Hallo, jetzt habe ich noch immer kein zelt. verdammt!

wolte mir das salewa sierra leone kaufen. aber da ich einen daunenschlafsack habe, und er nicht nass werden sollte, wäre es wohl besser ein zelt zu kaufen, bei dem das außezelt zuerst steht. daher denke ich jetzt an das mark II von vaude (muss halt wirklihc dicht sein und sturm aushalten). wass meint ihr. besser außengestänge oder doch innen gestänge (da kann man das zelt bei heisen temperaturen halt auch trennen).

danke

Wie baust Du denn ein Zelt auf? Erst Schlafsack auspacken und dann das Zelt drumherum aufbauen?

hier nun mal meine Mutmaßung:

Als Campingnovize habe ich dieses Jahr auch zum ersten mal ein Zelt aufgebaut. Dabei hatte ich das Zelt, das ich mir geliehen hatte so aufgebaut, daß zu erst die Außenhülle aufgestellt wird (Igluform) und dann das Innenzelt eingehängt wird. Bei den anderen die auch dabei waren, habe ich Zelte gesehen, wo das Gestänge zu erst durch Schlaufen im Innenzelt geschoben werden, dann wird das ganze aufgestellt und die Außenhaut darüber gelegt und angebracht wird (auch Igluform) - da dachte ich mir, das ist bei Regen vielleicht unpraktisch weils dir ja in der Zwischenzeit ins Innenzelt regnet!?

Gruß
Pängugu

Hallo Franziskus,
ich zelte nun schon über 30 Jahre und ich würde immer ein Zelt bevorzugen, wo man zuerst das Außenzelt aufbaut - das Thema Regen hast Du da schon richtig zur Sprache gebracht. Gerade dann, wenn man gezwungen ist, bei Regen abzubauen, ist es sehr angenehm, dass bis zuletzt die Außenhülle stehen bleiben kann, so geschützt kannst Du alles im Trockenen einpacken.
Gruß Wolfgang

Hallo, ja wenn ich in neuseeland bin und pech habe dann kiann es schonml a2wochen dauer regnen, daher ist es ja besser das außenzelt zuerst aufzu bauen, denn bei einem richtig scheiß wetter steht mir sonst alles unter wasser!

wie schauts da mit dem mark II aus, sturmstabil und dicht? oder gibt es noch ein zelt was man empfehlen kann, sollte halt strumstabil sein. danke

Servus Franziskus,
beim Leone geht das auch, aber da braucht man meines Wissens die original Zeltunerlage, wo man die Gestänge verankern kann. Dann hält das Überzelt auch ohne Innenzelt. Da das Außenzelt aber sehr straff auf dem Gestänge aufliegt, ist es vielleicht nicht ganz einfach, die Haken vom Innenzelt einzuhängen. Ich habe inzwischen das Lemon-Grey von Robens. Preis-Leistung genauso gut wie beim Salewa. Ich war im letzten Urlaub einmal in der Situation, das Innenzelt zuerst abbauen zu müssen. War sehr einfach und möchte ich auch nicht mehr missen. Das Lemon Grey hatte ich im letzten Jahr bei Outdoorshop für 199,-- gekauft. Ob es beim Vaude genauso gut geht, weiß ich nicht. Die haben das entsprechende Zelt jedenfalls auch schon sehr lange im Programm. Scheint sich auch bewährt zu haben.

Grüße
Josef

Wie schon andere Antworten richtig bemerkten, kann man sehr schnell eine Tropfsteinhöhle bekommen-wenn man alleine so eine Zelt mit Innenzeltzuerstaufbau im Regen aufstellt.
Nachdem ich das bei einer Finnlandtour hatte, sollte das nächste Zelt auch in einem Arbeitsgang stehn. Anderenfalls ist das zusätzliche Mitführen eines atmungsaktiven Biwaksacks sinnvoll...
Beim nassen Einpacken kann es sinnvoll sein, das Innenzelt einfach abtrennen zu können, um es separat zu verstauen, obwohl leichte Nässe im aufgestellten Zelt auch erstaunlich schnell verschwindet.
Gruß Jan13

Hallo Franziskus,

da bin ich doch etwas überrascht: ich dachte, dass das Auf- und Abbauen von Außen- und Innenzelt in einem Arbeitsgang heute Standard wäre. Oder ist das nur bei Tunnelzelten üblich?
Ein Zelt ohne dieses Merkmal käme für mich jedenfalls absolut nicht in Frage.

