Hallo Radlfans,

wie an anderer Stelle schon erwähnt plane ich meine erste Radreise von Nord- nach Süddeutschland mit Sohnemann.

Bis dahin werde ich mein lang ersehntes Norwid Edel Bike haben. (Das ist die Sache mit dem "einmal im Leben")

Unsere Übernachtungen plane ich in Gasthäusern und anderen Herbergen an denen man zufällig am Ende einer Tagestour
vorbeikommt. (klingt das ein bischen blauäugig ?)

mit welchen Preisen muß man rechnen für 1 Erwachsenen und 1 Jugendlichen ?
Was die Unterkünfte angeht sind wir völlig anspruchslos (Klo und Dusche auf dem Flur ist kein Problem)

Und sehr wichtig, wie steht es um die Sicherheit der Räder (mitnehmen aufs Zimmer ?, Garage ?, Heizungkeller ?)

Für Infos von euch wär ich dankbar.

natcho

Hallo !
Kennst du schon "Bett & Bike" vom ADFC? Bett und Bike in D
Da findst bestimmt mehr Infos...
Dann gibts ja auch noch die Jugendhergen - ein paar gibts bestimmt auch noch mit ganz wenig Komfort...

Hallo natcho,

das klingt nicht blauäugig. Manchmal können aber Unterkünfte sehr rar sein. Gegen Abend muss man dann schon einen kleinen Ort gezielt ansteuern um auch etwas Auswahl zu haben. Preislich ist alles drin. Ich habe schon ein Doppelzimmer für 14 DM pro Nachr gehabt. Ich habe aber auch schon, weil es nicht anders ging, 100 DM für ein Einzelzimmer bezahlt. Eine sichere Unterstellmöglichkeit fürs Rad war eigentlich immer vorhanden (Garage, auf dem Zimmer, etc.).

Du wirst ja sicherlich eine grobe Streckenplanung machen!? Dann kann Du Dir vorab schon mal ein paar Orte raussuchen und via Internet die Ubernachtungsmöglichkeiten und Preise abklopfen. Ich empfehle auch die B&B Unterkünfte. Die haben einen Unterstellplatz fürs Rad; Reparaturmöglichkeiten; Trockner; Kalorienreiches Frühstück und meist noch vertretbare Preise.

Eventuell noch hinzuzufügen:
http://www.hostelworld.com/
http://www.unterkunftssuche.de/

Welche Route wirst Du eventuell nehmen?

Gruß, Chris

Hallo Natcho
Wen du in Jugendherberge unter kunft suchst dann denk daran das du Mitglied sein Mus sonst sieht es duster aus. Die Preise bewegen sich ab 12,50 € ÜF .
Sag mal wieso nähmst du nicht ein Zelt mit. Kannst ja mal beim Bauer fragen ob der dich auf eine Wiese dein Zelt auf bauen lässt. Hab damit sehr Gute Erfahrungen. Wen kein Campingplatz in der nähe ist.

Das Zelt und evt. die Schlafsäcke machen sich sehr schnell bezahlt. Von Nord nach Süd ist man ja auch schon etliche Tage unterwegs und vielleicht infiziert ihr euch mit dem Radreisevirus. Dann kommt das Zelt noch öfters zum Einsatz

Moin Natcho

Laß es Dir von erfahrenem Radelpapa gesacht sein:
Nich' Du sondern dein Sohnemann braucht 'n hochwertiges Rad und die beste Ausrüstung.

Es wird auf der Tour auch reichlich Stress geben, wegen allem möglichem, schlechtes Zimmer, mieses Wetter, stundenlang im dicken Autoverkehr fahren müssen und derlei Dinge. Also auch Stress zwischen Dir und Sohnemann.
Da ist dann für'n gutes und letzlich zufriedenens Gelingen 'ne gute Motivation für die Tour ganz entscheidend.

Nach meiner Erfahrung finden große Leute die viel eher als Gör'n.

