Nach "Beinahe-Visum" ESTA folgt nun möglicherweise der zweite Streich: Einreisegebühr

edit zak: zweifelhaften Link zur ESTA entfernt, da auf dieser Seite Gebühren dafür verlangt werden. ESTA ist kostenlos, siehe offizielle ESTA-Seite

Lächerlich ...
Was kommt als nächstes?

Gabs doch bis vor 20 Jahren auch schon in Deutschland.

Obwohl - damals war es nur Zwangsumtausch und man konnte sich für das Geld Goldbroiler holen.


Andi

Tja...aber irgendwer muss doch auch die Massage, ähh Begrapschung, und den Aufwand bezahlen, mit dem die bösen Leute mit langen Bärten von der Demokratie schlecht hin ferngehalten werden.

Aber im Ernst, wer keine Touristen will, kann das auch anders Kund tun...da gibts einfacherer Wege

Ich möchte nicht wissen, was bei uns alles eingeführt worden wäre, wenn der 11. September z.B. in Frankfurt am Main passiert wäre. Ich finde es auch nervig, kann aber die Amis sogar ein bißchen verstehen.

Abhalten würde mich das vor einer USA Reise aber nicht.

Gruss
Thomas

Schon richtig. Auch denke ich, dass 10$ ein vernachlässigbarer Posten in den Reisekosten ist. Es geht aber mehr ums Prinzip: Der Deal* besteht nämlich darin, dass am Waver-Programm teilnehmende Staaten US-Amerikaner ebenfalls ohne Visum einreisen lassen.

*Übersetzung für Falk: Deal=Agreement

hey,
es muss doch keiner dahin !

klaus

ps. USA = aller Weltspolizist wenn es nur um seine Interessen geht und größter Angsthase in einem.

...ähm, wohinüber hast du das jetzt gesetzt?

Hallo!

Wenn es so laeuft, wie es am Schluss des Artikels beschrieben wird, dass die EU im Gegenzug den Amis bei der Einreise einen vergleichbaren Betrag abknoepft, finde ich das ausgleichende Gerechtigkeit. So wird das beispielsweise in Chile schon lange gehandhabt. Laender, die von Chilenen Visa- oder Einreisegebuehr verlangen, werden umgekehrt ebenfalls belangt, also die Reisenden, allen voran US-Buerger, aber auch Australier beispielsweise.

Wenn man jetzt hingeht, und die hier stationierten Soldaten, die vom Heimaturlaub zurueckkommen, zur Kasse bittet, wuerden diese sich das Einreisegeld vom (amerikanischen) Staat zurueckholen, womit die von uns Touristen abgedrueckten $10 wieder hierher zurueckfliessen wuerden. Das waere doch mal was. Und wieviel Arbeitsplaetze in der Verwaltung das schaffen wuerde...

Ansonsten werde ich die $10 wohl auch verschmerzen koennen.

Gruss

Bernie

Vielleicht ist das auch der Sinn dieser Aktion der Amis, und es gehört zum Konjunkturpaket von Herrn Obama. Bei der Staatsverschuldung der Amis lassen die sich doch für alles "prostituieren".

Ich denke übriegens, es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich auch hier in Deutschland irgend so ein "Schlauberger" so etwas einfallen lässt. Auch von den 10€ oder Dollar der Touristen werden die Kassen voller. Auch Kleinvieh macht Mist.

Aus diesem Grund kann ich die Amis sogar wieder verstehhen, das Geld holt man sich von den "Ausländern", die Einheimischen ist das egal, meckern nicht über die Regierung, die Staatskasen werden gefüllt, und in 3,5 Jahren Herr Obama wieder gewählt.

Gruss
Thomas

Zum Glück sind die Zeiten seit 20 Jahren vorbei...

freut sich Claudius

Ich fürchte die glauben allen Ernstes das alle sooooo gerne in die USA reisen, dass die Gebühr den Leuten egal ist. Weil aus der Sicht der US- Regierung ist die USA ja der Mittelpunkt des Universums. Und die Sonne scheint direkt aus dem A.... von George Washington.
Aber jetzt im Ernst, die 10 $ werden wohl keinen Touristen von der geplanten Reise abhalten. Aber eine Frechheit ist es trotzdem.

Gruß
Frank (der noch nie in den USA war)

Finde ich nicht. In Kanada bezahlt man keine Einreisegebühren, sondern Ausreisegebühren von 15CAD, allerdings sind die örtlich gebunden, und darüber regt sich keiner auf. Nur weil es "Amiland" ist wird hier nun ein Tobawo von gemacht. Andere Länder machen so was schon länger, z.B. Argentinien ! Man kann alle Einrichtungen und Infrastruktur in den USA in Anpruch nehmen (Straßen, öffentliche Einrichtungen etc.), bezahlen tut dieses der amerikanische Bürger und nicht die Touristen. Ich finde das mit den 10USD nicht aufregend, wenn ich da Urlaub machen möchte ist mir das egal, solange es keine 100USD oder mehr sind.

