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#918506 - 12.03.13 11:44
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: procul]
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Meinst Du mich? Ich fahre zwar jeden (Arbeits)Tag mindestens 40 km, aber das nicht immer mit der gleichen Pulsfrequenz. Es gibt durchaus Sprinteinlagen, kleine "Wettrennen" mit anderen Radlern, die meinen, das olle Nabenschaltungstourenrad abhängen zu können. Und am Wochenende längere Touren mit Tourer oder Rennrad. Und ich kann deutlich über 100 km mit Gepäck am Rad fahren. Grüße Stephan
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Geändert von sstelter (12.03.13 11:47) |
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#918510 - 12.03.13 12:18
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: procul]
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ist es nicht so das jemand der jeden Tag 40 km die gleiche Strecke mit der selben Pulsfrequenz fährt auch keine Leistungssteigerung haben kann? Eine längere Tour mit tägich wechselnden Bedingungen aber sehr wohl die Kondition steigert. Von 40 km auf längere Touren von 100 km und mehr umzubauen bedarf nicht unbedingt einer effektiven Leistungssteigerung. Regelmäßige Fitness schafft die Grundlage, um auch lange Strecken bestehen zu können. Fährt man viele 100km-Strecken, und kehrt zur 40-km-Strecke, ist man auch nicht automatisch schneller geworden. Radleistungstraining und Radeln sind zwei verschiedene paar Stiefel (siehe dazu auch Beitrag jovo). Stimmt die Grundfitness, gibt es auch bei 100 km und mehr keine muskulären Problem, sofern man die Regeln der Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme einhält. Ist man zudem noch relativ jung, kann man solche Strecken sogar ohne jede Art von Vorbereitung bestehen, wenn man über eine gewisse Grundfitness verfügt. "Die Tour ist das Trainig" ist kein Hexenspruch. Man muss nur die Ansprüche an das eigene Leistungsvermögen anpasssen - das bereitet manchem aber Probleme. Das Hauptproblem dürfte die ausdauernde Gesäßbelastung sein, die ist aber nicht richtig trainierbar, eher gewöhnt man sich dran bzw. man muss geeignete Sitz- und Sattelpositionen, Hosen usw. finden und auch mal durch die Hölle gehen wollen. Brennt der Arsch, ist das nicht unbedingt ein Zeichen von "untrainiert". Je mehr Berg gefahren wird, desto geringer sind Gesäßprobleme.
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#918514 - 12.03.13 12:30
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: veloträumer]
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Brennt der Arsch, ist das nicht unbedingt ein Zeichen von "untrainiert". Stimmt, aber: Je mehr Kraft beim Treten aufgebracht wird, umso weniger Gewicht lastet auch am Sattel. Das ist auch ein Grund für die minimalistischen Sättel an Rennrädern und Triathlonrädern (gut, dort übernehmen die Arme auch einiges und die Sitzposition ist anders). Und nur um Martina und anderen zu widersprechen: Die Jahreskilometer (oder prinzipiell Distanzen) sagen nicht zwangsweise etwas über die sportliche Leistungsfähigkeit aus.
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Geändert von Mike42 (12.03.13 12:32) |
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#918520 - 12.03.13 12:46
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Mike42]
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Und nur um Martina und anderen zu widersprechen: Die Jahreskilometer (oder prinzipiell Distanzen) sagen nicht zwangsweise etwas über die sportliche Leistungsfähigkeit aus.
