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#41771 - 26.04.03 09:45 Reiseberichte LuxembourgTour Ostern 2003
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.453
Hallo !
So manch einer hatte ja bestimmt den Thread hier mitverfolgt, hatte noch Mitradler für die Tour an Ostern 2003 gesucht.
Nachdem ich lange kaum jemand (wirklich ernsthaft ) interessiert hatte dafür, wurde es hinterher doch noch voll lach
Wir waren insgesamt 10 (11) Leute, dabei waren auch ein paar aus unserem Forum zwinker : Timo2, Ula, sowie am Samstag nachmittag + Sonntag Radlfreak aus Lux - City lach
Sowie noch ein paar ADFCler aus Bochum ( Fritz, Dirk und Bernd ) und 3 Nicht - ADFCler aus Siegen, Essen und Mühlheim.
Altersmässig ging es sehr gemischt zur Sache, von 17, 20 über 33 - 38 und dann wieder zwei mit Ende 50 bzw. unser Ältester mit 71 !!! - War aber alles kein Problem!!!
Unser Ältester war auch annähernd so fit wie wir, bei stärkeren Steigungen schob er halt, wäre ein gutes Training für den 3000m Lauf erstaunt für sein 23. Sportabzeichen... cool

Wir hatten - trotz ein paar Pannen + Missgeschicken - viel Spass miteinander!!!

Wir sind mit der Bahn los in Bo ( die beiden Timos sind mit der DB schon von zuhause gestartet ), in Essen stieg dann noch Dr. Andi zu grins und in Mühlheim noch Norbert mit Neffe Andre´. Natürlich wurde es in Koblenz wieder absolut knapp mit dem Umsteigen, da unser Zug mal wieder etwas spät dran war... passte aber dann doch noch ...
Nur in Trier hatte der nächste RE leider nicht mehr gewartet, obwohl der Zugbegleiter versprach dort anzurufen... - in Trier hiess dann. Nö, der zug ist pünktlich los... uns hat keiner was gesagt... böse schockiert wirr
Das Wetter war ja auch - wie bestellt - absolut super, bis zu 24°C am Freitag!
Sind dann also schon in Trier statt in Igel gestartet, waren ja nur 14km lach
Dort kam dann auch Ula hinzu, die ja schon am Mittwoch gestartet ist und quer durch die Eifel gefahren ist bis Trier...

In Wasserbillig wurde dann erstmal noch gross eingekauft grins danach gings auch gleich den ersten Anstieg ( es waren auf der ganzen Tour nicht wenige grins ) rauf, dafür waren wir ab sofort auf Strassen mit kaum oder gar keinen Autoverkehr unterwegs! Über kleine Dörfer + Weiler gings dann schmalen Strassen, guten Waldwegen und alten Bahntrassen ( L hat davon reichlich ...) nach Bourglinster in die JH.
Ein paar voreiligen wurde auch ganz schnell klar, das vorfahren nicht immer so das richtige ist... grins grins grins

Kaum vom wirklich netten JH - Vater begrüsst worden, kam die nächste Überraschung... Monique + Gust von der LVI ( "ADFC" in Lux. ) sind mal eben von L-City hergewandert und haben uns dann für Samstag zum Grillen eingeladen, in Gust´s Garten cool lach Haben dann noch alles weitere abgesprochen für den nächsten Abend, dann sind die beiden wieder zu Fuss zurück ( ca. 15km...). Und wir sind dann - das anvisierte Lokal hatte leider dicht - nochmal 3km zu Fuss nach Junglinster in eine super gute Pizzeria... - von wegen ernährungsphysiologisch gesünder grins

Am Samstag war es leider nicht so warm mehr draussen, ca. 7°C, aber es wurd doch noch etwas wärmer, immerhin 9°C waren es max., dafür dann aber auf den letzten 20km starker kalter Gegenwind traurig wirr
Eigentlich wollte Radlfreak am Samstag morgen uns ab Bourglinster begleiten, haben uns aber um genau 15 Minuten verpasst - er hatte den Wind nicht einkalkuliert traurig

