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#678017 - 20.12.10 16:49 eingefrorene Bowdenzüge
radler4711
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.582
Hallo,

man hört öfters von eingefrorene Bowdenzüge. Ist Euch das schon mal passiert bzw. auch während der Fahrt durch Schnee und Eis?

Rainer
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#678022 - 20.12.10 16:57 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: radler4711]
lufi47
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.012
Ja an meinem Birdy.

Gruß

Lutz
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#678023 - 20.12.10 16:58 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: radler4711]
HyS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 14.163
Hallo,
das ist mir früher im Winter öfters passiert. Jetzt bei Rohloff kann ich aber mit Gewalt immer schalten, da man in beide Richtungen ziehen kann.
*****************
Freundliche Grüße
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#678028 - 20.12.10 17:27 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: radler4711]
rolf7977
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.506
ja, letzten Winter besonders an durchgehend behüllten Bowdenzügen. Der eingefrorene Bereich war immer unter dem Tretlager, da sich dort wahrscheinlich dann die eingedrungene Feuchtigkeit sammelt und vereist.

Rolf

Geändert von rolf7977 (20.12.10 17:27)
Änderungsgrund: Orthographie
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#678031 - 20.12.10 18:03 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: rolf7977]
iassu
Mitglied
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 24.844
In Antwort auf: rolf7977
Der eingefrorene Bereich war immer unter dem Tretlager

Bei den meisten konventionellen Rädern ist es von der Länge her unbedeutend, ob man den Zug oben oder unten verlegt. Wenn man durchgängig verlegt, braucht man ggf. zwar Kabelbinder oder sonstige Kreativlösungen, aber nicht vorhandene Ösen am Rahmen. So gesehen spricht nur noch wenig gegen Neuverlegung oben rum. Was dann ein geradezu hervorragender Schutz gegen Vereisung ist.
...in diesem Sinne. Andreas
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#678051 - 20.12.10 20:53 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: radler4711]
hans-albert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.640
Früher: Ja
Die letzten Jahre: Nein.
Grund: An den Schaltzügen durchgängig Nokon mit Faltenbälgen (V-Brake) an den Enden, wenn immer möglich, und hydraulische Bremsen, bevorzugt Scheibenbremsen. Da ist kein Bowdenzug, dann kann er auch nicht einfrieren. Die Schaltung vor allem am Winterrad hat 28 Gänge. Nicht 4*7 sondern 2*14. Resümee: Da bleibt nix mehr zum Einfrieren. Außer der Kette, weswegen diese mir heute mal runtergeflogen ist.

Grüße
hans-albert

Geändert von hans-albert (20.12.10 20:54)
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#678054 - 20.12.10 21:18 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: radler4711]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.893
Nein, eingefrorene Leitungen hatte ich noch nicht. Untenrum gezogene Leitungen mit Wassersack allerdings auch nicht.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#678057 - 20.12.10 21:24 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: radler4711]
slowbeat
Nicht registriert
das passiert mir jeden winter mit egal welcher bowdenzugart und -führung weil das diensthabende rad immer draußen abfahrtbereit steht.

zudem hatte ich auch schon während der fahrt einfrierende umwerfer und schaltwerke.

im moment hab ich ein nicht schaltbares rad draußen stehen, für die derzeit nur kurzen alltagsfahrten ist mir das völlig egal.
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#678067 - 20.12.10 21:54 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: Falk]
hans-albert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.640
In Antwort auf: falk
[...]Untenrum gezogene Leitungen mit Wassersack {...]

Wer möchte so etwas denn schon haben? (ich hoffe, de richtigen Link gefunden zu haben. Ha bgerade keinen Ton am PC)

Grüße
hans-albert
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#678101 - 21.12.10 06:35 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: radler4711]
irg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.580
Ja, hatte das Rad meiner Frau immer wieder. Das hat aber v.a. den Bowdenzug der Hinterbremse betroffen, weil der durch den Damenrahmen zwangsläufig einen durchhängenden Teil hatte. Seit sie hydraulisch bremst, hat sie kein Problem mehr.
Bei meinem Alltagsrad hatten die Bremsen noch nie Probleme gemacht, wenn ich von der stärkeren Korrosion und dem Verdrecken wegen des Radelns durch Streusalz absehe.

