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#608135 - 03.04.10 23:09 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: macrusher]
Wendekreis
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.693
Hallo!

Ich habe die finanziellen Voraussetzungen, um mich jede Nacht bedenkenlos in einem sündteurem Etablissement hinzulegen. Aber - wo bleibt dann mein Rad? Ich habe ein Zelt, keines von der hier angepriesenen.
Gruß Sepp
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#608159 - 04.04.10 08:21 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: reisekampffisch]
Oberhausener
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 763
Bevor Du das Lidlzelt kaufst, schaue Dir das TREKKING ZELT NEVADA in der Bucht an. Ich habe es gerade für einen Bekannten besorgt und aufgebaut. Es macht einen sehr guten Eindruck. Ob es was taugt wird sich im Juni herausstellen. Preis 39,90€.
Grüße aus dem Pott
Detlef
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Off-topic #608316 - 04.04.10 21:28 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: Wendekreis]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.692
In Antwort auf: Wendekreis
Hallo!

Ich habe die finanziellen Voraussetzungen, um mich jede Nacht bedenkenlos in einem sündteurem Etablissement hinzulegen. Aber - wo bleibt dann mein Rad?


Dem solltest du bei deinen finanziellen Verhältnissen doch problemlos ein eingenes Zimmer mieten können.

Martina
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Off-topic #608380 - 05.04.10 08:26 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: Martina]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: Martina
In Antwort auf: Wendekreis
Hallo!

Ich habe die finanziellen Voraussetzungen, um mich jede Nacht bedenkenlos in einem sündteurem Etablissement hinzulegen. Aber - wo bleibt dann mein Rad?


Dem solltest du bei deinen finanziellen Verhältnissen doch problemlos ein eingenes Zimmer mieten können.

Martina


grins grins grins
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#608462 - 05.04.10 12:29 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: Jojo64]
elwoodianer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 643
In Antwort auf: Jojo64

Wenn das auch für das Zelt zutrifft, nütz es nichts nur 100 Euro für ein Zelt beim Fachhandel oder nur 65 Euro beim Versender auszugeben. Ich bekomme überall die selbe 15 Euro-Qualität der Ware.

Hä? Von wegen! Es gibt billige Textilien, die irgendwann reißen und hochwertige, dies es lange tun, ausreichend atmungsaktiv sind und trotzdem regendicht;
es gibt billige Fiberglasstangen, die schwer sind und allmählich verspröden, schließlich brechen, und leichte aus speziellem Aluminium oder gar Scandium;
es gibt robuste Zeltböden und welche, die rasch undicht werden...
Billigzelte mögen durchaus brauchbar sein, aber für längere Touren ziehe ich was ordentliches vor. Mein erstes Zelt -ein Sherpa- hat 300 Mark gekostet und wurde fast 20 Jahre benutzt. Mein zweites -ein Hogan- habe ich jetzt 5 Jahre, und es ist top!

In Antwort auf: Jojo64

Der Unterschied besteht darin, dass ich im Fachhandel das Zelt ansehen kann und im Idealfall sogar hineinkrabbeln kann und mich beraten lassen kann. Das minimiert natürlich mein Risiko etwas für mich untaugliches zu kaufen. Da es aber inzwischen die Bucht gibt, kann ich auch so wieder mein finanzielles Risiko minimieren, habe aber notfalls eine mißlungene Tour erlebt. Ich muss mich halt nur wieder auf die Suche nach einem neuen Zelt begeben.

Stell das doch vom Kopf auf die Füße: kaufe ein vernünftiges Zelt, und wenn es Dir nicht zusagt, bekommst Du in der Bucht noch ein Geld dafür! Das billige endet höchstens auf dem Müll - oder wolltest Du es noch für einen Euro verkaufen? Lohnt den Versandaufwand nicht!
Und eine misslungene Reise, auf der ich ein billiges Zelt zu Lasten der Urlaubskasse durch einen Neukauf ersetzen müsste, fände ich gar nicht witzig!
Mein Hogan werde ich vielleicht durch das ultraleichte Hogan ersetzen. Für das vorhandene bekomme ich in der Bucht sicher noch 50Euro.

In Antwort auf: Jojo64

Aber wie Andere hier ebenfalls schon beschrieben haben, können die teuren Zelte auch ihre Tücken haben.

Ja, ne, is klar. Auch ein Daimler geht mal kaputt, also besser nicht kaufen? Mir scheint aber, dass Dir die qualitativen Unterschiede ernsthaft ungeläufig sind!

In Antwort auf: Jojo64

Da geht man viel mehr an die Grenze des noch machbaren aus Gewichtsgründen oder Prestigegründen.

Gewicht: klar; leichter ist auf Touren besser! Kostet auch mehr in der Herstellung, und, auch klar, der Hersteller lässt sich das so verbesserte Produkt nochmals besser bezahlen - weniger für das Material, mehr für den Gewichtsvorteil! Aber Prestige?? Wir reden hier von Zelten, nicht von Oberklasse-Automobilen!

