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#1547509 - 02.04.24 08:53 Oman und UAE
qrt
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 127
Dauer:23 Tage
Zeitraum:24.12.2023 bis 15.1.2024
Entfernung:900 Kilometer
Bereiste Länder:omOman
aeVereinigte Arabische Emirate
Externe URL:https://gonebikeabout.com/oman/

Teil 1: Oman

Muscat ... Quriyat - Sur - Ras Al Jinz - Al Ashkharah - Jalan Bani Buali - Al
Kamil ... Nizwa - Al Hamra - Al Ayn - Al Arid- Al Muraybi - Al Ayn (VAE) Reise
fortgesetzt in den VAE

Der Oman stand schon seit Jahren auf unserer Wunschliste und nach unserer ersten Einführung in die omanische Kultur auf Sansibar im letzten Sommer war unser Interesse erneut geweckt. Pegasus Air Tickets von Zürich über Istanbul nach Muscat waren noch recht günstig, als wir unsere Weihnachts- und Neujahrsreise im November buchten.

Ein wenig Geschichte

Der Oman war über hundert Jahre lang portugiesische Kolonie, bevor er selbst zahlreiche portugiesische Kolonien in Ostafrika übernahm, und im 18. Jahrhundert reichte das Omanische Reich bis nach Sansibar (heute Tansania) und Belutschistan (Pakistan). Mit einem lukrativen Handel mit Elfenbein, Sklaven und Gewürzen wurde Stonetown, Sansibar, bald zu einer der reichsten Städte Ostafrikas und sogar zur Hauptstadt des Oman.

Link zu Bild

Fremde Bilder dürfen hier nur als Link eingebunden werden ...

Nach dem Tod von Said Bin Sultan im Jahr 1856 wurde das Reich unter seinen beiden Söhnen aufgeteilt in das Sultanat Sansibar und das Sultanat von Muscat und Oman aufgeteilt; letzteres wurde ein britisches Protektorat. Dies und der britische Druck zur Abschaffung des Sklavenhandels, bedeuteten einen langen Abstieg in die Bedeutungslosigkeit.
1970 kehrte Sultan Qaboos bin Said nach seinem Studium in England zurück, stürzte seinen Vater und wurde zum Staatsoberhaupt und absoluten Monarchen. Zu dieser Zeit lebte der Grossteil der Bevölkerung von Subsistenzlandwirtschaft und Fischfang, und es gab nur 10 km asphaltierte Strassen im Land. Er führte ein umfangreiches Modernisierungsprogramm durch und investierte die Einnahmen aus dem Öl in Bildung, Gesundheit und Infrastruktur.

Muscat heute

Heute ist Muscat ein Vorzeigeobjekt moderner Architektur und schneller, mehrspuriger Autobahnen. Es ist schwer vorstellbar dass das Land vor 50 Jahren noch so unterentwickelt war.
Die Liebe zum Detail und die völlige Extravaganz der Sultan Qaboos Grand Mosque in Muscat muss man gesehen haben, um es zu glauben. Dieses prachtvolle Geschenk des Sultans an das Volk von Oman bietet Platz für bis zu 20.000 Gläubige gleichzeitig. Die riesige Gebetshalle (74,4 m x 74,4 m) beherbergt einen iranischen handgewebten Teppich, der 21 Tonnen wiegt und dessen Fertigstellung vier Jahre dauerte. Der Kronleuchter wiegt 8,5 Tonnen, enthält nicht weniger als 600.000 Swarovski-Kristalle und 1.122 Glühbirnen. Beide waren die grössten ihrer Art, bis sie kürzlich von der Sheikh-Zayed-Moschee in Abu Dhabi überholt wurden.

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Sultan Qaboos Grand Mosque

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Sultan Qaboos Grand Mosque

Ein guter Start

Um uns den Einstieg in die Tour zu erleichtern, nahmen wir eine Mitfahrgelegenheit aus der Stadt heraus. Wir radelten auf der Küstenautobahn Richtung Sur und, wenn’s eine Alternative gab nahmen wir diese.

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Vorräte

Die Entfernungen zwischen den Dörfern/Städten sind überschaubar und öffentliche Wasserspender die gekühltes, gefiltertes Wasser anbieten, sind weit verbreitet. Das machte die Logistik sehr einfach. Wir hatten Erinnerungen an Namibia und träumten davon, wie anders eine Reise dorthin mit solche Wasserbrunnen sein könnte!

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Wasserspender im Nirgendwo

Wadis

Das Radfahren in der omanischen Wüste hat viele Höhepunkte, nicht zuletzt die vielen erstaunlich schönen Wadis. Diese Schluchten haben oft auch in der Trockenzeit etwas Wasser und sind in der Regel leicht zugänglich.

