Dauer:7 Tage
Zeitraum:7.9.2012 bis 13.9.2012
Entfernung:0 Kilometer
Bereiste Länder:dkDänemark

Mit dem Rad von Kopenhagen bis Flensburg
Die Reise rund um die Ostsee habe ich am 7.9.12 .von Kopenhagen aus fortgesetzt. Mit dem Nachtzug bis Kopenhagen ,Ankunft 10,,30 Uhr am Freitag . ich hatte mir die Jugendh, (Danhostel) Amager ausgesucht schon zu Hause .Also los aufs Rad in Richtung Vester Amager. In einem 5 Bettzimmer eingecheckt und wieder aufs Rad in die City .Dort wollte ich einen Radbekannten (von der ersten Tour) mit seiner Freundin treffen, er kam von der Nordkap Tour und war auf dem Rückweg in die Schweiz und wir hatten beschlossen von Kopenhagen gemeinsam zu radeln über die Inseln Dänemark`s. Kopenhagen habe ich versucht mit der Kamera einzufangen. Dann haben wir beratschlagt bei einer Tasse Tee , wann es am anderen Morgen weitergehen sollte. Zurück in der Jgdh. plauderte ich bis zum späten Abend mit einer netten Dänin.
Am anderen Morgen konnte es losgehen .Dänemark ist ein Fahrrad-freundliches Land , Radwege befinden sich an fast allen Straßen ,: innerhalb kurzer Zeit hat man das Großstadt-Gewusel hinter sich gelassen und es ging in Richtung Koge , Karise nach Praesto, : auf einem Campingplatz. In Dänemark darf man nicht in freier Wildnis campen ,es gibt dort a,)Plätze mit allem Komfort und Registrierung und b,) welche die ,die Kommunen zur Verfügung stellen .Nach der ,für mich mühevollen Fahrt ,auch hier gibt es langgezogene Hügel, war es angenehm eine Dusche zu spüren ,etwas zu essen und ins Zelt zu krabbeln.
Am anderen Morgen ging es weiter nach Vordingborg über die Brücke auf die Insel Falster. Ein riesiege Brückenanlage,,Da ich immer ein wenig langsamer war (Gegenwind, Hügel, ) und wir auch unterschiedlicher Interessen hatten ,machten wir immer einen Treffpunkt aus, wobei jeder seinen Weg und in seinem Rhythmus fahren konnte. :Ich fuhr über Norre Alslev-Tärup .Nyby, Mollehavn nach Nykobing zum Dom ,.Es war eine wunderschöne Landschaft, riesige, gelbe Felder mit abgemähtem Korn ,soweit das Auge reicht , grüne Wälder, dazwischen immer wieder der blaue Himmel und niedliche ,typische Dänische Häuser ,Nach einem kleinem Imbiss ging es über eine Brücke zur nächsten Insel nach ,Lolland .
In Sundby wurden die Zelte auf einem kleinem Platz am Strand aufgebaut ,man konnte Baden im Meer. Eine sehr nette Dame der Gemeinde erzählte ein wenig von Sundby,es folgte ein toller Sonnenuntergang am Wasser nach einem schönen Tag.
Am 11.9,ging es nach Toreby ,von hier habe ich kleinere Straßen genommen ,weg von der Hauptstr, an kleinen Höfen vorbei ,mit Äpfelbäumen ,Pflaumen und Mirabellen., über Rosenlund am Herrensitz Engelstofte vorbei ,über den Strandweg nach Maribo zum Dom, der an einem See lag „ mit „gierige“ Enten und mein Schlafsack konnte in der Sonne lüften.
Auf dem Weg nach Bandholm liegt der Safaripark Knuthenborg ,den man mit dem Rad durchqueren kann ,Aber leider war er geschlossen, .also an der Aussenmauer entlang nach Bandholm, von hier aus wollte ich in Saltvig eine Schafs- und Ziegenmolkerei besichtigen, war aber auch zu (der geschlossene Pechtag),man konnte die Tiere aber durch eine offene Tür beobachten, nach einer Rast auf dem wunderschönen Hof unter Bäumen ging es nach Sandby, Ich nahm die Strecke quer durch das Land über die hübschen kleinen Orte ,bis zur Kirche in Sandby. Um 19.15 Uhr setzte die Fähre von Tars über nach Spodsbjerg nach Langeland. Bis zum Campingplatz
Meine Route am anderen Morgen verlief quer durch das Land in aller Ruh , da sie nicht sehr breit ist, bin ich etwas Zickzack gefahren. Über Simmmerbolle, Kulepile. Eine Landschaft , die dem Münsterland und Tecklenburgerland ähnelt, nur man sieht viel mehr Tiere auf den Wiesen. In Rudkobing habe ich Proviant nachgefasst, gegessen .um 15Uhr ging die Fähre nach Marstal. //Aero.
Diese Insel hat eine Fläche von 90 km² und eine Länge von 30 km und die schmalste Enge beträgt 9km . es waren einmal 2 Inseln mit einem Sandstrand im 18th Jahrh, zwischen Rise und Marstal, die Dänen bauten einen Steindamm und pumpten das Wasser mit Hilfe von Mühlen ab, aber1872 brachen die Dämme durch Stürme . dieses Projekt wurde 1964 erfolgreich beendet, heute ist dort ein Flughafen,und Festland.
Der Weg ging weiter an einer riesigen Solaranlage vorbei ,an der Küste entlang .ein toller Blick auf die See, nach Vinderball an die Steilküste ,Vorderup Klint , ein faszinierender Ausblick, (Fotos,) bin bis nach unten an das Wasser gestiegen ,einfach überwältigend, weiter an und durch idyllische Landschaften , wobei an manchen Stellen das Meer, links und rechts zu sehen war,,, am Sobygaard/Vitso legte ich eine Pause ein und habe die Füße ins Wasser gehalten,, ,plötzlich kam ein Unwetter(schwarz) auf , ich bin bis zu einer offenen Garage gekommen .!!der Regen war so schnell wieder verschwunden ,wie er gekommen war, also zum Fährhafen und um 14,55 Uhr nach Fynshav, .hier ging es weiter an den Hünengräbern, da es sehr windig war ,entschloss ich mich, quer über kleinere Straßen (windgeschützter)über Mjang, Kirke Horup, nach Vollerup zu radeln zur Jgdh.. ( sehr voll und zu teuer) also weiter nach Sonderborg auf einen Campingplatz am Strand , es war niemand in der Reception , Zelte aufgebaut, kalt geduscht und gegessen, und den Tag noch etwas Revue passieren lassen,,,,,
morgens in Sonderborg gefrühstückt und in Dybbol halt gemacht an der Windmühle , es war ganz schön hügelig und ich bin langsam über Boager (Kirche besichtigt) bis zur Brücke in Egernsund , Pause und weiter über den Radweg nach Rinkenaes,. Man kann von hier aus über den Flensborg Fjord Deutschland sehen,: bis Kollund ,weiter an der Straße nach Kruso über die Grenze ,Radweg nach Flensburg, : um 14Uhr war eine Brauerei Besichtigung mit anschließendem Imbiss angesagt, !!!
Das Wetter fing an Kapriolen zu spielen und da mein Zelt nicht so ganz Sturm.- und Regen sicher ist , habe ich hier beschlossen ,den Zug nach Hause zu nehmen.