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#614661 - 25.04.10 12:22 Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien
patu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 4
Hi ihr,

durch Zufall entdeckte ich das Forum und bin nun frisch angemeldet/freigeschaltet.

Und zwar plane ich für Anfang Juni mit ein paar Leuten eine größere Radtour (>2 Wochen) von Wien runter nach Split und zurück (ca. 2000 km) und suche dazu noch begeisterte Mitfahrer (auch gerne nur Teilstrecken). Auch interessiert es mich, ob jemand schon Erfahrung mit der Strecke Balaton->Senj (Adria) gemacht hat (Höhenprofil usw.)?

Details zu der Route findet ihr, wenn ihr den Google-Map Link folgt.

Google Map Route

Freue mich auf euer Feedback :-)
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#614781 - 25.04.10 19:26 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: patu]
martinbp
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.114
Hallo Patu,

wann wirst du denn in Budapest sein, vielleicht könnte ich Dir eine gut zu befahrene Ausfahrt aus Budapest bis zum Ortsausgang von Tárnok empfehlen, vielleicht ein paar km mitfahren.

Esztergom-Budapest auf der Straße Nr 10 ist zwar machbar, aber nicht sonderlich angenehm, zumindest ab Pilisvörösvár ist der Verkehr wochentags schrecklich. Ser einzige spürbare Anstieg ist am Ortende von Piliscsaba, aber auch der ist nicht steil.

Im Donautal (asphaltierter Radweg auf der linken Seite ab Szob bis Dunakeszi)geht es entspannter. Wenn du einen Anstieg auf ca 550 mm nicht scheust, wäre auch Piliszentlélek-Pilisszentkereszt-Pomáz eine Möglichkeit.

In Budapest Hungária Körút, würde ich vermeiden, eher auf der Pester Seite in Donaunähe fahren, ist schneller. Von der Árpádbrücke führt der Radweg nicht immer direkt am Hungaria-Ring entlang, es gibt zwar eine durchgängige Verbindung, aber der macht einige Umwege. Auf dem Ring selbst zu fahren ist zwar nicht verboten, aber dreispurig in einer Richtung, voll mit Schwerlastern, das ist selbst für mich zu viel.

Vom Balaton in Richtung Kroatien ist auf ungarischem Territoium sicher nur hügelig, wie es durch die kroatischen Berge geht, weiß ich nicht.
In Slowenien bin ich schon-vor ca 12 Jahren Ptuj-Celje-Ljubljana-Logatec (aber dann weiter über Postojna nach Ankaran) gefahren, also in der Gegenrichtung.

Falls Du für Ungarn noch Tipps brauchst, melde dich ruhig

Viele Grüße aus Budapest
Martin
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#614861 - 26.04.10 06:34 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: patu]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.580
Hallo patu!

Allgemein erwarte ich auf eurer Route keine Besonderheiten, die großes Nachdenken erfordern. Das Höhenprofil ist so gemütlich, dass ich mich nicht weiter damit beschäftigen würde. (Da gibts in dem Bereich ganz andere Routen.)
Zwei Ausnahmen stelle ich zur Diskussion:
1.) Eure Route verläuft bis auf wenige Ausnahmen deutlich hinter den umkämpften Gebieten, das minimiert das Minenrisiko. Passt aber zwischen Karlovac und Zuta Lokva (= kurz vor Sejn)auf mögliche Minen auf, es liegen nach wie vor viele herum, die nicht markiert sind, auch direkt neben der Straße!
Ein Beispiel: Wir haben mit dem Auto am Rückweg von der Paklenica einheimische Kletterer mitgenommen, mit denen wir am Vrh Kapele (der einzige echte Pass auf eurer Route, danach kommt nur mehr der Vratnik) Kaffee am Straßenrand gekocht haben. Wir Männer haben danach ungeniert an den Straßenrand gepinkelt, -und die einheimische Frau sich alles verkniffen, sie hat den Weg hinter den nächsten Busch gescheut. Der Vrh Kapele ist in den Zeitungsberichten, die ich während des Krieges gelesen habe, nie als umkämpft geschildert worden.
In diesem Bereich heißt Vorsicht, nicht von der Straße zu gehen, auch nicht zu sehr menschlichen Tätigkeiten. Zelten geht auf jeden Fall in Gärten oder nach Fragen auf Wiesen nahe hinterm Dorf. (Solange euch niemand zum Entminen verwendet! :-)) )
2.) Die Küstenstraße: Manche fahren sie mit dem Rad, manche nicht. Ich bin sie vor vielen Jahren gefahren und habe das sicher nicht wieder vor, der Verkehr ist scheußlich, und tielweise ist sie für RadfahrerInnen gesperrt. Eine mögliche Ausweichroute, die landschaftlich ausgesprochen reizvoll wäre (solange man die verlassenen Häuser am Straßenrand ausblenden kann), verläuft parallel zur Küste von Zuta Lokva über Otocac und Gospic nach Karlobag. Die führt aber durch vermintes Gelände par Exzellance, ich weiß nicht, ob euch das freut. (Der Ostarijska Vrata zwischen Gospic und Karlobag ist nur ein kurzer Anstieg von weniger als 400 Höhenmetern, der ist kein Problem.) Ob noch immer eine Fähre von Karlobag nach Pag fährt, wissen andere im Forum.

