Salü zusammen, mein Name ist Michael, bin neu hier bei euch und finde es sehr hilfreich hier zu sein. ich möchte im Mai dieses Jahr eine Radreise mit meiner Lady unternehmen unsre erste.... grins. Unsere Strecke bisher ist von Heilbronn nach Mannheim zum Kirchentag und dann durch den Oden wald nach Rothenburg ob der Tauber. Hat jemand eine Idee wie ich von Mannheim nach Rothenburg komme? liebe Grüsse Micha

klar. Soll die Strecke schön und anspruchsvoll sein, oder soll sie schnell und einfach sein?

Hallo Micha,

wie viel Odenwald soll es den sein?
Nach dem Kirchentag im protestantischen, islamischen und ungläubigen Monnem seid Ihr sicher abgehärtet und nehmt jeden Hügel mit links?
Falls nicht, geht es auch auf die sanfte Tour. Am Neckar bis Eberbach oder noch besser Mosbach (Bahnradweg) rüber zum Main, den stromaufwärts bis zur Tauber und dann seid Ihr fast schon am Ziel.
Alternativ könntet Ihr auch den Neckar bis zum Kocher-Jagst-Radweg fahren und dann ist es auch nur noch ein kleines Stück über die Hügel.

Am Neckar von MA-nach HD lang zu fahren, ist nicht wirklich schön und sehenswert ist da nur Ladenburg, das auf 2000 Jahre Geschichte zurückblicken kann.
Hinter HD finde ich es auch nicht sehr viel netter und vor allem meist sehr laut.
Die S-Bahn böte da eine durch aus akzeptable Alternative

Mit Gruß aus Mannheim

Uwe

Hallo Uwe, grüsse den Neckar runter!
Hallo Micha,
Uwe hat recht, nimm die S-Bahn und fahr mit Deiner Lady sagen wir so bis Mosbach, oder in die Nähe, von da aus Kocher, Jagst und Tauber, das sind die Flüsse, wo Ihr's gut habt. Es gibt eine Menge sehenswerter Schlösser in diesem Gebiet. Rothenburg ist natürlich Japsenhochburg und deshalb nicht gerade billig bei Übernachtungen, sonst so um Crailsheim, Ellwangen, Aalen gehts entspannt zur Sache. In Künzelsau kann man eine bedeutende Kunstsammlung von Schrauben-Würth besuchen. Es gibt eine Menge zu sehen, gute schwäbische Küche und wahrscheinlich, wenn das Wetter gut ist, leider einige Pedelecs.

Grüsse, Jakob

Fahr, wie einige andere Mitglieder hier schon geschrieben haben bis Mosbach mit der S-Bahn. Dann kannst Du das Elztal hochfahren bis Rittersbach. Von dort über kleine Orte wie Seckach, Zimmern, Schierstadt,Bofsheim nach Rosenberg.In Rosenberg entlang der Bahn ohne große Steigung bzw. Gefälle. In Ahorn Eubigheim kannst Du entscheiden ob Du ubern Buckel ins Umpftal fährst oder lieber aussen rum entlang der Eisenbahn. Ab Uiffingen geht es permanent runter bis Lauda an der Tauber.
Ich bin die Strecke vor ein paar Tagen gefahren und kann Dir einen Track zur Verfügung stellen, den Du allerdings noch etwas überarbeiten müsstest.
Mein Tourbericht wird in den nächsten Tagen online sein. Die Strecke, wie zuvor beschrieben ist absolut schön und sehr ruhig. Fast kein Kfz-Verkehr.

Gruß
Ralf

Hallo Micha,

interessant wäre es zu wissen, wieviel tage ihr euch Zeit nehmen wollt für die Tour. Muß MA-Rothenburg in 2 Tagen abgerissen werden oder habt ihr eine Woche dafür?

Grüßle, Ludger

Komisch, dass alle den Micha vom Radeln im Odenwald abhalten wollen. Dabei gibt es doch schöne Möglichkeiten von der Bergstraße über die Hügel zum Main. Aber so lange nicht klar ist, ob Hügel überhaupt gefragt sind, erübrigen sich Details.

Grüße

zaher

Sir Zaher, es hält ihn keiner ab, nur das Neckartal entlangzugurken ist verglichen mit der darauffolgenden Landschaft ätzend: laut, stinkend und nicht besonders interessant, ok 4 Burgen in Neckarsteinach, die Feste Dilsberg und Bad Wimpfen.

