Neues Licht gesucht......

von: Susili

Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 07:18

Moin in die Runde, bin auf der Suche nach Licht weil: Ich ein (fast)-neues Dahon 26" Jack (Faltrad) günstig bekommen konnte und die dort verbaute Batterielampe (oder besser Funzel) mir überhaupt nicht gefällt. Erstens ist so blöd vom Winkel angebracht (geht nicht anders weil der Lenker weiter in der Mitte zu "dick" ist) und außerdem zuwenig Lichtausbeute hat. Es wird ja jetzt schon so früh dunkel.....
Eigentlich bin ich ja ein Nabendynamofan - einmal anbauen auf Dauerlicht stellen und vergessen zwinker aber ist mir ehrlich gesagt etwas zu teuer für ein "Zweitrad". Nabendynamo + Einbau - neu einspeichen - neue Lampen vorne u. hinten....
Das vorhandenen Batterierücklicht ist ok aber für vorne bräuchte ich einen Tipp:
Gesucht wird Batterielicht mit AAA Batterien - AAA Akku auch ok (wäre noch die Frage was "leuchtet heller Akku oder Normalbatterie"). Ich hab soviel schon gelesen cyo - fly - das ich nicht recht mehr durchblicke. Halogen - LED - ??? Fragen über Fragen zwinker
Gruß Susi(li)
von: Job

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 07:42

Das Ixon IQ hat den gleichen Reflektor/LED wie die Dynamo-Leuchten.
Ob Du mit Akkus und Ladegerät aber günstiger kommst, als wenn Du ein neues VR mit Nabendynamo kaufst...
Auf jeden Fall ist ein Stecklicht bei Falträdern nicht schlecht. Keine Kabel und man kann es einfach geschützt in die Tasche packen.

job
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 08:27

Hallo,

einen guten Akku/Batterie-Scheinwerfer mit AAA gibt es nicht.

Die einzige gute Akku/Batterie-Scheinwerfer ist der von Job erwähnte "Ixon IQ". Diesen gibt es wahlweise mit oder ohne Akkus und Ladegerät. Ich empfehle die "nackte" Version zu kaufen und Eneloop-Akkus sowie ein separates Ladegerät zu nehmen. Die Eneloop-Akkus kann man auch gerne mal einen Monat in der ausgeschalteten Lampe lassen, ohne dass sie stark an Ladung verlieren. Außerdem treten mit Eneloop-Akkus keine Kontaktprobleme in der Ixon IQ auf, wie es bei den Akkus im Set schon mal passieren kann.

Abgesehen davon gibt es noch die Variante IQ Speed, die kleiner ist, weil sie kein Akkufach hat. Dafür ist ein sehr ausdauernder separater Akku dabei und ein passendes Ladegerät. Für den IQ Speed kann man noch einen Zweitscheinwerfer kaufen, der dann vom Akku mitversorgt wird.

Gruß
Andreas
von: Susili

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 08:59

OK danke, hmhm schade das es keine mit AAA gibt - da käme ich nämlich günstig dran.... zwinker
Ladegerät habe ich ein vernünftiges - dann müsste ich mir nur noch neue Akkus kaufen.
Damit liege ich sicher günstiger als mit einem Nabendynamo.
Gruß Susili
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 09:09

Hallo,

ich vergaß zu erwähnen: Für die Ixon IQ gibt es auch einen Oversize-Halter, der sollte an den dicken Teil des Lenkers passen. So habe ich es am Rennrad gemacht.

Gruß
Andreas
von: jodi2

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 09:28

In Antwort auf: Susili
OK danke, hmhm schade das es keine mit AAA gibt - da käme ich nämlich günstig dran.... zwinker
Ladegerät habe ich ein vernünftiges - dann müsste ich mir nur noch neue Akkus kaufen.
Damit liege ich sicher günstiger als mit einem Nabendynamo.

Ich hab den Eindruck, Ihr evt. redet aneinander vorbei...
Es gibt gute Akkulampen, nur haben die alle AA, sprich Mignon, und Du hast nach AAA, sprich Micro gefragt, die aber für (vernüftige) Frontlampen nicht verwendet werden, da sie nur ein Drittel der Kapzität von AA haben.
Und Ladegräte passen meines wissens fast immer für AA und AAA, daher hab ich den Verdacht, hier fliegt evt. nur ein A zu viel oder zu wenig durch den Raum und eine Akkulampe mit 4xAA wäre genau was Du suchst... zwinker

Wenn es AA sein darf, ist der B&M Ixon IQ (Licht- und Lichtfeld vergleichbar dem IQ Fly für Dynamo) mit 4xAA ohne Ladegerät (mit ca. 20 Euro teurer) derzeit wohl mit die beste Wahl, ab ca. 70 Euro zu bekommen.

Gruß
Jo
von: hans-albert

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 09:50

Hallo,

bei vorhandenen Akkus und Ladegerät erlaube ich mir noch, die von AndreasR berits erwähnte Ixon IQ Speed "Zusatzlampe" ins Gespräch zu bringen, die mit ein wenig Grundkenntnissen (Stecker an Kabel Crimpen/löten/...) auch mit eventuell bereits vorhandenen Akkus zu betreiben ist. Damit bin ich sehr zufrieden.

Grüße
hans-albert
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 10:58

Hallo hans-albert,

In Antwort auf: hans-albert
bei vorhandenen Akkus und Ladegerät erlaube ich mir noch, die von AndreasR berits erwähnte Ixon IQ Speed "Zusatzlampe" ins Gespräch zu bringen, die mit ein wenig Grundkenntnissen (Stecker an Kabel Crimpen/löten/...) auch mit eventuell bereits vorhandenen Akkus zu betreiben ist. Damit bin ich sehr zufrieden.


Ich dachte, die darf man nur an den Hauptscheinwerfer des IQ Speed anschließen, weil dieser die Steuerelektronik für beide Scheinwerfer enthält.

Gruß
Andreas
von: hans-albert

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 11:25

Hallo Andreas,

so weit ich es verstanden hatte, wird der zweite Scheinwerfer parallel zum ersten an dessen Akku angeschlossen.

Da ich bereits diverse Akkus und Ladegeräte besitze, wollte ich trotz des zwischenzeitlich erfolgten technischen Fortschrittes erst mal meinen alten Kram aufbrauchen. Ich habe mir daher die Ixon IQ Speed Zusatzlampe gegönnt und am Labornetzteil getestet (vgl. diverse Postings; sie hat definitiv eine eigene Elektronik, alles Andere würde keinen Sinn ergeben) und betreibe sie seither sowohl mit 6V Bleigel Akkus als auch mit einem 7,2V NiMh "Racingpack" an unterschiedlichen Rädern. Die erforderlichen Kenntnisse sind schlicht und ergreifend, den Akku an geeigneter Stelle sicher unterzubringen und einen Kabelsatz (zweiadrig) herzustellen, ohne ihn zu verpolen.

Siehe hier, der Racingpack ist in der Dreiecktasche. Gewicht spielt keine Rolle.