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Ziel für Radfahrer

Der Oman ist ein beliebtes Winterziel für Radfahrer und wir verbrachten ein paar sehr angenehme Tage beim radeln mit Alfredo (@pedaleandoenlibertad) aus Spanien.

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Mit Alfredo

Meeresschildkröten

Tausende von grünen Meeresschildkröten kommen jedes Jahr zur Eiablage an die Strände des Golfs von Oman. Es war jedoch eine ernüchternde Erfahrung, bei Sonnenaufgang am Strand von Raz al Jinz spazieren zu gehen und so viele tote Jungtiere zu sehen, die Möwen und Füchsen zum Opfer fielen.

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Die Sandspuren der ausgewachsenen Schildkröten ließen keinen Zweifel daran, dass sie durch die hellen Lichter der Fischer desorientiert. Die Ranger versuchen zwar sicherzustellen, dass sich zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang keine Camper/Touristen am Strand aufhalten, aber das Gebiet ist riesig und es ist fast unmöglich, dort alles zu kontrollieren.

Omanische Gastfreundschaft

Während unserer gesamten Reise im Oman wurden wir von den Einheimischen angefeuert und willkommen geheissen. An einem Tag wurden wir von Rashid Hamed Kasbi angehalten und in sein Haus eingeladen. Ehe wir uns versahen, genossen wir Kaffee, Datteln, Saft und Wasser, während wir uns mit seinem Bruder Saleh Ali Al- Kasbi dank einer Übersetzungs-App unterhielten. In der Zwischenzeit organisierte Rashid ein beeindruckendes Essen mit köstlichem Huhn, Fisch, Salaten und Reis für uns drei hungrige Radfahrer, gefolgt von einer Weihrauchzeremonie und einer Einladung, über Nacht zu bleiben. Omani Gastfreundschaft und Grosszügigkeit kennen keine Grenzen.

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Rashid und Saleh

Sanddünen

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So gehts los zwinker

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Es ist ein schmaler Grat zwischen einem kleinen Abenteuer in der Wüste, und dem Schieben der Fahrräder im tiefen Sand! Unser Ausflug zu den Wahiba Sands Dünen erforderte eine Menge Arbeit, wurde aber mit einem spektakulären Zeltplatz in den Dünen belohnt.

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Am nächsten Morgen ging der Spass weiter, so dass Kurt zu dem Schluss kam: "Dünen sind schön. Aber wenn Darina das nächste Mal welche sehen will, kann sie allein gehen. Ich bleibe in einem Hotel mit Klimaanlage!" (Nach ein paar Tagen revidierte ich meine Aussage dann)

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Wer sein Rad liebt, schiebt!

Alte Hauptstadt

Um während unseres kurzen Winterurlaubs möglichst viele Highlights zu sehen, nahmen wir ein Taxi von Al Kamil nach Nizwa, der ehemaligen Hauptstadt Omans. Nizwa ist ein echtes kulturelles Zentrum, komplett mit Fort und Burg.

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Jeden Freitag gibts einen lebhaften Ziegen- und Kamelmarkt, der Einheimische und Touristen gleichermassen anzieht. Die Tiere werden ab 6 Uhr morgens durch die Manege getrieben und zur Mittagszeit sind die Tiere verkauft und die Touristen weitergezogen!

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Bienenkorbgräber

In der bergigen Gegend nordwestlich von Nizwa sind zahlreiche Bienenstockgräber aus dem Jahr 3.000 v. Chr. zu finden. Über diese Grabbauten ist nur sehr wenig bekannt, aber eines ist sicher: Die Verstorbenen wurden an einem der schönsten Orte weit und breit beigesetzt!

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Kein Problem!

Nach einem harten Tag mit heftigem Gegenwind fanden wir auf Google Maps ein Hotel. Als wir da ankamen, steht die Eingangstür offen und das Gebäude völlig leer. Gerade als wir uns zum Gehen wenden wollen, erscheint Hamed in seinem Pick-up und enthüllt, dass es sich tatsächlich um sein Privathaus handelt! Aber wie es sich für Omani gehört, öffnet er nicht nur er nicht nur seine Türen für uns, sondern sorgt auch dafür, dass die dreisten Radfahrer gefüttert werden!!! Es stellte sich heraus, das einer seiner Söhne das Haus aus Jux als Hotel in Google maps markiert hat 😊 Die Omanis sind eine Klasse für sich!

