Moin,
Das Aufhänge-System mit einfachen haken und Gummiszug nach unten, mit welchem die Taschen auf den Bildern ausgerüstet sind, ist technisch hoffnungslos veraltet und durch selbstarretierende Aufhänge-haken und feste Haken gegen seitliches abklappen der Tasche überholt.
(Wie es Beatrix beschrieben hat)
Die gummizug-Sicherung hat mehrere nachteile:
Unten, kurz über der Achse muß eine Öse vorhanden sein, in der der Gummizug eingehängt wird.
(Gib's recht selten noch als Zubehör zum nachrüsten)

Das an-und abhängen ist umständlicher und erfordert, wenn die Taschen auch auf ungünstigem Straßenbelag relativ sicher halten sollen, erhebliche Kräfte.
(es muß erst der Gummizug-haken eingehakt werden, dann muß man die Taschen zusäztlich zu deren Eigengewicht gegen den Gummizu hochziehen und die oberen Haken einhängen.)
Abnehmen umgekehrt.
Trotzdem kommt es nach meiner Erfahrung auf Wegen mit Schlaglöchern ab und an vor, daß durch einen heftigen Fahrbanstoß ein Haken oben ausgehängt wird und die Tasche lose rrumschwingt. Wobei als Folge der verbleibende haken brechen kann.
Oder beide Haken klinken aus, und die Tasche fliegt in hohem Bogen auf / neben die Straße.
Durch den dauernden Gummizug wird der Gepäckträger unnötigerweise zusätzlich belastet.
Der Gummizug kann seitliches Schwingen der Tasche nur bedingt verhindern.

Alle diese Nachteile sind durch selbstblockierede Haken (Ortlieb QL1, Ql2 , oder z.b. Jack-wolfskin) sicher beseitigt.

Die Vorteile von letzterem sind so eindeutig, daß ich in jedem Falle dazu rate.

Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
HIlsi