Gruß,
Arne

Hallo Franziskus, hallo Arne,
Also sowohl mein altes Space I als auch das Hilleberg Staika (beides Kuppelzelte) lassen sich in einem Arbeitsgang aufstellen. D.h. das Innenzelt bleibt immer im Außenzelt eingehängt. Die Bögen werden durch Gestängekanäle im Außenzelt geschoben bzw. am Außenzelt befestigt. Das geht mit Abstand am schnellsten. Beim Hilleberg läßt sich mit etwas Zusatzmaterial, wenn man will, das Innenzelt trotzdem einzeln aufstellen, z.B. wenn man blos einen Mückenschutz braucht. Ich würde bei einem Zeltneukauf auch unbedingt darauf achten, daß das Innenzelt immer im Außenzelt eingehängt bleiben kann.

Gruß Georg

hallo,
ich bin jetzt seit knapp 7 monaten unterwegs und habe ein zelt, bei dem ich zuerst das innenzelt aufbauen muss und hatte bis jetzt keine probleme damit! wollte nur mal los werden, dass es auch leute gibt, die mit dieser loesung zufrieden unterwegs sind. fuer mich ist wichtiger, dass das zelt windstabil ist, auch wenn derwind mal dreht und es im notfall ohne naegel steht.
gruss benni

Hallo Benni,

Deine Beschreibungen klingen sehr nach einem Geodäten, den auch ich seit vielen Jahren favorisiere. Bei mir ist es das TNF Tadpole, das für eine Person geräumig ist, sehr wenig Grund beansprucht, in zwei Minuten steht, sehr sturmstabil und auch (immer noch) dicht ist und dabei nur gute 2,1 Kg wiegt. Das Außenzelt benötigt nur minimal 4 Häringe zur Abspannung. Wenn mir mein Zeltplatz nach dem Aufbau nicht gefällt (selten!), dann wird einfach alles umgestellt. Das dauert 1-2 Minuten. Bei zwei Personen sollte man sich allerdings sehr gut leiden können

Ich finde es in heißen Ländern zudem absolut super, wenn ich nur das Innenzelt gegen die Mozzies aufzubauen brauche und dann schön in die Sterne gucken kann... Aufbauzeit: 1,5 Minuten!

Leider werde ich in Zukunft mein Tadpole dank der zwei Blagen nicht mehr einsetzen können. Aber die Ersatz-Lösung ist schon beschafft: Tatonka Thunder - wieder ein Geodät!

Gruß

Da hast Du auch recht. Die von mir genannten Zelte fallen aber mit Sicherheit auch in diese Kategorie. Trotzdem bleibe ich dabei, daß Innen- und Außenzelt kombiniert sind, ist u.U. schon sehr wichtig.

Gruß Georg

hallo, mir persöhnlich ist ein geodät auch lieber, aber ich will es nicht riskieren, dass das ganze ding bei einem sturm mit starkem regen unter wasser steht schon beim aufbau...und soweit ich weis muss man bei dieser art von zelt nun mal zuerst das innenzelt aufbauen. hatte zuerst auch das tnf im kopf, fand es dann aber problematisch darin kochen zu müssen da es sehr klein ist. dann dachte ich an das salewa, da es im outdoor test sieger wurde, und da man bei deisem zelt aber auch zuerst das innenzelt aufbauen muss, hatte ich nun das mark II vn vaude im kopf, hatte auch ein sehr gut erhalten, und ist angeblich sehr sturmstabil.

mfg

Ja das ist auch ein Grund, warum ich mich damals für das Staika entschieden hatte, aber wieso muß das denn bei einem Geodäten so sein? Grundsätzlich ließen sich doch auch bei einem Geodäten die Gestängekanäle im Außenzelt verlegen und das würde dann ein kombiniertes Aufbauen von Innen- und Außenzelt ermöglichen.

