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#564926 - 31.10.09 19:59 Re: Frage zur Kompatibilität von der Dual-Drive [Re: tkikero]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: tkikero
Ich sehe auf den Fotos keine 33Z-Kurbeln ...
Das Eingangsdrehmoment, das hinten ankommt, hängt doch vor allem von der Primärübersetzung ab. Ob Anhänger oder nicht ist da eher irrelevant.


Nö.
Wenn das Fahrrad unbelastet in der Ebene (und ohne Gegenwind ;)) gefahren wird, kannst Du die DualDrive auch mit einem 19er Kettenblatt* kombinieren. Da macht dann kein zu hohes Eingangsdrehmoment die DualDrive kaputt.....
Insofern ist die Tatsache, daß dieses Fahrrad auf Reisen* bisher immer einen beladen 32kg schweren Kinderanhänger im Schlepp (plus 4 Ortliebs=20kg am Rad) hatte, für die Beurteilung der Haltbarkeit nicht ganz ohne Relevanz. Das kleine der beiden Kettenblätter hat übrigens 39 Zähne. das größte Ritzel deren dreißig.
Gruß aus Münster,
HeinzH.

*Auch im Alltag war das Rad bisher fast nie als Solofahrrad im Einsatz....
Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...
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#564965 - 01.11.09 10:11 Re: Frage zur Kompatibilität von der Dual-Drive [Re: HeinzH.]
FlevoMartin
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.206
Man muss aber schon, so wie ich bei meinem Flevo (Kettenblatt 52 Zähne, zählt also eh nicht ;)) dazusagen, dass die Nabe in 20" sitzt und damit einen für ihre Lebensdauer günstigeren Hebel hat. Bei einem 26er oder gar 28er Rad bräuchtest Du ein kleineres Kettenblatt um auf den selben kleinsten Gang zu kommen und die *knack*-Anfälligkeit würde erhöht.

Nichtsdestotrotz ist die von von Dir geschilderte Belastung schon nicht ganz ohne.

Gruß,
Martin
...und gleich weiter zu Martins Radseiten
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#565003 - 01.11.09 13:14 Re: Frage zur Kompatibilität von der Dual-Drive [Re: FlevoMartin]
GEBLA
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 432
Moin Moin,

ich bin die Dualdrive über 2 Jahre lang in einem Cannondale Super V mit 32 Zähnen vorne und 34 Zähnen hinten gefahren. Ich will nicht behaupten, daß mir keine kaputtgegangen ist, aber das war auch während der Entwicklungsphase und zum Schluß hat sie gehalten. Das Fahrergewicht übrigens rund 100Kg und durchaus auch Druck auf dem Pedal. 32 Zähne würde ich nicht empfehlen, aber die Nabe hält schon einiges aus.
Grundsätzlich ist aber die 3x7 sicherlich robuster. Allerdings ist halt auch das Schalten ein ganz anderes. Die Lastschaltbarkeit macht die Dualdrive einiges komplizierter, ist aber meiner Meinung nach erheblich angenehmer und gar kein Vergleich.
Ich würde auf den manchmal empfohlenen Schaltschutzbügel zum Schutze der Klickbox verzichten. Ich kenne bisher keinen Fall, in dem die Klickbox der Dualdrive abgebrochen ist. Bei ruppigem Einsatz im Fahrradständer kann der Deckel verlorengehen, aber mehr passiert eigentlich nicht. Im Gegenteil ist die Klickbox ein guter Schaltwerksschutz.
Lustig war mit der Dualdrive eine Tour in der Toskana mit einem Filmteam von Massa Vecchia: Die haben stundenlang geglaubt, ich fahre die Tour mit nur einem Kettenblatt und waren sehr beeindruckt! :-) Irgendwann habe ich sie dann eingeweiht...

Viele Grüße,
Georg
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#565628 - 04.11.09 08:59 Re: Frage zur Kompatibilität von der Dual-Drive [Re: FlevoMartin]
HeinzH.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 10.995
In Antwort auf: FlevoMartin
Man muss aber schon, so wie ich bei meinem Flevo (Kettenblatt 52 Zähne, zählt also eh nicht ;)) dazusagen, dass die Nabe in 20" sitzt und damit einen für ihre Lebensdauer günstigeren Hebel hat. Bei einem 26er oder gar 28er Rad bräuchtest Du ein kleineres Kettenblatt um auf den selben kleinsten Gang zu kommen und die *knack*-Anfälligkeit würde erhöht.
Nichtsdestotrotz ist die von von Dir geschilderte Belastung schon nicht ganz ohne.
Gruß,
Martin


Moin Martin,
das....
Zitat:
(....) dass die Nabe in 20" sitzt und damit einen für ihre Lebensdauer günstigeren Hebel hat. Bei einem 26er oder gar 28er Rad bräuchtest Du ein kleineres Kettenblatt um auf den selben kleinsten Gang zu kommen und die *knack*-Anfälligkeit würde erhöht.(....)

....habe ich hier nie bestritten; es gibt eben noch andere Belastungsfaktoren als das nur unter Last relevante Eingangsdrehmoment.

Ob der weiter oben erwähnte Wiegetritt dazu gehört, weiß ich nicht; dabei werden ja eigentlich nur andere, erholte Muskelgruppen an die Tretkurbel gebracht und mit eher langen Übersetzungen* gefahren.

Wir wissen doch, daß mit der am Liegerad möglichen Beingrätsche sehr ordentliche, u.U. knieruinierende, Drehnmomente erzeugt werden können.

Die Fronttriebler sind eh davon ausgenommen, sie erziehen ihre Fahrer geradezu zum runden Tritt ohne extreme Drehmomentspitzen. Wer viel im Winter fährt**, entwickelt automatisch geradezu virtuose Fähigkeiten, das Durchdrehen zu vermeiden....
Gruß aus Münster,
HeinzH.

*Hab in den achtziger Jahren im Rahmen des Betriebssports regelmäßig mit der Rennradtruppe trainiert.
**Gerade bei "Schweinewetter" im Winter verwende ich bevorzugt einen meiner beiden Fronttriebler, weil bei denen konzeptbedingt der Antrieb vergleichsweise sauber bleibt.

Demokratie lebt davon, daß sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen...

Geändert von HeinzH. (04.11.09 08:59)
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