In Antwort auf: Jojo64

Ich habe mich schon so oft gewundert, wie Aldi und Lidl es schaffen, so günstig etwas anzubieten, dass dann auch noch seinen Zweck erfüllt. Aber bisher bin ich noch nie enttäuscht worden. Eher das Gegenteil, ich bin immer wieder überrascht wie lange die Teile halten!

Das dürften Einzelposten sein -irgendwer musste da rasch ein paar tausend Zelte vom Lager kriegen. Die Einkäufer der großen Supermarktketten sind garantiert dauernd auf Schnäppchenjagd, und so kommt manches der Angebote zu Stande. Leider auch das wie der Schreibtischstuhl von Aldi für 50 Euro, den ich mal kaufte - ab zum Sperrmüll! Schade ums Geld!
Ich habe auch mal billige Fahrradhandschuhe bei Lidl gekauft für 2,50: gesehen, gelacht, gelöscht; ich habe auch ein billiges Radtrikot für weniger als 10 Euro: schlechte Feuchtigkeitsableitung, nach Gebrauch bin ich nass und ausgekühlt und müffel wie ein Pavian; das Ding liegt nur noch rum und kann eigentlich weg. Ordentliche Handschuhe haben dann im Sonderangebot im Fachhandel 30 Euronen gekostet, und ich nutze sie seit Jahren täglich; für 2 *gute* Radtrikots habe ich je 50 Eu gelöhnt, und die waren schon herabgesetzt (auch im Fachhandel), und die Dinger nutze ich seit Jahren;... die Liste ist noch länger.

SCNR - das musste ich jetzt mal loswerden.

so unsigned long
der elwoodianer
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#608484 - 05.04.10 14:52 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: elwoodianer]
Ubertin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 341
In Antwort auf: elwoodianer
In Antwort auf: Jojo64

Wenn das auch für das Zelt zutrifft, nütz es nichts nur 100 Euro für ein Zelt beim Fachhandel oder nur 65 Euro beim Versender auszugeben. Ich bekomme überall die selbe 15 Euro-Qualität der Ware.

Hä? Von wegen! Es gibt billige Textilien, die irgendwann reißen und hochwertige, dies es lange tun, ausreichend atmungsaktiv sind und trotzdem regendicht;
es gibt billige Fiberglasstangen, die schwer sind und allmählich verspröden, schließlich brechen, und leichte aus speziellem Aluminium oder gar Scandium;
es gibt robuste Zeltböden und welche, die rasch undicht werden...


Jo, Recht haste. Allerdings, so meine ich, hat sich der Beitrag auf identische Zelte bezogen, die offensichtlich im Fachhandel/Internet/Discount zu höchst unterschiedlichen Preisen angeboten werden.

Und am Ende: Meine Radhandschuhe ausm Aldi ziehe ich jedem bislang ausprobierten Markenhandschuh vor. Viel Bequemer die Dinger! ...aber das ist wohl (leider) eine Ausnahme...
Das hat...
radundfuss.de
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#608493 - 05.04.10 15:32 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: Ubertin]
elwoodianer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 643
In Antwort auf: Ubertin

Und am Ende: Meine Radhandschuhe ausm Aldi ziehe ich jedem bislang ausprobierten Markenhandschuh vor. Viel Bequemer die Dinger! ...aber das ist wohl (leider) eine Ausnahme...

Ja, man dabei durchaus Glück haben - die sonst bei Aldi übliche Ware ist ja auch in Ordnung. Ich wollte mit meinem Post nur bestreiten, dass das die Regel sei.

Erinnere mich gerade an ein Motorradtreffen irgendwann in den 90ern (war es der MC Conquerors?) Kurz zuvor hatte Aldi silberne Zelte angeboten, und so war der Campground des gut besuchten Treffens ein einziges Silbermeer grins und abends suchte so mancher unter den vielen gleichen Zelten seines. Am nächsten Tag blieben einige Exemplare dort gleich stehen, teilweise brennend...

elwood
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#608533 - 05.04.10 17:53 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: elwoodianer]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: elwoodianer
In Antwort auf: Jojo64

Wenn das auch für das Zelt zutrifft, nütz es nichts nur 100 Euro für ein Zelt beim Fachhandel oder nur 65 Euro beim Versender auszugeben. Ich bekomme überall die selbe 15 Euro-Qualität der Ware.

Hä? Von wegen! Es gibt billige Textilien, die irgendwann reißen und hochwertige, dies es lange tun, ausreichend atmungsaktiv sind und trotzdem regendicht;
es gibt billige Fiberglasstangen, die schwer sind und allmählich verspröden, schließlich brechen, und leichte aus speziellem Aluminium oder gar Scandium;
es gibt robuste Zeltböden und welche, die rasch undicht werden...
Billigzelte mögen durchaus brauchbar sein, aber für längere Touren ziehe ich was ordentliches vor. Mein erstes Zelt -ein Sherpa- hat 300 Mark gekostet und wurde fast 20 Jahre benutzt. Mein zweites -ein Hogan- habe ich jetzt 5 Jahre, und es ist top!