Grüsse, Jakob

Eben desegen: Kirchentag (oder auch nicht) - Weinheim - Gorxheimertal - Abtsteinach - Waldmichelbach - Mossautal - Michelstadt (sehenswert, Konditorweltmeister Siefert!) - Amorbach - Miltenberg (sehr sehenswert) - via Main - Wertheim (sehr sehenswert) - via Taubertalradweg - Rothenburg.

P.S.: Weiß jetzt auch nicht, warum der untere Neckar so schlimm sein soll, sind doch nette Örtchen und sogar idyllische Ufer zu sehen.

Na ja, haben wir, Jakob und ich, ja geschrieben, warum wir es da nicht so wahnsinnig nett finden. Wem das beschriebene nicht missfällt, der kann natürlich eine andere Entscheidung treffen.
Zu Deinem Vorschlag sollte vielleicht angemerkt werden, dass schon gelegentlich Hügel zu fahren sind. Und von Weinheim nach Gorxheimerthal bin ich gestern mit dem KFZ gefahren. Wege jenseits der Straße kenne ich jetzt nicht, was natürlich nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt. Die Straße selbst jedoch ist - wochentags zumindest- ekelig.

Mit Gruß aus Mannheim


Uwe

Okay, das Problem ist natürlich überall, wo sich Werktagsverkehr von Feiertagsverkehr unterscheidet, zumal ja etliche Odenwälder pendeln müssen - ist hier aber nicht anders. Ich habe nachgeschaut, in der Tat bin ich wohl ein Glückspilz: Die Etappe ab Weinheim war Sonntagmorgen nach dem Frühstück. Da war das Tal so ziemlich ganz tot und zudem recht romantisch mit Nebel. Außerdem war es 2005 - da gabs wohl noch weniger Autos.

Meine restlichen Odenwald-Abschnitte Amorbach-Miltenberg-Michelstadt-Fürth-Weinheim beziehen sich ebenfalls auf Feiertagsverkehr - das war Ostern 2004 (also noch wenige Autos ). Vom Threadsteller wurde aber Mai mit Kirchentag angegeben - das ist genauer offenbar 16.-20. Mai und zumindest halbwegs Ferienzeit. Zumindest befinden sich keine Kamikaze-Forumsradler im Odenwald, weil zu der Zeit bei den Eidgenossen. Wenn ich nur autofreie Routen berücksichtigen soll, kann ich hier keine Empfehlungen mehr geben - das ist dann eher ADFC-Welt. Der Odenwald ist ja nicht sooooooo dicht befahren und wenn, eher an den Rändern. Radwege sind da wohl weniger und Geheimrouten durch Wald sind vor allem schwieriger als offizielle Straßen (vgl. Jim Knopfs Odenwaldtouren).

Hallo Michael,
den Odenwald in West-Ost-Richtung zu durchqueren, hat immer etwas sportliches an sich. Deswegen tummeln sich hier gerne Rennrad- und Mountainbikefahrer. Radreisende mit Gepäck sieht man so gut wie nie. Du musst bei einer Querung mit mindestens 800 Höhenmetern rechnen, bis du am Main bist. Aus meiner Sicht bietet sich der Hessische Radfernweg R9 an. Der führt von Worms über Heppenheim, Reichelsheim und Höchst weitgehend verkehrsfrei an den Main. Das Problem mit den Höhenmetern bleibt dir aber erhalten. Heppenheim erreichst du über den Radweg Die Bergstraße (retour) mit Wegbeschreibung im Radreisewiki.

Die kürzeste und leichteste Strecke wird entlag des Neckars bis Bad Wimpfen/Bad Friedrichshall führen. Von dort weiter auf dem Jagstradweg bis nach Ailringen fahren und von dort aus auf der Radweitstrecke Nürnberg - Jagsttal bis nach Rothenburg.

Gruß Wilfried

Hallo Michael,

erstmal willkommen im Forum! Ich hoffe die Diskussionen hier haben Dich noch nicht verschreckt.
Das Problem ist wirklich, das man nicht genau weiß, wie ihr eigentlich fahren wollt. Wieviele Höhenmeter wollt ihr fahren? Immer Asphalt oder geht auch Waldweg?

Ich gehe mal davon aus, dass ihr das Neckartal schon auf der Hintour nach Mannheim durchfahrt, so dass ihr für die Strecke zurück nicht durchs Neckartal wollt. Im übrigen finde ich die Strecke am Neckar zwischen Mosbach und Neckarsteinach sehr schön. Man sollte halt den Fahrradweg nutzen und nicht die Bundesstraße.

