_fahrtechnik_2.pdf
Der Hauptgrund dafür, dass man über den Lenker geht, ist übrigens falsche Gewichtsverlagerung (der Körper rutscht nach vorne. wenn er erst über dem Lenker ist, macht man den Purzelbaum fast von alleine). Wenn du dein Gewicht hinter den Sattel verlagerst, kannst du auch mit der HS33 mit viiiel Kraft bremsen, ohne dir die geringsten Sorgen machen zu müssen. Nur Mut schmunzel
Beim Bergabfahren ist noch zu beachten, dass man VOR der Kurve, noch im Geradeausfahren, ordentlich runterbremst, und die Bremsen dann löslässt, so lässt sich das Rad wesentlich sicherer steuern.

Weiterhin könnte man den Griff einer HS11 an die vorhandene Bremse bauen. Das ist die kleine Schwester der HS33. Der Griff ist länger (vielleicht leichter zu dosieren), und sie hat weniger Bremskraft.

Geändert von Lord Helmchen (20.08.08 20:57)
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#461956 - 21.08.08 05:37 Re: Sattelhöhe und Magura-Bremsen [Re: Karen123]
Job
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 18.531
In Antwort auf: Karen123

2. Die Sitzhöhe: Ich habe eine 53er RH und muss vor der Ampel immer absteigen, weil ich mit Schuhgröße 37 nicht auf den Boden komme. Noch nicht einmal mit den Fußspitzen! Die Sitzposition ist absolut bequem, ich schmeiße den Kopf nicht mehr in den Nacken und meine Hände schlafen auch nicht mehr ein. Die Beine sind beim Treten gestreckt. Laut ADFC ist das okay, aber müssen einige von euch auch vor der Ampel absteigen? Oder ist das Fahrrad zu groß?

Hallo Karen,
Rahmengröße 53cm und Schuhgröße 37 stellt für mich schon einen gewissen Gegensatz dar. Auf Grund der Schuhgröße vermute ich mal eine Körpergröße zwischen 160-170cm. (eher nach unten.)
Da es nicht mehr Anhaltspunkte gibt, ist es aber schwierig eine genaue Aussage zu treffen.
Ich kann aber auch nicht im Sattel sitzen bleiben, wenn ich den Fuß auf die Straße stellen will. Solange Du noch ausreichend Platz zwischen Schritt und Oberrohr hast und der Rest des Rahmens passt, sehe ich erst mal keine Probleme. Man gewöhnt sich die notwendigen Bewegungsabläufe sehr schnell an.

Was die Höhenangst und die damit verbundenen Befürchtungen bei bergabfahrten angeht, sollte man wissen, das solche Ängste prinzipiell normal sind. Sie schützen uns davor unnötige Risiken einzugehen. Ich glaube, das Du mit ausreichender Übung die wirklich guten Magura HS33 besser beherrschen lernst und damit Deine Angstgrenze langsam aber sicher nach oben verschoben werden kann.
Ansonsten lassen sich irrationale Ängste relativ gut therapeutisch behandeln. Bau den Tacho ab, oder versteck ihn so, das Du ihn nicht siehst.
Der während so einer rasanten Abfahrt einsetzende Adrenalinschub, sorgt eigentlich noch eine weile später für ein gutes Gefühl.
Meine Angstgrenze liegt so bei ca 80km/h. Das sollte allerdings für Dich nicht unbedingt zum Ziel werden.

viele Grüße.

job
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#461962 - 21.08.08 06:25 Re: Sattelhöhe und Magura-Bremsen [Re: Karen123]
Koriander
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.341
Hallo Karen,

unter dem Problem mit der übersteigerten Angst bergab leide ich auch. Ich vermute, das hängt bei mir auch mit einem Fahrradunfall zusammen, andererseits war ich schon immer ängstlicher als andere beim Schlittenfahren usw.

Bei mir beobachte ich, dass zB. 35 km/h völlig ok. und entspannt sind, wenn es nur noch sanft hügelab geht und der nächste Hügel schon in Reichweite ist. Geht es dagegen etwa steiler bergab oder einfach etwas weiter, dann kann es sein, dass ich bei 28 schon die Flatter kriege. Sehr selten, dass ich es mal schaffe, es bis 40 km/h rollen zu lassen.

Ich bilde mir ein, mit zunehmender Fahrpraxis und einfachem "tief durchatmen" meine Grenzen mit der Zeit minimal erweitern oder zumindest am Zusammenschrumpfen hindern zu können, damit kann ich leben.