Nachtrag:
Zwischen Sibenik und Trogir habt ihr euch im Landesinneren auch eine minenmäßig heiße Gegend ausgesucht (die war, als ich dort vor dem Krieg durch nach Griechenland gefahren bin, ausgesprochen interessant!), aber mit entsprechender Vorsicht ist auch diese zu befahren.

Allgemein kommen mir v.a. die Straßen, die ihr in Slowenien auf der Rückfahrt benützen wollt, ziemlich stark befahren vor, da würde ich mir ruhigere suchen. Aber jeder, wie er mag!

lg! georg

Geändert von irg (26.04.10 06:39)
Änderungsgrund: Ergänzung
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#614879 - 26.04.10 07:21 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: irg]
patu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
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Beiträge: 4
Hallo ihr beiden,

erstmal danke für die vielen Tipps :-), ich habe mir eure Streckenvorschläge angeschaut.

jeb das mit den Minen hatte ich auch schon gelesen und deswegen auch ein bisschen Angst, versuche mich aber nicht verrückt damit zu machen.

@martin: gerne kannst du uns ein Stück begleiten. Auch habe ich einen Kumpel der uns eine Nacht in Budapest hosten wird. Vermutlich werden wir am 01. oder 02.06. in DD starten und entsprechend einen Tag später in Wien los fahren und 2 bis 3 Tage später in Budapest sein.

Zu Zeit sind wir zu 3 + eventuell 1. Auch interessant wäre, ob uns tatsächlich noch jemand an auf der Strecke für eine Nacht hosten könnte bzw. jemanden kennt!?

lg patu
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#615856 - 29.04.10 08:22 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: patu]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.899
Hallo Patu,

bin gerade in Laibach und gedenke durch die Berge nach Dubrovnik weiterzuradeln. Ich bin ueberrascht, wie leicht man durch Oesterreich kommt. Der hoechste Pass war der Paulitschsattel mit laeppischen 1.339m, leider etwas steil. Von Wien aus mag es doof sein, aber die Karawanken sind wirklich ne Wucht! Zur bergigen Ueberfahrt nach Dubrovnik kann ich dir sicher berichten, wenn ich da bin. Die Plitvicer Seen werde ich schon noch mitnehmen. Um Minen mach ich mir keine Sorgen. Wenn die nicht durch den Autoverkehr hochgehen, dann halten die mich allemal aus. Ich gedenke auch ueberwiegend auf Strassen zu fahren. Wo soll da solches Zeug noch herkommen?

Das Hoehenprofil ist bislang erstaunlich harmlos. Die meisten Hoehenmeter absolvierte ich auf der Strecke von Leipzig nach Caemmerswalde(Osterzgebirge). Es waren 1.500 bei 140km. Der Paulitschsattel und ein weiterer Pass mit 1.029m kamen gestern bei 110km auch auf diese Zahl, barometrische Hoehenmessung. Das war dann wohl wirklich das bislang schlimmste und auch schoenste. Wenn es so weitergeht, ist mir nicht bang.

