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#553459 - 16.09.09 20:44 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: otti]
jochenK
Mitglied
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Beiträge: 10
Hallo Ulli,

also langsamer wirds durch das höhere Gewicht. Das war bei mir nicht nur das Gewicht des Hängers, sondern auch durch zusätzliches Gepäck, dass ich von meiner Frau übernommen habe.

Das ungewohnte Fahrverhalten mag auch mit an meinem Rad liegen, und an dem Gewicht, das sicher nahe der Maximalbeladung von 25 kg lag.
Die Geschwindigkeit kanns nicht sein, da wir einen Schnitt von etwa 15 km/h fahren. Das ungewohnte Fahrverhalten trat auch bei diesen neidrigen Geschwindigkeiten auf.

Die selbst gebauten Befestigungbleche können es auch nicht sein, da der Fixpunkt der beiden Weber Kunststoff-Auflager dem der Original-Befestigung per Schnellspanner entspricht, wie in der Anleitung beschrieben ( 33 cm hoch, 5,5 cm hinter der HR-Achse ).
Das Blech ist etwas stärker als das Weber-Original.


einen Vergleich mit anderen Hängern kann ich leider nicht geben, da der Monoporter mein erster Hänger ist.


Gruss Jochen
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#553467 - 16.09.09 21:36 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: jochenK]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 33.880
Zitat:
Das Hinterrad war damit nicht zu fixieren, es verrutschte beim ersten stärkern Druck aufs Pedal.

Hast Du waagerechte Ausfallenden?

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#553471 - 16.09.09 21:51 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: Falk]
jochenK
Mitglied
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Beiträge: 10


es sind die üblichen Ausfallenden, die nach vorne offen sind .

Ich hatte den Eindruck, dass die Aluteile der Weber-Kupplung zu wenig Reibung erzeugen. Auch aufrauhen mit der Feile auf beiden Seiten brachts nichts.

Trotz größtmöglicher Kraft auf den Schnellspanner, konnte ich das Hinterrad schon im Stand durch etwas grösseren Druck aufs Pedal schrägstellen.

Nach den Umbau hat mir die Befestigung direkt am Rahmen sowieso besser gefallen, weil der Radausbau durch zusätzliche Teile nicht behindert wird.


Gruss Jochen
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#553473 - 16.09.09 22:20 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: jochenK]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.880
Sagen wir mal so, »üblich« waren diese Ausfallenden vor vielleicht 40 Jahren. Wenn die flächendeckende Einführung der Kettenschaltung etwas gutes gebracht hat, dann ist das die definierte Hinterradeinbaulage. Ich weiß allerdings, dass das hier viele anders sehen. Mit Schnellverschlüssen oder Flügelmuttern habe ich die Hinterräder in den Langlöchern auch nie festbekommen. Es funktioniert so leidlich mit Vollachse und Feingewinde, und wirklich herzhaftem Festziehen.
Mit der Behinderung des Radausbaues durch zusätzliche Teile triffst Du meine Meinung zum Thema zu hundert Prozent. Hoffen wir mal, dass Dein Umbau stabil genug ist und den Rahmen nicht übermäßig und an ungeeigneten Stellen belastet.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#553496 - 17.09.09 06:11 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: Falk]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.692
In Antwort auf: falk
Sagen wir mal so, »üblich« waren diese Ausfallenden vor vielleicht 40 Jahren.


Naja, fairerweise musst du aber schon zugeben, dass von vorneherein von einem älteren Rad die Rede war. Mein glaube ich 15 oder 16 Jahre altes Bahnhofsrad hat auch noch nach vorne offene Ausfallenden. Totz Kettenschaltung. Auch da muss ich die Vollachse ganz schön festknallen, dass das Hinterrad in Position hält (trotz ausschließlichem Bahnhofseinsatz auf flacher Strecke). Dass das mit einem Schnellspanner und Anhänger dran nicht klappt, wundert mich ehrlich gesagt nicht.

Martina
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#554088 - 19.09.09 11:40 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: StephanBehrendt]
138
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 36
In Antwort auf: StephanBehrendt
...
Zusätzlich wird der Rollwiderstand der Fuhre um etwa 50 % erhöht ...


Wieso denn das?
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#554133 - 19.09.09 17:02 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: 138]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.885
In Antwort auf: 138
In Antwort auf: StephanBehrendt
...
Zusätzlich wird der Rollwiderstand der Fuhre um etwa 50 % erhöht ...

Wieso denn das?

Das war einfach. Weil die Anzahl der Laufräder um 50% erhöht wird.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#554135 - 19.09.09 17:11 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: StephanBehrendt]
Andreas
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 14.288
Hallo Stephan,

In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: 138
In Antwort auf: StephanBehrendt
...
Zusätzlich wird der Rollwiderstand der Fuhre um etwa 50 % erhöht ...

