Meine diesjährige Radreise sollte mich vom nordvietnamesischen Hanoi bis zur südchinesischen Stadt Kunming bringen. Verschiedene Routen habe ich vorher über GPSies und Google Earth geplant und teilweise auch benutzt, zumindest zum Anfang der Reise. Später wurde ich etwas mutiger und wich von den geplanten Strecken ab, nicht immer zum Vorteil der Bequemlichkeit, aber auf jeden Fall habe ich auf den ab gelegeneren Strecken die schönsten Momente erlebt.
Morgens um sechs Uhr bin ich auf dem Flughafen Hanoi gelandet und hatte eigentlich geplant mich zwei Tage zu akklimatisieren, aber da ich schon im Vorfeld von einem Hotelier genervt wurde, der sich ewig Zeit ließ, um sich mal zu bequemen mir eine Nachricht zukommen zu lassen, ob er denn den Radkarton lagern könnte oder nicht. So habe ich dann spontan früh morgens direkt neben dem Flughafengebäude mein Fahrrad zusammen gebaut, den Karton durfte ich dort liegenlassen und so gegen halb acht war ich startklar. Der Schweiß lief mir schon beim zusammenbasteln in Strömen, nach meinen Informationen, sollte es zu der Jahreszeit durchschnittlich 28°C warn sein. Auf 35°C war ich nicht eingestellt. Aber was soll man machen, raus auf die Straße und los. Ich wusste schon, das, wenn ich nicht nach Hanoi in den heftigen Verkehr geraten möchte, einen Umweg machen muss und einen Fluss zu überqueren habe, der in dieser Gegend keine Brücke bietet. Also habe ich mich auf die Suche nach einer Fähre gemacht und auch gefunden. Auf der anderen Seite war es nicht unbedingt kühler, aber ich wusste, dass es in den ersten zwei, drei Tagen kaum Steigungen geben wird und ein paar Kilometer machen kann, zusammen mit meinem frühen Start habe ich also schon mal etwas Luft in meiner Zeitplanung eingefahren. Die Ortschaften durch die ich komme, bieten nicht sonderlich viel Gelegenheit mich zu ernähren, Wasser ist aber sowieso wichtiger. Drei, vier Liter gehen so locker am Tag drauf.
Wenn ich spät Nachmittags durch die Orte schlendere um mir was zu essen zu suchen, nehme ich mir vor, auf dem Rückweg etwas Obst mit ins Hotelzimmer zu nehmen, aber als ich auf dem Rückweg bin, hatten die Damen ihre Stände schon abgebaut und ich musste auf den folgenden Tag warten. Nachtmärkte, so wie in anderen südostasiatischen Ländern, sind hier nicht unbedingt zu finden. Mein Kreislauf macht ein bisschen schlapp: durch die Anstrengung, der Hitze und die wenige Nahrung die ich zu mir nehme, bekomme ich so bald ich stehe Schwindelanfälle, so das ich mich teilweise länger aufhalten muss, als ich eigentlich möchte, da ich aber immer sehr früh losfahre, bei Sonnenaufgang, komme ich auch damit klar. Am dritten Tag spielte ich schon mit dem Gedanken mein Zelt bei der nächsten Möglichkeit aufzustellen, als direkt in einer Haarnadelkurve doch noch eine Hotel ganz unverhofft auftaucht, wenn auch für hiesige Verhältnisse zu teuer, aber eine Dusche und frischer Fisch von der eigenen Zucht überzeugen mich dann doch sehr schnell. Beim abpacken fand ich dann auch heraus, warum sich die Ortliebs am Gepäckträger aushakten: die Plastik Distanzdinger waren zur Hälfte verschwunden. Wahrscheinlich habe ich die Taschen nicht ordentlich eingehängt und so die Teile verloren. Beim näheren untersuchen mit meinem Minispiegel stellte ich fest, dass der Schmerz auf dem Körperteil, auf dem ich sitze daher kommt, das ich mich schon fast wund gesessen habe. Macht nix, als ehemaliger Krankenpfleger bin ich gut ausgerüstet: etwas creme drauf, passt schon. So langsam geht mir mein Bargeld aus, in den kleineren Ortschaften gibt es keine ATM’s . Eine junge, nette Lehrerin die englisch spricht, begleitet mich zum Krankenhaus und, als sich raus stellt, das die heute geschlossen haben, begleitet sie mich auch noch zur Apotheke um mir eine Salbe für mein Popo zu besorgen. Die umsehenden Männer sind natürlich neugierig und als sie ihnen mein Problem schildert, beginnt ein großes Gelächter.