In Antwort auf: Jojo64

Der Unterschied besteht darin, dass ich im Fachhandel das Zelt ansehen kann und im Idealfall sogar hineinkrabbeln kann und mich beraten lassen kann. Das minimiert natürlich mein Risiko etwas für mich untaugliches zu kaufen. Da es aber inzwischen die Bucht gibt, kann ich auch so wieder mein finanzielles Risiko minimieren, habe aber notfalls eine mißlungene Tour erlebt. Ich muss mich halt nur wieder auf die Suche nach einem neuen Zelt begeben.

Stell das doch vom Kopf auf die Füße: kaufe ein vernünftiges Zelt, und wenn es Dir nicht zusagt, bekommst Du in der Bucht noch ein Geld dafür! Das billige endet höchstens auf dem Müll - oder wolltest Du es noch für einen Euro verkaufen? Lohnt den Versandaufwand nicht!
Und eine misslungene Reise, auf der ich ein billiges Zelt zu Lasten der Urlaubskasse durch einen Neukauf ersetzen müsste, fände ich gar nicht witzig!
Mein Hogan werde ich vielleicht durch das ultraleichte Hogan ersetzen. Für das vorhandene bekomme ich in der Bucht sicher noch 50Euro.

In Antwort auf: Jojo64

Aber wie Andere hier ebenfalls schon beschrieben haben, können die teuren Zelte auch ihre Tücken haben.

Ja, ne, is klar. Auch ein Daimler geht mal kaputt, also besser nicht kaufen? Mir scheint aber, dass Dir die qualitativen Unterschiede ernsthaft ungeläufig sind!

In Antwort auf: Jojo64

Da geht man viel mehr an die Grenze des noch machbaren aus Gewichtsgründen oder Prestigegründen.

Gewicht: klar; leichter ist auf Touren besser! Kostet auch mehr in der Herstellung, und, auch klar, der Hersteller lässt sich das so verbesserte Produkt nochmals besser bezahlen - weniger für das Material, mehr für den Gewichtsvorteil! Aber Prestige?? Wir reden hier von Zelten, nicht von Oberklasse-Automobilen!

In Antwort auf: Jojo64

Ich habe mich schon so oft gewundert, wie Aldi und Lidl es schaffen, so günstig etwas anzubieten, dass dann auch noch seinen Zweck erfüllt. Aber bisher bin ich noch nie enttäuscht worden. Eher das Gegenteil, ich bin immer wieder überrascht wie lange die Teile halten!

Das dürften Einzelposten sein -irgendwer musste da rasch ein paar tausend Zelte vom Lager kriegen. Die Einkäufer der großen Supermarktketten sind garantiert dauernd auf Schnäppchenjagd, und so kommt manches der Angebote zu Stande. Leider auch das wie der Schreibtischstuhl von Aldi für 50 Euro, den ich mal kaufte - ab zum Sperrmüll! Schade ums Geld!
Ich habe auch mal billige Fahrradhandschuhe bei Lidl gekauft für 2,50: gesehen, gelacht, gelöscht; ich habe auch ein billiges Radtrikot für weniger als 10 Euro: schlechte Feuchtigkeitsableitung, nach Gebrauch bin ich nass und ausgekühlt und müffel wie ein Pavian; das Ding liegt nur noch rum und kann eigentlich weg. Ordentliche Handschuhe haben dann im Sonderangebot im Fachhandel 30 Euronen gekostet, und ich nutze sie seit Jahren täglich; für 2 *gute* Radtrikots habe ich je 50 Eu gelöhnt, und die waren schon herabgesetzt (auch im Fachhandel), und die Dinger nutze ich seit Jahren;... die Liste ist noch länger.

SCNR - das musste ich jetzt mal loswerden.

so unsigned long
der elwoodianer



Hallo??? es geht um 15€...
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Off-topic #608536 - 05.04.10 17:55 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: elwoodianer]
Jojo64
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.326
Jo, da hat aber einer Frust abbauen müssen!

Was heißt eigentlich SCRN?

Also, wer lesen kann ist im Vorteil. Ich hatte geschrieben, das es nicht reicht im Fachhandel nur, ich wiederhole: NUR, 100 Euro für ein Zelt auszugeben, da man diese Qualität bei den Discountern viel billiger bekommt!

Übrigens, habe ich letztes Jahr das Billigzelt von Lidl für eine Solotour für 15 Euro gekauft. Hat auch was getaugt, war mir aber zu klein. Habe es dann bei Ebay für 40 Euro verkauft bekommen! Mach mir das bitte mit Deinem Hogan vor!!!

Für größere Touren habe ich sehr wohl ein gutes Zelt von Nordisk, das ist mir aber für kleine Touren oft zu kompliziert und zu sperrig. So ein Einbogenzelt steht in 2 Minuten und ist verpackt nicht größer als 36 X 15 X 5 cm!

