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#186726 - 11.07.05 08:24 Busse in Norwegen
MichaN
Mitglied
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Beiträge: 1
Hallo!

Hat jemand Erfahrung mit der Fahrrad-Mitnahme in Norwegens Bussen? Auf den Homepages der Busgesellschaften sagen sie "Mitnahme ja, wenn genug Platz".

Würde gerne von Ardal zurück nach Oslo fahren... Frage mich (und euch), ob man diesen Transfer gelassen einplanen kann!

Viele Grüße!
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#186923 - 11.07.05 18:30 Re: Busse in Norwegen [Re: MichaN]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.893
Zweimal musste ich in Norwegen mit dem bus fahren, von Skei bis Sogndal wegen der fahrradfreien Tunnel und von der Fähre Fodnes-Manheller nach Sogndal wegen total breit nach eine Rundfahrt über den Fjellheimsveien. Beide Male problemlos, beim ersten Mal auf dem Heckträger, dann im Laderaum. Die Transportkapazität ist tatsächlich begrenzt.
Ein Ardal kann ich nicht finden. Meinst Du vielleicht Øvre Årdal oder Årdalstangen? Wenn es nicht klappt, was ich mir aber nicht vorstellen kann, kannst Du immernoch bis Flåm weiterfahren und dann mit dem Zug über Myrdal nach Oslo.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#186991 - 11.07.05 20:46 Re: Busse in Norwegen [Re: MichaN]
Rennrädle
Mitglied
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Beiträge: 7.840
Wir hatten vor 2 Jahren zu zweit auch kein Problem, die Räder im bus mitzunehmen. Bei langen Strecken einfach vorher bei der Busgesellschaft anrufen und sich anmelden.

Gruß Rennrädle
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#187004 - 11.07.05 21:22 Re: Busse in Norwegen [Re: MichaN]
AM/Jubilee
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 605
HAllo Micha,
wir waren im letzten Jahr in Norwegen und hatten 2 Räder mit, Der Transport war kein Problem, auch nicht in dem Bahnen von Bergen nach Oslo. Wir sind von Dalen nach Bergen mit dem Bus gefahren. Generell sind die Norweger total hilfsbereit !!! Keinmal Ärger im Urlaub, alle völlig unkompliziert, denke mir das wird bei Eurem Radverladen auch kein Probelm sein. Etwas Zeit mit einplanen, ich musste wegen meine Hydr. Scheibenbremse immer den Bremshebel festzurren und vorher das Laufrad rausbauen, war aber wirklcih alle kein Vergleich zu z.B. Frankreich, oder ITALIEN. Aber Norwegen ist sehr bergig !!!!!!!!!!! !!!
Viele Grüße und viel Spass
Jürgen
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#187046 - 12.07.05 06:04 Re: Busse in Norwegen [Re: MichaN]
Thomas G
Mitglied
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Beiträge: 356
Hi,

wir hatten auch keine Probleme bei der Radmitnahme im Bus, aber während eines Stops wurden zwei weitere Radfahrer abgewiesen, weil eben wirklich absolut kein Platz mehr im Stauraum war. Es haben wohl auch nicht alle Busse einen Träger am Heck. Ich weiß jetzt nicht, wie es auf eurer Strecke aussieht, aber normalerweise fahren die Busse ziemlich häufig, weil es das öffentliche Haupt-Überland-Verkehrsmittel der Norweger ist. Falls also tatsächlich alles voll sein sollte, der nächste Bus kommt bestimmt.... grins

Grüße
Thomas
Zweieinhalb Jahre und 45.500 km Welttour per Rad auf Reiseleben.de
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#187266 - 12.07.05 20:41 Re: Busse in Norwegen [Re: MichaN]
gege
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 785
Bin gerade von einer 3 wöchigen Norwegenreise zurück. Wir haben 3 mal den Bus benutzt, es gab nie irgendein Problem bei der Rad-Mitnahme: ein Bus hatte einen Laderaum im Heck, bei den anderen war mehr als genug Platz im Gepäckraum unten. 2 Fahrten waren sogar kostenlos fürs Rad, obwohl offiziell ein Halbpreisticket fürs Rad fällig gewesen wäre.

Grüße, Gerhard
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#193313 - 08.08.05 19:37 Re: Busse in Norwegen [Re: Falk]
bk1
Mitglied
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Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

In Antwort auf: falk

Zweimal musste ich in Norwegen mit dem bus fahren, von Skei bis Sogndal wegen der fahrradfreien Tunnel


Man gewöhnt sich auch relativ schnell daran, diese Schilder zu ignorieren.
Oft ist es aber schön, die Paßstraße zu fahren, wenn diese exisitiert, asphaltiert ist
und man genügend Zeit hat. Mit Tandem und Anhänger sind viele kleine Umfahrungen von gesperrten Tunnels nicht passierbar, weil am Anfang oder Ende Drängelgitter stehen, an denen nur Solofahrräder mit nicht zu breitem Gepäck und ohne Anhänger vorbeikommen.

