Hallo Jürgen,

Erfahrung mit Fußabsatzschalten habe ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es min. jedes zweite Mal klappt teuflisch . Zumindest beim Runterschalten.
Ich habe ganz konventionell einen Umwerfer montiert, auch weil die Zahndifferenz der Kettenblätter (KB 44+36) halbierte Gänge ermöglicht und ich deswegen auch ohne Berg öfters hin und her schalte.

Version 1,
Topswing-Umwerfer FD-770, geschaltet mit Lockout-Hebel am Sitzrohr:
Seitenansicht V1
Schalthebel V1
Umwerfer funktioniert grundsätzlich gut (ist ja nicht anders zu erwarten), aber der Lockouthebel schafft nicht genügend Seileinzug.

Deswegen bis jetzt erfolgreich:
Version 2,
Downswing-Umwerfer mit RR STI-Geometrie FD-5504. Der Schalthebel ist zum Lenker gewandert, weil er da kurz unterm Sattel genervt hat:
Seitenansicht V2
Detail V2

Wie man bei der Seitenansicht erkennen kann, steht die Umwerferschelle schon am Gewindesockel des Flaschenhalters an, bei weniger Zähnen würde es nicht mehr passen.
Außerdem musste ich für die Zugansteuerung von unten einen Zuganschlag basteln in Kombination mit einer Flexpipe zum Umlenken.

Wenn Du nicht -wie ich- den Gripshifthebel für die Schleppbremse benötigst, ist der gut zum Schalten in Kombination mit dem R-Schalter geeignet, weil in Durchmesser und Länge nahezu gleich. Und da es ja nur 2 Schaltstufen gibt, benötigst Du auch keinen Indexhebel.

Gruß Ekki