So etwas habe ich und würde ich auch nie behaupten, meiner Ansicht nach hängt nämlich die sportliche Leistungsfähigkeit zu einem weit größeren Anteil von den individuellen Voraussetzungen ab, als gemeinhin zugegeben wird. Jeder Körper ist anders, jeder hat seine individuellen Stärken und Schwächen, jeder reagiert anders auf Training. Vielleicht hat der TE das extreme Pech, dass er nie 100 km am Tag fahren kann, warum auch immer. Vielleicht kann er es auch längst und ist lediglich empfindlicher gegen einen verspannten Rücken als andere. Vielleicht fährt er zu schnell oder macht zu wenig Pausen. Aber all das kann keiner von uns wissen. Ich halte deshalb alle Ausführungen und Ratschläge, die auf Erfahrungen mit sich selbst beruhen für in keinster Weise verallgemeinerbar. Ich habe dem Satz 'du bist nicht trainiert' deshalb widersprochen, weil ich ihn vielleicht fälschlicherweise mit 'du fährst zu wenig Rad, um 100 km am Tag fahren zu können' gleichgesetzt habe. Richtiger wäre die Aussage 'deine bisherige Art, Rad zu fahren hatte nicht den gewünschten Effekt'. Das ist m.E. etwas fundamental anderes. Martina
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Off-topic
#918528 - 12.03.13 13:13
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Mike42]
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Brennt der Arsch, ist das nicht unbedingt ein Zeichen von "untrainiert". Stimmt, aber: Je mehr Kraft beim Treten aufgebracht wird, umso weniger Gewicht lastet auch am Sattel. Das ist auch ein Grund für die minimalistischen Sättel an Rennrädern und Triathlonrädern .. Ich nenne jetzt mal zwei Begriffe und damit könntest Du deine Theorie ja nochmal überdenken: Klickpedale und Gewichtsfetischismus.
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Geändert von JaH (12.03.13 13:14) |
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#918539 - 12.03.13 14:06
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Martina]
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Vielleicht hat der TE das extreme Pech, dass er nie 100 km am Tag fahren kann, warum auch immer. Halte ich für relativ unwahrscheinlich. Ich war früher regelmäßig in der Schweiz mit Jugendgruppen unterwegs. Ihr Training war mal ne 20km-Runde zu Hause, viel mehr in der Regel nicht. Als es dann mal sein musste, waren aber auch 90km drin. Zwar ohne Gepäck, dafür mit der ganzen Gruppe. Meine typische Hausrunde ist eher 70km, früher sogar eher weniger. Als es sein musste, waren ohne Vorbereitung trotzdem 150km durchs Erzgebirge bei Pisswetter drin. Fünf schon genannte Dinge sind dabei zu beachten: - Der Schnitt wird in aller Regel deutlich niedriger sein, als was man sonst auf ner (sportlichen) 40km-Runde gewohnt ist. Am Anfang zu "überpacen" ist tödlich. - Man muss regelmäßig Trinken und bei mehr als 60km auch Essen, denn wenn der "Hungerast" kommt, wird es sehr schwer. - Irgendwann wird einem der Arsch weh tun. Ein bisschen kann man den Zeitpunkt hinaus schieben, indem man häufig mal die Sitzposition ändert und aus dem Sattel geht. Ein Teil ist Gewöhnung, ein bissl muss man sich da auch durchquälen. Für richtige Langstrecken braucht es aber den passenden Sattel (mit dem Gel-Sofa wird das zu 99% nix!). Da bin ich auch noch auf der Suche nach dem Optimum (im Frühjahr kommen endlich die Brookssättel ans Tandem). - Auch wenn es banal klingt: Man sollte zeitig genug losfahren, die 100km-Strecken brauchen eben ihre Zeit. Und Zeitdruck in Kombination mit Erschöpfung ist eine schlechte Mischung - Ich hab die Erfahrung gemacht, dass (viele, lange) Pausen eher hinderlich sind. Erstens erhöhen sie das Zeitdruckproblem, zweitens sind so richtig grundentspannte Muskeln nur ungern zur Weiterarbeit zu bewegen
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#918557 - 12.03.13 14:48
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: derSammy]
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- Ich hab die Erfahrung gemacht, dass (viele, lange) Pausen eher hinderlich sind. Erstens erhöhen sie das Zeitdruckproblem, zweitens sind so richtig grundentspannte Muskeln nur ungern zur Weiterarbeit zu bewegen Soweit so gut m.E. eine gute Zusammenfassung wesentlicher Punkte, aber im letzten Fall möchte ich doch etwas widersprechen. Eine längerer Pause in der Tagesmitte kann bewriken, dass man satteltechnisch den Tag in "zwei" Tage aufteilt, was die Gesäßbelastung entsprechend vernmindert. Das Anfahren nach einer längeren Pause fällt zwar oft im ersten Moment schwer, die Erholungswirkung zeigt sich dann aber später umso besser, wenn man wieder "im Tritt" ist. Manches gelungene abendliche Finale verdanke ich einer entsprechenden Mittagsrast. Morgens fällt das Anradeln ja auch oft schwer. Daraus zu schließen, die Nachtruhe würde nur den fließenden Tritt behindern, ist ja wohl nicht so ganz richtig. Das Wiederbeleben nach Pausen will ja halt auch geübt werden. Wichtig ist natürlich, dass die Pause nicht selbst erschöpfend ist wie etwa überdimensionierte Museumsbesuche, anstrengende Wanderungen oder gar Trinkgelage.