So, nun darf mal jemand anderes die Story fortsetzen, vielleicht gibts dann ja auch ein paar Bilder ( der Gartenzaun z.B. ) hier die Tage...
Also ran an die Tasten Timo2, Ula... lach
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#41799 - 26.04.03 16:06 Re: Reiseberichte LuxembourgTour Ostern 2003 [Re: cyclist]
Timo2
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 206
So nun folgt die Fortsetzung:

Nach der ersten Abfahrt merkten wir, wie kalt es am diesen Morgen war (na ja, es blieb dann doch noch den ganzen Tag, vor allem während den Pausen kalt). Wir hielten natürlich und holten unsere Winterklamotten heraus (sofern wir welche mithatten).
Wie Markus schon erwähnte, war es doch windig am diesem Tag und die Sonne wollte auch nicht so recht. Über einen großen Umweg sind wir von Bourglinster in die City gefahren.
Während der Fahrt durfte Dr. Andi sein medizinisches Wissen unter Beweis stellen und eine Prellung behandeln, die sich ein Teilnehmer zugefügt hatte, nachdem dieser sich auf einem Stromkasten abstützte und prompt mit dem Kasten umstürzte.
Die letzte Etappe wurde umso schwieriger, da wir mit dem Wind zu kämpfen hatten, der wie immer nur eine Richtung kennt (Gegenrichtung des Radfahrers). In Luxembourg angekommen, gab es an manchen Stellen einen tollen Ausblick über die Stadt und deren Festungsanlagen. Endlich an der Jugendherberge angekommen, die eher einer Baustelle glich und äußerlich von manchen Mitreisenden für nicht bewohnbar erklärt wurde grins , gab es Zweibettzimmer, welche eine Größe von ca. 6 qm hatten.
Nachdem wir uns alle wieder Frisch gemacht hatten, ging es zur Grillparty, welche rundum sehr gelungen war (an dieser Stelle ein fettes Lob an die Organisatoren des Grillabends). bier
Ostersonntag begann mit Sprühregen. Wir fuhren mit den Rädern quer durch die City zum Bahnhof und wollten ursprünglich mit dem Zug nach Mersch herausfahren. Das aber funktionierte nicht, da an einer Eisenbahnbrücke in Luxemourg Gleisarbeiten stattfanden. erstaunt Für uns hieß das, dass wir mit dem Rad zur nächsten Station gefahren sind und dort in den Zug eingestiegen sind. Im Gegensatz zur DB wurde uns gleich ein komplettes Frachtabteil für die Fahrräder angeboten. grins Natürlich nahmen wir das Angebot dankend an. Passend zum Ausstieg wurde das Wetter deutlich besser. Ab Brandenbourg gab es den schwierigsten Anstieg auf der Tour und es ging ganz schön Bergauf! Auf dem Berg haben wir einen Abstecher zu dem Pumpspeicherkraftwerk Vianden gemacht.
Nach einem Abstecher im Café haben wir die Abfahrt gewagt, die mit einem Felgenbruch während der Fahrt bei Fritz und mit heiß gelaufenen Bremsen (insbesondere bei mir) endete.

Mit der Fortsetzung ist jetzt ein anderer dran!!! listig

Gruss Timo
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#42117 - 29.04.03 12:21 Re: Reiseberichte LuxembourgTour Ostern 2003 [Re: cyclist]
Radlfreak
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.146
Hallo Jungs,