Wieso denn das?

Das war einfach. Weil die Anzahl der Laufräder um 50% erhöht wird.


Der Rollwiderstand hängt auch von der Gewichtskraft ab, die auf das Laufrad ausgeübt wird. Natürlich nicht nur und der Anhänger bedeutet zusätzliche Masse. Aber 50% sind es nicht.

Gruß
Andreas "Dreiradfahrer"
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#554147 - 19.09.09 18:03 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: Andreas]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.885
In Antwort auf: Andreas R
Der Rollwiderstand hängt auch von der Gewichtskraft ab, die auf das Laufrad ausgeübt wird. Natürlich nicht nur und der Anhänger bedeutet zusätzliche Masse. Aber 50% sind es nicht.

Richtig.
Aber auch vom Durchmesser - besonders bei unebenen Fahrbahnen. Wo 28 Zoll noch drüberrollt, bummst 12 Zoll einfach dagegen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#554157 - 19.09.09 18:45 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: StephanBehrendt]
138
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 36
Der Rollwiderstand hängt in erster Linie von der Gewichtskraft, der Reifenbeschaffenheit und dem Luftdruck im Reifen ab. Weitere Einflüsse haben natürlich auch Laufraddurchmesser und Reifenbreite. Am Vitelli Camping und am Weber Monoporter sind standardmäßig aber nicht 12 Zoll sondern 406mm Felgen. In dieser Größe gibt es verschiedene leichtlaufende Reifen, die auch hohe Drücke aushalten. Ich wüsste auch nichts, was dagegen sprechen sollte, die Reifen eines beladenen Anhängers voll aufzupunpen, da er keine besondere Straßenhaftung benötigt, noch durch die Reifen gefedert werden braucht. Wer seinen Anhänger zum Beispiel mit 28mm Schwalbe Durano Reifen bestückt und mit acht bar befüllt, wird höchtswahrscheinlich (nachgerechnet oder überprüft habe ich es natürlich nicht) weniger Rollwiderstand zu bewältigen haben, als jemand, der das gesamte Gewicht mit auf dem Fahrrad transportiert, außer vielleicht, er benutzt ähnliche Reifen mit ebenso hohem Druck an seinem Reiserad, aber wer tut das schon.
Im Gelände verhält sich das ganze natürlich anders, aber das ist ein anderes Thema.

Bezüglich Gewicht wurde bisher ja davon ausgegangen, dass das Gewicht des Anhängers dadurch ausgeglichen wird, dass ein leichteres, weniger belastbares Fahrrad verwendet wird, auf Gepäckträger verzichtet wird und eine große statt vier bis sechs kleine Packtaschen verwendet werden. Ich halte diesen Gewichtsausgleich durchaus für möglich.

Beste Grüße!
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#554159 - 19.09.09 18:59 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: 138]
slowbeat
Nicht registriert
wenn ich überlege was so ein anhänger mit packsäcken wiegt und dann die stabilsten handelsüblichen radträger mit passenden taschen danebenstelle halte ich einen gewichtsausgleich für unmöglich.

ich hab meine urlaubstour mit 40-559 marathon racer bewältigt, die gehen auch auf losem untergrund noch prima vorwärts und fahren sich grad mit beladung bei 4,5bar wunderbar komfortabel.
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#554161 - 19.09.09 19:00 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: jochenK]
Flo
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 4.635
In Antwort auf: jochenK


es sind die üblichen Ausfallenden, die nach vorne offen sind .

Ich hatte den Eindruck, dass die Aluteile der Weber-Kupplung zu wenig Reibung erzeugen. Auch aufrauhen mit der Feile auf beiden Seiten brachts nichts.


Nachdem bei der Monoporterkupplung nichts durch Reibung gehalten wird, würde ich auf eine irgendwie geartete Fehlmontage tippen. Vermutlich wurden bei einer Montage die Beilagscheiben weggelassen und das Polygonprofil rundgedreht.
Die massive Befestigung hat halt immer das Problem, daß bei Überlast kein Billigbauteil zum Nachgeben da ist.
Egal wie, für mich ist der Hauptvorteil beim lastlosen Zugrad mit Anhänger immer der schnelle Umbau. Ich hab jederzeit auf der Radreise ein MTB oder Rennrad um mich mal "frei" zu bewegen. Ansonsten sind immer Gepäckträger mit Taschen im Vorteil.

Aus eigener Erfahrung: Lasten ab 20kg können unangenehm werden.
Schieben des beladenen Anhängers ist besch....
Tragen der Tasche find ich aber gar nicht so übel .... bei 2 Packtaschen, 2 Lowridertaschen und einer Lenkertasche gehen zumindest mir regelmäßig die Hände aus.
Packen tut man einen großen Packsack mit Tüten etc. zur Unterteilung.
Bei Wasserdurchfahrten schwimmt der Mono mit Hilfe des Packsackes.
Bei langsamen Strecken (bergauf) will einen der Hänger schon ganz gerne umschmeißen.