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#918559 - 12.03.13 14:54
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: veloträumer]
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Stimmt, ne geplante Pause zur Gesäßerholung und Nahrungsaufnahme ist was anderes. Ich dachte vor allem an zunehmende "Erholungspausen" gegen Ende der Etappe oder den Hang so manchen Fahreres (vor allem in Gruppen) wegen jeder Kleinigkeit (und sei es zur Orientierung) anzuhalten. Irgendwann muss man im Laufe einer Langetappe einfach mal kontinuierlich km abspulen.
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Geändert von derSammy (12.03.13 14:56) |
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#918564 - 12.03.13 15:22
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: veloträumer]
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Eine längerer Pause in der Tagesmitte kann bewriken, dass man satteltechnisch den Tag in "zwei" Tage aufteilt, was die Gesäßbelastung entsprechend vernmindert. Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich fahre öfters mal 10 Stunden am Tag und habe dabei keinerlei Sitzprobleme. Mir scheint, wer wg. Sitzproblemen eine Pause machen muss, der hat entweder ein Problem mit seinem Sattel oder seiner Sitzposition.
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#918567 - 12.03.13 15:35
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Gio]
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Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich fahre öfters mal 10 Stunden am Tag und habe dabei keinerlei Sitzprobleme. Mir scheint, wer wg. Sitzproblemen eine Pause machen muss, der hat entweder ein Problem mit seinem Sattel oder seiner Sitzposition. Könnte auch ein Problem einer unpassenden Hose sein. Z.B. wenn eine Naht im Dammbereich zu dick ist, oder eine Naht genau über die Sitzknochen verläuft. Gruß Thoralf
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#918568 - 12.03.13 15:38
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Gio]
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Eine längerer Pause in der Tagesmitte kann bewriken, dass man satteltechnisch den Tag in "zwei" Tage aufteilt, was die Gesäßbelastung entsprechend vernmindert. Ich kann das nicht nachvollziehen. Ich fahre öfters mal 10 Stunden am Tag und habe dabei keinerlei Sitzprobleme. Ich auch. Öfters ist aber nicht immer. Mir scheint, wer wg. Sitzproblemen eine Pause machen muss, der hat entweder ein Problem mit seinem Sattel oder seiner Sitzposition. Bei wochenlangen Touren gibt es früher oder später immer mal eine Wehwehchen. Wer behauptet, er hat nie mit dem ständigen Sitzen auf dem Sattel Probleme, erzählt Märchen. Auch Rennradprofis wissen vom täglichen Kampf auf dem Sattel zu berichten. Der Schmerz wird aber gerne weggesteckt. Der Mensch ist einfach nicht dazu gebaut, den ganzen Tag auf dem Rad zu sitzen. Es ist eben eine gewisse Belastung, die man aber meistern kann. Ich schrieb bereits, dass unterschiedliches Terrain unterschiedlich belastet - gilt aber auch für Witterungsbedingungen. Bei Gegenwind wird man quasi automatisch tiefer in den Sattel gedrückt, was zwangsläufig das Gesäß sträker belastet. Auch spielt die Psyche eine Rolle. Wer sich matt und erschlagen fühlt, lässt sich schneller mal stärker in de Sattel drücken, wer mit Lust und Freude radelt, schwebt eher über dem Sattel. Manche Pause ist auch einfach vorbeugend besser, beim Radreisen geht es um einen langen Zyklus, in dem man fit bleiben muss.
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#918569 - 12.03.13 15:43
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: veloträumer]
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Wer behauptet, er hat nie mit dem ständigen Sitzen auf dem Sattel Probleme, erzählt Märchen.
Gehts noch?
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Geändert von Gio (12.03.13 15:43) |
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#918571 - 12.03.13 15:47
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Gio]
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der hat entweder ein Problem mit seinem Sattel oder seiner Sitzposition. ... oder das falsche Fahrrad. Gruß Uli
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#918574 - 12.03.13 15:54
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Gio]
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Märchen. Wenn es dir recht ist, nehme ich Märchen zurück und ersetze es durch " Sagen ". Etwas näher an der Wahrheit, allerdings literarisch weniger anspruchsvoll.