Die Schaltzüge aller unserer Winterräder eisen nicht völlig ein (sie verlaufen großteils frei dem Rahmen entlang), aber manchmal brauchen sie ein bisschen händisches Hin- und Herziehen, dann schalten sie wieder, wie sie sollen. Etwas Öl/Sprühöl auf den richtigen Stellen tut dabei auch gut.

lg! georg
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#678102 - 21.12.10 06:36 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: iassu]
rolf7977
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.506
In Antwort auf: iassu
In Antwort auf: rolf7977
Der eingefrorene Bereich war immer unter dem Tretlager

Bei den meisten konventionellen Rädern ist es von der Länge her unbedeutend, ob man den Zug oben oder unten verlegt.


Tja, am konventionellen Fahrrad mag das gehen. Hier standen aber zeitweise nur die vielfältigen Ausnahmen mit ihren Defekten: ein Damenrad, ein vollgefederter Wackeldackel, ein Hollandrad und dazu noch zwei Räder mit Siebengangnabe (SRAM S7 und Nexus 7 kenne ich nur mit durchgehenden Zughüllen?).

Rolf
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#678111 - 21.12.10 07:55 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: rolf7977]
Gegenwind
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 468
Unterwegs in Deutschland

Zitat:

Hier standen aber zeitweise nur die vielfältigen Ausnahmen mit ihren Defekten: ein Damenrad, ein vollgefederter Wackeldackel, ein Hollandrad und dazu noch zwei Räder mit Siebengangnabe (SRAM S7 und Nexus 7 kenne ich nur mit durchgehenden Zughüllen?).

Rolf

Vielleicht liegt es im Falle des Nexus-7er nicht am Zug sondern an der Schaltmechanik aussen an der Nabe? Bei mir war das im letzten Winter auch so, dass es ab minus 6-7°c festgeforren ist. Die schwarze Plastikmechanik kann man abnehmen von der Nabe, ordentlich saubermachen und ggf. mit Wax etc. einsprühen. Seitdem friert bei mir nichts mehr fest. Der Schaltzug ist schon seit 2004 dran am Rad - läuft leicht, ruckfrei und "saugend" wie eh und je... grins
Nicht immer online... auch mal offline

Geändert von mgabri (21.12.10 08:14)
Änderungsgrund: zitat repariert
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#678113 - 21.12.10 08:00 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: radler4711]
georg123
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 814
Ja, das ist eine Schwachstelle an meinem PKW: das Handbremsseil friert bei Frost ein :-((

Gruss georg123
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#678127 - 21.12.10 09:06 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: radler4711]
buche
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.762
Nach einer Woche Alltagsbetrieb im Dauerregen und dann einsetzendem Frost ist mir vor ein paar Wochen auch der Zug von der Bremse eingefroren - das erste Mal übrigends.

Zwei Dinge helfen bei mir ganz gut: jedes Jahr prophylaktisch Zug und Zughüllen tauschen (mache ich am MTB, keine Einfrierprobleme dort) oder wenns schon passiert ist Rad auftauen lassen und großzügig WD40 in alle Öffnungen. WD steht durchaus zurecht für "Water Displacement" zwinker

LG Erik
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#678128 - 21.12.10 09:07 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: Gegenwind]
rolf7977
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.506
In Antwort auf: Gegenwind

Vielleicht liegt es im Falle des Nexus-7er nicht am Zug sondern an der Schaltmechanik aussen an der Nabe?


Nee, die war es nicht. Das wäre ja auch zu einfach gewesen. Da kommt man leicht dran und gelegentlich kriegt diese Stelle auch eine Säuberung sowie eine Ölung.
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#678135 - 21.12.10 09:40 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: radler4711]
PMB
Nicht registriert
Passiert fast jedes Jahr. Eher beim Mountainbiken (Reiserad im Winter meist zur Pflege und Reparatur daheim).