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Hamed und sein "Hotel"

Essen

Die einheimische Küche ist würzig und schmackhaft und hat einen deutlichen indischen Einfluss. (kein wunder bei ca. 40% Einwohnern aus Bangla Desh, Indien und Pakistan) Gegrilltes Fleisch und und Fisch mit Fladenbrot und Salaten, aber auch Currys und Reisgerichte beglücken jeden hungrigen Radfahrer! Ein deftiges Hauptgericht kostet 1-2 Rial (2-4 €)

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Unterkunft

Der Oman ist Spitze wenn es um malerische Campingplätze geht. Wildes Campen ist erlaubt, und der Golf von Oman bietet endlose Buchten und Klippen, ideal für eine Übernachtung. Ausserdem mussten wir uns an der Küste nicht mit Fliegen, Moskitos ... oder hungrigen Mäusen rumschlagen!

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Die Preise für Hotelzimmer reichen von 30€ auf dem Land bis zu 60€ Rial in einem 4-Sterne-Hotel in der Hauptstadt. (Saisonal bedingt!)

Fazit

Als Winterradreiseziel ist der Oman kaum zu schlagen. Es hat für alle etwas, vom Genussradeln bis Quäldich-Pisten gibts die ganze Palette. Die Landschaft variiert von wunderschönen Küstenklippen bis hin zu trockenem, zerklüftetem Bergland mit atemberaubenden Sanddünen und erfrischenden Wasserlöchern dazwischen. Die Anstiege können manchmal steil sein, aber sie sind die Anstrengung wert!

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Das Tüpfelchen auf dem i sind jedoch die freundlichen, einladenden und erstaunlich grosszügigen Menschen. Danke, Oman - wir kommen wieder! 😊

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Das war Teil 1, bewegte Bilder gibt's hier.
May the road rise to meet you

Geändert von Uli (05.04.24 09:18)
Änderungsgrund: sinnlosen Kalendereintrag entfernt
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#1547510 - 02.04.24 09:00 Re: Oman und UAE [Re: qrt]
Keine Ahnung
Moderator
abwesend abwesend
Beiträge: 12.936
Danke für den Bericht. In diesem Teil der Welt war ich bislang noch nie mit dem Fahrrad unterwegs. Es gibt einfach zu viel interessante Orte zwinker .
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1548868 - 23.04.24 18:59 Re: Oman und UAE [Re: qrt]
jochenfranke
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 518
Hallo,

idealer Bericht,
Danke dafür.
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#1549075 - vor 7 h Oman und UAE [Re: qrt]
qrt
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 127
Erstmal Danke für die Dankes zu Teil 1, diese sehe ich immer gerne schmunzel

Teil 2: Vereinigte Arabische Emirate

Al-Ain (Abu Dhabi) - Al-Madam (Sharjah) - Dubai

260 km geradelt

Unsere zwei Wochen im Oman waren ein grandioser erster Teil, aber die Nähe zu den VAE machte uns neugierig, deshalb buchten wir unseren Flug vom Disneyland Dubai zurück.

Erster Eindruck
Die Grenzstadt Al-Ain bietet alles, was man von einer Oase erwarten würde, und noch viel mehr. An der Grenze zu Omans trockener Wüste gelegen, ist diese Gartenstadt ein echtes Kulturzentrum.

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Restaurierte Burg in Al-Ain

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Eine der Oasen Al-Ains


Die dunkle Seite des Lebens
Parallel zur sechsspurigen Autobahn, die von Al-Ain aus nach Norden führt, verläuft eine Sandpiste entlang der Grenze zwischen den VAE und dem Oman. Ein hoher elektrischer Zaun, der mit Stacheldraht sowie zahlreichen CCTV-Kameras und Suchscheinwerfern bestückt ist, sorgt für echtes Gruseln. Polizeipatrouillen sorgen dafür dass jeder, der dieses sensible Gebiet betritt, zurück auf die Autobahn eskortiert wird, so wie es uns erging.

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Kurz nachdem wir diese Foto machten, kam die Eskorte die uns freundlich aber bestimmt die nächsten 12km begleitete.

Der Grund: Schmuggel. Und es sind nicht Alkohol oder gefälschte Waren, die illegal über die Grenze kommen, sondern Menschen. Der Menschenhandel ist in diesem Teil der Welt ein grosses Problem, denn beide Länder sind auf Gastarbeiter angewiesen. Allein in Dubai beträgt der Anteil der ausländischen Bevölkerung 88 %.
Dieser Hochsicherheitszaun mitten in der Wüste, steht vor allem für die Verzweiflung jener, die ein etwas besseres Leben anstreben.