Hingegen kippen schmale Reiseanhänger gerne mal in schnellen Kurven. Mein Tip dabei ist nach wie vor die Weber M-Kupplung, damit wird die Fuhre fahrstabiler.
Schieben kann man diese Teile dafür hervorragend.
Florian
Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur
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#554169 - 19.09.09 19:23 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: Flo]
slowbeat
Nicht registriert
In Antwort auf: Flo
[... bei 2 Packtaschen, 2 Lowridertaschen und einer Lenkertasche gehen zumindest mir regelmäßig die Hände aus.

ich hatte vier frontroller und eine lenkertasche plus ein gefaltetes rad und mußte auf der zugfahrt mehrmals umsteigen.
kein problem: alle taschen umhängen und das rad unter den arm klemmen.
das ist nicht bequem und sieht sicher witzig aus aber funktioniert hervorragend.
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#554171 - 19.09.09 19:46 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: Flo]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.692
In Antwort auf: Flo

Packen tut man einen großen Packsack mit Tüten etc. zur Unterteilung.


Ist schon klar. Nichtsdestotrotz ist es ein Unterschied, ob ich drei oder 15 Packsäcke in einer Tasche suchen muss....

Martina
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#554191 - 19.09.09 22:04 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: ]
138
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 36
In Antwort auf: slowbeat
wenn ich überlege was so ein anhänger mit packsäcken wiegt und dann die stabilsten handelsüblichen radträger mit passenden taschen danebenstelle halte ich einen gewichtsausgleich für unmöglich.

ich hab meine urlaubstour mit 40-559 marathon racer bewältigt, die gehen auch auf losem untergrund noch prima vorwärts und fahren sich grad mit beladung bei 4,5bar wunderbar komfortabel.


Das Gepäck würde weniger Rollwiderstand verursachen, wenn die Gewichtskraft auf 40-406er Marathon Racer bei sieben bar im Anhänger transportiert würde, als auf 40-559ern bei 4,5 bar.
Zugegebenermaßen spielt dieser Aspekt eine untergeordnete Rolle gegenüber anderen Einflüssen auf das Fahrverhalten.

Zum Gewichtsvergleich:
Vier Packtaschen (knapp 4 kg), eine Lenkertasche (mit Halterung 1 kg), eventuell noch ein Packsack oder ähnliches auf dem Gepäckträger (500 g), ein Lowrider (600 g) und ein Gepäckträger (700 g) wiegen zusammen knapp 7 kg und bieten Platz für circa 80 bis 90 Liter. Zusätzlich war ja der Ausgangspunkt, dass statt eines stabilen Reiserades ein leichter Radonneuer oder ein Rennrad verwendet werden. Mit einem gewöhnlichen Crossrad oder Mountainbike könnte man den Plan genauso durchführen.
Ein Vitelli Camping wiegt laut Globetrotter 8,3 kg, ein Ortlieb Rack-Pack (89 Liter) 1,2 kg. Zusammen sind das 9,5 kg, es wären also lediglich noch 2,5 kg, die das sportliche Alltagsrad leichter sein müsste, als der Reisetrecker, damit sich beide Varianten die Waage halten würden.
Der Monoporter wiegt weniger als 6 kg, würde aber nie 90 Liter Volumen fassen, müsste also mit einem Gepäckträger und Packtaschen kombiniert werden (falls das geht) oder wäre eben nur Ersatz für zwei Packtaschen und Lenkertasche (oder sonst eine gängige Kombination).

Für eine Reise, auf der schwer abzuschätzen ist, was einen erwartet, würde ich eher versuchen, alles auf dem Fahrrad unterzubringen, aus bereits genannten Gründen.
Für jemanden, der hin und wieder eine mehrtägige Tour macht, ist es aber eine ernsthafte Alternative, statt ein zusätzliches Reiserad anzuschaffen, einfach einen guten Anhänger an das bereits vorhandene Alltagsrad zu hängen.