Bei Stavanger gibt es sogar Radrouten, die nicht der (für Radfahrer freigegebenen) E39 folgen, aber die Fahrradverbote aufweisen, weil es Spurschleusen für Busse gibt, das ist ein Loch in der Fahrbahn in einer schmalen Durchfahrt, wo nur Linienbusse durchkommen sollen. Man soll vielleicht über den Bürgersteig schieben oder so. Wie gesagt, man nimmt diese rot umkreisten Fahrräder irgendwann nicht mehr so ernst.

Aber es scheint so, daß Busse prinzipiell Fahrräder mitnehmen, wenn es geht. Habe mehrmal Busfahrer gefragt, ob das ginge, ohne es allerdings tatsächlich auszuprobieren.
Mit Tandem und Anhänger ist das auch wieder eher unpraktisch.
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#193368 - 09.08.05 07:45 Re: Busse in Norwegen [Re: bk1]
Kruschi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 917
Hallo Karl,
ich würde niemandem empfehlen, Tunnel mit dem Rad zu benutzen, wenn das verboten ist. Zuerst einmal rechnet dann auch kein Kraftfahrer mit einem Radler und ich weiß nicht, ob Du schon mal als Autoffahrer bei Sonnenschein in einen norwegischen Tunnel eingefahren bist - man sieht relativ lange fast gar nichts und auch später wegen der äußerst schwachen oder gar nicht vorhandenen Beleuchtung fast nichts. Es ist einfach lebensgefährlich! Wir haben das einmal im Raum Voss probiert und würden es nie wieder tun - lieber 18% Anstieg auf der alten Passstraße!
Gruß Wolfgang
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#193429 - 09.08.05 14:35 Re: Busse in Norwegen [Re: Kruschi]
herbai
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 196
Ich kann Dir nur zustimmen. Auch aus einem für Radler zugelassenen Tunnel bin ich schon schweißgebadet und zitternd vor Stress wieder ans Tageslicht gekommen. Auch wenn es keine Pass-Straße gibt, würde ich nach dem nächsten Bus oder anderen Möglichkeiten suchen.
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#193432 - 09.08.05 14:53 Re: Busse in Norwegen [Re: Kruschi]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.893
So kann ich das nicht stehen lassen. Gerade die nicht gesperrten Tunnel sind eng, finster und gewunden, Beispiel von Urnes nach Skjolden. Die gesperrten Tuinnel sind dagegen i.d.R. gut beleuchtet, ziemlich gerade und mit ausreichendem Lichtraumprofil. Wieder Beispiel, die Umgebung von Flåm in jede Richtung. "Autofahrer rechnet nicht mit Fahrrad" ist nun gar keine Ausrede, sondern der Antrag auf lebenslangen Fahrelaubnisentzug. Bei den Tunneln herrscht in Norwegen viel Willkür. Wenn ein Fremder für mich denken will, erinnert das immer sehr an Mielkes Erich.

Falk, der sich seinen Weg selber aussuchen will
Falk, SchwLAbt
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#193463 - 09.08.05 17:44 Tunnel in Norwegen [Re: Kruschi]
bk1
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.368
Unterwegs in Schweiz

Das Fahrrad ist in erster Linie ein Verkehrsmittel, um von einem Ort zu einem anderen zu kommen. Da sind diese ganzen Sperrungen erst einmal völlig fehlplatziert und willkürlich.
Oft gibt es keinen anderen Weg, oft hat man auch nicht die Zeit für einen Umweg oder man kann diesen nicht befahren, weil er zu steil, zu schlecht asphaltiert oder einfach durch Drängelgitter am Anfang oder Ende unpassierbar ist. Oder weil die Umfahrungsmöglichkeit zu der Jahreszeit nicht geräumt und voller Schnee ist oder dort Lawinengefahr besteht. Jeder, der ein bißchen in Norwegen Auto gefahren ist, wird sich daran gewöhnt haben, daß es überall Radfahrer gibt, auch in den Tunnels mit Fahrradverboten. Du siehst übrigens den Radfahrer, den Du am Anfang des Tunnels überholst, schon bevor Du in den Tunnel hereinfährst.

Wenn man genug Zeit hat, die Steigungen schafft und eine geeignete Umfahrungsmöglichkeit existiert, dann lohnt es sich oft wegen der Landschaft, diese zu benutzen. Das sind die schönsten Strecken. Man sollte aber das Fahrradverbotsschild vom Tunnel entfernen und stattdessen ein Auto-, Motorrad- und Wohnmobilverbotsschild an diese Umfahrungen stellen. Die vielen Womo-Fahrer mit Fahrrädern auf dem Fahrzeug können diese dann endlich einmal abladen und alle bis auf den Fahrer können die schöne Strecke mitnehmen...

Straßen nur für Autos sind ein Anachronismus.
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