Grüße
'hans-albert'
von: Susili

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 12:10

Ok habe verstanden - meine Idee mit AAA ist also nicht gut (naja ich bekomme AAA "umsonst"d.h. sie laufen in med. Geräten und sind zu 80-90 % voll müssen aber entsorgt werden wg. der Sicherheit - man kann sie noch super nutzen für MP3 Player, Wecker etc..) Wollte halt sparen grins beuge mich aber eurem technischem Sachverstand ! Deshalb ja auch meine Fragerei. Gut dann schau ich mal wo er am günstigsten zu bekommen ist.

Schönen Tag noch

Susi(li)
von: jodi2

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 12:57

Du sagst ja selbst, "Funzel", "zu wenig Lichausbeute"... Dabei bleibt es halt mit mit AAA, es gibt schon Lampen damit, aber das wäre dann eben nur ein Positionslicht.

Aber nur das "Recycling"-Argument greift nicht so recht, Du brauchst ja nur noch 1-2 Sätze AA Akkus, nutz die AAA Batterien halt weiter für MP3 oder verschenk sie.

Gruß
Jo
von: Falk

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 16:11

Ob Du jetzt gleich ein paar Kameraden für ein Generatorlaufrad ausgibst oder die Batterieindustrie auf Dauer förderst, ist ziemlich dasselbe. Auf Dauer wird die Generatorlichnlage aber günstiger sein. Versuche, das mitgelieferte Laufrad weiterzugeben, solange es noch neu ist. Umspeichen ist eine ganz schlechte Idee, der Einbau der Beleuchtung dagegen ist in kurzer Zeit erledigt. Dass Generatorbeleuchtung bei Gelenkrahmen schadanfällig ist, stammt wie die meisten Techniklegenden von Leuten ohne Vorstellungsvermögen und konkrete Betriebserfahrung. In den neun Jahren, in denen ich ausschließlich Gelenkböcke bereibe, hatte ich nicht eine derartige Störung.

Falk, SchwLAbt
von: Sonntagsradler

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 17:37

In Antwort auf: Susili
... Wollte halt sparen...


...dann vielleicht doch einfach einen Seitenläufer mit einer
vernünftigen Lampe von jemandem, der auf Nabendynamo umgestiegen ist...

Wenn Du das Teil nicht als Schneefräse einsetzt und nur
bei +10°C aufwärts unterwegs bist, tut's das vielleicht auch.


...das ist m.E. angenehmer und zuverlässiger, als ständig den
Ladezustand der Batterien im Auge behalten zu müssen.

Andi
von: StephanBehrendt

Re: Neues Licht gesucht...... - 17.11.08 19:32

In Antwort auf: falk
Dass Generatorbeleuchtung bei Gelenkrahmen schadanfällig ist, stammt wie die meisten Techniklegenden von Leuten ohne Vorstellungsvermögen und konkrete Betriebserfahrung.


Richtig, an meinem 15 Jahre alten Brompton ist mittlerweile lediglich die Vor,dlerradleucht ziemlich hinüber. Die Verkabelung ist voll in Ordnung.
Eine Akkulampe
- wäre längst zerdeppert,
- hätte ich längst verloren oder irgendwo vergessen
- läge im Zweifelsfall zu Hause.
von: Susili

Re: Neues Licht gesucht...... - 19.11.08 08:35

Hallo, also ich habe mich für die Akkuleuchtenvariante entschieden weil: ich mit dem Rad meist nur am Tage bzw. im Hellen fahre und außerdem ich die "Verkabelung" für ein Faltrad scheue listig .....
Mal sehen wo ich sie jetzt am ....günstigsten.... bekomme - kann dann ja mal berichten womit ich zufriedener bin - mit meinem Nabendynamo am Alltagsrad oder der Akkuleuchte am Faltrad


Schönen Tag noch Susili
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 19.11.08 10:07

Hallo,

wahrscheinlich am günstigsten gibt es die Ixon IQ bei os-bikes.

Bei meinem war leider ein leichter Kratzer vorne drauf. Der wäre allerdings auch im Betrieb irgendwann gekommen, insofern ist er mir weniger Übel als nochmals hin- und herschicken.

Gruß
Andreas
von: natash

Re: Neues Licht gesucht...... - 19.11.08 12:09

In Antwort auf: StephanBehrendt
In Antwort auf: falk
Dass Generatorbeleuchtung bei Gelenkrahmen schadanfällig ist, stammt wie die meisten Techniklegenden von Leuten ohne Vorstellungsvermögen und konkrete Betriebserfahrung.


Richtig, an meinem 15 Jahre alten Brompton ist mittlerweile lediglich die Vor,dlerradleucht ziemlich hinüber. Die Verkabelung ist voll in Ordnung.
Eine Akkulampe
- wäre längst zerdeppert,
- hätte ich längst verloren oder irgendwo vergessen
- läge im Zweifelsfall zu Hause.

tja, die Verkabelung und das Rücklicht ist das einzige was bei meinem Brompton heil geblieben ist. Der Dynamo (so ein toller Axa) hat sich binnen 3er Monate komplett zerlegt, weil er die Erschütterungen schlaglochreicher,rasant gefahrener Abfahrten offensichtlich nicht aushält. Nach etwa einem halben Jahr brach das Vorderlicht ab. Ich habe zwar mittlerweile einen neuem Dynamo (Nordlicht-Kopie)+ das Vorderlicht ist repariert, aber ein neuer Defekt ist jederzeit zu erwarten. Und weil der Dynamo bei Regen ohnehin sehr bescheiden funktioniert, fahre ich zusätzlich mit einer Stirnleuchte, Akkulicht hinten und neuerdings Selbstbauscheinwerfer (batteriebetrieben)zusätzlich vorne - und kann jetzt tatsächlich sogar im dunkeln halbwegs schnell fahren, ohne fürchten zu müssen, den nächsten Baum mitzunehmen. Außerdem habe ich auch bei Schiebepassagen bergauf (20% pack ich nicht mit der Übersetzung)Licht. Deshalb hätte letzendlich für meine Bedürfnisse das Akku-Licht ausgereicht. Vergessen tu ich es nie, verloren habe ich es auch noch nicht und geladen ist es ebenfalls immer - so verschieden sind die Erfahrungen.
LG nat
von: nachtregen

Re: Neues Licht gesucht...... - 20.11.08 00:35

In Antwort auf: falk
Ob Du jetzt gleich ein paar Kameraden für ein Generatorlaufrad ausgibst oder die Batterieindustrie auf Dauer förderst, ist ziemlich dasselbe. Auf Dauer wird die Generatorlichnlage aber günstiger sein.