Im Hotel in der nächsten Ortschaft zum Sonnenuntergang angelangt, stellt sich heraus dass es heute ein besonderer Tag sein muss. Die Kinder der benachbarten Häuser und Straßenzüge spielen Krieg oder haben einen, von dem Krach den die machen bekommt man echt Probleme, dazu kommt allerdings noch eine andere Soundkulisse: irgend ein Lautsprecherwagen kommt unregelmäßig an der nächsten Kreuzung vorbei und plärrt so ein viet-techno-kram, der ja nicht so schlecht wäre, wenn derjenige der die Musik abspielt auch laufen lassen würde, aber nach zehn- Fünfzehn Takten ist Schluss und kommt dann ein paar Minuten später wieder darauf zurück. Bei der Hitze kann ich kein Fenster schließen und bin somit dem Krach ausgesetzt. Zur Entschädigung gab es allerdings tagsüber superschöne Gegenden, Hügel, Terrassen, teilweise üble Straßen, aber im Großen und Ganzen kann man sich über den Straßenzustand nicht beschweren.
Ich bin mittlerweile übergegangen in den Ortschaften nach einem Kaffee zu schauen, das es immer mal wieder gibt, allerdings werden die eher am Abend geöffnet, tagsüber bin ich immer der einzige Gast und der Besitzer muss manchmal erst aufgetrieben werden. Dort gibt es aber guten vietnamesischen Kaffee und die Räumlichkeiten sind etwas moderner eingerichtet als sonst, wesentlich sauberer, wenn auch sonst, also von außen, auch nur eine Bretterbude. Betrieben werden diese Kaffees ausnahmslos von jungen Menschen um die zwanzig , die wohl etwas moderner eingestellt sind, was man auch sofort an ihrer Kleidung sieht.
Am sechsten Radltag bin ich aus Versehen am letzten Hotel vorbei gefahren, ich müsste 10 km zurück, aber das möchte ich nicht, bin auf 1500 Höhe und die Temperatur ist um 18 Uhr 30°C. Am nächsten Morgen geht es dann noch mal 500 Meter höher bis ich Sa Pa erreiche. In einem Nebental zu dem man Eintritt bezahlen muss um rein zukommen, soll es besonders schöne Terrassen geben. Da ich nun schon seit Tagen immer wieder schöne Terrassenanlagen sehe, bin ich ziemlich enttäuscht von dem was mir da verkauft wurde. Für jemanden der durch die Ortschaften laufen möchte hat hier die Gelegenheit mit den verschiedenen Ethnien in Kontakt zu kommen und deren Dörfer zu besuchen, da die an einer asphaltierten Straße liegen, zumindest war die mal asphaltiert. Auf der Weiterfahrt am nächsten Morgen sehe ich weit aus schöner gestaltete Terrassen und die kann man umsonst anschauen. Sa Pa selbst ist ein typischer Touristenort: ich habe die ganzen Tage, seit dem ich in Hanoi losgefahren bin, nicht ein westliches Gesicht gesehen, hier sind sie wieder zu hauf. Die Preise sind entsprechend. Die Frauen der Bergstämme der Hmong und Dao dieser Gegend, zu erkennen an den Farbenreichen Trachten, (die Kerle laufen ganz normal rum), sind den ganzen Tag am Sticken. Diese Stickereien kann man auf dem Nachtmarkt, den sie abends organisieren, kaufen. Die sprechen auch englisch und ich hatte das Gefühl das diese Leute fitter sind als die anderen Vietnamesen.