Gruss Peter
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Off-topic #616106 - 30.04.10 05:53 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: Peter Lpz]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.580
Hallo Peter!

Auf den (geräumten) Straßen findest du ganz sicher keine einzige Mine, wenn, findest du diese nebenan. Das Problem dabei sind (ich wiederhole mich, ich weiß!) nicht die großen, gekennzeichneten Felder (wer dort reingeht, dem ist wirklich nicht zu helfen), sondern die vielen verstreut herumliegenden Minen, vor denen nicht explizit gewarnt wird, deren Existenz und Lage, wenn überhaupt, auch nur sehr ungefähr bekannt ist.

Wer also nur auf den Straßen bleibt, wird sicher kein Problem mit einer Mine bekommen.

lg! georg
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#616156 - 30.04.10 07:59 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: Peter Lpz]
patu
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 4
Hallo Peter,

von wo bist du den gestartet?

jeb bin gespannt auf deine Erfahrungen :-)

lg patu
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#616999 - 03.05.10 13:36 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: patu]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.899
Hallo patu, hallo Georg,

gestartet bin ich in Leipzig, wo denn auch sonst? Ich muss sagen, dass ich bzgl. der ehemaligen Kriegsgebiete doch etwas zu lax herangegangen bin. Es ist wirklich etwas beklemmend. Auch weil Doerfer auf meiner Karte einfach nur noch aus Ruinen bestehen. Die Versorgung mit Lebensmitteln oder Unterkuenften ist aber kein Problem. Inzwischen bin ich in Sinj, einer kleinen Stadt, 30km von Split entfernt.

Die Landschaft ist mir vom Charakter her noch neu und sehr interessant. Es gibt herrlich klares Wasser und sehr viel Karst. Das kann auch schon mal ein bissel langweilen. Der Autoverkehr ist von der Menge her recht ertraeglich, leider machen die wenigen Autos das durch ihren Fahrstil wieder zunichte. Gestern hat mich ein 3- Tonner beim sehr knappen ueberholvorgang mit ungesicherter Ladung (Schrott) am Arm erwischt. Ich kam mit einer Schuerfwunde und blauen Flecken davon. Bewegen kann ich alles noch mit leichten Schmerzen. Zwar habe ich das Kennzeichen von dem Ar..h, aber ich spare mir den Aerger mit der Polizei.

Die Hauptstrasse 1 kann man dennoch fahren, ich denke aber man kennt hier Reiseradler ueberhaupt nicht, ich werde ziemlich oft entgeistert oder interessiert angestarrt. Ab morgen schwenke ich auf kleinere Strassen. Im Moment kaempfe ich mit fuerchterlichem Gegenwind und habe heute nach 70 km entnervt die Segel gestrichen. Die kleine Stadt ist aber recht vielversprechend. Gestern kam ich von Plitvica immerhin noch nach Knin, auch bei Gegenwind - heute ist irgendwie die Luft raus. Die Berge sind kein wirkliches Problem auf der Hauptstrasse, an der slowenisch - kroatischen Grenze gab es aber auf sehr kleinen Straesschen ein paar unangenehme 20% - Steigungen. Mehr als 1.500 Hm/je Tag gab es auf der ganzen Reise nicht.

Gruss Peter

Gruss Peter

Geändert von Peter Lpz (03.05.10 13:42)
Änderungsgrund: Nachtrag Berge
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#617011 - 03.05.10 14:41 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: Peter Lpz]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.202
In Antwort auf: Peter Lpz
Die Berge sind kein wirkliches Problem auf der Hauptstrasse, an der slowenisch - kroatischen Grenze gab es aber auf sehr kleinen Straesschen ein paar unangenehme 20% - Steigungen.

Welchen Übergang bist du denn gefahren?
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#617573 - 05.05.10 16:59 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: veloträumer]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.899
Ich bin die Strasse 106 gefahren. Damit bei Pirce bzw. Petrina ueber die Grenze. Unmittelbar an der Grenze gleich wieder links. Ein paar km nach der Grenze begannen die Steigungen. Die Strecke fuehrte ueber Brod Moravice und Vrbovsko nach Ogulin. Ich finde das war auch geschickt so. Man braucht dann die recht ruhige 42 nur noch nach Plitvica weiterjockeln. Allerdings gibt es keinen Zeltplatz und keine Zimmer. Deshalb habe ich etwas hinter Ogulin fuer 120 Kuna erst ein recht ordentliches Zimmer erwischt. Fuer einen Tagesritt war das mit 150km zwar noch ertraeglich, muss man aber nicht taeglich haben.