Das bezweifle ich. Ein Shimano HaBeNiX kostet ab 30 EUR und dürfte - wenn man nicht der begabte Bastler ist - Schrott sein, wenn die Lagerung nach 20 Mm oder so nicht mehr mitmacht. Ein Satz Akkus kostet weit unter 30 EUR und hält ebenfalls einige Jahre. Bei Kosten und Umwelt dürfte Akku-Licht mittlerweile weit vorne liegen - auch wenn es natürlich weiter gute Gründe für Nabendynamos gibt, speziell am Reiserad.
von: IngoS

Re: Neues Licht gesucht...... - 20.11.08 05:02

Hallo Stefan,

Zitat:
Bei Kosten und Umwelt dürfte Akku-Licht mittlerweile weit vorne liegen
das mag womöglich so sein, aber bei der Zuverlässigkeit und dem Wartungsaufwand.......

gerade vor ein paar Tagen:
Zitat:
erstmal bin ich fast 1,5 Std. im Regen geradelt. Die Sachen innen genauso nass wie außen, aber Rückenwind. Dann war bei der Firma doch keiner mehr da.
Ich hatte zusätzlich die Akkulampe ans Rad gemacht (Gute Bumm), um bei Bedarf im Dunkeln noch besser sehen zu können. Plötzlich merke ich, dass die Verkehrsschilder so rhythmisch aufleuchten. Die Akkulampe hat einfach angefangen, im Zweisekundenrhythmus zu blinken. Eine Blinkfunktion hat sie aber garnicht. Es gelingt mir auch nicht, die Lampe auszuschalten. Ich packe sie in die Packtasche und fahre weiter. Nach einer Stunde blinkt sie immer noch. Als ich wieder in Lüchow bin und noch etwas einkaufe, hat die Lampe das Blinken aufgegeben und leuchtet kontinuierlich. Nun läßt sie sich auch ausschalten. Man gut, dass du nun eine vernünftige Dynamobeleuchtung am Flux hast.


Nur mit der Akkulampe hätte ich die Fahrt abbrechen müssen. Soviel dazu und dass war nicht das einzige Versagen. Mit den Nabendynamoanlagen, speziell mit SON hab ich da auf inzwischen 45.000 km viel bessere Erfahrungen gemacht.

Gruß

Ingo
von: Flori

Re: Neues Licht gesucht...... - 21.11.08 09:32

In Antwort auf: natash
Nach etwa einem halben Jahr brach das Vorderlicht ab.

Morgen Natalie, die Lampenhalterung? Fährst Du mit Tasche? Mein Verdacht ist, dass die gelegentlich auf den Scheinwerfer schlägt. Ist ja alles eng beisammen in diesem Bereich des Brompton. Bei einem von mir betreuten (aber nicht meinem schmunzel ) Brompton ist der Lampenhalter auch gerade zum zweiten Mal gebrochen. Wenn nicht der Halter Schuld wäre, könnte man einen kleineren Scheinwerfer nehmen.

Keine Probleme macht dagegen der BromSON.
von: mgabri

Re: Neues Licht gesucht...... - 21.11.08 11:14

In Antwort auf: Flori
In Antwort auf: natash
Nach etwa einem halben Jahr brach das Vorderlicht ab.

Morgen Natalie, die Lampenhalterung? Fährst Du mit Tasche? Mein Verdacht ist, dass die gelegentlich auf den Scheinwerfer schlägt. Ist ja alles eng beisammen in diesem Bereich des Brompton. Bei einem von mir betreuten (aber nicht meinem schmunzel ) Brompton ist der Lampenhalter auch gerade zum zweiten Mal gebrochen. Wenn nicht der Halter Schuld wäre, könnte man einen kleineren Scheinwerfer nehmen.

Ja, der Halter hat sich vertschüsst. Ich hab da einen Halter für Rennbremsen hingebogen so daß die Lampe unter die Tasche passt. Die Tasche verdächtige ich mal nicht, eher das grobe gerüttel mit den 16" Reifen. Mit 5Bar im Schlauch kommen alle Schläge durch.

Ich werde mal den 74mm SRAM suchen, der steht ja mittlerweile in den offiziellen Listen drin.
von: Susili

Re: Neues Licht gesucht...... - 02.12.08 21:09

Hallo, seit gestern ist sie da ...die neue Lampe ist da. Muss sagen DIE Entscheidung war gut. Bin voll zufrieden.

LG Susili
von: IngoS

Re: Neues Licht gesucht...... - 03.12.08 15:17

Hallo Susili,

nun verrat schon, was du angebaut hast. grins

Gruß

Ingo
von: Job

Re: Neues Licht gesucht...... - 03.12.08 16:21

bestimmt ne ixon iq.
zwinker

job
von: Susili

Re: Neues Licht gesucht...... - 04.12.08 07:18

GENAU die Ixon IQ - sorry hatte ich vergessen zu schreiben grins
Gruß Susili
von: Velocio

Re: Neues Licht gesucht...... - 04.12.08 14:11

Zitat:

Die einzige gute Akku/Batterie-Scheinwerfer ist der von Job erwähnte "Ixon IQ".


Habe letztens einen sehr hellen AAA Batterie-Scheinwerfer im Fachgeschäft gesehen. Ich glaube von M-Wave für ca. 20,-- Euro. Wahlweise können 1, 3 oder 7 LEDs angeschaltet werden.

Grüße
Vélocio
von: Anonym

Re: Neues Licht gesucht...... - 04.12.08 15:17

solche dinger sind eher als positionslicht zu bezeichnen. der ixon iq spielt in einer ganz anderen liga.
von: tkikero

Re: Neues Licht gesucht...... - 04.12.08 15:41

In Antwort auf: Stefan Schulze
In Antwort auf: falk
Ob Du jetzt gleich ein paar Kameraden für ein Generatorlaufrad ausgibst oder die Batterieindustrie auf Dauer förderst, ist ziemlich dasselbe. Auf Dauer wird die Generatorlichnlage aber günstiger sein.


Das bezweifle ich. Ein Shimano HaBeNiX kostet ab 30 EUR und dürfte - wenn man nicht der begabte Bastler ist - Schrott sein, wenn die Lagerung nach 20 Mm oder so nicht mehr mitmacht. Ein Satz Akkus kostet weit unter 30 EUR und hält ebenfalls einige Jahre. Bei Kosten und Umwelt dürfte Akku-Licht mittlerweile weit vorne liegen - auch wenn es natürlich weiter gute Gründe für Nabendynamos gibt, speziell am Reiserad.


Das ist eine Milchmädchenrechnung, weil 1. auch das normale, generatorlose Laufrad gute Chancen hat, nach 20.000 km Müll zu werden (es sei denn, man setzt auf sehr hochwertiges Material, dann ist aber der HaBeNix kein fairer Vergleich, dann müsste man einen "SON" ansetzen), 2. Ni-Mh-Akkus bei mir selten "einige Jahre" halten, ditto Li-Ion-Akkus, 3. weil zur Akkulampe "systemisch" das Ladegerät gehört, das auch nach einigen Jahren seinen Geist aufgeben wird und mind. so viel Mist enthält wie ein Nabendynamo (derzeit ist es noch schwierig bis zeitweise unmöglich (und teuer), sein Zeug komplett mit Solarmodulen zu laden).