Die Abfahrt an nächsten Morgen war relativ einfach, auf 35km geht es 900 Meter runter, ist mal was andres als die Tage zuvor, da gab es kaum einen Tag unter 1.000 Höhenmeter auf 100 km.
Der Grenzübertritt war problemlos und auf der chinesischen Seite musste ich dann erst mal das entsprechende Geld besorgen. Dies war jetzt erst mal gar nicht so einfach. Mehrmals bin ich in Hekou auf den Hauptstraßen hin und her gefahren, um eine ATM zu finden, aber irgendwie habe ich keines gefunden, dann aber doch nach einer ganzen Weile. Meine Karte wollte das Gerät aber nicht akzeptieren, obwohl ein Mastercardsymblol angebracht war. Beim dritten mal spuckte dann das Gerät meine Karte überhaupt nicht mehr heraus. Da es am Tag und bei laufendem Geschäft passierte, dauerte es nur ungefähr eine Stunde, bis ich die Karte wieder hatte, wenn die Dame am Schalter aufgestanden wäre, vielleicht sogar nur fünf Minuten. Aber warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht. Ich bekam dann den Hinweis, das schräg gegenüber eine Filiale der Bank of China wäre, lag etwas ungünstig, sonst hätte ich diesen ATM gleich angesteuert. Nach dem ich also mit Bargeld versorgt war, ging‘s dann erst mal in die Kantine und dann zurück auf die Straße, die Kreuzung an der ich die Hauptstraße in Richtung Osten verlassen wollte, war schon mitten im Ort und nach eineinhalb Stunden kam die erste große Kreuzung mit Polizeikontrolle, an der ich einfach vorbei fahren wollte, aber es kam eine Polizeibeamtin auf mich zugestürzt, schaute ganz komisch mein Rad an und fragte mich was ich hier vor habe. Mit meinen geringen Mitteln, also mit dem Finger auf der Landkarte, zeigte ich ihr meine Zukunftspläne, aber sie wollte noch meinen Pass sehen und einige Sachen davon in ein dickes Buch schreiben, ließ mich aber letztendlich dann doch weiter fahren. So langsam verdunkelte sich der Himmel, Regenwolken kamen immer näher, der Tag war dann auch schon vorangeschritten, als ich einen geeigneten Platz gegenüber eines Wohnhauses fand, einen Mann, der aus dem Haus kam, fragte ich, ob es möglich wäre, mein Zelt dort aufzubauen. Auch er erst mal ganz verdattert, wie? Langnase mit Fahrrad und Zelt? Hatte aber nichts dagegen, später kam dann noch ein jüngerer Mensch hinzu, der mir anbot, doch einen Unterstand zu benutzen, der normalerweise zur Lagerung von Ernteprodukte zu sein schien, aber gerade nicht benutzt wurde. Dieses Angebot man ich gerne war. Die ganze Nacht schüttete es wie aus Eimern, dies hielt dann auch die nächsten zweieinhalb Tagen an. Am nächsten Morgen also bei strömenden Regen los, trotz Regenklamotten war ich nach kurzer Zeit durchgeweicht, aber da die Temperatur über 25°C war, konnte ich es aushalten.
In Maguan dann das nächste Problem: keiner will mir ein Zimmer vermieten. Also der Empfang in China hätte etwas schöner sein können: Bankkarte weg, Polizeikontrolle, Dauerregen und dann noch das Hotelproblem hat mich doch zum Überlegen angeregt. Was mache ich hier, habe ich mein Reiseziel falsch ausgesucht? Aber die Probleme gingen genauso schnell wieder weg, wie sie gekommen waren. Der Regen ließ nach und ich hatte den Rest der Reise das allerbeste Wetter, Polizeikontrollen gab es überhaupt nicht mehr und mit den Hotels konnte ich mich irgendwie immer arrangieren, dies dauerte in der Regel immer etwas, denn auch hier macht man es gerne etwas kompliziert, aber im Endeffekt bekam ich immer eine Übernachtungsmöglichkeit.