Um mal vorneweg zu sagen: Die Tour war schon toll. Eine bunt gemischte Radlergruppe, wo wichtigere Dinge angesagt waren als nur Kilometerfresserei, nämlich Spass, Unterhaltung und gute Kooperation.
Ich sollte ja die Gruppe bereits in Bourglinster in der Jugendherberge treffen, allerdings machte mir der Gegenwind und die Kälte einen Strich durch die Rechnung - ich kam eine Viertelstunde zu spät. Aber da ich wusste, dass sie von Hobscheid über Steinfort den Radweg in die Stadt nehmen wollten, setzte ich mich an einer bestimmten Stelle auf eine Bank mit dem Gedanken "Über diesen Weg müssen sie kommen, es führt kein anderer Weg nach Luxemburg!" Und etwa 15 Min. später trudelte die Gruppe ein.
Zusammen gings dann los zur Jugendherberge in der Luxemburger Altstadt.
Tags darauf Treffpunkt dort und Abfahrt zum Bahnhof. Wegen Gleisarbeiten fuhr der Zug erst in Dommeldingen ab. Also per Drahtesel nach Dommeldingen. In Ettelbrück weiter nach Brandenburg, von dort aus eine heftige Steigung (quäl dich... bäh ) bis Landscheid, dann weiter nach zum Pumpwerk in Gemünd. Ich fuhr aber nicht weiter nach Vianden, sondern nahm Abschied und fuhr nach Hause - per Rad, über 40 km.
Am nächsten Tag allerdings spürte ich alle Knochen, 190 km in zwei Tagen ist doch recht viel, wenn man seit 8 Monaten nicht mehr solche Strecken gefahren ist. Aber zumindest hab ich gesehen, dass ich von meiner Fitness nichts eingebüsst habe, es zahlt sich doch aus, wenn man jeden Tag einige wenige Kilometer fährt zwinker Und Wochenendtouren sind auch sehr toll, es müssen ja nicht immer Wochen oder gar Monate sein.

Gruss Alex

Kilometerstand 38.182 km
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#42164 - 29.04.03 21:21 Re: Reiseberichte LuxembourgTour Ostern 2003 [Re: Timo2]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.453
Hallo Timo2!
Noch ein paar kleine Ergänzungen lach
Wir sind am Samstag von Bourglinster, über Nebenstrecken, zuerst nach Mersch - dort brauchten ein paar von uns mal wieder etwas Zivilisation in Form eines Supermarktes in Grossformat grins ( ich war aber auch drin ), dann ging es in das Tal der 7 Schlösser...
Eine sehr ruhige kleine rel. flach verlaufende Nebenstrasse ( Flusstal ), an der Hollenfels + Ansembourg und noch 5 anderen Burgen / Schlössern vorbei bis Hobscheid.
Dort gibt es eine alte umgebaute Bahntrasse mit einem ca. 800m langen beleuchteten Tunnel - sind nur zur Show durch, war echt eisig drin mit ca. 6°C ...
Dann weiter auf dem Radweg Richtung Steinfort, wo uns der kalte Gegenwind erwischte bäh wirr teuflisch und uns ab dort auch Radlfreak begleitete...

War schon ein wenig seltsam, ihn dort mitten in der Pampa zu treffen: "Bist du Markus ?" rief da jemand von einer Parkbank aus...
Wusste von ihm ja nur das er ein rotes City ( Trekking)Rad fährt...
Und angesichts meiner z.T. etwas "interessanten" Wegeauswahl grins ( nicht immer gehts da lang wo jeder lang fahren würde... lach ), war es wirklich wie ein Sechser im Lotto, ihn zu treffen!!!

Radlfreak hat uns dann wirklich gekonnt in die City geführt grins "Wo liegt denn die Jugendherberge???" grins - Angesichts des derzeitigen Zustands traurig , ist es aber durchaus ok, nicht zu wissen wo sich die Jh befindet ...

Am Sonntag dann noch eine böse Überraschung am Morgen - Händys lässt man auch nicht so einfach unbeobachtet liegen peinlich ( derjenige ist heute nochmal persönlich nach L-City, um Anzeige zu erstatten... )

Mit dem Zug ging´s dann bis Ettelbruck, dort dann entlang dem Fluss bis Diekirch und weiter bergauf nach Brandenbourg...
Kurz vorher ist mir seltsamerweise die Lenkertaschenhalterung gerissen ( an der Taschenseite !!! ), musste sie dann hinten drauf schnallen... Spröde gewesen???