Gruß Georg

Hallo Franziskus,
wir haben das Mark III und würden es immer wieder kaufen. Es ist ruckzuck aufgebaut und wirklich Windstabil (4 Wochen Island erprobt).
Auch wenn es klatschnaß eingepackt worden ist und das Innenzelt dadurch ebenfalls durchgenäßt wurde ist es nach Aufstelllung und guter Durchlüftung schnell wieder trocken.
Gruß Sabine

Gibt es ja auch z.B. bei einem schwedischen Hersteller- warum nur?
Gruß Jan13

Vaude Space IV, da kann man beide Teile zusammen aufbauen. Außerdem ist es groß genug, um das Gepäck ganz mit rein zu bekommen. (Gibt aber auch kleinere Ausführungen).

Falk

weil er der Beste ist!!!

Ach und ich dachte- weils im Fjäll ja auch häufiger mal anderes Wetter als eitel Sonnenscein geben kann...
Gruß Jan13

Hi,

habe selbst das Mark II für 3 Personen. Bin vollauf zufrieden.

Hab das Innenzelt noch nie ausgehängt. Packe Aussen- und Innenzelt zusammen ein. Hab nur sehr wenig Konsenswasser innen, und nur bei S...wetter.

Gute Durchlüftung durch 2 Eingänge.

Selbststehend. Setze zu 80% keine Heringe. Aufbau in 5 Minuten (Einmal sogar bei starken Wind)

Überlebt auch nass eingepackt mehrere Tage eingepackt.

Platz hast Du alleine dann genug.

Als Spediteur machen mir die 4,6 Kilo nichts aus.

Der einzige Nachteil ist das ich durch das Alugestänge dreckige Hände bei Auf- und Abbau bekomme. Dies ist ein Problem, wenn kein Wasser vorhanden.

Aber vielleicht hat jemand einen besseren Tip als Handschuhe anzuziehen.

Gruß

Thomas

hat von euch mit robens jemand erfahrung gemacht? Hard Rock?

Wie passiert das denn? Wir hatten dadurch noch nie dreckige Hände.

Gruß Sabine

Hallo Franziskus,
nach meinen Erfahrungen gibt es kein alllgemein "Besser" oder "Schlechter", sondern nur vorteilhaft fuer bestimmte Einsatzgebiete. Wenn Du vor allem in regenreichen Gebieten unterwegs sein wirst (Nord- und Mitteleuropa) ist natuerlich auf lange Sicht schwer abzuschaetzen), wuerde ich ein Zelt mit Gestaenge im Aussenzelt nehmen (habe selbst ein Namatj von Hilleberg und bin sehr zufrieden). Wenn du aber vorhast viel in die Sonne zu fahren (Sued-Europa, USA, Mexico...), lohnt sich die Anschaffung eines Zeltes, bei dem Du die "Regenhaut" nicht aufziehen musst. Dieser Zelttyp ist haeufig freistehend, d.h. man braucht nicht unbedingt Heringe zum Faufbau der Behausung. Das macht sich gut im Gebirge (wanderst Du gerne?, oder immer da wo der Boden sehr hart ist).
Wenn man ein wenig Uebung hat, geht jeder Zeltaufbau sehr schnell, so dass ein Innenzelt auch bei Regen nicht unbedingt klatschnass wird.

Viel Spass beim "Haeusslekauf"

georider

hallo, danke!

ja so wie es ausssieht wird die Reise zu 90 unter Sonnenschein ablaufen da ich immer mit dem Sommer fahre... mfg

Wo geht es hin in der Sahara?