Ich gewöhnte mir an, erst einmal durch den Ort zu fahren und die etwas schmuddeligeren Stadtteile zu finden, in dem es die preiswerteren Hotels gibt. Meist findet man die zwischen den Geschäften, ein Obsthändler ist meist in der Nähe und ein Ladengeschäft mit Wasser und andere Kleinigkeiten auch.
Tagsüber fahre ich durch schönste Gegenden, mit der Streckenauswahl, hatte ich viel Glück: ohne genau zu wissen was mich erwartet, habe ich doch eine Route gewählt, die nicht zu arg befahren war und der Straßenbelag war meist in Ordnung. Das Gebiet kurz hinter der Grenze ist ein riesiges Bananenanbaugebiet, später kam dann wieder normaler Ackerbau der hiesigen Anbauweise. So nach und nach arbeite ich mich vorwärts. Teilweise sehr anstrengende Streckenabschnitte, 1.000 Höhenmeter auf 100 Km sind keine Seltenheit, aber ich habe keinen Zeitdruck, schleiche hoch in den Serpentinen auf kleinen Gängen, die Zeit vergeht viel zu schnell. Dort wo man den Berg etwas weggenommen hat um die Straßen zu bauen, wehrt er sich, indem er nach Regenfällen sein Erdreich hinterer schickt, das dann erst einmal die Straße blockiert, bis schweres Gerät kommt und die Strecke wieder befahrbar macht. Nach Menzi, Xinjie komme ich nach Nansha. Von dort aus geht es dann in 35 Km 1.500 Meter hinauf zu den Reisterrassen von Yuanyang. Da ich die kurz vor der Ernte besuche, sind die Terrassen natürlich hoch bewachsen, noch schöner muss es sein, wenn die Reispflanzen gerade ausgebracht sind und das Wasser sich im Tageslicht spiegelt. Aber auch so sind die Terrassen hier beeindruckend, große Ausmäße, ganze Hügel, ja Berge hat man schon vor Jahrhunderten bearbeitet, keine einfache Tätigkeit, denn man muss erst einmal dahin kommen, das Ackergerät hoch schaffen, die Terrassen anlegen, pflegen und hinterher die Ernte wieder abtransportieren. Da kann man nicht einfach mal mit einem Auto hinfahren, das wird alles nach und nach auf dem Rücken von Maultieren, Ochsen und Menschen hochgeschleppt und anschließend wieder runter. Zumindest bis zur Straße, von dort aus wird das Abgeerntete natürlich von Lastwagen weiter transportiert. Wieder unten angekommen geht es über Gejiu nach Jianshui, die Stadt, die mir am besten gefallen hat. Eine Altstadt die funktioniert, ohne schnickschnack wie so oft an historischen Stellen, ein Platz für die Bevölkerung, wie in den meisten chinesischen Städten, wo sich die Leute treffen können. In diesem Fall besonders schön, direkt am Chaoyang Gate, wo sich morgens die Männer mit ihren Singvögel treffen, mittags die Musikanten, nachmittags das allgemein Volk und am Abend die Gymnastisch Tanzenden Leute der Stadt.
Hier lege ich meinen ersten Ruhetag ein, der Ort ist zu schön, um einfach weiter zu fahren. Bei der Abfahrt, ich nehme einen Weg der nicht auf meiner Karte eingezeichnet ist, komme ich an einigen alten Brücken vorbei, die in keinem Reiseführer erwähnt werden.
Weiter ging es über Shiping und Tonghai zum Stone Forrest bei Shilin. Diese einzigartige Karstlandschaft
http://de.wikipedia.org/wiki/Karst ist der Anziehungspunkt überhaupt in dieser Gegend. Kein Wunder, ein mehrere Hektar großes Karst Gebiet, das ganz eigenartige Felsgestaltungen zu bieten hat.