Zur Odenwaldkreuzung: Im Prinzip finde Matthias' Strecke in Ordnung so. Ich würde allerdings eher bis Mörlenbach durch das Weschnitztal und dann zur Kreidacher Höhe. Gorxheimertal ist eher unatraktiv und die Serpentinen nach Abtsteinach hoch sind schon eine Herausforderung.
Die einfachste Strecke zum Main wäre Weschnitztal-Gumpener Kreuz-Gersprenztal. Das scheint so ein tektonischer Riss im Odenwald zu sein. In Summe rund 250-300 Höhenmeter. Im Weschnitztal ein schöner, (schlecht) ausgeschilderter Radweg, im Gesprenztal kenne ich nur den doofen Radweg an der Bundesstraße.

Aber wollt ihr zum Main?

Kürzer und flacher wäre es wohl durch den kleinen Odenwald über Eschelbronn und Neidenstein entweder über Mosbach-Osterburken oder Wimpfen-Möckmühl-Osterburken und dann runter zur Jagst.

Es gibt also viele Möglichkeiten, man müsste halt wissen, was ihr Euch vorstellt.

Viel Spaß

Edwin

Einen schönen Samstagmorgen zusammen, danke für die Ideen und Vorschläge bisher, genauso dachte ich es mir... viele Tips, danke. Zu unserem Vorhaben... wir haben 3,5 Wochen Zeit und wollen wie geschrieben nach Mannheim und die Seele stärken und dann möglichst flach(anfänger)und schön richtung rothenburg. dann richtungWürzburg Taubertal, zum brombachsee und weiter richtung passau zu , wenns dann noch reicht an der Donau zurück nach Donaueschingen.... dann heim mit der bahn. wir haben noch kaum kondition, die ausrüstung sind wir gerade am kaufen - schlafsack, isomatte, kochgeschirr, luftpumpe, werkzeug...wer soll das alles tragen ? grins... aber wir sind sehr gespannt und freuen uns sehr auf unser Abenteuer 2012. Wir sind 45 und 51 Jahre alt und haben die Schnautze voll von Pauschalreise und grossen Hotels.hoffe auf weitere Unterstützung von euch Profis, danke u ein schönes Frühlingserwachen

Dann bietet sich am ehesten


an. Ab RodT dann Altmühl abwärts (sehr schön) und weiter die Donau lang nach Passau (was ich mir sparen würde, es gibt weiß Gott schönere Strecken).

Eine Bitte: Nicht durchgehend kleinschreiben, solche Beiträge lassen sich sehr schlecht lesen. Zum Ende deines Beitrages hat es mit der Großschreibung ja auch funktioniert.

Gruß
Uli

Moin,

ich finde den unteren Neckar nicht so "schlimm" wie den Abschnitt von Mosbach bis Plochingen. Ich hätte folgende Tourvariante:

Von Mannheim den Neckar entlang bis Eberbach. In Eberbach auf den Bergrücken, ich weiß nicht wie der heißt, aber da ist links (westlich) ein Tal mit den Ortschaften Gammelsbach und Beerfelden und rechts (östlich) ist ein Tal mit Hebsthal, Sensbachtal. Der Anstieg beginnt direkt in Eberbach und ist anstrengend, ich habe da auch stellenweise geschoben (bin auch ein üfü). Ist man erstmal oben (noch in sichtweite von Eberbach), kann man auf guten Wald und Forstwegen - teilweise asphaltiert - weitestgehend horizontal an Bullau vorbei über Bullauer Bild, Eutergrund, dann abwärts Richtung Weckbach und Weilbach nach Miltenberg fahren. Da ist man am Main, dem ihr bis Wertheim folgt. Weiter die Tauber, Rothenburg, Altmühl, Brombachsee usw.

Ich finde meine Odenwaldstrecke landschaftlich sehr schön, von Eberbach bis Weilbach so gut wie kein Verkehr. Falls da Infobedarf besteht, einfach melden.

Grüßle, Ludger

Habe ich auch sehr gut in Erinnerung, jedenfalls hinter Eberbach. Ist allerdings, so wie Du es zutreffend beschreibst, schon eher anstregend, wenn es vom Neckar weg geht. Allerdings lohnend und Micha hat ja einiges an Zeit zur Verfügung.
Alternativ, wenn es denn nach Miltenberg gehen soll und der Jagstradweg keine Gande fände, ginge noch dieser Bahnradweg Die sind einfach nicht so steil. Wenn Falk nicht verschollen wäre, könnte er sicher erklären, warum. Ich glaube, weil die Bahnen früher keine sehr großen Steigungen bewältigen konnten.

