Darauf bin ich damals gar nicht eingegangen, habe jetzt aber einen aktuellen Grund.
Ja, „nur“ der Roll-Mechanismus ist neu, etwas anderes habe ich auch nie behauptet, oder? Sogar der Name enthält ja „Rinko“.
Durch die Möglichkeit zum bequemen ziehen und schieben, durch die geringen Abmessungen sowie die hohe Stabilität wird das Rad unterwegs aber zu einem „angenehmen Gegenstand“. Das kenne ich sonst nur von meinem Faltrad.
Für mich ist mein Rad auch mein Reiserad. Letztes Jahr war ich zB 2 Wochen damit in England, mit Zelt, Hängematte, Kocher & Pfanne. Insofern halte ich den impliziten Offtopic-Vorwurf, mal ganz abgesehen vom Thread-Titel, für falsch.
Klassische Reiseräder haben natürlich weitere Herausforderungen. Das ist aber zum einen nicht meine Baustelle, zum anderen in ~60 Jahren Rinko auch schon von anderer Seite gut gelöst. Für Schutzbleche siehe zB den Artikel von @rinkorando.
Jetzt aber zum aktuellen Anlass. Ich habe noch weiter optimiert. Deiner Aussage „viel Bastelei“ kann ich spätestens seit gestern guten Gewissens widersprechen: Meine beste Zeit bisher, dokumentiert in
diesem Video, liegt bei 8:58 min 😀
Damit ist es immer noch nichts für tägliche Pendler, passt für mich aber prima sogar für (Halb-)Tagestouren.
Und auch für Andere mag dieser Ansatz eine interessante Alternative zu einem teuren und in den Fahreigenschaften unterlegenen (weiteren) Spezialrad sein.