Schließlich muss noch der Netzstrom eingerechnet werden, der zum Nachladen der Akkulampe benötigt wird. Bekanntlich könnte man 2-3 Atomkraftwerke abschalten, wenn in der Bundesrepublik nicht millionenfach Netzteile und Ladegeräte sinnfrei Strom ziehen würden ...;
von: Velocio

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 10:02

In Antwort auf: slowbeat
solche dinger sind eher als positionslicht zu bezeichnen. der ixon iq spielt in einer ganz anderen liga.


Die meisten Akkulichter schon, aber das kam mir deutlich heller vor, auch heller als ein normaler Dynamoscheinwerfer.

In Antwort auf: tkikero

2. Ni-Mh-Akkus bei mir selten "einige Jahre" halten, ditto Li-Ion-Akkus,


Ni-Mh-Akkus in den Standartbatteriegrößen kosten heute kaum mehr als eine Batterie. Sie können 500 bis 1000 mal geladen und genutzt werden. Li-Ion-Akkus können leider nicht überall genutzt werden. Akkus sollten grundsätzlich nicht voll gelagert werden, aber auch nicht (völlig) leer. Ab und an sollte sie mal genutzt werden.

In Antwort auf: tkikero

Schließlich muss noch der Netzstrom eingerechnet werden, der zum Nachladen der Akkulampe benötigt wird.


Gute Ladegeräte mit Entladefunktion und Überladungsschutz gibt es schon unter 10,00 Euro. Auch Ni-Mh-Akkus (und Li-Ion-Akkus?) sollte man besser immer erst ganz entladen und dann laden um einen Leistungsverlust durch den Memoryeffekt zu vermeiden.

In Antwort auf: tkikero

Bekanntlich könnte man 2-3 Atomkraftwerke abschalten, wenn in der Bundesrepublik nicht millionenfach Netzteile und Ladegeräte sinnfrei Strom ziehen würden ...;


Das bezieht sich auf Standbyfunktion von Computern, Fernsehern und andern Geräten die nicht genutzt werden. Ni-Mh-Akkus brauchen meines Wissens zwar 40% mehr Ladestrom als sie dann wieder abgeben, doch das kann ob der im Vergleich zu anderen Elektrogeräten sehr geringen Leistung von LED Lampen wohl vernachlässigt werden.

In Antwort auf: tkikero

3. weil zur Akkulampe "systemisch" das Ladegerät gehört, das auch nach einigen Jahren seinen Geist aufgeben wird und mind. so viel Mist enthält wie ein Nabendynamo


Für ein Alltagsrad ist ein Narbendynamo sicher praktisch. Für ein Reiserad braucht man es meines Erachtens aber in der Regel nicht, jedenfalls nicht fürs Licht, denn wer fährt schon im Dunkeln? (Es sei den man fährt in Gegendenden, wo es keine Batterien zu kaufen gibt und/oder begibt sich auf große Tour oder hat ohnehin ein Narbendynamo oder ...).

Da man auf Reisen immer auch eine Taschenlampe braucht, ist ein Batterieakkulicht auf Reisen schon sehr praktisch. Am praktischsten finde ich ein Kopflicht, auch da dann die Lenkertasche nicht stört.

Grüße
Vélocio
von: GeorgR

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 13:18

Zitat:
Für ein Alltagsrad ist ein Na_bendynamo sicher praktisch. Für ein Reiserad braucht man es meines Erachtens aber in der Regel nicht, jedenfalls nicht fürs Licht, denn wer fährt schon im Dunkeln?


Aehem, schon alleine die erhöhte Sichtbarkeit und damit Sicherheit, die mit tagsüber eingeschaltetem Fahrradlicht einhergehen, lassen mich gerade auf Reisen immer mit Licht fahren. Das hat mit Dunkelheit erst mal gar nichts zu tun. Wenn ich, egal ob im Dunkeln oder am hellichten Tag, einen (unverschuldeten) Unfall durch eingeschaltete Beleuchtung vermeiden kann, dann schalte ich sie an. Es nützt ja auch nichts, wenn ich die Reise abbrechen muß schmunzel

Georg.
von: tkikero

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 15:24

In Antwort auf: Vélocio

Ni-Mh-Akkus in den Standartbatteriegrößen kosten heute kaum mehr als eine Batterie. Sie können 500 bis 1000 mal geladen und genutzt werden. Li-Ion-Akkus können leider nicht überall genutzt werden. Akkus sollten grundsätzlich nicht voll gelagert werden, aber auch nicht (völlig) leer. Ab und an sollte sie mal genutzt werden.


Da fängt es doch schon an. Der Mensch neigt nun mal zum Schlampern ... übern Sommer braucht es schon beträchtliche Selbstdisziplin, die Akkus zu pflegen. Da vergisst man/frau halt mal den Akkusatz, der liegt dann leer ein Vierteljahr rum und das mit den maximal möglichen Ladezyklen kannste in die Tonne treten. Diese Angaben gelten nur für "optimale Bedingungen". Handelsübliche Akkus reagieren auch auf extreme Temperatureinflüsse, von -10 bis 35 Grad ist ja am Fahrrad alles möglich, in der prallen Sommersonne dürften im Plastikgehäuse 50 Grad auf den Akku einwirken.

Oder man/frau steckt das Ladegerät an, vergisst eine Woche lang, das abzustecken, solange wird dann ein wenig Strom gesaugt. Nicht viel, aber Kleinvieh ...;

Zitat:

Gute Ladegeräte mit Entladefunktion und Überladungsschutz gibt es schon unter 10,00 Euro. Auch Ni-Mh-Akkus (und Li-Ion-Akkus?) sollte man besser immer erst ganz entladen und dann laden um einen Leistungsverlust durch den Memoryeffekt zu vermeiden.


Ja, weil sie öfters in einer philippinischen Fabrik unter menschenverachtenden Bedingungen von Arbeiterinnen mit 1EUR Tageslohn und statistischer Lebenserwartung < 45 Jahre hergestellt werden. Aus dem gleichen Grund sind vermutlich die billigen "Consumer-Nabendynamos" von Shimano und SRAM relativ billig.
Die edleren Shimano Nabendynamos könnten schon unter humaneren Produktionsbedingungen entstehen Singapur ist eigentlich ein "Hochlohnland"), sicher ist das natürlich nicht. Der SON ist "made in Germany" (wobei die Elektronik etc. dann sicher wieder aus Fernost kommt).

Dass ein Ladegerät einen Überladungsschutz und Entladefunktion hat, sagt außerdem nichts über die Haltbarkeit aus. Ich hatte schon eines, das war nach 1. J. futsch. In der 10EUR-Klasse dürfte es eine recht hohe Streuung bei der Qualität geben.
Und wenn so ein Ding kaputt geht, kann man es wirklich nur noch entsorgen.

Zitat:
In Antwort auf: tkikero

Bekanntlich könnte man 2-3 Atomkraftwerke abschalten, wenn in der Bundesrepublik nicht millionenfach Netzteile und Ladegeräte sinnfrei Strom ziehen würden ...;


Das bezieht sich auf Standbyfunktion von Computern, Fernsehern und andern Geräten die nicht genutzt werden. Ni-Mh-Akkus brauchen meines Wissens zwar 40% mehr Ladestrom als sie dann wieder abgeben, doch das kann ob der im Vergleich zu anderen Elektrogeräten sehr geringen Leistung von LED Lampen wohl vernachlässigt werden.