Einen schönen Abend zusammen, jetzt hab ich mal so grob die Strecke von Heilbronn über Mannheim- Rothenburg- regensburg, wer hat ab da noch eine oder mehrere gute landschaftlich reizvolle ideen und Vorschläge. Bitte nicht so viele Berge- ächz stöhn. Seit Sonntag hat meine Lady Knieprobleme und in 7 Wochen solls losgehen... hoffentlich wird sie wieder fit.... Ich suche auch einen Lowrider für ne Federgabel ohne Gewinde an der Gabel, haben sie bei meinem Rad verpennt... hat jemand einen Tip? Vielen Dank Leute, Gruss Micha

Wie wär's denn, wenn du dann einfach an der Donau weiterzuckelst?

Weshalb fährt man von Heilbronn über Mannheim nach Rothenburg, verstehe ich nicht ganz.

Hallo Mischa,

wenn ich es richtig verstehe, ist Dein Ziel letztendlich Donaueschingen? Oder gibt es neue Pläne?
Ohne Hügel gibt es dafür doch nicht so viele Möglichkeiten.

Kannst ja mal schreiben, für welchen Weg an die Tauber Du Dich entschieden hast.

Führen nicht irgend wie alle Wege nach Mannheim?

Hi Micha!

Das ist doch eigentlich ganz einfach. Von Heilbronn nach Mannheim fährst Du entweder durchs Kraichgäu oder, einfacher, den Neckar entlang. Um dann nach Rothenburg weiter zu kommen mußt Du ein paar Buckel mitnehmen und den Odenwald überqueren. Oder Du machst den (flachen) Umweg nach Darmstadt rauf, wobei ich selber die Bergstraße nicht so toll finde. Dicht besiedelt, viel Verkehr und die Radroute verwinkelt und schwer zu folgen. Von Darmstadt dann rüber nach Aschaffenburg, den Main entlang bis nach Wertheim und dort auf den Tauber-Radweg. In Rothenburg beginnt schließlich der Altmühl-Radweg, der vielleicht 25 km vor Regensburg an der Mündung der Altmühl in die Donau endet.

Gruß

Bernie

Ja, aber ein riiiiiiesiger Umweg (und darauf bezog sich sicher die Frage). Von Heilbronn nach Rothenburg kann man direkt auf dem bis Obersulm wenig schönen Radweg Deutsche Burgenstraße fahren (ca. 180 km). Etwas gemächlicher und auch schöner ist der Weg entlang des Kocher oder am besten der Jagst (ca. 210 km). Dein Vorschlag ist je nach Strecke 275 km bis 300 km lang, die Variante über Darmstadt und Aschaffenburg ist nochmal ca. 100 km länger.

Aufgrund eines anderen Threads wissen wir aber, dass der Umweg über Mannheim dem Kirchentag geschuldet ist.

... und hänge diesen Thread deshalb mal da ran.

Gruß
Uli

Freunde der wohlgepflegten Route,
...... no comment, klink mich da mal aus und fahre solo weiter......

Grüsse, Jakob

Salü, und wohin fahr ich ab Regensburg, einer im Forum meinte ab Regensburg an der Donau entlang wärs voll unschön, deswegen frag ich... das war eigentlich mein Plan, entlang der Donau zurück zum Ursprung... nach Mannheim fahren wir an der Kocher oder Jagst nach Rothenburg, das passt am besten... grüssle Micha

guter Beitrag!

Nun weiß ich endlich was das Transparent, das vor einigen Tagen an "meinem" Kirchturm auf der anderen Strassenseite angebracht wurde zu bedeuten hat: Katholischer Kirchentag.

Einen neuen Aufbruch wagen!

Schönes Motto für eine Radtour.

Zur Routenplanung dürfte bereits das Meiste gesagt sein.

Lediglich für die Strecke Mannheim/Heidelberg möchte ich eine Lanze brechen.



Das stimmt nicht!

Wenn man den Weg am Neckar entlang findet, radelt man autofrei durch eine idyllische Flusslandschaft, die wunderschöne Ausblicke bietet: Wasservögel, im Flusskies spielende Kinder, Seerosen, Fischerboote, das volle Programm!

Gute Fahrt, Gruß

Mike