Hydraulik Bremsen sind schonmal wichtig. Gänge frieren gerne mal ein. Je nachdem wie kalt es ist kann man dagegen viel oder wenig machen. Bei -15° letztes Jahr 800 Höhenmeter schnell bergab, da friert alles ein.
Wenigstens glühen die Scheiben dann nicht!

Wenns wärmer ist kann man durch häufiges Schalten die Funktionalität erhalten.
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#678143 - 21.12.10 10:29 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: rolf7977]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.893
Zitat:
(SRAM S7 und Nexus 7 kenne ich nur mit durchgehenden Zughüllen?).

Hast Du die mitgelieferten Leitungen verwendet? Dann ist es allerdings kein Wunder, dass diese im Winterbetrieb hängen. Hüllen mit Auskleidung und rostfreie Seile bringen schon sehr viel. Die rauen Zinkseile in der rohen Spiralhülle laufen schon im Sommer und bei Trockenheit schwer. Was spricht bei Fichtel und Sram gegen diese Leitungsführung?

Offen, weil die benötigten Teile mitgeliefert wurden, aber eben nicht über die Tretlagergleitstücke. Das Hinterrrad versetzen ist für die Schaltleitung ohne Folgen. Bei einem tiefen oder Trapezrahmen geht es zwar so nicht, aber dann lässt sich die Sachs-Umlenkrolle auch über dem Tretlager einbauen. Mit dem auf der Achse zu befestigenden Hüllenwiderlager ost eine durchgehende Hülle auch bei den klassischen Schaltnaben möglich. nur der Radaus- und -einbau ist dann lästiger.
Bei der Shimanoansteuerung fällt mir allerdings auch nichts Besseres ein. Diesee Ansteuerung mit ihren viele freiliegenden Teilen ist vermutlich nicht vollständig winterfest zu machen.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#678163 - 21.12.10 12:00 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: Falk]
GEBLA
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 432
In Antwort auf: falk
Zitat:
(SRAM S7 und Nexus 7 kenne ich nur mit durchgehenden Zughüllen?).

Hast Du die mitgelieferten Leitungen verwendet? Dann ist es allerdings kein Wunder, dass diese im Winterbetrieb hängen. Hüllen mit Auskleidung und rostfreie Seile bringen schon sehr viel. Die rauen Zinkseile in der rohen Spiralhülle laufen schon im Sommer und bei Trockenheit schwer. Was spricht bei Fichtel und Sram gegen diese Leitungsführung?

Falk, SchwLAbt


Hallo Falk,

meines Wissens gibt es sowohl Shimano als auch SRAM 7-Gang Naben serienmäßig nur mit Hüllen mit Liner und Edelstahlseilen. Und zwar seit zig Jahren. Einfrieren kann das trotzdem...

Viele Grüße,

Georg
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#678170 - 21.12.10 12:10 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: GEBLA]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.893
Könnte es sein, dass in der Vergangenheit in dieser Beziehung von Fahrradherstellern gespart worden ist? Ich habe schon mehrmals völlig vergammelte Leitungen rausgeworfen, und das bei Böcken, deren Eigner niemals selber Hand angelegt hatten.

Falk, SchwLÄbt
Falk, SchwLAbt
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#678172 - 21.12.10 12:18 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: Falk]
GEBLA
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 432
Hallo Falk,

bei 3-Gang bestimmt. Bei 5-und 7-Gang weiß ich es nur seit 1997 sicher, aber seitdem gibt es definitiv nur Hüllen mit Liner und rostfreie Seile. Da hatten auch die Fahrradhersteller keine Wahl, da sie das System mit Schalter gekauft haben.
Wie gesagt sieht die Welt bei 3-Gang anders aus, da gab es Hersteller, die verzinkte Seile verbaut haben.