Während Du z.b. mit dem Gefühl auf dem Rad und dem intensivenFühlen / Riechen / Schmecken der Landschaft hochzufrieden bist, ist gerade das für Sohnemann todlangweilig.
Da kommt dann bei Sohnemann ganz schnell Frust auf, wenn er das Gefühl hat sich mit MInderwertiger Technik herunmgärgern zu müsse, während dein Edelrad quasi von selbst fährt.
Noch schlimmer, wenn das wirklich so ist.
Nichts ist schlimmer als mit miesem Werkzeug arbeiten zu müssen.
Mit guter Radtechnik ist Radeln dagegen niemals mühsam und macht einfach nur Spaß.
Und es wird für deinen Sohn tiefbefriedigend sein zu erleben, daß er nicht nur nichts mieses sondern schlicht das Bester die beste Technik nutzen kann.
Wenn's ihm richtig Spaß macht wird die Tour auch richtig nachhaltig werden, Radelnl mach ihm Spaß er wird's weiterbetreiben.
Ihr werdet noch viele schöne Touren zusammen erleben.
Wenn's ihn aber frustet setzt er sich die nächsten Jahre nicht mehr auf'n Rad und wird auf seinen Papa tendenziell nicht so gut zu sprechen sein.
Zimmer sind nach meiner Erfahrung meist kein Problem. So ab frühen Nachmittag haben wir uns gekümmert, und meist per Telefon für die Nacht abgeklärt.
Jugendherbergausweis besorgen. mit Jugendherbergen kann man halt auf 'ne ganze Tagesetappe im Vorraus planen,
Zimmernachweise sind nach Murphis Law für den geplanten Übernachtungsort gerade nicht zu bekommen, weil das dann die "Nachbarregion" ist zu der in der man gerade ist...
Wir hatten immer ein Zelt dabei, das halte ich aber für Verzichtbar. Da bei Zimmer Frühstück dazugehört ist es im vergleich zu Campingplatz-Kosten ganz erstaunlich günstig, Man spart halt auch viel Zeit die für Zelt auf und abbau, Kochen, Einkaufen für s Frühstück und abwaschen draufgeht. Das ist im Zimmerpreis inklusive. Auf fast allen Campingplätzen muß Duschen und Strom (Akkus Aufladen) extra bezahlt werden.

Und ein letztes: Macht 'n Riesenbogen um Sachsen-Anhalt oder fahrt da mit'm Zug durch. Gröhlende Skinheads, Rassissmus als unerträgliche Altagserscheinung, Straßenkarten, die bodenlose Mullersandpisten als "befestigte Landesstraßen" ausweisen, , verschlossene ungastliche Orte, (Die zwei Meter hohen undurchsichtigen Zäune sind echt typisch), kilometerweite "Agrar-Steppen" (Monokulturen bis zum Horizont ohne jede Abwechlung keine Bäume keine Hecken, keine Büsche, dazwischen stinkende Großmastanlagen, verfallene Alt-Gehöfte und sonstige Industrieanlagen. *Schüttel* *Graus*
Damit tue ich jetzt sicher vielen sehr netten Sachsen-Anhalinern bitter unrecht, aber ich war auch noch in keiner Region Euopas, wo die negativen Eindrücke bei allen in der Familie derart überwogen haben.

Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
Hilsi

Ist zwar schon alles irgendwie gesagt worden, aber ...

Jein! Man muss Übernachtungen zwar nicht ewig im Voraus planen, aber so ganz auf gut Glück zu fahren kann schon mal dazu führen, dass man sehr teuer abteigen muss oder sehr schlecht unterkommt oder bei schlechtem Wetter noch mal 20km und mehr oben drauf packen darf. Meine Faustformeln: Ab 15 Uhr überlegen in welcher Gegend man ungefähr landen wird. Ab 17.30 Uhr konkret suchen. Fremdenverkehrsämter machen spätetens um 18 Uhr zu. Die Bett&Bike-Übersicht halte ich für Pflicht.

Zimmer mit "Gemeinschaftssanitäranlagen" sind (zum Glück) mittlerweile selten. Gute Einzelzimmer kosten inlkl. Frühstück pro Nacht um die 30 EUR. Versucht ausgesprochene Touristenhochburgen und Städte zu meiden, die Preise sind dort meist viel höher, als in kleinen Orten.

War in über zehn Jahren Radeln noch nie ein Problem. Eine Garage oder einen Kellerraum gibt's immer. Mein Rad hat auch in Scheune, Speisesaal, Weinkeller, Hausflur, Mülltonnenraum und ich weiss nicht wo trocken und sicher genächtigt.
Gruss
Uli

Hallo Leute,

ich bin überwältigt von eurer Auskunftsfreude (bin eigentlich Internetmuffel und dies ist mein erster Forumskontakt), danke euch allen.

Werde mir eure Tips und Ratschläge merken.

Ganz besonders die Ratschläge meinen Sohn betreffend find ich gut und wertvoll.