Weniger schlau war ich gestern. Ich bin von Sinj zwar schoene Straesschen bis nach Sestanovac geradelt. Dort habe ich die Autobahn gesehen, auf der war fast nix los. Habe mir gedacht, da ist auf der Kuestenstrasse auch nix los und bin bei Makarska auf selbige gestossen. zwar war wirklich nicht viel los, das bissel hat aber gereicht. Die fahren wie die Ochsen hier. Ich bin dadurch zwar heute schon in Dubrovnik, der Spassfaktor war aber gleich Null. Deshalb rate ich besonders in der Saison von der Kuestenstr. ab. Sie hat mir heute uebrigens auch 1.200Hm geboten. Also so ganz flach ist sie auch nicht. Ausserdem ist der Faktor Wind an der Kueste deutlich schlimmer als in den Bergen. Ein kleiner bergiger Umweg ueber BIH kostet sicher einen Tag mehr. Man sollte ihn kalkulieren. Alles in allem war es eine wunderschoene Tour mit bisher 1.560km. Mach jetzt 2 Ruhetage, eine hier, dann mit dem Dampfer nach Split und nach nem weiteren Ruhetag dampfe ich nach Pescara in Bella Italia. Da will ich gerne noch auf den Grand Sasso dItalia. Spaeter dann ueber den Albulapass irgendwie wieder heme. Werd wohl noch bissel Zug fahren muessen.

Gruss Peter
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#617602 - 05.05.10 18:45 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: Peter Lpz]
patu
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Beiträge: 4
Oje, das mit dem Autoverkehr klingt ja wirklich gar nicht gut, dass wird im Juni mit Sicherheit nicht besser sein :-/ und gerade die Küstenstraße wollte ich eigtl. lang radeln.

Trotzdem vielen Dank für deine ausführlichen Reiseberichte :-), freue mich immer mehr auf die Tour!

Was mich noch interessiert. Bist du alleine unterwegs?

Gruß patu
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#617765 - 06.05.10 09:28 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: patu]
Peter Lpz
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Beiträge: 2.899
Ja, ich bin alleine unterwegs.

Gerade hat es mich ein wenig angesch.... Es fahren naemlich keine Dampfer ab. Ich bin zu frueh in der Saison unterwegs. Wenn ich mir die Touri- und Busmenge hier so anschaue, dann wuerde mir ehrlich gesagt vor der Saison das kalte Grausen kommen. Jetzt muss ich mir noch ueberlegen, ob ich per Rad oder Bus nach Split fahre. Mir gefaellt beides nicht.

Gruss vom Peter
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#617869 - 06.05.10 15:08 Re: Tour Wien->Budapest->Split->Rijeka->Graz->Wien [Re: patu]
Peter Lpz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.899
Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag. An der Kuestenstrasse ist im Moment wirklich noch absolute Vorsaison. Die Angebote an Zimmern in Dubrovnik sprengen jedes mir bisher vorstellbare Mass. Der Verkehr ist im Moment wirklich noch moderat. Ich habe heute zwei Schweizer Radler angeschwatzt, die die Kuestenstr. ganz ertraeglich fanden. Meine Meinung hat das nicht geaendert.

Was man den Kroaten wirklich zugute halten muss, ist die Tatsache, das selbst die billigste Absteige sauber und ordentlich ist. Auf den kleinen Doerfern sitzt man auch schnell mal mit der Familie am Fruehstueckstisch und bekommt Kaffee und Schnaps. Das erlebt man an der Kuestenstr. vermutlich nicht so. Landschaftlich ist sie zwar auch schoen, sofern man das noch empfinden kann. Aufgrund der Vielzahl von preiswerten und sehr ordentlichen Zimmern wuerde ich vielleicht aufs Zelt verzichten, habe es selbst nur 3x genutzt.

Gruss Peter
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