Viele sogenannte Verbesserungen werden von den Herstellern aus Prestigegründen angeboten. Wenn Vaude was Neues bringt, dann müssen auch Hogan, Hilleberg, Marmot oder wie sie auch alle heißen, ebenfalls etwas Neues bringen. Übrigens betonts Du doch ganz besonders, was für ein tolles, teures Zelt Du Dir gekauft hast. Ist das etwa kein Prestigegehabe???

Ein Rolls Royce oder Daimler wird nicht gekauft, weil es ein ganz besonders zuverlässiges, praktisches und haltbares Auto ist, sondern aus Prestigegründen. In der Pannenstatistik vom ADAC nehmen oft viel preiswertere Fahrzeuge die vorderen Plätze ein.

Ich hatte mit einem Schreibtischstuhl vom Aldi auch mal Pech gehabt. Habe ihn nach einem Jahr aber Problemlos gegen einen neuen umgetauscht bekommen und der hält nun schon seit 6 Jahren tadellos. Die Einkäufer von Aldi und Lidl sind wirklich ihr Geld wert, die können es sich nicht leisten Schrott einzukaufen! Die Leute würden ja scharenweise das Zeug zurückbringen und ihr Geld zurückverlangen! Und natürlich sind das Sonderposten. Das sind doch immer Sonderposten. Die Discounter sind doch keine Vollsortimenter!!!

Ich habe teure Trikots von Assos, Castelli, Santini, Gonso, Nalini und Co. und eben auch von Aldi und Lidl. Klar gibt es da qualitative Unterschiede aber alle erfüllen ihren Zweck zur vollsten Zufriedenheit.

Und zu allerletzt: Dürfen nur Reiche Radtouren machen, oder dürfen auch Leute die nur 8-900 Euro netto rausbekommen (obwohl sie 48 Std. die Woche arbeiten gehen) diesem Hobby fröhnen. Ich sehe bei Kreditanfragen was die Leute so verdienen und bin oft erschrocken, womit die Leute auskommen müssen. Ich verdiene zwar deutlich mehr, aber ein Zelt für 500 Euro oder ein Reiserad für 2.500 Euro kann ich mir davon nicht leisten.

Frohe Ostern gehabt zu haben!
Gruß
Jürgen
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Off-topic #608558 - 05.04.10 18:28 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: Jojo64]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: Jojo64
Ich sehe bei Kreditanfragen was die Leute so verdienen und bin oft erschrocken, womit die Leute auskommen müssen. Ich verdiene zwar deutlich mehr, aber ein Zelt für 500 Euro oder ein Reiserad für 2.500 Euro kann ich mir davon nicht leisten.


Ich stimme dir absolut in den allermeisten Punkten zu - aber bitte: wenn du Kreditanfragen bearbeitest kannst du dir 3K€ für ein Rad und ein Zelt bestimmt leisten, wenn nicht diesen Monat dann dieses Jahr oder nächstes Jahr. Ist eher eine Frage der Prioritäten, bzw. wo man die Kohle einspart. Allerdings stimme ich dir da auch zu: Soviel muss man nicht ausgeben um Spaß zu haben.

Geändert von macrusher (05.04.10 18:29)
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#608592 - 05.04.10 19:52 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: elwoodianer]
Joese
Nicht registriert
In Antwort auf: elwoodianer
Am nächsten Tag blieben einige Exemplare dort gleich stehen, teilweise brennend...

elwood


Und? Was möchtest Du uns damit sagen? Daß Motorradfahrer teilweise ziemliche Schwachköpfe sind?
Dann hab ich es richtig verstanden...
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#608651 - 06.04.10 05:21 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: ]
slowbeat
Nicht registriert
wohl eher, daß die billigen zelte die wegwerfmentalität fördern und durchaus auch mal wegen untauglichkeit einwegprodukte sind.

wer schonmal ein muskifestival besucht hat wird das bild kennen: am abreisetag landen viele billigzelte und -pavillions im container. teils aus faulheit, teils zerstört (ob nun durch übermut oder sturm ist ja egal).

ein bekannter hat bei nem moppedtreffen ein nagelneues, billiges minizelt dabeigehabt und schon am ersten abend drüber geschimpft. an dem wochenende konnte ich schlecht einschlafen weil ich immer lachen mußte wenn der fluchend in seine koje gekrabbelt ist. den zeltplatz hat das ding damals in der tonne verlassen weil es einfach untauglich war. undicht, zu eng, zu niedrig, einfach schlecht.
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#608657 - 06.04.10 06:01 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: ]
Joese
Nicht registriert
In Antwort auf: slowbeat
wohl eher, daß die billigen zelte die wegwerfmentalität fördern und durchaus auch mal wegen untauglichkeit einwegprodukte sind.