Gruß
natcho

Hi Chris,

die Route wird erst in den nächsten Wochen konkreter.
Es soll meist an Flußläufen lang gehen, also möglichst wenig Höhenmeter.
Hauptverkehrsstraßen nur im Notfall (ich weiß daß man Notfall sehr flexibel auslegen kann).
Spezielle Ziele unterwegs haben wir nicht im Auge.

Geeignetes Kartenmaterial hab ich auch noch nicht.

Ich bin also in der allerersten Planungsphase.

Gruß
Natcho

Hallo Jose

Zelt,Isomatte, Schlafsack ... das ist zusätzliches Gewicht das ich mir auf meiner ersten Tour ersparen möchte, da
ich soundso schon für 2 Gepäck transportieren muß und will.

Gruß Natcho

Hallo natcho,



Ja schon aber du bist nicht auf Hotels oder Fremdenzimmer...usw. angewiessen. Hat sein vorteil das man freier ist. Natürlich hat auch dies sein Preis (mehr gepäck) . Aber das nehme ich gern im Kauf.

Hallo Natcho,

ich mache oft Mehrtagestouren mit dem Rennrad, ohne Zelt, mit ganz wenig Gepäck.
Dabei übernachte ich in Gasthöfen und günstigen Hotels. Ich budgetiere 30€ pro Nacht pro Einzelzimmer. Klappt eigentlich im Alpenraum immer (viele Gasthöfe), gute Erfahrungen auch in Italien und Frankreich. Ehemalige Ostblockstaaten sind eh günstiger, mit Ausnahme Sloweniens. Teuer: Luxemburg.
Wenn Du in größeren Städten übernachten möchtest (und eigentlich auch sonst), kannst Du Dir im Vorhinein übers Internet billige Übernachtungsmöglichkeiten heraussuchen. Dann bist Du nicht auf Touristen-Infos angewiesen. Gerade im Sommer sind nämlich die Abend- und Morgenstunden oft die schönste Reisezeit.
Die Räder kannst Du immer irgendwo unterstellen, zur Not im Zimmer.
Es gibt auch supergünstige Hotelketten in Industriegebieten, z.B. etap und formule 1.
Wenn es Deine 1. Radtour ist, darf ich mir 2 weitere Tips erlauben?: a) Plane mit Deinem Sohn gründlich. Das macht viel Spaß - und man sieht erfahrungsgemäß nur, was man weiß. Das man sich auf der Reise nicht an die Planung hält, ist dabei nicht entscheidend. b) Kauf Dir gute Karten. Nur damit weißt Du, welche Möglichkeiten Euch offenstehen.

Grüße
Tischgrill

Hallo Hilsi,

ich habe die letzten Absätze Deines Artikels erst jetzt gelesen.
In 2 Wochen werde ich einen Tag durch Sachsen-Anhalt fahren, von Bad Frankenhausen über Kyffhäuser und Harz nach Gernrode, Quedlinburg und Halberstadt, weiter nach Wolfsburg und Celle.
Ich freue mich auf die Fachwerkbauten, die Kirchen und die für mich unbekannte Gegend.
Bin mal gespannt, ob ich Deinen Eindruck vom feindseligen Land bestätigen kann.

Gruß
Tischgrill

Hallo natcho,

wie alt ist Dein Sohnemann?

Gruß Ernst

12 Jahre

Gruß Natcho

Hallo Tischgrill (Klasse Nick!)
Au ja, ich wünsche Dir viel Spaß bei der Expedition.
Ich warte dann gespannt auf deinen Bericht, und ich lasse mich dann auch evtl. gerne eines besseren Belehren.
Deinen Tip mit der gemeinsamen Vorbereitung kann ich nur voll unterschreiben.
Wobei dir gerade da auf deiner Tour viele Überraschungen absolut sicher sind. Nämlich in bezug auf die Straßen und WEge auf die Du treffen wirst.
Ich habe keine Karten gefunden, die den vorhandenen Straßenzustand zutreffend dargestellt hätten.
Meistens war der Zustand um etwa zwei "Kategorien" "unter" dem in der Karte verzeichneten.
Also was z.b. als eine Zweispurige Asphalt-Straße in der Karte steht ist dann ein Feldweg mit fester Decke ohne Asphalt.
Angebliche asphaltierte Nebenstraßen waren in der Regel lose Feld oder Waldwege und so weiter.
(Mehrfach wars übrigens auch umgekehrt und die vermeindlich ruhige Nebenstraße mit fester Decke war tatsächlich eine nagelneue sehr breite Straße auf der sich dicht hintereinander LKW nach LKW drängte und neben der ein Radweg in allerbestem Zustand war).
Im Regelfall aber eben einfach so, daß keinerlei sinnvolle Routenplanung möglich war.
Bei alleinreise und mit kleinem Gepäck kann das eben einfach eine Erfahrung mehr sein die den Horizont erweitert und die einen dazu bringt, die heimischen Straßen und Wege mit neuen Augen zu sehen...

Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
Hilsi

Aldi hat gerade Karten im Angebot ... es gibt zwar bessere, aber Preis/Leistungsverhältnis ist o.k.

Ich fahre eigentlich nur mit den Aldikarten durch die Gegend - man lernt im Laufe der Zeit, die Infos entsprechend zu interpretieren.
Gruß Monika

Wenn du bei deriner Tour das lohnenswerte Ruhrgebiet kennenlernen willst, kann ich Dir das Hostel www.in-hostel-veritas.de sehr empfehlen! Jugentliches und sehr nettes Hostel in Oberhausen. Preislich sehr OK!
Von da aus lohnt sich der www.gasometer.de mit der Videoinstallation von Bill Viola, Essen und tanzen kannst du dann im zentrum Altenberg am HBF!

Viel Spaß

Hallo Natcho

Diese Seite habe ich noch gefunden...

http://www.reisen-mit-preisen.de/framee.html

Preisangebote teilweise nicht schlecht.War mal im Weserbergland schauen......

Viel Spass bei der Planung

Chris

Hallo Hilsi,

bist du schon mal in Sa-Anh von grölenden Skinheads belästigt worden und das mehr als anderswo? Es ist sicher vieles im Argen, aber so Grau?
Ich bin im letzten Jahr mal am Main, von Schweinfurt bis Bamberg, gefahren. Weg wunderbar (auch viele Skater), auch leidlich gut ausgeschildert, aber zT kilometerlang zwischen Bahndamm und Grasrand und kanalisierten trägen Main. Der Saaleradweg nördlich von ist sehr schlecht beschaffen und auch sehr schlecht markiert, aber der Ausblick auf die Landschaft ist wunderbar.
Kürzlich bin ich am ehemaligen Tagebau Merseburg-Ost entlanggefahren (südlich von Halle, Ri Leipzig), wunderbar. Jetzt ein Riesensee, aber noch nicht in Karten verzeichnet, ringsum aufgeforstet, Wiesen, die nicht zu Grasfeldern mutiert sind, Weg gut (nicht asphaltiert, aber gut zu fahren), nur ganz wenigen Radlern begegnet.

Gruß Jutta

Hallo Jutta,

klingt gut! Wird demnächst als Sonntagsnachmittagstour eingeplant Hast du ne Ahnung wie man ungefähr von Leipzig aus fahren müsste, um günstig an den See kommt?

Danke ins benachbarte Halle

Hallo Bikebiene,
bis Leipzig bin ich da noch nicht gefahren, nur bis zu Ikea (A9). Aber es ist da der "Gosewanderweg" ausgeschildert, der soll nach Leipzig gehen. Der geht auf der Nordseite des Sees entlang. Entlang der Südseite geht die "Alte Salzstraße", von Merseburg kommend, aber nur teilweise ausgeschildert. Ich habe in Dölkau diese markierten Wege verlassen und bin Richtung Günthersdorf gefahren. Ich hatte mal früher was über die Alte Salzstraße im Web gefunden (vielleicht merseburg.de?), da wird von "von Dölkau über Horburg bis nach Maßlau zur Landesgrenze" gesprochen. Dann gehts vielleicht in der Elsteraue weiter. In Güntersdorf habe ich auch gesehen, dass man auf dem Deich des Saale-Elster-Kanals fahren darf (auf eigene Verantwortung), das ist aber, wie ich festgestellt habe, nicht das reinste Vergnügen.
Ob man rund um den See abseits von Verkehrsstraßen fahren kann, weiß ich nicht. Eventuell muss man im Westen auf die Straße von Merseburg nach Lochau ausweichen. Insgesamt ist dort ein schönes Fleckchen entstanden. Ich weiß nicht, wie es früher da ausgesehen hat, war aber kürzlich mal am Geiseltal (auch ehemaliger Tagebau, südwestlich von Halle), da sah's noch schrecklich aus und Ferropolis (bei Gräfenhainichen/Wittenberg) ist ja auch sehr kahl. Aber dort will man vielleicht auch die Nüchternheit und Gewaltigkeit betonen und Idylle würde nur stören.
Ich bin mal im Herbst da lang gefahren, da hatten Vögel den See regelrecht okkupiert und bei der Rückfahrt die untergehende Sonne hinterm neuen Buna-Kraftwerk im Westen.
Ob in den Dörfern Gasthäuser sind, kann ich nicht sagen, also sollte man sich Marschverpflegung einpacken. Auf der Nordseite ist ein Aussichtsturm (Holz).