Sowohl die Rücktrittbremse (wenn du denn eine hättest) alsauch Felgenbremsen soll man ja intervallmäßig einsetzen, dann sollten die auch nicht überhitzen. Tatsächlich ist die vordere Bremse letztlich die wichtigere, dazu gibt es einen auch guten Sheldon Browne Artikel.

Ansonsten Glückwunsch zum schönen Rad!

Grüße, Christiane
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#461977 - 21.08.08 07:10 Re: Sattelhöhe und Magura-Bremsen [Re: Karen123]
mgabri
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 9.334
In Antwort auf: Karen123
2. Die Sitzhöhe: Ich habe eine 53er RH und muss vor der Ampel immer absteigen, weil ich mit Schuhgröße 37 nicht auf den Boden komme. Noch nicht einmal mit den Fußspitzen!

Das Tretlager scheint etwas hoch zu liegen. Das hat nix mit der Rahmenhöhe zu tun. Bei Gebbeln mit Federgabel scheint es so üblich zu sein.
Zitat:
Blöde Frage, aber gibt es Sicherheitstrainings für Fahrräder mit Magura-Bremsen?
Nicht daß ich es wüßte. Fahr mal mit ein paar flotteren Leuten und schau dir die Bremstechnik an. Bei 12% ab würde ich den Hintern über den Sattel schieben und 'stotterbremse' fahren. Mit 'schleifbremse' bekommt man jede Bremsanlage klein.
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#461983 - 21.08.08 07:19 Re: Sattelhöhe und Magura-Bremsen [Re: Koriander]
hans-albert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.641
Hallo Karen,

vor den Maguras möchte ich Dir die Bedenken nehmen. Früher waren die Felgenbremsen in der Wirkung nicht so doll, dafür sind oft mal die Züge gerissen. Ich fahre nun seit über 15 Jahren hydraulische Magura Felgenbremsen, und in dieser Zeit hatte ich erst einen einzigen Ausfall, bedingt durch einen stümperhaften Montagefehler, und zwar meinen eigenen. Das ist aber schon gleich bei der Probefahrt aufgefallen, war also auch ungefährlich.

In der selben Zeit ist mir viele, viele male die Kette abgesprungen oder gar gerissen. Ein Rücktritt wäre in diessen Stuationen total ausgefallen.

Gerade kürzlich hatte ich am Tandem noch eine Nabe mit Rücktritt verbaut, zusätzlich zu den Magura-Bremsen. Das war keine Absicht, ich hatte das hinterrad einfach noch da. Ich kann Dir versichern, dass die Maguras eine deutlich bessere Bremswirkung und Dosierung haben als der Rücktritt.

Das "Problem" ist die Umgewöhnung, und zwar an zwei Stellen. Erstens die Betätigung mit der Hand anstatt mit dem Fuß. Zweitens bist Du von Handbremsen bisher wohl gewohnt, einfach so fest wie möglich zuzupacken und dann zu hoffen, dass Du irgendwann rechtzeitig zum Stehen kommst. Nun ist die Magura anscheinend die erste Bremse, mit der Du in der Lage bist, in manchen Situationen stärker zu bremsen, als es die Fahrphysik erlaubt. Wie es bei Autos und Motorrädern übrigens schon lange der Fall ist. Eine neue Übung kommt also hinzu: nicht zu stark zu bremsen, bei Bedarf trotz einer notwendigen starken Bremsung die Bremse wieder etwas zu öffnen.

Es hilft nur: üben, üben, üben. Es gibt aber Möglichkeiten, Dir das zu vereinfachen.

Eine hat Job schon angesprochen, die Bremse erst mal "entschärfen", damit Du Dich sanft daran gewöhnen kannst. Entweder durch einen anderen Bremsgriff, oder durch Demontage des Boosters, falls denn einer verbaut ist, und falls die Demontage vom Hersteller zulässig ist.

Die Andere möglichkeit kann in eine Glaubensfrage ausarten. Normalerweise ist bei Fahrrädern die Vorderbremse links. Eine gefühlvolle Bremsung ist mit der bevorzugten Hand ("Schreibhand") in jedem Fall einfacher zu erlernen als mit der anderen. Wenn Du Rechtshänderin bist, wäre es einen Gedanken wert, die Bremsen umzubauen, so dass die rechte Hand die Vorderbremse bedient. Wenn Du Linkshänderin bist, lasse sie links.

