Das kann gut sein, in Bildern ohne ein Vergleichsobjekt ist das schwer abzuschätzen. Die Fahrbarkeit hängt stark von der Schottergröße ab, aber noch mehr, ob sich feines Material dazwischen gesetzt hat und das auffüllt. So wie auf Falks Bild die von den Autos verdichteten Spuren.
Mal direkt von Wegen, wie ich sie auch täglich mit dem normalen Straßenrad befahre und den auch Pedelecs benutzen. Niemand packt dafür extra das MTB aus, aber ein Rennrad gibt es dort auch nicht. Ein paar Gravel (=Schotter)-Bikes probieren es, aber die immer noch zu schmalen Reifen reichen halt nicht für vernünftiges Fahren. Das sind typische Verbindungsstücke (auch mal ein paar Kilometer), die ansonsten auf Straßen weiträumig umfahren werden müssen oder die alternativen Straßen im Berufsverkehr eher ungemütlich sind oder die einfach nur eine schöne Alternative zur Stadtfahrt ist. Von diesen Wege gibt es hunderte, wenn nicht tausende in der Gegend. Alles, was nicht asphaltiert ist, sieht so aus (der Fachbegriff könnte "wassergebundene Wege" lauten). Nach Regen gibt es auch mal eine Pfütze, aber das verliert sich schnell, weil es kaum klebrigen Lehm gibt.