Viel Spaß beim Erkunden
Jutta

Hallo Hilsi,

ich war gerade in Sachsen-Anhalt und Thüringen und kann Deinen Eindruck teilweise bestätigen.
Die Straßenverhältnisse in Sa-Anh. waren teilweise gut, teilweise schrecklich. Nördlich vom Huy fuhr ich Richtung Helmstedt auf Seitenstraßen durch eine Gegend, in der die Dörfer nur durch Kopfsteinpflasterstraßen verbunden sind. Und was für ein Kopfsteinpflaster! Habe so etwas grobes noch nie erlebt. Kein Wunder, daß dort kaum Rennradler unterwegs sind.
Skins habe ich nur in Rudolstadt gesehen... und gegröhlt haben die auch nicht. Ob einem die LPG-Überreste mit ihren großen Feldern gefallen, ist Geschmackssache. Mir vermittelt das ein Gefühl der Weite, nach all den kleinteiligen Landschaften in der Mittelgebirgszone.
Ach ja, und das Wetter war herrlich.

Gruß
Tischgrill

Da ist wohl die Wende etwas zu früh gekommen, sonst hätte Schalck die auch noch verhökern können
Gruß Jutta

Hallo Jutta,

Danke für deine Beschreibung, mal sehen, wann wir diese Route mal fahren. Jetzt sind wir jedenfalls erstmal von unserer Himmelfahrtstour zurück und ich hab mit dem Ausräumen und wegpacken zutun. Irgendwie ist es ziemlich egal, ob man 4 Tage oder 3 Wochen wegfährt, der Gepäckberg ist nicht wesentlich kleiner Naja, aber schließlich macht das Fahren ja Spaß, da muß man durch die leidige Packerei und Räumerei eben durch.

Hallo Bikebiene,

ich war kürzlich noch mal bei Ikea und bin von da aus ein Stück Richtung Leipzig gefahren, über Kleinliebenau zur B186, diese bis zur Luppe, von da wieder Richtung Halle.
Dort war zwar viel ausgeschildert, aber nichts von "goseweg" oder "Salzstraße". Aber dass liegt sicher daran, dass die Landesgrenze dazwischen ist und in D jedes Land seinen Hoheitsbereich hat
Ein anderer Routenvorschlag (falls du das nicht schon kennst) ist saaleabwärts ab Halle:
Mit dem Zug nach Halle, dann vom Bahnhof Richtung Markt, dort weiter zur Saale (nach Karstadt fragen), da triffst du auf den Saaleradweg, diesem folgen (Zeichen M wie Mündung) bis Fähre Brachwitz. Dort entweder übersetzen oder an der Saale weiterfahren auf Wirtschaftsweg bis Salzmünde. Dort rechts halten, auf Asphaltstraße (Verkehr) über Pfützthal bis Zaschwitz, dort rechts zur Fähre nach Wettin (Burg), von dort auf dem Saaleradweg über Mücheln (Templerkapelle da wo Straße nach links abbiegt und Radweg geradeaus geht), jetzt kommt Teststrecke (Kopfsteinpflaster) bis Brachwitz (sollte vielleicht zur Apfelreifezeit gemacht werden, da entschädigen die Apfelbäume etwas . In Brachwitz nicht übersetzen, sonder an in der gewählten Richtung weiter durch die Brachwitzer Alpen, Franzigmark, am Hafen vorbei nach Halle rein. Wenn die Stadt zu stressig ist, in Halle ist die Fahrradmitnahme in der Tram kostenlos und das MDV-Ticket gilt auch in der Stadt, sonst entweder direkt zum Bahnhof oder an der Ampel-Kreuzung Trothaer-/Seebener nach rechts bis zur Giebichensteinbrücke, über diese, nach rechts, unter der Brücke durch, Markierung des Saaleradweges Q (Quelle) folgen bis Karstadt
Gruß Jutta