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#96080 - 19.06.04 12:22
Re: Technik an Rädern
[Re: ]
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Die r&m-Fullys sind dagegen vorrangig auf Strassenbetrieb ausgelegt, entsprechend sind sie nur bedingt gelaendetauglich. Der Fahrkomfort auf schlechten Fahrbahnen ist allerdings sehr gut, wobei es wichtig ist, die Federung so einzustellen, dass die Karre nicht schwappt, vor allem nicht an Steigungen. Sonst kostet es nur Kraft und sieht nach Hoppereiter aus. Ich habe die Hinterbaufeder meines Delite entsprechend hart eingestellt, damit sie wirklich nur bei Unebenheiten anspricht und nicht bei jedem Pedaltritt. Damit laesst sich dann auch problemlos mal Wiegetritt fahren, was ich bei meinem ersten Fully vermisst habe. Auch wenn das Delite vielleicht ein sehr gutes Reiserad ist, rein federungstechnisch entstammt es der Steinzeit Das Federelement entspricht keineswegs aktuellen Standards (Zitat auf der Homepäitsch von Suspa: "Die SUSPA Programm Federbeinkomponenten sind speziell für den Ersatz oder den Austausch defekter Federbeine und für die Nachrüstung entwickelt worden. " ) Insbesondere fällt hier die fehlende Zugstufenabstimmung ein. Dazu ist der Rahmen ein Eingelenker, der prinzzipbedingt eher auf Antriebseinflüsse reagiert als ein Viergelenker. Das auch Eingelenker wippfrei zu bekommen sind beweist ja seit einiger Zeit Cannondale, mit den neuen PPD/SPV oder sonstigen Dämpfern könnte das auch Riese gelingen, nur kosten diese Federbeine statt der 100E von Suspa halt "ein wenig mehr"... aber das sollte bei einem reinen Rahmenpreis von 800E ohne Dämpfer kein Problem sein /Ketzermodus off
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#96086 - 19.06.04 14:37
Re: Technik an Rädern
[Re: Zombie025]
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Wenn es endlich einen faltbaren, vollgefederten Viergelenkrahmen, zu beladen wie ein Goldgräbermaultier, leicht und stabil laufend auf allen Wegen und mit Scheibenbremsaufnahme gibt, vergesse ich alle Vernunft und baue ihn sofort ein. Falk
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#96087 - 19.06.04 14:55
Re: Technik an Rädern
[Re: ]
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Beiträge: 159
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Vollfederung ist eben nicht gleich Vollfederung. An 28"-Raedern kannst Du sie meist vergessen, vor allem die Qualitaet der Federgabeln ist oft fragwuerdig, abgesehen vom geringen Federweg der an Trekkingraedern verbauten 28"-Federgabeln Wie wahr, wie wahr ! Seit mir meine Frau letzte Weihnachten mein erstes MTB Fully geschenkt hat ( vorher fuhr ich nur komplett ungefederte MTB`s ), weiss ich den Unterschied zu meinem 28er Fully sehr zu schätzen ! Gruss Wolfgang aus Berlin
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#101722 - 14.07.04 05:48
Re: Technik an Rädern
[Re: Jost]
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ich mache bei mir selber die erfahrung, dass ich mir während der reise recht wenig gedanken um das velo als solches mache - es muss einfach funktionieren. zuhause dann - gerade im winter - bin ich dann wieder recht anfällig für neue produkte, verbesserungen, weiterentwicklungen, etc...
generell kommt's wohl wirklich drauf an, in welchen gegenden man reist, wie die versorgung mit werkstätten, ersatzteilen, etc. ist. da ich mich meistens in unseren breiten bewege, ist eine gute versorgung meist gewährleistet.
bei mir ist der anspruch an ein komfortables reisen sehr hoch, aus diesem grund fahre ich seit einiger zeit nur mehr vollgefederte räder und bin damit zufrieden. dafür interessiert es mich nicht die bohne, welcher steuersatz, welche schaltung, welche felgen, vorbau oder sonstwas an meinem rad verbaut sind.
aber zu deiner frage: ich denke nicht, dass man unbedingt hochgezüchtete räder braucht, um ein (welt)reise zu unternehmen. es macht einfach nur einen unterschied WIE man reist: du kommst mit einem kleinwagen genauso weit wie mit einer grossen limousine - nur eben anders.
martin
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#101727 - 14.07.04 06:15
Re: Technik an Rädern
[Re: Zombie025]
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Beiträge: 975
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..rein federungstechnisch entstammt es der Steinzeit wenn man den MTB Zeitungen glauben dürfte, hätte sich schon mehrfach der totale Durchbruch der Vollfederung vollzogen. Ich warte und suche eine Gelegenheit eine moderne Federung - z.B. Specialized Epic - auf meinen Trials zu testen. Ich bezweifle nicht, dass die besser sind als mein altes Fully (und auch das r-m tourenrad). Nur ist das wirklich eine andere welt, die die Anschafung rechtfertigt? Wieviel hat sich seit der "Federungstechnischen Steinzeit " wirklich getan? und was merkt der Fahrer davon? Die Federelemente/ Gabeln selbst sind besser geworden, sind arretierbar, bzw verriegeln sich wie beim Epic sogar selbst. Nur die kann man austauschen, deswegen muss man kein neues Rad kaufen.
Steh' ich auf dem Schlauch? Auf meinem r-m sind Rock Shox Teile verbaut, wer ist Suspa? Und was hat das mit Ersatz zu tun?
Thomas
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