In der Praxis werden Akkus nicht nur dann geladen, wenn sie fast oder ganz leer sind. Sie werden vorsorglich geladen (wer geht schon mit 50% auf die Tour?), oder permanent im Ladegerät gelassen.

In Antwort auf: tkikero

3. weil zur Akkulampe "systemisch" das Ladegerät gehört, das auch nach einigen Jahren seinen Geist aufgeben wird und mind. so viel Mist enthält wie ein Nabendynamo


Zitat:
Für ein Alltagsrad ist ein Narbendynamo sicher praktisch. Für ein Reiserad braucht man es meines Erachtens aber in der Regel nicht, jedenfalls nicht fürs Licht, denn wer fährt schon im Dunkeln? (Es sei den man fährt in Gegendenden, wo es keine Batterien zu kaufen gibt und/oder begibt sich auf große Tour oder hat ohnehin ein Narbendynamo oder ...).


So eine Radreise ist seltenst perfekt planbar. Ich bin schon auf ganz schnöden Tagestouren in die Dunkelheit reingekommen, sogar im Hochsommer. Hätte ich Akkulicht, wäre ich ganz ohne Licht dagestanden, weil ich beim Anbruch niemals daran gedacht hätte, in die Nacht reinzukommen. Um zum Punkt "Schlampern" zurückzukehren: Die meisten Akkulampen werden auch mal daheim vergessen ... genauso wie Handys. Meistens bemerkt man das erst abends :-( ;

Eine Akkulampe als Ergänzung auf einer Radreise macht vielleicht Sinn ... weil ich wirklich gleich eine Taschenlampe habe, außerdem ein Doppelscheinwerfersystem + eine gewisse Redundanz beim Lichtsystem kann auch nicht schaden, falls ich mal die Akkulampe irgendwo liegen lasse oder das Vorderrad ausfällt.
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 18:58

Hallo tkikero,

In Antwort auf: tkikero
In Antwort auf: Vélocio
Akkus sollten grundsätzlich nicht voll gelagert werden, aber auch nicht (völlig) leer. Ab und an sollte sie mal genutzt werden.


Da fängt es doch schon an. Der Mensch neigt nun mal zum Schlampern ... übern Sommer braucht es schon beträchtliche Selbstdisziplin, die Akkus zu pflegen. Da vergisst man/frau halt mal den Akkusatz, der liegt dann leer ein Vierteljahr rum und das mit den maximal möglichen Ladezyklen kannste in die Tonne treten.

Genau deswegen benutze ich nur noch Eneloop-Akkus. Die haben eine so geringe Selbstentladung, dass ich sie über mehrere Monate in der Digitalkamera lassen kann. Und die Kamera ist immer bereit. So habe ich mir das immer gewünscht.

Zitat:
Der SON ist "made in Germany" (wobei die Elektronik etc. dann sicher wieder aus Fernost kommt).

Da ist keine Elektronik drin. Nur eine Wicklung. Aber die Rohstoffe, die kommen natürlich aus dem Ausland. Gerade Kupfer wird unter übelsten Bedingungen abgebaut, und die Produktion von Alu verbraucht sehr viel Energie.

Gruß
Andreas
von: Job

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 19:41

In Antwort auf: Andreas R
Aber die Rohstoffe, die kommen natürlich aus dem Ausland. Gerade Kupfer wird unter übelsten Bedingungen abgebaut, und die Produktion von Alu verbraucht sehr viel Energie.

Kupfer wurde jahrelang im Mansfelder Revier unter europäischen Arbeits- und Sozialbedingungen abgebaut. Zur Zeit gibt es neue Bergbaukonzessionen für den Muskauer Faltenbogen und das Erzgebirge.
Deutschland ist ein namhafter Kupfererzproduzent.

job
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 19:51

Hallo Job,

In Antwort auf: Job
Deutschland ist ein namhafter Kupfererzproduzent.


Danke für die Info. Ich kannte nur Bougainville als größte Tagebaugrube der Welt.

Siehe auch hier:
http://www.wiwo.de/finanzen/kampf-um-die-kupfermine-293748/

Gruß
Andreas
von: Anonym

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 22:15

Bougainville liegt dem Artikel nach im Pazifik, nahe Neu-Guinea - und nach welchen arbeits- und sicherheitsrechtlichen Maßstäben dort Kupfer abgebaut wird (wurde), geht deutlich aus dem Artikel hervor...

Aber ich will mal so sagen: Schuldig machen wir uns alle. Trotzdem ist es aus ethischer Sicht allemal besser, ein geringes Volumen an Rohstoffen für ein umweltfreundliches und sinnvolles Verkehrsmittel zu benutzen anstatt die Umwelt jeden Tag aufs Neue mit einem resourcenverschlingenden, 1500kg schweren Planetenzerstörer zu belasten. Trotzdem fahre ich ca 100km im Jahr mit einem Carsharing-Auto. Weniger geht leider nicht.


Joachim
von: Velocio

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 22:32

In Antwort auf: GeorgR

Aehem, schon alleine die erhöhte Sichtbarkeit und damit Sicherheit, die mit tagsüber eingeschaltetem Fahrradlicht einhergehen, lassen mich gerade auf Reisen immer mit Licht fahren.


Gute Anwendung, am besten zusätzlich zu auffälligen Farben fürs Trikot und Jacke.

In Antwort auf: tkikero
Der Mensch neigt nun mal zum Schlampern ... übern Sommer braucht es schon beträchtliche Selbstdisziplin, die Akkus zu pflegen. Da vergisst man/frau halt mal den Akkusatz, der liegt dann leer ein Vierteljahr rum und das mit den maximal möglichen Ladezyklen kannste in die Tonne treten.


Wenn man immer nur einen Akkusatz pro Licht benutzt, den man dann bei Bedarf über Nacht auflädt, hat man damit wenig bis keine Probleme. Es gibt nun zudem auch LSD-NiMH-Akkus, die sich so gut wie nicht mehr entladen sollen. Erwähnenswert sei die außerordentliche Tieftemperaturfestigkeit. Die Vorstellung der Eneloop-Akkus erfolgte daher laut Wikipedia im Rahmen ihrer Produkteinführung in Australien in einer Eisbar. Unter dem Wikipedia-Link findet sich auch eine Herstellerliste.

In Antwort auf: tkikero

Handelsübliche Akkus reagieren auch auf extreme Temperatureinflüsse, von -10 bis 35 Grad ist ja am Fahrrad alles möglich, in der prallen Sommersonne dürften im Plastikgehäuse 50 Grad auf den Akku einwirken.


Normale NiMH-Akkus weisen zwar bereits um Null Grad Celius einen deutlichen Kapazitätsverlust auf, aber erst bei etwa - 20 °C werden sie vollkommen unbrauchbar. LSD-NiMH-Akkus sind da offenbar deutlich besser. Falls 50 Grad im Plastikgehäuse ein Problem sein sollten, kann die Lampe ja weggepackt werden.