Ich wünsche mir in Deutschland so etwas ähnliches, nicht unbedingt für Touristen, aber für Autofahrer mit ausländischem Kennzeichnen.

Gruss
Thomas

Wenn sie die Unterhaltungskosten für Einrichtungen darüber finanzieren würden, kommt man mit den 10$ nicht sehr weit und dann sollen sie eher eine Gebühr für die Einrichtung nehmen und keine Pauschale. Dem Touristen, der einmal im Leben einen USA-Besuch macht, mag es evtl. egal sein, aber wie sieht es mit dem Geschäftsmann aus, der regelmäßig in die USA muss.

Zumal die Amerikaner damit ja nur Werbung für ihr Land finanzieren wollen...irgendwie kontraproduktiv.

Meinst Du wirklich den Geschäftsmänner- und frauen machen 10USD wirklich was aus? Ich denke wohl eher nicht!

Lieber die Amis machen so etwas wie Einreisegebühren offen und ehrlich, als versteckt, wenn irgendwelche Gebühren für VISA etc. erhöht werden.

Gebühren sind nie schön, und bezahlen möchte es auch keiner. Aber das was die Amis vor haben, ist nichts neues und wird in anderen Ländern schon seit längerem so prktiziert. Wenn es nun Italien statt den USA wären, würde hier keiner diskutieren.

Gruss
Thomas

Ach, die USA haben so tolle Einreiseregelungen da machen 10e Eintrittsgebühr ja nichts mehr aus. Wenn der Grenzer einen schlechten Tag hat kannst du wieder zurückfliegen.

Undwenn die Amis das hier lesen, wie über sie gelästert wird, brauchst Du Dir erst gar kein Flugticket kaufen!

Gruss
Thomas

Nein...die Firma wird bestimmt vor Freude in die Luft springen...

Ich hätt' mit der Gebühr ja kein Problem, aber als Flugreisender zahle ich doch schon für die Grenzkontrollen eine Gebühr, zwar indirekt aber ich zahle dafür. (oder täusche ich mich da) Wenn die Kosten für die Einreise höher sind, sollen sie die Gebühr erhöhen.

Aber eine Gebühr von Einreisenden zu verlangen, um mit dem Geld für den Besuch des Landes zu finanzieren halte ich für lächerlich.

Die Lust darauf hält sich sehr in Grenzen.

Ich habe einmal mit einem Grenzbeamten diskutiert (in Olbia, Sardinien, Italien). Der wollte nämlich nicht, dass ich mein Rad auf dem Flughafengelände für den Rückflug auseinanderbaue und einpacke. Es hätte nicht viel gefehlt, und ich hätte mich auf dem Polizeirevier wiedergefunden, und der Flieger wäre ohne mich geflogen. Seit dem halte in fremden Ländern meine Schnauze, diskutieren bringt nichts, man zieht sowieso den kürzeren.
Also wenn die USA oder Burundi oder die Galapagos-Inseln 10€ oder Steine, nen Sack Reis oder was weiß ich sonst so haben wollen, dann bekommen sie es von mir. In denke mal eine Diskussion mit einem Grenzbeamten der USA geht ganz bestimmt nicht positiv für die einreisende Person aus, wahrscheinlich ist die (Rad)reise schon vor Beginn wieder beendet.

Gruss
Thomas

Hi,

ESTA ? Habe ich ausgefüllt. Hat es jemand interessiert? Nein. Mußte trotzdem die grüne Einreisekarte und Zollformular ausfüllen.

Gruß aus den Staaten

Thomas

Und- andere Länder verpacken die 10$ in der Visumsgebühr...

Sorry, aber die besten Schafe sind die die sich freiwillig ihrer Wolle berauben lassen und das auch noch gut finden. Ich bin weder für Einreise- noch Ausreise- noch für Visagebühren sondern für freies Reisen möglichst ohne Grenzen. Sicher sind 10$ verschmerzbar, und in vielen anderen Ländern muß man deutlich stärker in die Tasche greifen, aber sich dieses Handaufhalten schönzureden ist doch Augenwischerei. Wir helfen unseren "Freunden" doch am Hindukusch das hohe Ideal der Freiheit zu verteidigen. Und als Dank dafür wollen sie jetzt Eintritt beim Freundschaftsbesuch verlangen? Na ich weiß ja nicht... Abgesehn davon gibt der Tourist ja auch Geld aus, was dem Land ja auch zu Gute kommt.