Darum geht es doch nicht. Wenn ich ein Zelt auf dem Platz stehen lasse: Bitteschön. Ist in Ordnung.
Aber muß ich es anzünden und die Luft verpesten? Darum geht es. Das ist in meinen Augen typisch Motorradfahrer. Jaja, ich pauschalisiere...
Aber dieses “Auffallen um jeden Preis“ ist so typisch für Motorradfahrer. Mit knatterndem Auspuff herumfahren; jelauter, je besser; bunte Kutten und schwarze Fransen oder meinetwegen auch Zelte anzünden, das passt alles zusammen. Diese Typen sind doch im „Kleine Jungen-Stadium“ hängengeblieben. Hauptsache, es guckt jemand...

So ein Zelt anzünden, das zeigt doch, wie cool und männlich und was für ein harter Kerl man ist...
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#608664 - 06.04.10 06:16 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: ]
Ubertin
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 341
In Antwort auf: Joese
In Antwort auf: slowbeat
wohl eher, daß die billigen zelte die wegwerfmentalität fördern und durchaus auch mal wegen untauglichkeit einwegprodukte sind.



Darum geht es doch nicht. Wenn ich ein Zelt auf dem Platz stehen lasse: Bitteschön. Ist in Ordnung.
Aber muß ich es anzünden und die Luft verpesten? Darum geht es. Das ist in meinen Augen typisch Motorradfahrer. Jaja, ich pauschalisiere...
Aber dieses “Auffallen um jeden Preis“ ist so typisch für Motorradfahrer. Mit knatterndem Auspuff herumfahren; jelauter, je besser; bunte Kutten und schwarze Fransen oder meinetwegen auch Zelte anzünden, das passt alles zusammen. Diese Typen sind doch im „Kleine Jungen-Stadium“ hängengeblieben. Hauptsache, es guckt jemand...

So ein Zelt anzünden, das zeigt doch, wie cool und männlich und was für ein harter Kerl man ist...


Doch, darum gehts. Zelte anzünden ist bekloppt, Einmalzelte kaufen ebenso. Ob es nun brennt und/oder man sich für jede(s zweite) Tour/Festival ein neues Zelt kaufen muss. Bei dem Müll und der umweltbelastenden Herstellung, sollte man einfach mal schauen sich ein halbwegs gescheites Zelt zu kaufen. Wer nun ganz genau weiß, dass er das Zelt nie wieder brauchen wird, der soll sich meinetwegen halt mal so ein Billigdingen holen und seine Erfahrungen damit machen. Die wenige Tage wird er darin auch überleben - häufig fluchend.
Häufig, aber nicht immer, denn auch im Günstigsegment kann man bei Zelten Glück haben und eine halbwegs geschneite Konstruktion finden. Ich wäre mit denen ungern unterwegs, aber für diejenigen, die nicht bereit sind mehr auszugeben, passt es dann wohl.
Allerdings bekommt man Zelte auch immer wieder günstig gebraucht und dann hat man ein gescheiten Zelt zu einem geringen Preis erhalten. Das wäre mein Weg.
Das hat...
radundfuss.de
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Off-topic #608667 - 06.04.10 06:23 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: ]
slowbeat
Nicht registriert
jaja, vorurteile sind ne tolle sache.

radfahrer fahren auch immer bei rot und auf landstraßen immer nebeneinander. wenn ein fußweg befahrbar ist ballern die immer mit volle pulle durch und ne fußgängerzone ist ihr liebstes jagdgebiet. beleuchtung ist allgemein verpöhnt wie auch die rücksicht auf andere verkehrsteilnehmer.
als radler ist man ja ein ökofaschist -ähm- ökorevoluzzer der die weisheit mit löffeln gefressen hat.

genau deshalb darf -nein- muß man alle anderen bewegungsformen abgrundtief hassen und das muß so oft wie möglich ausgedrückt werden. am besten beschwert man sich über die fortbewegungsart, die man nicht kennt - die müssen ja alle böse, wahnsinnig oder hirnbefreit sein.

das macht den kopf frei um im internet nach schnäppchen zu suchen mit denen man den gaul veredeln kann. daß der krempel aus asien eingeschifft wird und daß die auf 10 onlineshops verteilte bestellung in kleinen päckchen ordentlich kilometer per flugzeug und transporter innerhalb deutschlands zurücklegen ist egal - man ist ja vollkommen unabhängig von fossilen treibstoffen.

tut mir leid aber das mußte mal raus.


freundliche grüße vom rad-, mopped- und autofahrer.

edit: danke ubertin! das unterschreib ich sofort!

Geändert von slowbeat (06.04.10 06:24)
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#608680 - 06.04.10 07:09 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: kendooo]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
In Antwort auf: kendooo
Weiß jemand von euch, welche Innenlänge das Zelt hat? Passt man da mit 1,93 noch bequem rein?


Hallo,

hab das Zelt gerade aufgestellt.
bin 1,85 cm lang und auf dem Rückenliegend mit dem Kopf zum Eingang stoßen die Fußspitzen an die Zelthaut.
Mit den Füßen zum Zelteingang fühle ich mich etwas beengt...
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#608687 - 06.04.10 07:30 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: ]
Faltradl
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.512
In Antwort auf: Joese
Wenn ich ein Zelt auf dem Platz stehen lasse: Bitteschön. Ist in Ordnung.