Oben auf dem Berg sind wir dann zuerst zum Speichersee ( Mt. St. Nicolas ) und direkt weiter ins Cafe´ nebenan... - Biersuppen + diverse echte Suppen waren angesagt... - dürfen Leute ( Dirk ) die fasten eigentlich Suppe zu sich nehmen? Und dazu auch noch mit Senf ??? grins verwirrt lach Oder Yoghurt ??? Was ist mit Alkohol...???

Und dann kam DIE Abfahrt... an der ausgerechnet Fritz seine hintere Felge einbüsste... erstaunt peinlich schockiert

@Radlfreak:
Und so bist auch du mal wieder zu ein paar km gekommen - aber wie kamst denn auf 190km in den beiden Tagen ??? verwirrt erstaunt
Wg. der Sommertour kriegst am WE eine längere Mail von mir!

Bin übrigens echt positiv überrascht, das es euch so gut gefallen hat!!! lach
Wenn nix dazwischen kommt, werd ich wohl Ostern 2004 wieder nach Luxembourg, aber diesmal dann in den Norden - dort ists noch etwas hügeliger... grins

Wegen ´nem Nachtreffen muss ich mal schauen wg. Termin usw., meldet euch mal wenn Interesse!!! zwinker
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#42168 - 29.04.03 23:24 Re: Reiseberichte LuxembourgTour Ostern 2003 [Re: Timo2]
Ula
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.066
Wir waren schon froh, dass Fritz die supersteile Abfahrt unbeschadet überstanden hat. Aber wo bekommt man am Ostersonntag eine neue Felge her? Zum Glück fanden sich nette Einheimische, die Fritz und das Rad mit dem Auto zum Etappenziel nach Vianden brachten.
Wir anderen setzten die Fahrt durch das Our-Tal fort. Die Männer haben sich noch die Turbinen des Pumpspeicherwerks angesehen. Ich haber derweil auf die Räder aufgepasst und kann deshalb zu diesem Technischen Wunderwerk nichts sagen wirr
Schon von weitem war das Schloss von Vianden oben auf dem Berg zu sehen. Ein richtiges Märchenschloss. Nicht ganz so märchenhaft war die Tatsache, dass die Jugendherberge etwa 20 m unterhalb des Schlosses lag. Na ja, jedenfalls der letzte Berg für heute. Fritz war schon da und dabei, seine Rückfagrt nach Igel zu planen, wo ja am Montag der Zug nach Hause abfahren sollte.
Abends wurde es wieder mal kulinarisch: die Wahl fiel auf ein Restaurant, das aussah wie aus Asterix und Obelix, fehlten nur noch die gebratenen Wildschweine. Immerhin Pferdesteak hätte man haben können. Der Wirt reagierte etwas ungehalten ob der deutschen Angewohnheit, erst mal die Tische auf der Terrasse zusammenzurücken, die er doch extra wegen des unebenen Bodens mit der Wasserwaage ausgerichtet hatte bäh. Also nix mit Soße bestellen grins. Das Essen war jedenfalls sehr lecker und so klang der letzte gemeinsame Abend in gemütlicher Runde aus.
Dr. Andreas und Dirk brachen am frühen Ostermontagmorgen schon auf. Termine, Termine ... Für uns restliche sieben Negerlein ging es gemütlich im Tal der Sauer Richtung Echternach. Das Tal lag wunderschön da in der Morgensonne. Den Aufstieg ins Mullertal zu den Sandsteinfelsen wollte Bernd nicht mitmachen, seine Begegnung mit dem Stromkasten schien doch ernstere Folgen gehabt zu haben. So fuhr er alleine weiter und sollte in Echternach auf uns warten.
Wir aderen fuhren erstmal wieder bergauf und wurden mit dem Blick auf bizarre Sandsteinformationen belohnt. Ich war zwar noch nie im Elbsandsteingebirge, aber so etwa muss es dort aussehen. Die rasante Abfahrt brachte uns bis kurz vor Echternach. Das Ortseingangsschild kam, aber Bernd war nicht da. Vielleicht ein Stück davor oder dahinter? - Nichts. Oder sitzt er vielleicht in der Eisdiele im Ort und lässt es sich gut gehen? Fehlanzeige (da waren's nur noch sechs traurig ). Nach einiger Zeit der Suche beschließen wir, dass er vorgefahren ist, und so ist es denn auch. Ich verabschiede mich in Echternach von den anderen, da ich noch mit dem Fahrrad nach Hause gahren will. Für die restlichen fünf kleinen Negerlein heißt's jetzt Tempo machen, um den Zug in Igel nicht zu verpassen.
Ich schaue mir in aller Ruhe Echternach an und breche dann auf gen Heimat. Heutiges Etappenziel ist Manderscheid. Quer zu den Flusstälern zu fahren stellt sich als ziemlich anstrengend heraus und so komme ich erst gegen 8 Uhr völlig erschöpft in der Jugendherberge Manderscheid an. Die hat fast Hotelstandard. Abendessen ist auch noch zu bekommen und so lasse ich es mir gut gehen. Markus hat eine SMS geschickt: alles hat geklappt, Bernd war tatsächlich schon vorgefahren, Fritz war auch da und den Zug haben sie auch noch gekriegt. schmunzel
Das letzte Reisetag ist angebrochen. Es nieselt. Richtiges Abschiedswetter. Theoretisch geht es jetzt bis zum Rhein nur noch bergab grins Aber praktisch sind natürlich noch ein paar Berge dazwischen bäh. Gegen Mittag erreiche ich das Elztal. Jetzt ist das schlimmste geschaft. In Monreal ist ein nettes Cafe mit ganz vorzüglichen Waffeln und auch sonst ist der Ort sehenswert. Hinter Mayen schaue ich mir noch die beeindruckenden Basalt-Steinbrüche an, dann geht es weiter nach Maria Laach. Ich schaue mir noch ausgiebig das Kloster an bevor die letzte Abfahrt zum Rhein die Reise beschließt. In Brohl gibt es einen Bahnhof und von da fahren Züge nach Hause grins grins . Erst als ich im Zug sitze merke ich, wie fertig ich bin.