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#918589 - 12.03.13 16:42
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: veloträumer]
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Ich fände Märchen passender - denn ich habe nach einer Weile (1-2 Wochen tägliche lange Strecken) schon ein paar mal einen bösen Wolf am A...... gehabt. Micha
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Geändert von FordPrefect (12.03.13 16:44) |
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#918645 - 12.03.13 18:43
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: FordPrefect]
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Aha, und weil du dir nen Wolf gefahren hast, verbreiten andere, die das noch nie hatten Märchen? Probiers mal mit Hygiene, falls du dir sicher sein solltest, daß dir der Sattel und das Rad passen.
Abgesehen davon, hat eine 2 Wochen Tour nichts mit dem Thema zu tun. Hier geht es darum , daß jemand Probleme hat 100 km zu fahren, weil er Schmerzen bekommt.
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#918648 - 12.03.13 18:46
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Gio]
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Wenn der Wolf zubeißt, hat das nichts mit mangelnder Hygiene zu tun.
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#918650 - 12.03.13 18:50
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Falk]
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Sondern mit großen Augen, großen Ohren und einem großen Mund
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Geändert von derSammy (12.03.13 18:50) |
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Off-topic
#918651 - 12.03.13 18:52
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: derSammy]
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Hat Rotkäppchen den Kollegen nicht in Wahrheit hinter einem Baum mit zusammengekniffenen Augen getroffen?
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#918652 - 12.03.13 18:55
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Harapeter]
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Unterwegs in Deutschland
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mir hat mal ein Radhändler gesagt man solle keine Unterhose tragen sondern nur diese Hose mit der Polsterung und drüber natürlich dir Radhose , sonst mit normaler Unterhose kommt es zur Reibung zwischen den Schenkel und das ist der sog. Wolf(hoffentlich richtig erklärt).
Aber Hygiene ist auch ein wichtiger Aspeckt weil die haut an der stelle immer sehr Gereitzt ist beim Radeln.
Ich persönlich Radel so am Tag etwa 80 bis 90 km und das reicht auch
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#918660 - 12.03.13 19:14
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: veloträumer]
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Moderator
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[…]Wer behauptet, er hat nie mit dem ständigen Sitzen auf dem Sattel Probleme, erzählt Märchen. […] Irgendwie scheine ich nicht in Dein Reiseradlerbild zu passen Auf Radreisen hatte ich in der Tat noch nie Probleme dieser Art. Die habe ich hin und wieder nach langen Fahrten (>200 km) auf dem Rennrad, sind aber auch schnell wieder weg. Auf einer Radreise hatte ich noch keine Sitzprobleme. Allerdings bin ich offensichtlich mit einem ... anpassungsfähigen Hintern gesegnet. Alle meine Räder haben unterschiedliche Sättel => keine Probleme. Die Mieträder auf Mallorca, wo ich auch zwischen 700 und 900 km in bis zu 10 Tagen fahre => keine Probleme. Ich fahre mit unterschiedlichen Radhosen, ohne irgendeine Sitzcreme => keine Probleme. Es tut mir leid, nein, eigentlich tut es mir nicht leid, aber es ist so. Sollten das andere für Märchen oder Sagen halten, dann könnte ich ja vielleicht unter die Schriftsteller gehen und versuchen damit Geld zu verdienen, letztlich ist's mir wurscht. Hauptsache es fangen nicht irgendwann doch noch Probleme an Viele Grüße, Holger
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#918662 - 12.03.13 19:19
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: didiowl]
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Moderator
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mir hat mal ein Radhändler gesagt man solle keine Unterhose tragen sondern nur diese Hose mit der Polsterung und drüber natürlich dir Radhose , sonst mit normaler Unterhose kommt es zur Reibung zwischen den Schenkel und das ist der sog. Wolf(hoffentlich richtig erklärt).[…] Ja, ich würde auch nie mit Unterhose fahren. Ich trage eine Radhose der engen Art und sonst nix, also die Radhose hat die Polsterung. Meine Radhosen sind sogar manchmal bedruckt und bunt, fast so, wie bei diesen Herren. Wenn es kalt ist, kommt noch eine drüber. Gruß Holger
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#918665 - 12.03.13 19:24
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Holger]
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Unterwegs in Deutschland
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mir hat mal ein Radhändler gesagt man solle keine Unterhose tragen sondern nur diese Hose mit der Polsterung und drüber natürlich dir Radhose , sonst mit normaler Unterhose kommt es zur Reibung zwischen den Schenkel und das ist der sog. Wolf(hoffentlich richtig erklärt).[…] Ja, ich würde auch nie mit Unterhose fahren. Ich trage eine Radhose der engen Art und sonst nix, also die Radhose hat die Polsterung. Meine Radhosen sind sogar manchmal bedruckt und bunt, fast so, wie bei diesen Herren. Wenn es kalt ist, kommt noch eine drüber. Gruß Holger ich hatte mal Hirschtalk versucht das bringt nix zumindest bei mir nicht
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#918669 - 12.03.13 19:29
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: jovo]
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Richtig, ausdauer und Power sind zwei unterschiedliche sachen, ausdauer Trainiert man nicht bei 20 Kilometer.