Was soll daran in Ordnung sein? Das ist um keinen Deut besser als seinen sonstigen Müll auf dem Platz verteilt zurückzulassen. Es ist Egoismus pur!

Und nein, das Zelt gehört auch nicht in den Container des Platzes. Das geht nämlich zulasten der Anderen, die ihren normalen Müll nicht mehr in den überquellenden Container werfen können. Seht gefälligst zuhause zu wie ihr es bei Sperrmüll, Wertstoffhof etc. los werdet.

Gruß, Bernhard
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Off-topic #608723 - 06.04.10 09:13 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: ]
macrusher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.011
In Antwort auf: slowbeat
jaja, vorurteile sind ne tolle sache.

radfahrer fahren auch immer bei rot und auf landstraßen immer nebeneinander. wenn ein fußweg befahrbar ist ballern die immer mit volle pulle durch und ne fußgängerzone ist ihr liebstes jagdgebiet. beleuchtung ist allgemein verpöhnt wie auch die rücksicht auf andere verkehrsteilnehmer.
als radler ist man ja ein ökofaschist -ähm- ökorevoluzzer der die weisheit mit löffeln gefressen hat.

genau deshalb darf -nein- muß man alle anderen bewegungsformen abgrundtief hassen und das muß so oft wie möglich ausgedrückt werden. am besten beschwert man sich über die fortbewegungsart, die man nicht kennt - die müssen ja alle böse, wahnsinnig oder hirnbefreit sein.

das macht den kopf frei um im internet nach schnäppchen zu suchen mit denen man den gaul veredeln kann. daß der krempel aus asien eingeschifft wird und daß die auf 10 onlineshops verteilte bestellung in kleinen päckchen ordentlich kilometer per flugzeug und transporter innerhalb deutschlands zurücklegen ist egal - man ist ja vollkommen unabhängig von fossilen treibstoffen.

tut mir leid aber das mußte mal raus.


freundliche grüße vom rad-, mopped- und autofahrer.

edit: danke ubertin! das unterschreib ich sofort!



bravo
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#608728 - 06.04.10 09:25 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: Faltradl]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.568
Hallo!

Nichts für ungut, aber die Diskussion hier entgleist mittlerweile recht ordentlich. Anfangs wurde gefragt, ob das Lidl-Zelt für den beschrieben moderaten Gebrauch taugt, und raus kommt ein allgemeines Auf-andere-Kloppen. Ist das wirklich das, was unser Forum ausmacht???

Ich möchte deshalb wieder näher zurück zum Anfang.
Ob dieses Zelt taugt, weiß ich nicht, ich kenne es nicht. Was ich aber definitiv weiß, dass wir "Alten" auf Radtouren nie und nimmer dorthin gekommen wären, wenn wir auf die heutzutage übliche Ausrüstung gewartet hätten. Der Stil, der damals nötig war, hatte unbestreitbar seine Nachteile, dafür haben wir die Welt (ich finanziell bedingt nur Europa) erfahren, bevor der Reichtum mit allen seinen Facetten die Unterschiede verwischt hat (ich pauschaliere jetzt einmal ein bisschen).
Ein wasserdichtes Zelt, das auch am Rad gut mit zu nehmen war, hatte vor 25-30 Jahren kaum jemand, und die Touren waren genauso schön wie heute. Dafür waren damals kürzere Touren in zivilisierterer Umgebung weit abenteuerlicher als heute.
Natürlich kaufe ich inzwischen teurere Zelte als damals, ich habe auch mehr Geld. Und natürlich schont das die Umwelt. Aber wollen wir wirklich jungen Leuten, die noch weniger Geld haben, mit sehr hohen Maßstäben Reisen vermiesen, bevor sie diese noch begonnen haben?
Eine nicht perfekte Ausrüstung ist für mich erst einmal ein Grund, mit Kreativität an die Sache heran zu gehen. Kreativität schont die Umwelt auch, wenn sie richtig angewendet wird. Mit einem solchen Zelt bietet sich gleich einmal eine gute Gelegenheit zum Üben.

lg! georg
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#608756 - 06.04.10 10:34 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: ]
elwoodianer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 643
In Antwort auf: Joese
In Antwort auf: slowbeat
wohl eher, daß die billigen zelte die wegwerfmentalität fördern und durchaus auch mal wegen untauglichkeit einwegprodukte sind.



Darum geht es doch nicht. Wenn ich ein Zelt auf dem Platz stehen lasse: Bitteschön. Ist in Ordnung.
Aber muß ich es anzünden und die Luft verpesten? Darum geht es. Das ist in meinen Augen typisch Motorradfahrer. Jaja, ich pauschalisiere...
Aber dieses “Auffallen um jeden Preis“ ist so typisch für Motorradfahrer. Mit knatterndem Auspuff herumfahren; jelauter, je besser; bunte Kutten und schwarze Fransen oder meinetwegen auch Zelte anzünden, das passt alles zusammen. Diese Typen sind doch im „Kleine Jungen-Stadium“ hängengeblieben. Hauptsache, es guckt jemand...