Zitat:

Zitat:

Gute Ladegeräte mit Entladefunktion und Überladungsschutz gibt es schon unter 10,00 Euro.


Ja, weil sie öfters in einer philippinischen Fabrik unter menschenverachtenden Bedingungen von Arbeiterinnen mit 1EUR Tageslohn und statistischer Lebenserwartung < 45 Jahre hergestellt werden. Aus dem gleichen Grund sind vermutlich die billigen "Consumer-Nabendynamos" von Shimano und SRAM relativ billig.


Leider kaufen nur die wenigsten Fair gehandelte Produkte, auch wenn es sie gibt.
Zudem kann man sich auch bei teuren Produkten leider nicht sicher sein, unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden. Persönlich wäre ich gerne bereit mehr zu bezahlen, wenn sicher wäre, dass es für die Sozialversorgung in den Herstellerländern ausgegeben wird. Das könne man erreichen, indem z.B. an den EU-Grenzen (moderate) Abgaben erhoben werden, die sich danach richten, wie hoch der Soziale Standart in den Herstellerländern ist. Je niedriger der Standart umso höher die Abgaben, die dann in die Herstellerländer retransferiert werden sollten um dort den Aufbau von Sozialsystemen zu finanzieren. Man müsste dazu natürlich auch ein möglichst effizientes Kontrollsystem aufbauen, zudem müssten natürlich Unternehmen, die bereits heute hohe Sozialleistungen in Ländern mit desolaten Sozialsystem garantieren, auch ausgenommen werden.
von: Velocio

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 23:01

In Antwort auf: Job
In Antwort auf: Andreas R
Aber die Rohstoffe, die kommen natürlich aus dem Ausland. Gerade Kupfer wird unter übelsten Bedingungen abgebaut, und die Produktion von Alu verbraucht sehr viel Energie.

Kupfer wurde jahrelang im Mansfelder Revier unter europäischen Arbeits- und Sozialbedingungen abgebaut. Zur Zeit gibt es neue Bergbaukonzessionen für den Muskauer Faltenbogen und das Erzgebirge.
Deutschland ist ein namhafter Kupfererzproduzent.

job


Für Kupfer weiß ich es nicht, aber ich meine von einem Dokumentarfilm eines Schweizers gehört zu haben, der aufzeigt, dass die Abbauländer in Afrika nur ganz wenig der Gewinne zufließt, die mit Rohstoffen gemacht werden, der größte Teil des Gewinns geht wohl an westliche Unternehmen.


Grüße
Vélocio
von: Job

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 23:07

das würde mich nicht wundern. das was an zahlungen dort bleibt geht dann noch für waffen drauf.

job
von: Velocio

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 23:22

Von Entwicklunghilfe sollen auch nur zwei von zehn Dollar bei den Hilfsbedürftigen wirklich ankommen, so die "Kulturzeit"-Reihe zur 3sat-Themenwoche "Der neue Hunger".


Vélocio
von: atk

Re: Neues Licht gesucht...... - 05.12.08 23:24

Bitte, könnte man vielleicht in irgendeinem Thread mal halbwegs beim Thema bleiben?
von: tkikero

Re: Neues Licht gesucht...... - 06.12.08 00:13

In Antwort auf: Vélocio

Wenn man immer nur einen Akkusatz pro Licht benutzt, den man dann bei Bedarf über Nacht auflädt, hat man damit wenig bis keine Probleme.


Ja, "Wenn ..." ! Und da ist das Problem. Ich habe schon öfter vergessen, mein Handy abends aufzuladen, die Mülltonne rauszustellen oder den Geschirrspüler anzuschalten. Es gibt genug Dinge, an die ich denken muss, da muss dann nicht noch etwas obendrauf kommen ...; Früh kann es auch heikel sein. An meinem Fahrradabstellplatz gibt's keinen Strom, also muss die Lampe mit hoch in die Wohnung. Früh muss ich dann daran denken, Geld, Handy, Schlüssel einzupacken. Dann noch den Brief XYZ, der auf die Post muss, meinem Kid Nr.1 muss ich die 11 EUR für die Klassenfahrt zustecken, mein Kid Nr. 2 bockt gerade und bringt mich in einen Zustand, in dem ich gerne ohne Schlüssel, Handy, Geldbeutel und Straßenschuhe aus dem Haus renne usw. zwischendurch muss ich noch das Pausenbrot machen und einen Sprint einlegen für die Mülltonnen, die am vorabend vergessen wurden, weil gerade der Müllaster zu hören ist und mir siedend heiß einfällt ... wo bleibt da noch Platz für die Akkulampe ??

Auf Reisen kann es durchaus auch mal hektisch werden, Campingplatzbetreiber finden jedenfalls oft Dutzende von vergessenen Handys, die im Sanitärbereich an der "Rasierersteckdose" aufgeladen wurden (der Besitzer hatte dann noch Glück, dass sie beim Campingplatzbetreiber gelandet sind). Ich würde daher von Akkus auf Einwegbatterien umsteigen, soll jedoch Gegenden geben, wo man nicht so schnell Batterien auftreibt.

Irgendwie kommt an den Sorglos-Charme einer stationären (und ordentlich verkabelten!) Lichtanlage so schnell nichts heran.
von: Falk

Re: Neues Licht gesucht...... - 06.12.08 11:36

Zitat:
Für ein Reiserad braucht man es meines Erachtens aber in der Regel nicht, jedenfalls nicht fürs Licht, denn wer fährt schon im Dunkeln?

Im Tunnel mache ich das eigentlich immer. Manchmal sind auch Unterkunftsmöglichkeiten geschlossen oder nicht mehr vorhanden, Störungen, die einen aufhalten, lassen sich auch nicht vermeiden. 50km-Fahrten im sommerlichen Holland oder geführte Pauschaltouren sind vielleicht auch ohne Fahrlicht zu machen. Ansonsten - naja, Geschmackssache.

Falk, SchwLAbt
von: Velocio

Re: Neues Licht gesucht...... - 06.12.08 13:32

Bon - chacun à ça façon, am besten ist es sicher ein Nabendynamo zu haben - aber kein muss. Was anderes habe ich ja auch nicht geschrieben. Falls da was anders rübergekommen ist, handelt es sich um ein Missverständnis.

Grüße
Vélocio

P.S.: Man kann übrigens auch gut ganz ohne Licht durch einen unbeleuchteten Tunnel, wenn man sich hinter einen PKW klemmt. Das soll jetzt aber keine allgemeine Empfehlung sein.
von: HelgeWI

Re: Neues Licht gesucht...... - 07.12.08 18:59

In Antwort auf: Vélocio
..... Auch Ni-Mh-Akkus (und Li-Ion-Akkus?) sollte man besser immer erst ganz entladen und dann laden um einen Leistungsverlust durch den Memoryeffekt zu vermeiden.
....