Geisterdorf
Unser Zwischenstopp auf dem Weg nach Dubai war Al Madam im Emirat Sharjah. Diese Kleinstadt, die etwa auf halber Strecke liegt, lockte uns mit ihrer Geisterstadt an. In den 70er Jahren wollte man die halbnomadische Beduinenbevölkerung zur Sesshaftigkeit bekehren, aber die Bedürfnisse der Beduinen wurden hier nicht berücksichtigt. Das Fehlen von Strom und fliessendem Wasser sowie die mangelnde Berücksichtigung des Windes und damit des herumwandernden Sandes veranlassten die Beduinen weiter zu nomadisieren.

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Al Madam

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Unser Zeltplatz neben dem verlassenen Dorf

Es waren noch 90 km bis nach Dubai. Die zweispurige Autobahn in Al Madam wurde allmählich zu einer 12-spurigen Schnellstrasse.

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Dubai
Wir versuchten dann mit der Metro in die Stadt zu fahren, aber Fahrräder sind da nicht vorgesehen. Aber Komoot fand uns einen mehrheitlich brauchbaren Weg durch Vorortsvillen, Gehsteige, Fussgängerstreifen über die mehrspurigen Fahrbahnen und schließlich mit einem Fahrradlift hinauf zur Infinity Bridge und über den Dubai Creek in die Stadt. Dankeschön Komoot! (warst hier um Stufen besser als in Al Ain!)

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Infinity Bridge

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Infinity Bridge in der Nacht

Dubai ist sicherlich ein Spektakel, und keine Reise wäre vollständig, ohne das höchste Gebäude der Welt zu bestaunen: Der Burj Khalifa mit seinen 828 Metern.
Die Ton- und Lichtshows sind wirklich beeindruckend.

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Kurt hatte nach 3 Wochen Lust auf ein Bier, und der 52. Stock des Marriott-Hotels hat eine Bar mit Blick auf den Hafen und das Palms-Gebiet.

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Prössterchen

Die Entscheidung, in der historischen Gegend am Dubai Creek zu übernachten, war genial. Diese entspannte Gegend ist voll gemütlicher Restaurants und ist nur eine kurze Bootsfahrt von den berühmten Gold- und Gewürzmärkten entfernt.

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Im Goldmarkt

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Gewürzmarkt

Was Darinas Tag auf dem Gewürzmarkt ausmachte, war der Afghane der sie auf Irisch mit Dia duit begrüsste. Conas atá tú?(Hallo. Wie geht es duir?)

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Chuchichäschtli kann ja mancher, aber gälisch... schmunzel

Fahrradwege
Wir verbrachten einen Vormittag auf den Fahrrädern, um eine der eine der neuesten Errungenschaften der Stadt zu erkunden: den Jumeirah-Radweg.
Er folgt dem Jumeirah-Strand vom kultigen Burj al Arab-Gebäude aus und ist sehr angenehm und gut ausgeschildert, aber sobald man den Strandbereich verlässt, gibt es allerlei Hindernisse zu überwinden, darunter geparkte Autos und hohe Bordsteinkanten. Der 16 km lange Radweg richtet sich eindeutig an Einheimische, die mit dem Auto zu einem der nahe gelegenen Parkplätze fahren und ab dort Strandstrecke abzufahren.

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Das Leben in Dubai ist sehr viel hektischer als in Oman, so gab es auch weniger Gelegenheiten um sich mit Einheimischen zu unterhalten. Dennoch hatten wir zahlreiche angenehme Begegnungen mit Südasiaten und Afrikanern.

Essen
Während unseres kurzen Aufenthalts genossen wir authentische indische und nepalesische Gerichte die 15-25 Dirhams (4-6 Euro) pro Hauptgericht kosteten.

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Unterkunft
Vier-Sterne-Hotels/Gästehäuser kosten etwa 60 Euro für ein sehr komfortables und geräumiges Zimmer mit eigenem Bad.

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Fazit
Die Emirate mit ihren vielspurigen Autobahnen sind zweifelsohne für Autos gebaut. Wir haben unsere Stopps zwar genossen, aber die hektischen Strassen dazwischen waren weit entfernt von der ruhigen Erfahrung, die wir im Oman gemacht haben. Dubai selbst ist das verrückte, künstliche, oberflächliche Disneyland, das wir erwartet hatten. Ausser einer guten Flugverbindung gibts für uns keine guten Gründe um da wieder hinzufahren!

Ein YouTube Video gibts hier und ein etwas ausführlicher Bericht auf englisch ist auf unserer Website
Viel Spass beim Lesen und schauen
Kurt
May the road rise to meet you
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www.bikefreaks.de