Viele Grüße,
Georg
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#678175 - 21.12.10 12:35 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: GEBLA]
MatthiasM
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 6.407
Wobei (ggf. nur verzinkte) Billigst-Züge ohne Liner einen Vorteil haben: Man kann sie bedenkenlos mit Brunox/WD40 spülen und dann mit einer durchgehenden Fettpackung füllen. Das ist nach meiner Erfahrung gerade für den Low-Cost- und Bahnhofsschlampenbereich wasser- und frostbeständiger als bessere, rostfreie "Edelzüge" mit Innenliner, die man nicht fetten darf/sollte...

lG Matthias

Geändert von MatthiasM (21.12.10 12:35)
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#678193 - 21.12.10 13:36 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: buche]
saebe
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 256
Bei mir korrodieren eher die Bremsen fest als die Züge listig
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#678596 - 23.12.10 10:53 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: MatthiasM]
Boddi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 99
Genau - die dicke Fettpackung hat sich auch bei mir über Jahrzehnte am "Tagesrad" bewährt - und : man kann die Enden von Billigzügen verlöten ; kein Aufspleißen mehr ( was ja bei Endkappen doch immer noch passiert)...

Wolfram
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#678659 - 23.12.10 17:08 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: GEBLA]
wolf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 881
Hallo Mathias,
Du füllst die Aussenhülle mit Fett? Hast Du eine spezielle Fettpresse dafür, oder fummelst Du da irgendwie Schmiernippel dran? Ich kann mir auch vorstellen, das da bei längeren Zügen und Kälte ganz schön viel Reibung anfällt. Abgesehen davon, öle ich auch meine "modernen" Züge immer ordentlich, hat noch nie geschadet.
Gibt es die billigen Züge überhaupt noch? Das mit dem Edelstahl ist ja ganz nett, aber das erwähnte Verlöten ist da doch recht schwierig, da waren die alten besser und kürzere Lebenszeit hatten sie auch nicht.
Gruß
Wolf

Geändert von wolf (23.12.10 17:09)
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#678667 - 23.12.10 18:09 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: wolf]
GEBLA
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 432
Moin Moin,

es gab mal von Batavus Zugöler für Hüllen ohne Liner, die haben eigentlich ganz gut funktioniert. Die wurden auf den Zug geclipst, nachdem man die Gummierung an der Stelle im Durchmesser von rund 3mm abgeschnitten hatte. Dann konnte man bei montiertem System Öl einpressen.
Auch Liner vertragen in der Regel Öl und Fett. Mir gehen Züge mit Fett zu zäh, deshalb nehme ich eigentlich immer Silikonöl und fette zur Abdichtung teilweise die Endkappen. Es gibt auch gefettete Hüllen mit Liner fertig zu kaufen.
Es kommt natürlich immer darauf an, was die Züge bedienen. Es ist ja in der Regel so, daß die Ansprüche an die Züge in den letzten zwei Jahrzehnen gestiegen sind. Eine Kettenschaltung mit Reibungshebel oder eine Torpedo Dreigang kommen so ziemlich mit jedem Zug zurecht. Geht dann halt etwas schwerer. Auch eine Altenburger Synchron Bremse ist durch einen schwergängigen Zug kaum noch schlechter zu machen. Aber eine Shimano 10fach Straßenschaltung hat schon erhöhte Anforderungen.

Viele Grüße,
Georg
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#678670 - 23.12.10 18:54 Re: eingefrorene Bowdenzüge [Re: wolf]
JvB
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.228
In Antwort auf: wolf
Du füllst die Aussenhülle mit Fett? Hast Du eine spezielle Fettpresse dafür, oder fummelst Du da irgendwie Schmiernippel dran?


Fettpresse????

Zug ausfädeln - mit Fett einschmieren und wieder in die Hülle einziehen. Vor dem Klemmen an der dortigen Stelle das Fett entfernen...

Das alte Torpedo Dreigang System ist bei mir auch nie eingefroren. Da am Tretlager nur das Seil geführt wurde (ohne Hülle) konnte logischerweise das Seil auch nicht in einer Hülle festfrieren....


Gruss
Jens
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