Fazit: Luxemburg ist eine Reise wert. Es gibt viele schöne ruhige Radwege, und wenn man einen so ortskundigen Führer hat wie Markus, dann findet man sie auch! lach

Katja

P.S. Die Bilder kommen noch, wenn ich erstmal rausgefunden habe, wie das hier funktioniert.

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#42544 - 03.05.03 17:29 Re: Reiseberichte LuxembourgTour Ostern 2003 [Re: cyclist]
kasi on tour
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14
hi,
hier sind noch einige statistische daten zur tour:

etappe 1: trier --> bourglinster 50km in 3std 4min
etappe 2: bourglinster --> lux.city 80km in 4std 38min
etappe 3: lux.city --> vianden 48km in 3std 14min
etappe 4: vianden --> trier 76km in 4std 5min

das macht eine gesamt kilometerzahl von ca. 250km.
(quelle: eigener tacho)

obwohl ich der jüngste war, hat mir die tour sehr gut gefallen und ich werde bestimmt nocheinmal mit dem rad durch luxembourg fahren.

bis die tage
andré
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#42647 - 04.05.03 18:39 Re: Reiseberichte LuxembourgTour Ostern 2003 [Re: cyclist]
Anonym
Nicht registriert
Hallöchen
das höhrt sich gut an mit eurer Luxemburg-Tour.
Ich war 2002 mit und hatte 5mal (oder 8mal?) einen
Plattfuß hinten.
Zumindest für den markus binn ich jetzt nicht mehr anonym.
Güße!
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#42662 - 04.05.03 20:28 Re: Reiseberichte LuxembourgTour Ostern 2003 [Re: Anonym]
cyclist
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 7.453
Hallo nicht mehr unbekannter Unbekannter ! grins
Waren glaub ich so um die 8 Platten, davon 2 St. auf 500m beim Schieben... traurig
Diesmal hatten wir nur einen Platten ( uns Fritz sein Rad ...) auf der Tour... dafür aber gleich incl. Felge... traurig
War alles in allem eine sehr homogene + bunt gemischte Truppe - alters-, berufs-, konditionell und auch sonst wie lach
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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