Der Beitrag ist ja schon ein paar Tage alt, mir aber entgangen. Ich denke, hier bedarf es einer Richtigstellung, die Akkus werden dankbar sein. zwinker
NiMH und Li-Ion (und Li-Polymer) leiden nicht unter Memory-Effekt, daher ist eine vollständige Entladung vor dem Laden nicht nur unnötig, sondern sogar Lebensdauer-verkürzender Unsinn oder setzt einem unnötig dem Risiko der leeren Batterie aus, wenn man sich das Aufladen wegen Restladung erst mal verkniffen hat.
Diese Akkus lädt man einfach nach, wann immer es einem paßt.

Nur NiMH muß man ca. alle 30 Ladevorgänge einmal ganz entladen (wenn vorher nur Teilladungen erfolgten), um den sog. Lazy-Battery Effekt zu vermeiden, der dem Memory Effekt entfernt ähnlich ist.

Li-Ion oder Li-Polymer lädt man nach, wenn immer es möglich ist, es muß auch keine Vollladung erfolgen. Damit kann man das Haus immer mit maximaler Ladung verlassen und hat somit maximale Reichweite (oder Leuchtzeit). Auch hier gibt es keinerlei Grund zu einer "vorsorglichen" Vollentladung oder dem Warten auf leeren Akku.

Gruß

Helge
von: goflo

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 08:20

In Antwort auf: HelgeWI
[zitat=Vélocio]
Li-Ion oder Li-Polymer lädt man nach, wenn immer es möglich ist, es muß auch keine Vollladung erfolgen. Damit kann man das Haus immer mit maximaler Ladung verlassen und hat somit maximale Reichweite (oder Leuchtzeit). Auch hier gibt es keinerlei Grund zu einer "vorsorglichen" Vollentladung oder dem Warten auf leeren Akku.

Gruß

Helge


Und ich dachte bisher, die maximale Anzahl der Ladevorgänge wäre begrenzt und daher würde ein Li-Ion Akku in seinem Leben mehr Ah abgeben, wenn er so selten wie möglich aufgeladen wird. Stimmt das etwa nicht?
von: HelgeWI

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 13:21

Die Anzahl der Vollladevorgänge ist begrenzt, d.h. ein Teilladezyklus "zählt" entsprechend weniger (wenn auch nicht exakt arithmetrisch).

Die Diskussion tauchte schon vor Jahren zum Umgang mit PDAs mit Li-Ionen Akkus auf. Der Akkutyp ist ja eben dazu gedacht, ständig nachgeladen zu werden, um immer maximale Energie "mitnehmen" zu können.
In den Notebooks sterben diese Akkus nicht an den Ladezyklen, sondern an der hohen Temperatur. Li-Ionen und noch mehr Li-Polymer mögen keine hohen Temperaturen.

Gruß

Helge
von: goflo

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 14:09

Dann kann ich meinen Li-Ion-Akku also bedenkenlos täglich laden, auch wenn er noch zu 80% voll ist, ohne seine Lebensdauer zu verkürzen?
Wenn niemand eine andere Meinung vertritt, werde ich das in Zukunft probieren. Bisher dachte ich, es wäre am besten, so selten wie möglich zu laden, da die Anzahl der Ladevorgänge im Leben des Akkus begrenzt ist.
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 16:56

Hallo goflo,

In Antwort auf: goflo
DBisher dachte ich, es wäre am besten, so selten wie möglich zu laden, da die Anzahl der Ladevorgänge im Leben des Akkus begrenzt ist.


So habe ich das auch öfter gehört. Ähnlich schreibt das Elektronik-kompendium: "Unvollständige Lade-/Entladevorgänge zählen als ein kompletter Ladezyklus."

Auf der anderen Seite stehen mehrere Aussagen hier im Forum (unter anderem von JensD, der mir kompetent zu sein scheint) und in Wikipedia steht im Abschnitt Hinweise zum Umgang mit Li-Ionen-Akkus des entsprechenden Artikels nichts derartiges.

Unter Lebensdauer steht in der Wikipedia:
"Die Alterung [...] hängt mehr von seinem Produktionsdatum als von der Anzahl der Lade-/Entladezyklen ab. [...] Hohe Lager-/Betriebstemperaturen, hohe Lade-/Entladeströme und häufige Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer. [...] Die Kapazität eines Lithium-Ionen-Akkus verringert sich selbst ohne Benutzung mit der Zeit [...] Die Zersetzungsgeschwindigkeit steigt mit der Zellspannung und der Temperatur. Im Gegensatz zum Ni-MH-Akku kann man einen Kapazitätsverlust beim Lithium-Ionen-Akku nicht durch zyklisches Laden/Entladen wieder rückgängig machen."

Ich für meinen Teil würde es einfach versuchen. In der Praxis sind die Unterschiede meistens sowieso geringer als in der Theorie.

Gruß
Andreas
von: malte 68

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 17:49

moin

kann mir mal jemand erklären, was tiefentladungen sind? ich lasse mein akkulicht (NiMH) regelmäßig über nacht "ausbrennen", um die akkus möglichst komplett zu leeren und einem vorzeitigen altern der teile entgegenzuwirken. völliger quatsch?

gruß malte
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 17:58

Hallo Malte,

In Antwort auf: malte 68
kann mir mal jemand erklären, was tiefentladungen sind?


Verinfach gesagt: Ladungen unter einer bestimmtem Spannung. Bei Lithium-Ionen-Akkus etwa 2,5 Volt pro Zelle, bei NiMH liegt die Grenze zwischen 0,9 und 1,0 Volt pro Zelle.

Tiefentladungen schaden den Akkus und lassen sie vorzeitig altern. Sie sind aber nicht so schlimm wie das Überladen.

Geräte mit Elektronik drin (Digitalkameras, GPS-Empfänger, bessere LED-Lampen) schalten normalerweise unterhalb einer bestimmten Spannung ab, sodass eine Tiefentladung nicht möglich ist.

Geräte ohne oder mit sehr wenig Elektronik (z.B. Halogen-Lampen oder einfache LED-Lampen) haben meistens keine solche Abschaltung. Man muss also rechtzeitig ausschalten, um eine Tiefentladung der Akkus zu verhindern.

In Antwort auf: malte 68
ich lasse mein akkulicht (NiMH) regelmäßig über nacht "ausbrennen", um die akkus möglichst komplett zu leeren und einem vorzeitigen altern der teile entgegenzuwirken. völliger quatsch?


Das ist bei NiMH unnötig. Bei den älteren NiCD-Akkus kann es den Memory-Effekt verhindern. Falls es wegen fehlender Abschaltung zur einer Tiefentladung führt, ist es sogar schädlich.

Gruß
Andreas
von: HelgeWI

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 18:49

Genau das kannst Du.

Das, was das "Elektronik Kompendium" schreibt, basier auf etwas älteren "Weisheiten".
Ein gute Quelle ist www.batteryuniversity.com

Li-Ion oder LiPoly können übrigens bei Tiefentladung ihre Polarität umkehren oder beim anschließenden Aufladeversuch platzen, daher ist bei Lithium-basierten Akkus Tiefentladung unbedingt zu vermeiden.
Sie wird normalerweise durch im Akku eingebaute Schutzschaltungen verhindert, die den Akku abtrennen.
Diese müssen dann durch Trennen (o.ähnl.) vom Verbraucher erst resettet werden, damit wieder geladen werden kann.