So ein Zelt anzünden, das zeigt doch, wie cool und männlich und was für ein harter Kerl man ist...


Sach mal ... geht's noch?

elwood

Geändert von elwoodianer (06.04.10 10:40)
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Off-topic #608759 - 06.04.10 10:46 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: Jojo64]
elwoodianer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 643
Hallo "Jojo64",

ja, für mich kam das so rüber, dass Du der Meinung seist, es sei eh' alles die selbe 15€-Grütze. Und da habe ich dagegen gehalten.
Und das mit dem Prestige seh' ich auch weiterhin anders - jeder Hersteller muss am Markt bestehen, oder er verschwindet. Mit hoher Qualität kann man im Übrigen auch Prestige aufbauen. Ich nahm allerdings an, Du meintest die *Käufer* mit dem Prestigedenken.

Das ist eines der Probleme bei Online-Foren und auch E-Mails... es fehlt die nonverbale Kommunikation. Manches kommt einfach falsch rüber. Ich wollte Dich auch nicht flamen, aber zu dem, was ich Deinem Post entnahm, doch eine Gegenposition einnehmen. Nix für ungut.

Oh, und SCNR steht für "sorry, could not resist" schmunzel

so unsigned long
elwood

P.S. Roll-Royce würde ich mit Daimler nicht vergleichen wollen - RR soll mal ganz lausig gewesen sein - aber das ist ein anderer Faden - noch offer als topic grins
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#608763 - 06.04.10 10:51 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: elwoodianer]
Bernd a.k.
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Servus,

hab mir soeben das Zelt gekauft und freue mich jetzt schon auf die Erfahrung was man für 14,99 € so erwarten kann. grins

Teuer bedeutet übrigens auch nicht immer gleich gut.

Viele Grüße Bernd
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#608764 - 06.04.10 10:53 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: Bernd a.k.]
reisekampffisch
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... und ich schwing mich nun erst noch auf den Topf und danach auf's Rad um mir das Zelt zu holen zwinker ... leider ist der nächste Lidl noch 10km weg lach
Grüße

Felix

Stahlrahmenprojekt am Start!
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#608766 - 06.04.10 11:06 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: reisekampffisch]
Jojo64
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Um mal wieder auf Thema zurück zu kommen, ich habe mir das Zelt im Lidl mal angesehen.

Dazu musste ich aber vier Lidl aufsuchen, da zwei angeblich nicht beliefert wurden und einer schon ausverkauft war. Da haben Mitarbeiter sich wohl wieder reichlich eingedeckt um die in Ebay massenhaft anzubieten. Das ist letztes Jahr schon mit den Cratoni-Helmen für die meisten schief gegangen lach

Also, zum Zelt folgendes: Es ist baugleich mit dem hier schon von mir beschriebenen High Peak Tramp. Vermutlich ist es sogar der gleiche Hersteller. Im Fachandel kostet das Zelt 60-80 Euro, bei Versendern ist es ab 30 Euro zu haben.

Ich bin 1,87 lang, alles andere als schlank und fühle mich in dem Zelt nicht beengt. Ich erwarte von einem 1 Mann-Zelt auch nicht viel Platz. Ich komme gut rein und raus und bekomme die wichtigsten Sachen ins Zelt rein. Außer dem Kondenswasser (Konstruktionsbedingt, da Einwandzelt) stört mich nix an dem Zelt. Und das kann man dadurch, dass man die Frontseite nicht komplett schließt auch deutlich mindern. Zwei Regennächte (wurde noch nicht oft eingesetzt) hat es tadellos überstanden. Und der Boden ist mir auch ohne Plane darunter stabil genugt. Man muss den Austellplatz halt gut aussuchen, bzw. absuchen nach spitzen Gegenständen. Das tue ich aber grundsätzlich, auch wenn ich mein Nordisk-Zelt aufbaue.

Zumindestens mein Zelt stank nicht nach Chemie und ist schön leicht und kompakt beim Transport. Und es ist in knapp 2 Minuten bezugsfertig (ich stecke auch nur 5 Häringe ein und spanne es nicht ab, wenn es nicht zu windig ist).

So, jetzt können die Materialfetischisten wieder diskutieren, welches Zelt umweltfreundlicher oder langlebiger ist. Ich kann dazu nur sagen, wer sorgsam damit umgeht und keinen Palast erwartet, wird damit viel Freude haben, da es ausreichend robust ist und der Reißverschluß nicht unter Spannung steht. Bei meinem Nordisk habe ich so viel Spannung drauf, dass mir das irgendwann beim Aufbau zerreißt!
Gruß
Jürgen
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#608805 - 06.04.10 13:57 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: Kraut]
dr.lecter
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Naja das mag sein, aber davon haste auch nix, wenn das Zelt zwar schön und weitesgehend i.O. bzw. Mängel frei ist, behält man es.
Bekommt aber beim ersten Regen auf Tour den Arsch und die Klamotten nass.
Würd kein discounter Zelt mehr holen...wenn billig erforderlich bzw sinnvoll (Festivalzelt) dann doch lieber decathlon da bleibts auch bei Regen rocken...