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#918670 - 12.03.13 19:30
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Holger]
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Manche haben halt Sitzprobleme und andere nicht. Die "Rezepte" des einen können für einen anderen gar nichts taugen usw. Bei mir tauchen Sitzprobleme in der Regel bei unpassenden Sätteln und /oder längeren Strecken (mehr als 150km) auf. Allerdings hatte ich auch schon auf einer Radreise eganz urplötzlich und unerwartet Probleme, die sich jedoch durch eine leKorrektur der Sattelstellung eindämmen ließen. 100km sollte man bei passendem Sattel schon in den Griff bekommen (zumindest bei den meisten). Ich hatte übrigens auch beim Liegeradfahren Sitzprobleme, die waren nur anderer Art als beim Aufrechtrad. Zum Ursprungsthema: ich selbst bin der Ansicht, dass ein junger gesunder Mensch, der sich regelmäßig bewegt ohne große Probleme 100km (sofern da nicht tausende hm drin sind und das ganze nicht auf einer elenden Piste absolviert wird) am Tag schaffen kann, wenn er das will und nicht in einem Tempo losheizt, als gelte es ein Rennen zu gewinnen. Das läßt sich jedoch schwerlich in einem Forum diskutierend herausfinden, das testet man am besten vorher mal auf dem Fahrad aus. Gruß nat
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Off-topic
#918672 - 12.03.13 19:34
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Holger]
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Da bist du nicht alleine. Ich denke ich gehe sogar noch ein wenig mehr ins extreme wenn ich sage das ich in Jeans fahre.
Ich denke wenn da was reibt oder der Hintern schmerzt ist die Hose welche art auch immer nicht die tolle wahl oder irgendwas am Rad bzw Sattel stimmt nicht.
Es gibt aber auch Jeans mit dennen ich probleme hab, die die mir einfällt hat genau am Knie eine Naht, das schmerzt zwar nicht aber stört ordentlich das ich diese Hose auf Tour meide.
Hirschtalk würd ich zumindestens "noch" niemals verwenden. Hoffe das bleibt auch erstmal so.
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Off-topic
#918674 - 12.03.13 19:39
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Oliver1985]
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Ich denke wenn da was reibt oder der Hintern schmerzt ist die Hose welche art auch immer nicht die tolle wahl oder irgendwas am Rad bzw Sattel stimmt nicht. Vielleicht könnte auch der Körperbau (Hintern) des Protagonisten "nicht stimmen". Gruß Uli, mit ausgeprägten Sitzknochen "gesegnet"
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#918702 - 12.03.13 20:23
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: didiowl]
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ich hatte mal Hirschtalk versucht das bringt nix zumindest bei mir nicht Ist das nun eine Verständigungstechnik oder ein Mobilfunktarif?
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#918705 - 12.03.13 20:27
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: Falk]
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ich hatte mal Hirschtalk versucht das bringt nix zumindest bei mir nicht Ist das nun eine Verständigungstechnik oder ein Mobilfunktarif? kanst ja mal nachfragen
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#918709 - 12.03.13 20:31
Re: 100km und mehr am Tage Fahren?
[Re: didiowl]
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Schon versucht, aber die Viecher nuscheln immer so.
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