Die Fakten hat Andreas ja schon im Detail beschrieben

Gruß

Helge
von: Velocio

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 19:14

Ist es eigentlich schlecht, wenn NiMH Akkus nicht vollständig aufgeladen werden? Oder macht das nichts, wenn sie vor dem nächsten laden erst wieder entladen werden?

Grüße
Vélocio
von: HelgeWI

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 19:24

Hallo,
ob man NiMH unvollständig aufladen kann, hängt vom Ladegerät ab.
Dem Akku selbst schadet weder teilentladen noch teilladen.
Einfache (billige) Ladegeräte, die mit Timern arbeiten und den Ladezustand nicht sicher erfassen können, würden einen teilgeladenen (oder teilentladenen) NiMH Akku u.U. überladen können.

Bei guten Ladegräten mit echter Einzelschachtüberwachung braucht man sich keine Gedanken zu machen. Ein Entladen vor dem Laden des Akkus ist generell überflüssig.

Gruß

Helge
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 20:57

Hallo Vélocio,

In Antwort auf: Vélocio
Ist es eigentlich schlecht, wenn NiMH Akkus nicht vollständig aufgeladen werden?


Nein. Ich meine, der Forumslader macht das, weil es mit Dynamo-Strom nicht möglich ist, zu erkennen, wann die Akkus wirklich voll sind. Besser nur bis 80% laden als eine schädliche Überladung zu riskieren.

Ansonsten bitte die Hinweise von Helge beachten, um Überladung zu verhindern. Ladegeräte ohne vernünftige Erkennung darf mit nur mit leeren Akkus füttern.

Gruß
Andreas
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 08.12.08 20:59

Hallo Helge,

In Antwort auf: HelgeWI
ob man NiMH unvollständig aufladen kann, hängt vom Ladegerät ab.


Ich glaube Vélocio meint nicht, ob man teilentladene Akkus ins Ladegerät stecken darf, sondern ob man Akkus aus dem Ladegerät nehmen darf, wenn sie noch nicht voll sind.

Das hängt natürlich nicht vom Ladegerät ab. Die Antwort ist 'ja', aber das hast Du ja schon mit Deinem zweiten Satz geschrieben.

Gruß
Andreas
von: Velocio

Re: Neues Licht gesucht...... - 10.12.08 22:02

Hallo,

gut, dann kann ich also die gelagerten Akkus von Zeit zu Zeit einfach etwas nachladen. Ich habe nämlich den Fehler gemacht Akkus im Angebot auf Vorrat zu kaufen. Stand nirgends der Hinweis, dass die sich mit der Zeit entladen. Teilweise scheinen sie schon hin zu sein. Konnte zwar fast alle wieder aufladen, aber viele haben deutlich weniger Leistung als die regelmäßig gebrachten. Regenerieren die sich mit der Zeit, wenn man sie benutzt? Das dumme ist vor allem, dass man es ihnen nicht ansieht. Mein Batterietester gibt nur die Voltzahl an, und das ist nicht sonderlich aussagekräftig. Gibt es so was wie einen echten Akku Schnelltest?

Grüße
Vélocio
von: Falk

Re: Neues Licht gesucht...... - 10.12.08 22:32

Aussagefähig ist nur die Messung des Kurzschlussstromes (bzw. des Stromflusses bei definierter, großer Last). Die Frage ist nur, ob neuzeitliche Sammler sowas aushalten. Die Zellenspannung in unbelastetem Zustand sagt praktisch nichts über den Zellenzustand aus.
Mal als Vergleich, bei Stellwerksbatterien, die man nicht einfach freischalten und ausbauen kann, wird die Pufferspannung abgeschaltet, nach so etwa einer halben bis einer Stunde Batteriebetrieb (die man sinnvollerweise zum Prüfen der Elektrolytdichte verwendet), misst man die Zellenspannungen unter Last. Die Veränderung der Messwerte über einen längeren Zeitraum erlaubt dann recht gut, den Zustand zu beurteilen.
Mit anderen Zellen ist das prinzipiell ähnlich, abgesehen von der Elektrolytdichte.

Falk, SchwLAbt
von: Andreas

Re: Neues Licht gesucht...... - 10.12.08 22:46

Hallo Vélocio,

In Antwort auf: Vélocio
Ich habe nämlich den Fehler gemacht Akkus im Angebot auf Vorrat zu kaufen. Stand nirgends der Hinweis, dass die sich mit der Zeit entladen.


Ich habe komplett auf Eneloop-Akkus umgestellt. Die Selbstentladung ist wirklich gering, man kann die durchaus ein Jahr herumliegen lassen und muss sich nicht um die Pflege kümmern oder einen Tag vor dem Benutzen dran denken, die Akkus vollzuladen. Meine akkubetriebenen Geräte sind jetzt immer einsatzbereit.

Um auf Deine Fragen zurückzukommen: Tiefentladene Akkus kann man oft relativ gut wieder reaktivieren. Ein paar Mal vollständig laden und wieder komplett entladen (natürlich nur bis zur Tiefentladungsgrenze). Wichtig ist ein Ladegerät mit guter Voll-Erkennung und Abschaltung für jeden Schacht einzeln. Sonst gibt es eine Überladung, und die schädigt Akkus dauerhaft.

In Antwort auf: Vélocio
Mein Batterietester gibt nur die Voltzahl an, und das ist nicht sonderlich aussagekräftig.


Ein Batterietester ist kein Akkutester.

In Antwort auf: Vélocio
Gibt es so was wie einen echten Akku Schnelltest?


Nein, wie Falk schon geschrieben hat.

Ich empfehle das Ladegerät IPC-1. Es ist nicht billig, aber preiswert. Es lädt Akkus immer nur, bis sie voll sind. Es kann Akkus auffrischen (so lange abwechselnd laden und entladen, bis die Kapazität nicht mehr ansteigt). Es kann vor dem Laden entladen (nützlich bei NiCD-Akkus). Und es kann die Kapazität messen und anzeigen.

Gruß
Andreas
von: Job

Re: Neues Licht gesucht...... - 11.12.08 06:49

ich kenn das Problem auch. Aus der Zeit als ich noch mit Akkuleuchten fuhr, hab ich hier noch etliche, damals teure, NiMh-Akkus rumliegen.
Als ich die mal wieder rausgekramt habe, stellte ich fest, das die meisten hin sind (nur noch 10% der Nennkapazität) Ich hab ein recht gutes Ladegerät vom Conrad, das anzeigt mit welchen Kapazitäten der Akku geladen und auch wieder entladen wurde. Das hat auch so ein Programm, das Akkus wiederholt lädt/entlädt.
Leider hat das nicht geholfen. die meisten Akkus hatten anschließend auch keine höhere Kapazität.

job