Gruß
Marcel
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#608817 - 06.04.10 14:40 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: Jojo64]
Biketourglobal
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Unterwegs in Deutschland

Ab Donnerstag bietet der Discounter auch Radshorts, Radhemden und einen Rad-Werkzeugkoffer an.

Die Shorts werde ich mir vermutlich holen. Ich bin eigentlich nur mit solchen Klamotten von TCM oder Lebensmittel-Discounter unterwegs(vorher machte es ein altes NY Baumwollshirt :-) )

Bei dem Werkzeugkasten bin ich skeptisch - man kennt das ja von anderen Werkzeugkästen mit diesem Preis (ich glaube um die 25 Euronen).

Würde mich mal interessieren, was ihr dann dazu sagt.

Geändert von Biketourglobal (06.04.10 14:40)
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#608821 - 06.04.10 14:45 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: reisekampffisch]
BeBor
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In Antwort auf: reisekampffisch
... und ich schwing mich nun erst noch auf den Topf...

Ist Dir die Diskussion über das Thema so auf den Magen geschlagen? krank

Bernd
Mit Fahrrädern? So mit selber treten? Wo ist denn da der Sinn? (Heinz Erhardt im Film “Immer diese Radler”)
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#608835 - 06.04.10 15:26 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: BeBor]
reisekampffisch
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Also ich hab's jetzt endlich. Macht einen guten Eindruck (riecht nicht etc.). Nur ich krieg's noch nicht aufgebaut. Ich scheitere bei Punkt 2 lach.... liegt vll. daran dass ich noch nie ein Zelt aufgebaut habe... naja, ich werde nachher mal meinen Daddy fragen wenn der aus dem Geschäft kommt...
Grüße

Felix

Stahlrahmenprojekt am Start!
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#608855 - 06.04.10 16:52 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: reisekampffisch]
Jojo64
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Hallo Felix,

keine Ahnung wie alt Du bist, scheinst aber noch schulpflichtig zu sein, oder grins

Falls Du einen Rasen zur Verfügung hast (bei Englischen Rasen besser vorher fragen) geht das ganz einfach.

1. Eine Fläche fürs Zelt aussuchen auf der keine Steine, Äste, Kronkorken, Scherben oder ähnliches vorzufinden sind.

2. An jeder Ecke einen Häring durch die Lasche in den Boden versenken. Am besten an der Einstiegsseite beginnen und den Zeltboden dabei mit Gefühl spannen. Das Zelt hat fünf Ecken, also reichen 5 Häringe. Wenn Du willst, dann kannst Du in der Mitte der Seiten je noch einen Häring versenken. Zwei weitere werden für die Abspannleinen benötigt. Braucht man aber nur bei starkem Wind, die Leinen habe ich bei meinem Zelt abgemacht.

3. Die lange Stange zusammenstecken und von vorne (Einstiegsseite) nach hinten durchschieben. Hinten einhängen, vorne mit gefühlvollem Krafteinsatz die Stange in die Lasche schieben.

4. Spätestens jetzt das Zelt öffnen und links und rechts die kurzen Stangen reinschieben und einhängen. Jetzt sollte das Zelt von alleine stehen und dem Foto auf der Packung ähnlich sehen, sonst hast Du was falsch gemacht lach

Das wars schon, das Zelt ist bezugsfertig. Mit etwas Übung wirst Du das Zelt in 2 bis max. 5 Minuten aufgebaut haben.

Bei Wind kommt noch:

5. Die Leinen links und rechts anbinden und abspannen mit je einem Häring.

Wenn Du oben ein Dreieck von ca. 30 cm Höhe offen läßt, entsteht innen weniger Kondenswasser. Reinregnen kann es nur, wenn der Regen vom Wind waagerecht da reingepeitscht wird. Das Mückennetz kann natürlich komplett geschlossen werden.

Besorg Dir für Deine Tour noch einen Kunststoffhammer und massivere Häringe. Bei hartem Boden bekommst Du die beigelegten nicht in den Boden.

Dann viel Spaß mit dem Zelt!

Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen

Geändert von Jojo64 (06.04.10 16:56)
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#608868 - 06.04.10 18:06 Re: Zelt bei Lidl - taugt das was? [Re: reisekampffisch]
Biketourglobal
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Unterwegs in Deutschland

Ich noch mal,

TCM bringt nächste Woche Trekking-Kram raus. U.a. auch ein Zelt, das wie ein Regenschirm auf- und abgebaut werden kann. Und ein Alu-Faltrad.

Dazu noch Softschell Kram und so. Guckst Du hier Link

Na da bin ich ja gespannt, was die Erfahrungen sind.
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