Danach geht es weiter über Qujing nach Xundian. Als ich die Autobahnauffahrt hinter mir gelassen habe und die Straße, die ich weiter fahren wollte, auf einmal ein Belag von grobem Kopfsteinpflaster aufweist, dachte ich das wäre vorrübergehend. Niemals hätte ich daran gedacht, dass dieser Straßenbelag mich 110 Km begleiten wird.
Gnadenlos, vor jeder Kurve sagte ich mir, danach gibt es was anderes, aber nein, es ging weiter, aber nicht nur das Pflaster hatte es in sich, sondern das Pflaster in Verbindung mit der Steigung. Später war mir klar, wenn irgendwann es auch wieder Bergab gehen sollte, wird es mit Sicherheit nicht schneller gehen, wenn ich mein Rad nicht kaputt machen will. Und genau so war es. Das ging bis Daibu. Den Rest des Weges nach Huize (mein Höhenrekord 3.100 Meter) und Dongchuan war dann wieder normal, also ein Mischmasch von hervorragend bis elend. Hier machte ich wieder eine Tagespause. Hier im Ort gibt es wieder einen Platz,wie fast überall, wo sich die Leute treffen und miteinander die Zeit verbringen. Hier liegt dieser Platz ziemlich zentral, die Umliegenden Geschäfte liefern Strom und so kommen jeden Abend zuerst die Leute mit den Anlagen
hier kamen zwei Damen gleich mit einem Anhänger, weil die Boxen zu schwer zum tragen sind
und dann sind auch schon die anderen da, um eine Mischung aus Gymnastik, Tanz und Zusammengehörigkeit zu zelebrieren. Da mehrere verschiedene Gruppen aufeinander stoßen, ist dann auf dem Gelände ein ziemliches Soundgewimmel, da jede Gruppe ihre Anlage auf voll power stellt
hier noch schnell ein Solo vorm Schuhgeschäft: viele Läden habe auch die Boxen rausgestellt
Ich kenne diesen Ort von einem früheren Besuch vor ein paar Jahren. Damals bin ich mit dem Bus dort hin, um ganz besondere Terrassenbauten zu finden, die ich irgendwo mal auf Bildern gesehen, aber doch nicht gefunden habe. Diesmal hatte ich Glück. Hinter Dongchuan, parallel westlich zur Bahnlinie gibt es eine Straße die in Richtung Süden führt. Zuerst geht es mal von 1.400 Metern hoch auf 2.500 Meter und man sieht in den Schluchten große Terrassenanlagen, dann geht es durch ein Hochplateau und hier sind die Ackerbauten die ich bei meinem letzten Besuch nicht gefunden habe. Was für eine Farbenpracht. Das war der schönste Moment meiner Reise, hinter jeder Kurve musste ich anhalten, weil da noch ein gutes Fotomotiv zu sehen war. Einfach nur schön.
Nach dem Höhenflug dann am Abend einen downer: drei Polizisten tauchen im Hotel auf, wollen meine Pass sehen, einer verschwindet damit, kommt damit eine halbe Stunde später wieder und hat ihn Fotokopiert. Ich hatte Fotokopien im Gepäck, na ja, was soll‘s. Danach ging es in einer Tagesetappe nach Kunming, auch diese Stadt war mir von früheren Reisen bekannt, aber im Moment ist die Innenstadt eine einzigen Großbaustelle, wie fast alle Großstädte, und ich habe nichts mehr erkannt oder gefunden. Hier packe ich mein Fahrrad ein und stelle es unter, ich möchte es nächstes Jahr wieder auspacken und weiter fahren. Welche Richtung ist noch nicht sicher. Ich selbst schlage mich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hanoi durch und warte auf meinen Abflug. Ohne Fahrrad so ziemlich langweilig. Hanoi und die Altstadt davon ist auch einzigartig, aber der Lärm, die Menschenmassen und der Gestank der vielen Fahrzeugen und dies nach der schönen, ruhigen Radlzeit ist bitter. Ich freue mich schon auf meine nächste Reise, das Rad steht ja schon strategisch günstig und bereit um weiter zu fahren.