Ich selbst bin mal mit zwei Ortlieb Taschen am Gepäckträger und einem Trekkingrucksack im Vitelli Camping verreist. Grund war, dass ich am Ziel der Reise, sowohl Trekkingrucksack, als auch Anhänger benötigte (sonst hätt ich alles aufs Rad gepackt). Bergauf konnte ich immernoch im Wiegetritt fahren, da der Hänger das nicht verhindert und das Gewicht in den Ortliebs tief lag. Bergab bin ich je nach Steigung über 50 km/h gefahren (recht aufrechte Sitzposition). Der Hänger war garnicht zu spüren. Im Zug nahm ich das Gespann auch mit. Beim ersten Mal schob ich das Fahrrad samt Hänger in den RE, hängte dann den Hänger ab und stellte ihn hochkant in eine freie Ecke. Zum Erreichen des Bahnsteigs fuhr ich Aufzug, bobei ich den Anhänger irgendwie (angehängt) über dem Fahrrad halten musste, da der Aufzug nur zwei Meter lang war. Treppen runter schieben erwies sich als problemlos, da ja auch Gepäck hinten unten am Fahrrad angebracht war, sodass ich nur die Bremsen bedienen musste. Bei späteren Bahnfahrten, entfernte ich am Bahnhof den Trekkingrucksack aus dem Anhänger und schnallte ihn schnell quer auf den Gepäckträger. So konnte ich das Rad auch Treppen hinauftragen und schieben und der leere Anhänger hüpfte einfach hinterher. Im Zug ließ sich der Anhänger bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit zerlegen. Ich meine mich zu erinnern, dass ich auch mal den zerlegten Anhänger irgendwie noch auf den Gepäckträger geschnallt hatte.

Es kommt insgesamt auf die genauen Anforderungen an, die eine Tour stellt. Auf Trampelpfaden ist man mit zweispurigem Anhänger natürlich mühsam unterwegs, was aber nicht heißt, dass solche Wege nicht bewältigbar wären.
Ob man lieber einen großen oder viele kleine Säcke packt, ist ziemlich Geschmacks- und Gewöhnungssache. Ein Vorteil, der mir zum großen Packsack im Anhänger einfällt, ist, dass es mir leichter fallen würde, so zu packen, dass der Schwerpunkt tief und mittig ist. Besonders, wenn man größere Wasservorräte mit herumfährt, könnte man die einfach ganz unten in die Mitte des Anhängers legen. Ich finde es immer recht aufwändig, Packtaschen so zu packen, dass die linke und rechte Tasche gleich schwer sind.

Noch was Anderes:
Hat schon mal jemand versucht, bei einem BOB Yak an dem Teil , welches an die Achse des Zugfahrrades eingehängt wird, Ortliebtaschen oder sowas zu befestigen?

Sodenn, genug für heute.
Gute Nacht miteinander!
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#554196 - 19.09.09 23:08 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: 138]
slowbeat
Nicht registriert
rechne mal zusammen:
bugträger: 1500g (surly nice rack)
heckträger: 740g (toppeak super tourist dx disc)
taschen: 2x front roller plus: 1440g und 2x front roller classic: 1590g.

bei der lenkertasche muß ich passen, das ding wiegt meine personenwaage nicht aus, die vorangegangenen angaben sind von den herstellerhomepages (gewicht bei den taschen ist pro paar!).


ich hab keinerlei ahnung wie da ein anhänger noch konkurieren könnte, ich hab keinerlei leichtbaukram aufgezählt.
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#554203 - 20.09.09 06:18 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: ]
mimesn
Nicht registriert
In Antwort auf: slowbeat
rechne mal zusammen:
bugträger: 1500g (surly nice rack)
heckträger: 740g (toppeak super tourist dx disc)
taschen: 2x front roller plus: 1440g und 2x front roller classic: 1590g.

bei der lenkertasche muß ich passen, das ding wiegt meine personenwaage nicht aus, die vorangegangenen angaben sind von den herstellerhomepages (gewicht bei den taschen ist pro paar!).


ich hab keinerlei ahnung wie da ein anhänger noch konkurieren könnte, ich hab keinerlei leichtbaukram aufgezählt.


Mal angenommen, wir haben ein Fahrrad das selten viel Gepäck tragen muß, Bugträger nicht - oder nur umständlich möglich ist, das Volumen von vier großen Packtaschen (Frontroller zu klein oder nicht vorhanden) nötig oder vorhanden ist, Gepäckträgermontage insgesamt unerwünscht ...
Für die Fälle fällt mir spontan der Extrawheel Voyager ein.
Leergewicht ca. 3,9kg, auch 28er Rad möglich - ich fange schon an zu überlegen zwinker

Gruß
Micha
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#554214 - 20.09.09 08:10 Re: Reiserader oder Randonneur mit Monoporter [Re: 138]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.885
In Antwort auf: 138
Das Gepäck würde weniger Rollwiderstand verursachen, wenn die Gewichtskraft auf 40-406er Marathon Racer bei sieben bar im Anhänger transportiert würde, als auf 40-559ern bei 4,5 bar.

Wie ich schon schrieb:
Der Radumfang ist nur bei ganz glattem Untergrund zu vernachlässigen. Bei rauhem Teer, Kopfsteinpflaster oder Schotter steigt der Rollwiderstand mit kleineren Raddurchmessern rasant an.
Das kannst du mit jedem Faltrad ausprobieren.
------------------------
Grüsse
Stephan
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