Üben:
Erst einmal irgendwo hin, wo es ungefährlich ist, aber einen ordentlichen, griffigen Bodenbelag hat. Ein Supermarktparkplatz am Sonntag oder so. Und dann mit langsamer Geschwindigkeit fahren und auf einen bestimmten Punkt hin bremsen. Erst nur mit der hinteren, dann mit der vorderen, dann mit beiden. Die Geschwindigkeit steigern, den Anhaltepunkt näher kommen lassen, um die Bremsung immer stärker werden zu lassen. Du lernst sehr schnell, dass die Hinterbremse nur am Anfang was bringt, und dann die Vorderbremse mehr und mehr "übernimmt".

Erst wenn diese Übungen richtig sitzen, kommt das schwierigere: in einer starken Bremsung zwischendurch mal die Bremse lösen bzw. Lockern. Wenn das sitzt, wirst Du den Rücktritt nicht mehr vermissen.

Wenn der Knoten einfach nicht platzen will und Du mit diesen Übungen nicht alleine zurecht kommst, dann geh mal zu einer Motorradfahrschule und frage, was eine oder zwei Übungsstunden unter Anleitung mit Deinem Rad oder deren Roller kosten. Ein erfahrener Fahrlehrer sieht Deine Stärken, Schwächen und Unsicherheiten, und Du lernst wesentlich schneller.

Wenn du der Bremse und Deinen Fähigkeiten vertraust, kommt das mit dem Bergabfahren von ganz alleine. Deiner Schilderung glaube ich entnehmen zu können, dass es nicht die Geschwindigkeit selbst ist, sondern die Bange Frage "Wie komme ich nur zum Stehen"

Ich habe auch ein Rad im Fuhrpark, mit dem ich nicht ohne Absteigen auf den Boden komme. Das macht mir nichts aus, denn im Gegenzug habe ich einen guten Überblick, wie Du ja auch. Wenn ich einen faulen Tag habe, fahre ich zum Anhalten an Ampeln usw. an den Bordstein heran, dann kann ich bequem sitzenbleiben und den rechten Fuß auf den Bordstein stellen. Man muss nur aufpassen, mit dem Pedal nicht von oben auf den Bordstein zu kommen, sonst kann es einen aushebeln. Wenn die Sitzposition ansonsten passt, wäre es auch mit einem kleineren Rahmen nicht anders, denn da wäre dann die Sattelstange weiter herausgezogen, um eben diese passende Sitzposition zu erreichen. Hier ist nur die Höhe des Tretlagers über der Straße maßgeblich, und die variiert bei fast keinem Hersteller mit der Rahmenhöhe. Wenn das Dich irgendwann allzusehr stört, können eventuell dünnere Reifen oder längere Tretkurbeln helfen. Da die Tretkurbeln aber oft in Abhängigkeit der Rahmenhöhe gewählt werden, sind die hier verbauten wahrscheinlich schon am Limit dessen, was Dir vom Körperbau her passt. Aber da ist Dein Händler der Ansprechpartner.

Viel Erfolg und beste Grüße
'hans-albert'
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#461995 - 21.08.08 07:58 Re: Sattelhöhe und Magura-Bremsen [Re: Karen123]
kellerfilz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 710
Unterwegs in Deutschland

Hallo Karen,
auch von mir ein herzliches Willkommen.

Ich fahre das LC 45 und muß auch vom Sattel wenn ich anhalte. Da gewöhnst du dich schnell dran. Meinen Überblick im Straßenverkehr möchte ich aber nicht missen.

Ich habe nach der Umstellung 7Gang auf Kette auch den Rücktritt vermisst (ins Leere getreten) und mich langsam an die hohe Bremsleistung der Magura herangetastet. Heute fühle ich mich aufgrund der geringen Bremswirkung auf meinem alten Rad nicht mehr so richtig wohl. Mit meinem Gudereit bin ich vor 4 Wochen von Italien wiedergekomen. Abfahrten von 13-20% waren kein Problem.

Wenn dich der Blick auf den Tacho stört, schau nicht hin, mache ich auch erst unten um zu sehen wo die Höchstgeschwindigkeit lag.

Ich fahre mit Stotterbremse runter. Meine Höchstgeschwindigkeit war nur 57km/h.

Viel Spaß hier im Forum.
Hilde
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